cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Das hängt von der dicke der Chromes ab, aber die Fenders sind ähnlich bzw wenn sie eingespielt sind nach meinen Gefühl etwas weicher....
Flatwounds for ever!
- Ersteller BuzzLightyear
- Erstellt am
G
Gast68070
Guest
Weich sind die Thomastics......wie Baby AAMmmh, ich denke, ich verzichte auf die Fender Flats ... die scheinen den Chromes relativ ähnlich zu sein ... dann lieber was Weicheres - La Bellas oder Thomastiks
Ja, NPS gegen Reinnickel. Und die Thomastik haben einen runden Kerndraht, weswegen der Griff weicher ist. Der Zug ist annähernd gleich!
Aus meiner Erfahrung, und wie auch schon gesagt wurde, generell, je dicker die Flats desto eher weniger "rotzig" und dafür "bauchig" bzw. auch den "Kontrabasston" (bzw. in diese Richtung gehend) bringend.
Auch das Alter spielt eine Rolle, je älter die Flats desto runder, bauchiger und weniger rotzig und/oder auch metallisch.
Die dickeren Chromes (50-105) sind schon ziemich dumpf/bassig , besonders wenn abgenudelt (und auch steif/wenig "flexibel").
Mit dünneren (und evtl.neueren) Flats 40/45 - ca. 100 wirst Du den rotzigeren Klang besser hinkriegen.
Aber dass geht dann wieder zu Lasten des Kontrabassartigen Tons.
Ob Du da einen Kompromiss findest der für Dich beides abdeckt musst Du ausprobieren.
Ich weiß, was Du meinst - wir haben zwei fünf Monate alte KätzchenWeich sind die Thomastics......wie Baby AA
Noch eine Frage in die Runde:
Ich habe in meiner Saiten-Kiste einen Satz unbekannter Flats gefunden, die meiner Erinnerung nach auf einem gebraucht gekauften Bass waren ... welche Marke könnte das sein: an beiden Enden gibt es eine gold-gelb-farbene Stoffummantelung und der Zug ist eher straff oder "normal"? ... Marusczyk-Flats vielleicht?
Sind jetzt auf meinem Player-Series-Preci und hören sich ganz gut an ... sagen wir: durchschnittlich, also ohne Auffälligkeiten und auf jeden Fall nicht nach "Oldschool" ... tja, vielleicht darf der Bass mal nächste Woche mit zur Blues-Combo-Probe ...
basshenning
Der blaue Bassist...
das brauchst du nicht, vertraue einfach deinen Findern und Ohren, dann wirst du auch schnell fündig. Ich glaube, es gibt außer den Saiten noch soo dermaßen viele Klang-bestimmende Komponenten die sicher mindestens genauso viel zum Ergebnis beitragen. Ich zumindest lasse mich bei der Saitenwahl primär vom haptischen Gefühl leiten, schließlich sind es meine Finger, die dann die Töne rauszupfen.
Ich habe glaube ich schon ewig La Bellas auf'm Preci, die lassen sich schön nudeln und gut ist.
Frag' mal nach dem nächsten Konzert jemand aus'm Publikum, ob er die Nickel-Legierung gehört hat...
Übrigens:
Ich habe mir mal Ferry 62 angehört, das ist doch sehr schöner Pop! Aber da brauchst du doch eigentlich keinen Octaver?!
Beim Song „Smalltown Anarchists“ nutze ich den.
Werde mir vielleicht mal Thomastiks bestellen. Die machen mich neugierig und sollen ja für Flats geschmeidig sein.
Die La Bellas waren ähnlich steife Biester, wie die Chromes (in meiner Erinnerung).
Danke für eure Kommentare und Empfehlungen! Hab die Chromes erstmal wieder eingemottet...
Grooves
Henning
Andreas_SH
Groove Agent
Gute Idee !
Chuck
MusicMan
Ich hatte früher mal Thomastik Jazz flats m.o.w. probehalber auf dem ein oder anderen Bass, an einen L2K kann ich mich erinnern, auf dem Fender "Sting" waren sie auch mal drauf. Dort haben sie mir gezupft sehr gut gefallen. Mit dem Plek überhaupts nicht und ich habe damals fast exklusiv mit Plek gespielt. Soweit die ersten Erfahrungen. Anno 13 hab ich den Classic 50ies bekommen, mit TI flats bespannt. Die haben mir von Anfang an gut drauf gefallen. Zunächst im Wohnzimmer, dort am kleinen Trace gehört wie er so tut wenn man den tone-Knopf ein wenig zudreht. Ich bin ziemlich begeistert gewesen. Dann gab es Ende 13 eine Session im Innviertel und ich war erst recht begeistert. Aber dann siegte die Neugier - ich spürte, daß dieser Mexico Fender mit rounds toll klingen würde. Also irgendwann runter damit und Slinkys drauf. Ich fühlte mich bestätigt und verstand die Kritiker der Fender MiM Bässe immer weniger.
