Effizient Üben mit wenig Zeit

[bebass]

Gehe absolut konform mit Joergs Vorstellungen. Will man technisch und musikalisch vorankommen gehört einfach ein bestimmter Aufwand an stringentem Übungsprogramm dazu. Das macht garantiert nicht immer Spass (spielen mit Metronom nervt mich z.B. furchtbar) zeigt einem aber die eigenen Schwächen und gibt die Chance sich zu verbessern.

Der Spass kommt dann wenn man wieder ein Stück vorangeschritten ist von ganz alleine.

Gruss

 

[PASCOW]

so sehe ich das auch....spass hat man vorallem beim konzi oder im proberaum
ich glaube wenn man immer nur spass beim üben hat, macht man sowieso was falsch (bzw. nimmt es halt gar nicht ernst und spielt immer nur vor sich hin....das ist für MICH aber kein üben)

musik ist wie ne sprache wie der gute wooten so schön sagt! sprache lernen kann auch ma spass machen ....aber nicht oft oder?
wenn mans dann aber sprechen kann ist es halt was feines!

 

[AGO-E]

Zitat:Original erstellt von: PASCOW

.......musik ist wie ne sprache wie der gute wooten so schön sagt! sprache lernen kann auch ma spass machen ....aber nicht oft oder?
wenn mans dann aber sprechen kann ist es halt was feines!

Das sehe ich jetzt aber nicht so.
Ne Sprache lernen, macht Spaß und sollte auxh Spaß machen. Denn dann fallen einem/einer auch die weniger unterhaltsamen Dinge (Grammatik und so) auch leichter. Dennoch hat jeder seinen eigenen Lernansatz und sein eigenes Lerntempo.
Bleiben wir bei den Sprachen: Ich kenn auch etliche Leute, die Sprachen nur durch regelmäßigen Gebrauch der Sprache erlernen, ohne sich die theoretischen Teile explizit aus den Büchern reinzuziehen.

Mein Fazit (und jetzt polarisiere ich mit Absicht) - wem das Erlernen einer Sprache schwer fällt und das eher mit Mühe als mit Spaß in Bezug bringt, der ist vllt auf anderen Gebieten talentierter und sollte überlegen, ob er das Thema Sprachen beim Spaß beläßt und damit aber auch die kleinen Unzulänglichkeiten, die man dann damit hat, auch bloß einfach hinnimmt und sich daran freut, dass er trotzdem mitkommt, aber nicht gleich in der Lage ist, irgendwann einen wissenschaftlichen Text mit präziser Sprache erstellen zu können.

Ein Wissenschaftler allerdings, der von solchen präzisen TExten lebt, muss da durch.

Die meisten hier sind aber doch Amateure, die idR den Spaßfaktor oben anstellen und nicht die perfekte (ja uU zur Seelenlosigkeit treibende) heherrschen können/wollen.

Die Anfangsfrage dieses Threads hab ich übrigens anders interpretiert:
Wie krieg ich Training zu Unzeiten hin, weil die anderen Zeitfenster einfach mit anderen Dingen besetzt sind, die mir mindestens genauso wichtig oder gar wichtigger sind oder sein müssen.

 

[AGO-E]

Zitat:Original erstellt von: Soulfinger


.......Leland Sklar (so heißt der Rübezahl).

Sorry fürs Klugschmeißen. []

.......

Genau - auf dessen Namen kam ich beim Schreiben gerade net. Danke! []
Mit Klugscheißen hab ich übrigens keinerlei Probleme, Soulfinger []
Nur so lernt man ständig dazu und festigt die Dinge um Gehirn. Und darum gehts hier doch auch gerade......

