Fender Preiswahnsinn

[Loki]

In die Kalkulation derer, die sich einen original Fender, Rick, Muma etc kaufen geht doch auch der Wiederverkaufswert ein. Zumindest bei Gitarren. Ne Paula für 6k auf der G*** steht kannste für 5,6-5,8 weiterverkaufen. Ne Heritage - die mindesten genauso gut wenn nicht besser ist - für 3,5 kriegste nur für 2 wieder los. Also lässt sich Fender diesen "Wert" auch bezahlen

 

[Gast74465]

Auch die American Pro Bässe halte ich mit 2000 € für

Ich habe in den 70ern mir einen original Fender Jazz Bass gekauft für 1200 DM, mein Monatsverdienst war damals 1500 DM.

Stimmt schon soweit, aaaaber, wenn man bedenkt, dass man heute Bässe ab ca 2.500 Euronen in Handarbeit aus Deutschland schon bekommt, ist ein American Pro von der (CNC-) Stange schon etwas überteuert....

re:belles series 5 passive

Es gibt verschärfte Bässe und es gibt entschärfte Bässe. Dieser passive re:belle series 5-Saiter ist ein entschärfter Bass. Absichtlich. Wir haben ihm den harten Ahorn genommen und ihm dafür einen Hals aus Sapeli Pommelé Mahagoni und ein Griffbrett aus Pao Ferro verpasst. Beide Hölzer passen...

bassline-bass.de

Gamble Guitars Handmade in Germany, Gitarrenbau, Gitarrenreperaturen

Wir legen sehr viel Wert auf die Qualität unserer verbauten Hardware Teile. Uns ist es wichtig, so viel wie möglich aus Deutschland zu beziehen. Die Kommunikation ist so wesentlich einfacher, die Wege kürzer und man kann sich auch einfach mal treffen um neue Dinge zu entwickeln. AuÃerdem gibt...

www.gambleguitars.de

allein bei den beiden Beispielen sehe ich viel eher einen Gegenwert als bei Fender

 

[Gallier]

Stimmt schon soweit, aaaaber, wenn man bedenkt, dass man heute Bässe ab ca 2.500 Euronen in Handarbeit aus Deutschland schon bekommt, ist ein American Pro von der (CNC-) Stange schon etwas überteuert....

re:belles series 5 passive

Es gibt verschärfte Bässe und es gibt entschärfte Bässe. Dieser passive re:belle series 5-Saiter ist ein entschärfter Bass. Absichtlich. Wir haben ihm den harten Ahorn genommen und ihm dafür einen Hals aus Sapeli Pommelé Mahagoni und ein Griffbrett aus Pao Ferro verpasst. Beide Hölzer passen...

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www.gambleguitars.de

allein bei den beiden Beispielen sehe ich viel eher einen Gegenwert als bei Fender

Dann versuche diese "Wundertüten" im Nachhinein zu verkaufen,
das kann schon Überraschungen geben?
Bei Fender weißt Du wenigstens wie es grundsätzlich klingt.

 

[Ray Mahogany]

Ist mir scheißegal, ich habe alle Fenderbässe, die ich brauche.

Geht mir auch so, habe keinen einzigen

 

[mucbass56]

Hallo zusammen,

Ich denke auch, daß die Preise gefühlt durch die Decke gehen.
Andererseits, wie @beate schon bemerkte: bezogen auf Verdienst damals(TM) waren die auch schon nicht billig. Auch der Abstand zu Musicman blieb immer recht konstant.
Kann mich erinnern, es müsste so um 1976 gewesen sein, da kostete der Jazzbass recht genau 998 DM. Das war auch nicht günstig bezogen auf normale Verdienste.
NB: ein Höfner Kurzmensur-Starbass 182 kostete 1971 auch schon 320 DM, der Beatles Bass fast 100 mehr.
Überwiegend sah man die Jazzbässe bei uns bei den Tanzmusikern bei den vielen Bands die rundherum feste Monatsverträge hatten. Jedes Wochenende alleine rund um Passau 10 Lokale, die Livemusik hatten. Wir waren teilweise auch mit dabei.

