Flatwounds for ever!

[:D]

damit meinte ich, dass halfrounds den ursprünglichen sound in etwa so lange behalten wie rounds den ihren.
vom sound her sind sie natürlich erstmal nicht so brillant wie rounds sein können.
 
Habe einen Squier Mike Dirnt (Mit Quarterpundern) und Fender Roundwounds.
Spiele eig. nur Fingerstyle. Mit den Rounds ist es mir etwas zu mittig.
Chromes habe ich probiert, das ist mir etwas zu Höhenarm.
Hat jemand eine Empfehlung für mich?
 
Flats sind grundsätzlich erstmal eher höhenarm, bist Du sicher, daß Flats das richtige sind?

Die "alten" Fender-Flats sind jedoch, meiner Erfahrung nach, noch die "spritzigsten" Flats, haben auch noch etwas an Höhen, was sich aber über die Jahre (jawohl! Hab einen Bass, da sind sie jetzt seit 7 Jahren drauf) fast ganz verliert, dafür bleibt aber noch ein Mittengrowl und eben ein gutes Bass-Fundament.

Für mich immernoch die idealen Flats, aber da die ja jetzt von D'Addario kommen, weiß ich nicht ob sie den Chromes ähnlicher geworden sind [:-(]
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

die jamersons sind halt so dicke taue, straffer als die fl. damit ist der ton kürzer, also weniger sustain, dafür natürlich fetter, mehr masse.

genau so isses.
die jamersons sollte man nicht unbedingt auf seinem einzigen bass haben, ausser man man will tatsächlich den fetten jamerson sound, der unter die bassdrum kommt..
er ist halt sehr speziell. auf keinen fall eine allround saite.
 
Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Flats sind grundsätzlich erstmal eher höhenarm, bist Du sicher, daß Flats das richtige sind?
Nö, Flats müssen nicht sein, höhenarm auch nicht unbedingt, eher ausgeglichen Mittenärmer, allroundiger. (Da es mein einziger Bass ist)
Welche Rounds sind denn eher mittenarm (mit Quarterpunds)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich mir vorstelle, daß ich ganz ohne mitten auskomme!? Das klingt doch nicht. Gerade der Growl machts doch erst aus....

Fürchte da wirst Du wenig Input bekommen, die mittenärmsten Saiten die ich kenne, waren übrigens alte Fender-Nickel-Rounds, alt in dem Sinne, daß sie dann irgendwann tot waren. Es gibt Leute, die so einen Sound lieben. Vielleicht auch was für Dich?

Ist dann irgendwann auch nicht mehr so kostenintensiv [:D]
 
Hmmm hab mich viell nicht richtig ausgedrückt.
Ich will nicht keine Mitten, sondern etwas zurückhaltendere Mitten.
Bisschen knarzen muss das natürlich.
 
Zitat:Original erstellt von: indian66

Hmmm hab mich viell nicht richtig ausgedrückt.
Ich will nicht keine Mitten, sondern etwas zurückhaltendere Mitten.
Bisschen knarzen muss das natürlich.

Stainless Steels von Ernie Ball.
 
Hab gerade noch einen Satz 760FS im Keller gefunden bei dem die E-Saite (105) gerissen ist.
Weiß Jemand ob ich irgendwo Einzelsaiten herbekomme?
 

Irie Oli!

Nochmals vielen Dank, für den Hinweis, auf die Thomastiks Infield, edle Sahne! Die Stärken, könnten etwas größe ausfallen, die Diskrepanz, der E-Saite, zu den ADG, überraschend, aber dafür kann niemand etwas, halt, so ein Konzept. Nach den Rotos 88 BN, gewöhnungsbedürftig, dafür extreme low action, weich wie Butter...da freut sich der Vintage, und meine fingas auch ;-).

Greetz from german babylon, keep on groovin'

da Max
 
Salve Oli,
die Thomastiks IF, sind wirklich die alle erste Wahl. Präzise, warm, Stimmung steht, wie eine 1. Wie üblich eingeritten, entwickeln sie sich zum number one und dies sagt ein eingefleischter black nylon fan. Die Rotos 88, gleich zwei mal, auf zwei Klampfen, werden im Depot landen, genauso, wie die Fender 9050 ML's, die ich noch getestet habe. Vielleicht sind sie, für die HM, oder Slap-Fraktion gut, für mich Gift, und Mißgeburt. Qualität definiert sich anders. Oli, sind die Galli Flats, in den Ansprüchen, mit den Thomatiks ebenbürtig? Von den black nylons, habe ich noch die La Bellas im Gebrauch, sind bisher die besten, jedoch ohne die Gallis 77 gespielt zu haben, die Du so gut findest und wenn das so ist, wird es auch so sein...Du weißt was gut ist Oli, chapeau! Übrigens, auf der Suche, nach dem ''heiligen Gral'', habe ich an die 40-50 7der (mehr konnte meine innere Harmonie, nicht ertragen), von der obersten Etage angetestet. Die Bilanz ist grausam und die Arroganz, des Erfinders exorbitant...wenn es nicht die netten und ehrlichen Verkäufer gäbe, wäre es kaum zu ertragen.
 
lustig, ich habe festgestellt, daß nicht jede saite was für jeden bass ist...
ti-flats: unschlagbar auf dem jaguar. da geht nichts drüber. aber auf meinen precis? fehlanzeige. wäre aber immer mein erster versuch auf jazz-artigem.
la bella jammersöhne: auf dem ahorn-preci die wucht, mehr bumm geht nicht und das ist verdammt geil so. auf dem rosenholzigen preci aber fehlanzeige.
fender ml: da freut sich der rosewood-preci wiederum ein astloch in den hals. brat brat fett fett. der komplette salamo-bratfett-zirkus.

na und dann waren da noch so andere experimente... da möchte ich nicht mehr dran denken. rotos und chromes... bäh.

und graf rotz: diese erfahrung hab ich auch gemacht. daher ist mein preci ja auch ein relicmaster. und der beste jazz, den ich je in der hand hatte (der mit lichtjahren abstand beste!!!) ein passiver sandberg... who cares? decals machen nicht glücklich oder gralig.
 
+1 für die Fender ML auf dem Rosewood Preci

Aber auch auf meinem Jazz mit Esche-Body und Maple/Maple-Neck kommen die saugut. Ich habe schon überlegt ob ich meinen neuen "Frankenjazz" mal mit den Fender MLs testen soll, habe aber leider keinen alten vollständigen Satz mehr und trau mich nicht so recht an die neuen heran [;-)]
 

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