PS: Ascam/Tascam - ich kann mir das nie genau merken, weil das Ding bei mir im Kopf einfach als BassTrainer gespeichert ist []

Cap i coa wie man auf Katalanisch sagt - der Beitrag # 1221 ist das hier gerade gewesen []

 

[mooz]

hallo zusammen,

ich denke, jeder von euch hat recht.

was man zu markus setzter´s bemerkung "üben ist kein spaß" auf dem workshop in münchen nicht vergessen sollte, ist, dass dieser spruch unbedingt in einem zusammenhang eines persönlichen dialogs der kursteilnehmer und markus selbst zu sehen ist.

es ist schwierig, dieses statement von einem zusammenhang isoliert hier in das forum einzubringen. denn alleine erzeugt es natürlich hier eine polarisierung.

ich habe für mich markus´ statement so verstanden, dass ich mich beim üben gefälligst aus meiner bequemlichkeits-zone bringen soll. übrigens ist dies auch eine meinung von jeff berlin. nur so sei man in der lage wirklich neues für sich zu erarbeiten in dem man seine grenzen ganz "natürlich" überwindet. am anfang dazu steht der wille.

ich denke, es hat schon etwas mit "kämpfen" zu tun, aber nichts mit einem verzweifelten kampf unter verkrampten und blockierenden bedingungen.

der spaß und die freude entstehen automatisch an der überwindung der eigenen grenzen. dies gilt meiner meinung für profi´s und laien gleichermaßen. markus selbst übt diese erfahrung und herangehensweise täglich an sich selbst aus.

sollte es noch bessere und optimalere wege geben, können wir uns sicher sein, dass sie sich in windeseile verbreiten werden.[]

lieben gruß,
robert

 

[mooz]

ich denke, einer von vielen unterschieden zwischen einem profi und einen amateur/laie/hobby-bassist ist schlicht die lebenseinstellung zu dem selbstgewählten weg.

der profi muss/will/möchte sein geld damit verdienen, der amateur kann/muss nicht damit sein geld verdienen

was die einstellung/attitüde zum üben angeht (nicht mit dem zeitaufwand verwechseln) kochen profi´s wie amateure meiner meinung nach mit dem gleichen wasser.

 

[jalisco]

Ich denke, der Spass ist der wichstigste Faktor bei den meisten der Bassisten hier im Forum, die aus Liebe zum Hobby üben. Klar will man vorankommen, aber die meisten von uns leben nicht vom Bassspielen. Meine Kartoffel bezahle ich mit meinem Job (Bäuche schneiden)
Also, wenn ich übe, ist klar, um besser zu werden, aber insbesonders, weil ich Spass mit der Band haben will, indem ich die Musik, die ich spiele, besser spielen kann. Andersum möchte ich mich nicht quälen!
Also Spassfaktor ist die Voraussetzung! Gequält habe ich mich schon genug, als ich das Medizinstudium oder die Promotionsarbeit absolviert habe. Gequält habe ich mich ständig in den Diensten, als ich jede Stunde in der Nacht aufstehen musste, oder immer noch wenn ich im OP an einer Operation 6 Stunde steht, vollkonzentriert ohne Trinken, ohne Essen und mit einem Leben in den Händen!
Wenn ich mir die Zeit zum Bassüben nehme ist, weil ich mir diese Zeit zuteile, egal ob meine Frau oder meiner Kinder meckern. Und wenn ich von der Arbeit müde komme ist mir scheißegal, was die anderen meinen...egoist? Ja bitte! Das ist mein Hobby, und wenn ich keine Zeit für meinen Hobby habe bin ich eine arme Sau, die unter der Pantoffel liegt. Selbstverständlich haben wir Verpflichtungen, aber die erste Verpflichtung habe ich mir mir selbst. Und wenn die Leute dies nicht verstehen wollten ist mir egal...

 

[förb]

Zitat:Original erstellt von: Joerg
Mehrere Stunden am Tag spielen ist kein Argument. Da bin ich bei den Freizeit-Volleyballern die auch stundenlang spielen.

Üben sie Stellungswechsel? Nein.
Üben die Schuß? Nein.
Aufsteiger? In der Regel nein.
Dreier- und Zweierblock? Nein.