Aber ich brauche nicht zu meckern: hab meine 2 F-Bässe -seit 45 Jahren

Ich habe eher das Gefühl, daß heutzutage die Möglichkeiten, so ein Instrument "hereinzuspielen" schlechter geworden sind.

Kann mich auch täuschen

 

[beate]

Kann auch sein; ist aber wohl unabhängig davon. Aber zur Zeit scheint ja alles und jedes zum Argument dazu herzuhalten, den am Markt erzielbaren Maximalpreis auszureizen. Und as Gefüge Euro/Dollar dürfte sich im Zuge der aktuellen Politik ja auch eher wieder in Richtung der Relation aus den 70ern drehen. Dauerhaft.
Aber seis drum: die teuren Preise der Amis waren damals gut für die einheimischen Hersteller. Hoffen wir doch besser, dass die wieder ihre Chance bekommen. Auch ein Preci-Klon klingt wie ein Preci, und er kann als Einzelexemplar durchaus besser sein als dieser. Inzwischen ist ja auch der damals durchaus vorhandene Know-How-Vorsprung von Gibson und Fender nicht mehr existent (eher im Gegenteil...)

 

[kadauz]

Meiner Meinung nach ist ein aktueller Standard Preci MIA für um die 2k noch ok. Voraussetzung natürlich, man erwischt keine Gurke. Man muss das auch immer ins Verhältnis setzen. Bei MM bekomm ich einen Standard Ray 4 auch nicht unter 3k. Und das mit Monaten an Lieferzeit.
Anders siehts bei den MIM Player Modellen aus. Die kosten ja mittlerweise über 800€ und haben ind er Regel immer Mängel. Meiner (und jeder MIM Player den ich bisher gesehen habe) hat z.B. schiefe Tonabnehmer (schief gesetzte Pickupschrauben) und noch 1-2 kleinere Dinge. Mein ESP LTD in der ähnlichen Preisklasse ist verarbeitungstechnisch mindesten eine Liga höher. Wenn mein Preci Player nicht so geil klingen würde, hätte ich den gleich nach dem Auspacken zurückgeschickt. Nicht weil ich pingelig bin, sondern weil man solche Mängel für 800€ nicht akzeptieren muss.

 

[Lyons]

Dann versuche diese "Wundertüten" im Nachhinein zu verkaufen,
das kann schon Überraschungen geben?
Bei Fender weißt Du wenigstens wie es grundsätzlich klingt.

