Flatwounds for ever!

+1

Hab ALLE probiert und auch hier rumliegen...
Die LaBella FS klangen hammergeil auf dem AM Pro Preci, waren mir aber echt zu stramm.
Auch die FL. Bin im Endeffekt wieder bei den Thomastik JF344 gelandet...

Nebenbei hab ich noch Erni Ball Cobalt Flats und die GHS Group II probiert, sowie Daddario Chromes...
Alles nix, Thomastik rules, sowohl vom Spielgefühl als auch soundmäßig.

Falls jemand mal diverse Flats ausprobieren will , ich hab hier nen ganzen Karton voll...
 
Freunde,

bei mir ist ein 75 AVRI Jazz Bass im Anflug. Esche/Ahorn, Ehrensache.

Nun bin ich bekennender Flatwound-Fan. Auf meinen bisherigen JB waren immer Chromes (ECB84), die Bässe ausnahmslos Erle/Palisander-Modelle.

Die könnte ich nun auch für den 75er probieren – aber da gehen die Meinungen ja auseinander. Ich möchte soundmäßig v.a. die (Tief-)Mitten behalten/betonen, ohne zu sehr (im Vergleich zu den Chromes) Höhen einzubüßen. Ziel ist ein fetter, rock-geeigneter Ton.

Klar werden Flats keine Rounds, dafür haben Sie andere Vorteile. Im Blick habe ich entweder Fender 9050L oder La Bella 760Fl.

Was passt eurer Meinung nach besser? Danke vorab! :-)
 
Aber mal was anderes:ich hab zu Hause nen Satz EB Group II Flats und nen Satz LaBella FL in neu rumliegen. Die Fenderflats auf meinem Midtown sind inzwischen ca 5 Jahre alt und langsam schwächelt die E-Saite. Ich kann aber nicht entscheiden was ich daruf machen soll. Vor den dicken Bässen der LaBellas habe ich auf dem Bass etwas Angst, weil er eh schon ziemlich basslastig ist, andererseits weis ich dass die grundsätzlich gut klingen. Die EBs hatte ich noch nie länger auf nem eigenen Bass.

Kann jemand zu denen was sagen? Zug Klang etc?
 
der Midtown isn Halbakustik oder? da würd ich GHS draufmachen.
Die Bellas find ich tiefmittig aber nicht bassisch.
Notfalls am Amp nachregeln
 

die GHS precision flats hab ich schon auf dem Ripper, brite flats auf dem SG Bass, Thomastiks auf dem Jack Casady, Chromes auf dem Höfner President und andere LaBellas auf dem Allen Woody.

Es geht mir nur um die beiden Möglichkeiten oben
 
cellkirk74 schrieb:
die Fender sind "rotziger" und halten auch recht lange ihren Ton. Ich mag die. Die LaBellas kenne ich nur von Precis. Da sind die immer geil.

Da die Fenders gar nicht mehr so billig sind denke ich Du machst egal wie nix falsch...
Zum Vergrößern anklicken....

Ich kenne die La Bella auch von einem Esche-Ahorn Preci, daher wären die schon naheliegend. Die Fender wären ein Versuch – aber 70s Jazz Bass und La Bella klingt doch eigentlich perfekt. :-)
 
Der Winter kann kommen! Habe erst die Winterreifen auf den Golf und dann die Flats auf den Jake gezogen, damit es muggeliger wird. Ich befürchte, ich brauche bei Zeiten einen zweiten Jake, denn meiner klingt mit Rounds super, und mit Flats leider auch. Der Golf sieht mit den Sommerreifen auf den 15" Alus natürlich besser aus, als die Wintergummis auf der 14"er Stahlrostfelge mit Plastikblende; da reicht mir einer. ;-)

Grooves
Henning
 
Die Ernie Ball sind ja den Chromes etwas ähnlich, mit etwas mehr "Mitten" vielleicht, als diese (beide made by D'adario).
Ich würd auch die La Bellas nehmen, aber auch weil ich die mehr mag und die Ernie Ball und Chromes nicht so,
und wie schon gesagt wurde, evtl. am Amp dann etwas die Bässe zurück drehen.
Aber welche Saiten mit welchem Bass gut harmonieren (und dem eigenen Geschmack und Schtiel) muss man am Besten ausprobieren..
(ich probier immer alle Saiten auf allen Bässen ; )

Und ich würd auch sagen dass die Ernie Ball group ll sich strammer anfühlen (und sind) als die La Bella FL.
(Die La Bellas werden auch mit der Zeit noch etwas weicher/flexibler)
(Die Earnies vielleicht auch (?) ..da fehlt mir die Langzeiterfahrung)
 
So wie das klingt wären die Ernieballs ja fast besser auf dem Gibson. Ich würde ja auch alles proboeren, aber wegen der 2+2 Kopfplatte kommt man eigentlich nicht drum rum, die D-Saite zu kürzen. Dann oasst die nicht mehr auf Fender etc. (Ihr erkennt mein Luxusproblem?:D)
 
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