Da kennste unsre Freizeitvolleyballer aber schlecht! []

Ich seh dass ähnlich....ich komm vom Leistungssport (übrigens Volleyball!) und daher hab ich wohl auch die Einstellung:

Wer was erreichen will muss üben! Und das konzentriert und möglichst praxisnah!
Wie im Sport: Wr machen teilweise Übungen die ich hasse wie die Pest weil sie anstrengend sind, absolute Konzentration fordern und keine Fehler zulassen. GERN mach ich die Übungen nicht, aber ich sehe ein dass sie etwas bringen. Nämlich bässere Technik oder bessere Kontrolle und/ oder bessere Übersicht.
Auch Kombinations-Bälle (Kreuzangriff, Schuß-über-Schuß oder Rückraum-Kombination) MÜSSEN geübt werden, sonst klappen sie nicht. So ist das imho auch beim Bassen. Manche Sachen muss man üben üben üben wenn man sie beherrschen will, auch wenns keinen Spaß macht!

Der Spaß kommt bei mir dann hinterher, wenn ich merke:
"Ey Klasse, den Kreuz-Kombi-Ball haste im 3-Meterraum versenkt!"
oder
"Ey Klasse, ich kann bei 200bpm ne durchharmonisierte Lokrische Tonleiter als Walkingline spielen"

so far my 0,02§

 

[PASCOW]

@ Joerg besser kann man es nicht sagen....genau meine meinung!

 

[jalisco]

Zitat:Original erstellt von: Joerg

@Jalisco:
Genau, das ist die besagte "Hobby"-Einstellung, die viel Sinn machen kann. Als ich mit meinen beiden Töchtern im Alter von 3 und 5 Jahren alleine dastand, da war sogar komplett Schluß mit spielen! Ich war sogar so frustriert, dass ich mein gesamtes Equipment damals verkauft hatte.

Ich wußte genau meine Prioritäten richtig zu setzen.

Aber nun sind meine beiden Prachtexemplare 15 und 17 und brauchen W E I T weniger Zuwendung! Ich vor 2 Jahren wieder alles Nötige zusammen gekauft und arbeite teilweise sogar wieder am Instrument.

Und Leute wie Du, Jalisco, können ja trotzdem wunderbar vorankommen! Da gibt es immer noch viele, viele Möglichkeiten!

Nur der Eine sage doch bitte nichts gegen den anderen...

Mal sind die Zeiten so, mal so... Und der eine setzt die Prioritäten so, der ander so. Der eine hat diese Gründe, der andere jene. Darüber möchte ich mich nicht verstreiten. Da gibt es nämlich dieses schöne Sprichwort:
Willst Du über jemanden richten, gehe erst mal ein Jahr lang in seinen Schuhen.

..oder so ähnlich jedenfalls. []