Es mag weniger Kunden geben, aber die gibt es schon. Dazu muss man das Instrument in die Hand nehmen und spielen. Die das tun, werden dann den Mehrwert gegenüber einem Fender sehen (Sofern er denn vorhanden ist!) Wenn ich so eine Kiste kaufe, frage ich überhaupt nicht nach dem Wiederverkauf. Dann wird halt der Fender vertickt und das mühsam abgestimmte, besondere Stück bleibt! Wer hätte gedacht, dass die schrägen uncoolen Gibson Semiakustischen mal was wert sind? Sone EB2D kostet um oder über 4k, wenn sie einigermaßen erhalten ist. Gegenwert fürs Geld und Besonderheitsfaktor 1000% gegenüber jedem gefrästen Fenderbrett. Und wenn man die verkaufen will, die bekommt man in ein paar Jahren mit Gewinn verkauft. Es gibt eine Welt außerhalb des Fendermainstreams. Son P-Bass ist berühmt für seine Einfachheit. Man kann kaum was falsch machen. Der Sound ist meist gerademal so naja, ich finde da oft nicht so was besonderes dran. Da wird geschwafelt von „sitzt gut im Mix“ und so. Ich hab ja auch geglaubt, ich brauch son Ding. Nö, den würd ich als erstes hergeben. Im Praum hängt der 83er eines Kollegen. Dito, obwohl der gut klingt. Das sind für mich alles sehr einfach gebaute one-trick Ponies, und eigentlich langweilig. Mein Elite 2 mit Doppel Pickup und aktiver Elektronik ist um Welten interessanter. Da kann ich immer einen Sound finden, der mir gerade gefällt. Das mit dem Mix können andere Bässe auch, man braucht nur Mitten und Höhen und etwas Knurr, schon hört man den raus. Dass es Producer gibt, die nun mal genau das Bekannte für eine Aufnahme wollen, so what, da reicht ein guter P-Bass im Arsenal. Oft haben Studios oder Producer eigene, die sie hernehmen, da braucht man noch nicht mal einen eigenen. Ich finde schon, die sind gehypt, und gerade diese Custom Shop Geschichte mit Aging ist für mich einfach Banane, aber wenn es Leute gibt, die sowas kaufen und bezahlen, dann hat es schon dadurch seine Berechtigung. Oft genug werden aber gerade solche Instrumente wieder angeboten, wie neu, unbespielt aus dem Schrank, mit dem Versuch, möglichst Neupreis oder darüber zu erzielen, was in vielen Fällen ja nicht annähernd klappt.
Das Argument mit dem „Da weißt Du wenigstens wie es grundsätzlich klingt“ zieht für mich gar nicht, weil ich auch son neuen Fender nicht mehr blind kaufen würde. Der Money-Preci-Faden straft die Aussage auch Lügen, die klingen schon sehr verschieden, je nach Tonabnehmer, Saiten etc, auch wenn jedes Instrument mit der Tonabnehmerposition, nur einem Pickup und als passiver Bass eher wenig variabel im Klang ist. Ich glaube, viele wollen nicht das Besondere, sondern fühlen sich genau im Mainstream wohl, und dann ist es auch egal, ob andere Bässe mehr instrumentenbauerischen Gegenwert für die Kohle, besseren Sound oder sonstwas haben. Das zählt alles gar nicht. Das die dann auch z.B. keinen Human Bass oder Meridien kaufen, ist klar, denn das ist eine andere Zielgruppe und eine andere Klientel. Zum Glück gibt es die Vielfalt und die Wahlmöglichkeit.

 

[Gast57739]

URL unfurl="true"]https://basslin.de/portfolio-view/rebelles-series-5-passive/[/URL]

Und die Bassline Dinger finde ich (vom Batman-Logo mal abgesehen) auch sehr ansehnlich! Hätte ich entsprechendes "Kleingeld" übrig, würde ich mich da gerne mal umsehen! Weiß zufällig jemand, ob es im Ruhrgebiet nen Laden gibt, der ein paar Exemplare da hat? Oder machen die ausschließlich Direktvertrieb?

 

[8Miles]

Auch ein Preci-Klon klingt wie ein Preci, und er kann als Einzelexemplar durchaus besser sein als dieser. Inzwischen ist ja auch der damals durchaus vorhandene Know-How-Vorsprung von Gibson und Fender nicht mehr existent (eher im Gegenteil...)

Das sehe ich auch so. Leo Fender hat vor gut 70 Jahren ein geniales Werk geschaffen: einfach, kostengünstig (für ihn), praktikabel. Danach kam von Fender fast nur noch Kosmetik statt Innovation. Fender war und ist "biedere" Industrieware – und mMn seit jeher überteuert. Preis/Leistung stimmten allenfalls in den Anfangsjahren (Geniebonus) – weil es nichts Vergleichbares gab. Aber die Welt will bekanntlich betrogen werden, teure Gesichtscremes verkaufen sich ja auch blendend, obwohl x-Mal wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass sie nicht besser wirken als günstige. Deshalb ist auch der Wiederverkaufswert von Fender vergleichsweise hoch.

 

[fernandes]

Wo ging der Hagström hin?

Habe ich einem Kumpel für 50 Mark und einen Ömmel verkauft

 

[whitewater]

Ich habe eher das Gefühl, daß heutzutage die Möglichkeiten, so ein Instrument "hereinzuspielen" schlechter geworden sind.