Dann platzte die gesundheitliche Zäsur dazwischen. Der Fender kam mit auf Reha. Wieder ein Casting, der Fender verkaufte sich gut. Mitte Mai 14 kam ich aus der Herzchirurgie nach Hause und fand eine Mail vom Patrick, er hätte mir den AVRI mal geschickt. Na toll - der AVRI stellte den MiM in den Schatten - und hatte LaBella DTB drauf. Fühlte sich damit korrekt an. Aber auch hier: Irgendwann siegte die Neugier und die DTB wurden durch EXL ersetzt. Affengeiler Bass. Mir kam es vor als würde der Bass durchs ständige Bespielen erst so richtig resonant. Dann hatte ich am Maifeiertag das Erlebnis dieser Jam Session mit dem fremden Fender in fiesta red. Wie sagte dessen Besitzer? I put TI flats on it and I'm happy. Ich also mit diesem Precision gespielt. Ihr kennt vllt ähnliche Situationen, Adrenalin volles Rohr, scheiß Tonart wegen der Bläser, auf den Trommler konzentrieren - und da hatte ich dieses pappige Spielgefühl. Das hatte ich bei TI flats noch nie gehabt. Dieses Erlebnis auf bassic thematisiert, Kollege goldbass glaub ich hat mir dieses pappige bestätigt. Kollegin beate meinte, das würde sich geben.
Für mich war klar: Flats auf den AVRI. LaBellas wie sie schon drauf waren. Kollege stampfy meinte, ich solle ihnen zwei Wochen Zeit geben. Mittlerweile sind sie ein halbes Jahr drauf und ich bin immer noch zufrieden.
Und jetzt die Frage: Flats auch auf den MiM? DTB oder TI welche schon drauf waren?
Meine Schilderung war jetzt länger als geplant aber wie sonst solltet ihr das nachvollziehen können was mich umtreibt?
Ich hatte TI und LaBella nicht gleichzeitig auf den Bässen sodaß ich vom direkten Vergleich sagen könnte, die einen wären weicher als die andern.
Dr Flats hatte ich mal, die hatten goldgelbe Umwicklung, gibt aber bestimmt noch andere..
La Bella gibt's auch in 5 verschiedenen Stärken, die dünnsten werden vielleicht ähnlich weich wie die Thomastiks sein.
Ich bin mit den Thomastiks bisher noch nicht klargekommen, ein paar Mal probiert, waren mir immer zu weich, nachgiebig, es fehlte der Widerstand und auch der Bassdruck/Punch/Attack.
Aber für andere funktionieren sie sehr gut.
Ich bin mittlerweile bei La Bella Jamersons u.ä. Stärken anderer Marken gelandet und fühle mich damit wohl, weil ich diesen percussiven Attack der dicken Strippen schätze, insofern sind die TI auch wahrscheinlich einfach nicht "meine Baustelle".
Und es kommt auch immer auf den Bass an, manche Saiten klingen auf manchen Bässen super, auf anderen gar nicht und umgekehrt, das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Am Besten ausprobieren (mit gebrauchten Saiten ist das auch nicht so teuer. PS: hab unten 2 Sätze im Angebot ; )
G
Gast68070
Guest
Bellas sind steifer als die TI.
Aber mit der Zeit werden die wie ich finde angenehm im Ton
und Haptik.
Kommt drauf an was man will.
TI is halt Oldschool pur.
Bellas find ich super Allround
Wer TI mit mehr Zug sucht sollte GHS versuchen.
Ähnlicher Sound aber einiges steifer und ändern tun die sich wenig
Aber mit der Zeit werden die wie ich finde angenehm im Ton
und Haptik.
Kommt drauf an was man will.
TI is halt Oldschool pur.
Bellas find ich super Allround
Wer TI mit mehr Zug sucht sollte GHS versuchen.
Ähnlicher Sound aber einiges steifer und ändern tun die sich wenig
Die Fender L Flats (50er G Saite) sind mir fast auch schon zu drahtseilig, die Thomastiks dagegen super. Aber das ist auch ein bisschen Tagesform, momentan spiel ich die Thomastik lieber.
Wäscheleine: Thomastiks
Drahtseile: Chromes
Chuck
MusicMan
Das wäre meine nächste Frage gewesen...
Noch jemand eine Idee dazu?
Schwierig zu beurteilen ... welche Flats hast Du denn schon daheim oder in Verwendung? ... dann würde ich für den MiM eine andere Marke nehmen .... mehr Variations- und Vergleichsmöglichkeiten ...
Letzteres würde mir auf jeden Fall zusagen ...
Andreas_SH
Groove Agent
Ich weiss nicht ob ich das hier schon mal gepostet habe, anbei mal ein Soundvergleich LaBella FL / Thomastik JF344.
Soo groß finde ich den Soundunterschied gar nicht mal, es ist halt die Haptik die einen wesentlichen Unterschied macht.
Gleicher Bass - Gleiche Aufnahmebedingungen.
Aufnahme 3 ist der 62er AVRI und Aufnahme 4 verschiedene Bässe/Saiten.
Den Anfang macht der AM Pro mit Thomastik, dann kommt ein G&L JB2, dann ein Tokai Jazzy, und dann der AVRI mit Daddario NYLONS... (ETB92)
Der letzte Durchgang ist der Originalbass.
Soo groß finde ich den Soundunterschied gar nicht mal, es ist halt die Haptik die einen wesentlichen Unterschied macht.
Gleicher Bass - Gleiche Aufnahmebedingungen.
Aufnahme 3 ist der 62er AVRI und Aufnahme 4 verschiedene Bässe/Saiten.
Den Anfang macht der AM Pro mit Thomastik, dann kommt ein G&L JB2, dann ein Tokai Jazzy, und dann der AVRI mit Daddario NYLONS... (ETB92)
Der letzte Durchgang ist der Originalbass.
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, das bestätigt für mich: Die Unterschiede sind marginal, La Bella evtl. ein bisschen fatter untenrum.
Für mich ist das Thema damit durch hier. Haptik rulez.
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