Ich gebe dir recht Jörg! Aber eben, Prioritäten setzten: Und die Prioritäten sind neben meinem Job (Geld nach Hause bringen) und neben einer ausgewogenen Familienleben auch meine Hobbies. Ich kann nicht meinen Ausgleich wegen fehlender Zeit auf Spiel setzen, weil dann die andere "Teile" leiden würden. Wenn ich mein Hobby nicht ausüben kann werde ich zum Tier! Geld verdienen, wofür? für die anderen? Nein, ich wehre mich.
Meine Hobbyeinstellung geht weiter. Ich nehme Bassunterricht seit 2,5 Jahren und spiele in 2 Bands. Die Fortschritte beim Bassspielen sind deutlich. Aber damals hatte ich anderes Hobby. Ich fuhr Rad und nicht wenig. Ich war nicht zur Stadt zur Eisdiele, ich fuhr sehr verbissen und trainierte fast jeden Tag. Ich bestritt Radmarathons von z. B. 210 Km in den Ardennen bis zu 550 km am Stück (Trondheim-Oslo in Norwegen) und meine Ziele waren damals sowie jetzt mit dem Bass: Etwas mehr als nur ein bisschen fahren oder spielen. Ich bin leistungsfähiger...ich will mehr, aber trotzdem ist es nur ein Hobby. Dafür brauche ich Zeit, und diese Zeit wird mir weder die Familie noch die Arbeit nehmen. Das ist meine Zeit! Und diese Zeit gehört nur mir! Und wenn andere mir diese Zeit wegnehmen wollen ist es sehr schlecht und ich bekomme sehr schlechte Laune. Seit 30 Jahren arbeite ich, und nicht nur für mich. Meine Kinder sind 16 und 7 Jahre alt und nehmen mich in Anspruch auch, genau wie meine Frau, aber wenn ich noch nicht mal 1 Stunde für mich habe, um Bass zu üben bin ich unter durch, oder ich mache was Falsches. Also, Hobby Ja, üben Ja, Familie Ja, Arbeit Ja iund Band Ja (damit ich nachweisen kann, dass ich auch übe [] Aber keine Zeit zu üben, keine Zeit für sich? Ausnahmenweise vielleicht, aber nicht als Regel.
Wer Keine Zeit hat ist selber Schuld! Oder sollte nicht hier posten. Das nimmt auch Zeit!

 

[Obiwotz]

@Jalisco: Mit dem "Zeit nehmen" hast Du prinzipiell schon recht. Leider ist das in der Praxis dann doch nicht immer so einfach...Und mit dem "selber Schuld" - darüber mag man streiten. Niemand braucht zu arbeiten, Familie und Kinder zu haben. Klar. Aber: Darum geht es hier nicht. Sondern der Zeitrahmen ist gegeben. Die Frage ist: wie optimal ausnutzen?
@Joerg: Übrigens: Mal ins Forum klicken geht mal während der Arbeit - wenn man grade mal ne Pause macht. Bass spielen leider weniger - auch wenn ich das mal in der Mittagspause mache (Bass im Schrank), statt zu essen....Auch "Frei"-Zeit ist eben nicht frei nutzbar. Ich arbeite eben am PC - und sitz nicht zu Hause. Aber ich denke, Du hast eher ironisch auf Jalisco reagiert...[]
@Black Jack: Ich denke nicht, dass ich ein Motivationsproblem, sondern in der Tat ein reines Zeitproblem habe. Ich nutze jede freie Minute zum Bass üben. Und es macht Spaß. Zum üben verwende Cubase SX auf dem PC. Da brauche ich kein Boss RC50XL. An Unterrichtsmaterial, dass effizientes Üben ermöglicht, wäre ich allerdings interessiert - sowie an allen weiteren konstruktiven Tips..[P]

 

[ISI]

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[markus_setzer]

schön das ihr so fleissig über das üben diskutiert... ich konnte mir jetzt leider nicht alles durchlesen, aber das wie und was man übt ist echt ein spannendes thema und wirklich individuel für jeden ein wenig anders. aber ein paar schlaue wege wie man am schnellsten und besten zu seinem persönlichen ziel kommen kann gibt es dann halt doch []

bis später und bässte grüsse,

markus

 

[Obiwotz]

Zitat:Original erstellt von: Joerg

@Obiwotz:
diese TaKeTiNa-Schritte mit rhythmischem Klatschen habe ich übrigens tatsächlich in der Arbeit gemacht. Dazu braucht man dann aber ein kleines, stilles Örtchen, sonst wird man sicher ziemlich blöde angeschaut...[]

Kenn ich...zum Glück geht die Tür zu. Dann gehen wenigstens die Trockenübungen...[]

 

[Mamba]