Kann mich auch täuschen

Du täuscht Dich nicht. Das liegt aber primär an den Möglichkeiten überhaupt was reinzuspielen. "In meiner Jugend" (TM) also Ende 80er/Anfang 90er brach gerade ein grosses Volumen am Studio-Markt ein, die damals etwas erfahreneren Kollegen kannten noch die Tage mit 3-5 Studio-Terminen für je 'nen Fuffi oder so, wo dann halt ein Track auf eine Werbemusik geklampft, getrötet oder gesungen wurde. Das war dann zu meiner Zeit eher die Ausnahme und nur noch fürs "Hochglanz"-Segment. Genauso hatten die Ami-Clubs, die eine signifikante Einkommensquelle in den entsprechenden Gegenden Deutschlands waren nicht nur die Gagen quasi nicht erhöht obwohl der Dollar in Deutschland erheblich an Kaufkraft verloren hatte, sie machten dann auch reihenweise dicht, als mehr und mehr Truppenteile nach Hause gingen. Danach gingen dann die deutschen Clubs in den 2000ern mehr und mehr zu aufgelegter Mucke über, heute ist das Geschäft im Vergleich zu den Zeiten, wo ein Jazzbass noch unter 1.000,- Mark kostete massiv verschwunden.

 

[ede65]

Na ja.....wenn ich auf deine Fender Verkaufsanzeigen schiele......"wer frei von schuld ist werfe den 1. stein"

Da haste wohl recht, ich müsste eigentlich mehr verlangen wenn für México Teile 1500 aufgerufen werden dann kann ich doch für einen American Vintage schon etwas mehr verlangen.
Aber grundsätzlich haste nicht unrecht

 

[fretlenten]

Mmmmm, wurde man nicht vor noch nicht einmal so langer Zeit für das was manche Leute hier sagen gesteinigt. Klar die Wahrheit tut immer weh, aber es macht einfach keinen Spaß wenn die erleuchteten Jünger des heiligen Vorreiters nicht sofort mit Fackeln und Forke die Inquisition aus der Mottenkiste holen den Dschihad ausrufen und sich auf die Ketzer stürzen.
Das ist nicht mehr das Bassic, das ich hassen gelernt habe.


Ich möchte gefälligst unterhalten werden, menno.

Mit trolligsten Grüßen
Bjoern

Ich dachte auch gerade ich hätte mich im Server geirrt...
Allerdings sind gebrauchte 1k ca.1,6-2k in neu.
Dafür geh ich aber lieber zum Luthier um die Ecke, wenn der noch was eigenes hat. Da muss ich nämlich nicht den besseren Prezi oder Dschäzz rausholen.
Alsdenne

 

[Realdeal]

Hi,
ich muss mir mal wieder etwas Luft machen nachdem ich die Preise für Fender México Bässe gesehen habe.
Flea Bass wird für 1.539 €
Nate Mendel für 1499 €
Ich bin zwar schon ein Fendet Fan aber das ist doch für México Bässe nicht mehr normal.
Ich will die Bässe gar nicht schlecht machen, es geht mir nur um die Preise.
Auch die American Pro Bässe halte ich mit 2000 € für völlig überteuert.
Für mich ist das echt nimmer normal, was meint ihr

Ich kann mich erinnern, dass mein Schulkamerade als wir unsere Band gegründet haben(wir waren 13 ) seinen 1980 Fender Prezi USA für 1500 DM gekauft hat. Ein Gesellenlohn im Handwerk war damals 1600 DM.
Scheinbar werden die Bässe gekauft. Die Nachfrage regelt den Preis, so ist das in der Marktwirtschaft.

 

[triple b]

Neu würd ich mir nen Fender sowieso nie kaufen (anderes aber auch eigentlich ungern).
Aber selbst die Gebrauchtpreise sind ja grade sportlich. Einen Ami unter 1,4-1,5 k zu finden ist nicht leicht, grad mal geguckt
und mich erschrocken.
Ich hab Mitte der Nuller Jahre einen 10 Jahre alten Ami Jazz für 750 Euro gekauft, das war ein fairer Preis.
Noch Kloppmanns rein und das ist ein toller Bass.
Wenn das so weitergeht, muss ich mir um meine Rente keine Sorgen machen

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

Neu würd ich mir nen Fender sowieso nie kaufen (anderes aber auch eigentlich ungern).

...ich habe (nur) 19 Bässe, davon wollte ich ~3/4 unbedingt haben... - ...aber die, die ich "unbedingt" haben wollte, habe ich "neu" gekauft...und die Anderen eben nicht...

Die "einzigen" Instrumente, die "für mich" uneinstellbar ankamen (OK, mit Shim wurde / wird das schon - Alles ausschließlich Instrumente mit "Schraubhals") waren der "Musicman Special" und der "7ender Mono-Neon V"... - ...und was sagt mir das jetzt...?...

Industrieprodukte aus CNC - Maschinen werden "niemals" an geänderte / hochwertigere Brücken angepasst - und damit weiss ich Bescheid.

P.

 

[kadauz]

Ich kann mich erinnern, dass mein Schulkamerade als wir unsere Band gegründet haben(wir waren 13 ) seinen 1980 Fender Prezi USA für 1500 DM gekauft hat. Ein Gesellenlohn im Handwerk war damals 1600 DM.
Scheinbar werden die Bässe gekauft. Die Nachfrage regelt den Preis, so ist das in der Marktwirtschaft.

Das kommt doch hin. Heute kostet der 2k, Gesellenlohn sollte je nach Gewerk drüber liegen.

Neu würd ich mir nen Fender sowieso nie kaufen (anderes aber auch eigentlich ungern).
Aber selbst die Gebrauchtpreise sind ja grade sportlich. Einen Ami unter 1,4-1,5 k zu finden ist nicht leicht, grad mal geguckt
und mich erschrocken.
Ich hab Mitte der Nuller Jahre einen 10 Jahre alten Ami Jazz für 750 Euro gekauft, das war ein fairer Preis.
Noch Kloppmanns rein und das ist ein toller Bass.
Wenn das so weitergeht, muss ich mir um meine Rente keine Sorgen machen

Gebrauchtpreise ziehen natürlich mit. Ich hab mir vo nem Monat ein MM Stingray für 1700€ gekauft. 20 Jahre alt aber top Zustand. Vor 2-3 Jahren hat man den noch für 1200€ bekommen.

 

[Rollo.]

Ganz ehrlich...
sollen die Preise doch noch bis in das unendliche steigen...
Ich habe nicht nur einen Prezl sondern auch diverse Stratocaster dieser Firma.
Die verklopp ich dann, wenn ich in Rente gehe und kaufe mir dafür eine Finca in Spanien.
Habe da noch so eine Superstrat, Dave Murray Signatur, alles orschinol und nur in dem Überzieher gelegen, nie gespielt... Limitierte Auflage und so....
Ich bin reich...

Tante Edith sagt:
Wer hier Ironie findet, darf sie behalten.

 

[E-A-D-G]

Anders siehts bei den MIM Player Modellen aus. Die kosten ja mittlerweise über 800€ und haben ind er Regel immer Mängel. Meiner (und jeder MIM Player den ich bisher gesehen habe) hat z.B. schiefe Tonabnehmer (schief gesetzte Pickupschrauben) und noch 1-2 kleinere Dinge. Mein ESP LTD in der ähnlichen Preisklasse ist verarbeitungstechnisch mindesten eine Liga höher. Wenn mein Preci Player nicht so geil klingen würde, hätte ich den gleich nach dem Auspacken zurückgeschickt. Nicht weil ich pingelig bin, sondern weil man solche Mängel für 800€ nicht akzeptieren muss.

Karosserie hat Mängel, Spaltmaße passen schlecht, ist doch egal, wenn man drin sitzt und fährt, man sieht es ja nicht. Und den Fahreigenschaften tut es allemal keinerlei Abbruch. Selbst mit größeren auffälligen Mängeln wie z.B. leichten Heckschaden, es ist doch egal, man sieht es ja nicht wenn man drin sitzt und geradeaus fährt, bei Tempo 200 km/h auf der Autobahn. Hauptsache es ist ein echter "Player"!

edit:
ob man die Ironie jetzt versteht weis ich nicht, aber es ist als solche gemeint.