Ich verstehe das Problem nicht, das was beim Üben am wenigsten Spass macht, ist bei mir den inneren Schweinehund. Sobald ich den überwunden habe, machen mir auch eher "doofe" Übungen Spass. Natürlich nicht, wenn ich die stundenlang am Stück durchackere. Für so Übungen halte ich mich an Markus Setzer (so 5-10 Minuten wie im Übungsplan vorgeschlagen (auf der 1tenSeite von Edel gepostet) oder mache diese in den Werbepausen beim Fernsehen (sind doch auch 3-4 Minuten).
Ging mir in der Schule übrigens auch so - dort wollte ich den Schweinehund aber nicht überwinden (was ich heute, vor allem in Sachen Fremdsprachen, sehr bereue - auch wenn ich dank meinem sprachlichen Talent nicht so schlecht bin wie ich wohl sein sollte []).

Die Beweglichkeit der Finger lässt sich auch unterwegs (z.B. im Zug) und ohne Bass trainieren. Man nehme eine ebene Oberfläche (einen Tisch, ne Zeitschrift....) und lege die Finger gebeugt (in etwa so wie auf dem Griffbrett) auf, also mit den Fingerspitzen. Dann macht man folgendes: Zeige- und Ringfinger GLEICHZEITIG heben und dann wieder auf die Fläche auflegen. Sobald sie zu liegen kommen (wieder mit der Kuppe) gleich den Mittel- und kleinen Finger anheben. Das Ganze dann wieder von vorne.

Eine spontane Idee von mir, um Off-Beat zu trainieren: zu einem (vielleicht für den Anfang nicht allzu schnellen) Song die "und" klatschen. Wer joggt, könnte das auch mit den Schritten probieren.
Würde mich mal interessieren, ob das mit dem Joggen so funktionierte, falls es also jemand testen will.... (ich selbst jogge eigentlich nicht) []

 

[Obiwotz]

Zitat:Original erstellt von: Mamba

Die Beweglichkeit der Finger lässt sich auch unterwegs (z.B. im Zug) und ohne Bass trainieren. Man nehme eine ebene Oberfläche (einen Tisch, ne Zeitschrift....) und lege die Finger gebeugt (in etwa so wie auf dem Griffbrett) auf, also mit den Fingerspitzen. Dann macht man folgendes: Zeige- und Ringfinger GLEICHZEITIG heben und dann wieder auf die Fläche auflegen. Sobald sie zu liegen kommen (wieder mit der Kuppe) gleich den Mittel- und kleinen Finger anheben. Das Ganze dann wieder von vorne.

Und das bringt was für's Bassspielen? Bei Tasteninstrumenten und eher polyphonen Saiteninstrumenten, Gitarre, sehe ich den Sinn solchen Übungen ja noch ein. Aber beim Bass? synchrone Fingerkoordination? Wenn man wie John Myung spielen will - ok.

Zitat:Original erstellt von: Mamba
Eine spontane Idee von mir, um Off-Beat zu trainieren: zu einem (vielleicht für den Anfang nicht allzu schnellen) Song die "und" klatschen. Wer joggt, könnte das auch mit den Schritten probieren.
Würde mich mal interessieren, ob das mit dem Joggen so funktionierte, falls es also jemand testen will.... (ich selbst jogge eigentlich nicht) []

Da bringt bewusstes hören und mitbouncen, bzw. virtuelles Musikmachen im Kopf glaube ich mehr.
Oder tanzen.
Oder auf der Tischplatte trommeln.

 

[Mamba]

@ Obiwotz: dann mach halt die erste Übung mit einzelnen Fingern. Ist was ähnliches wie die Spinne, so von der Idee her. Tanzen wäre natürlich am idealsten, aber wenn die Zeit knapp ist, macht man das kaum (die wenigsten tanzen an der Bushaltestelle, ne? []).

 

[PuenteColgante]

@Mamba:
Das mit dem Joggen ist ne interessante Idee. Das muss ich mal ausprobieren..............
@Mamba:
Keinen oder wenig Spass beim Üben ist was anderes wie keine Zeit zum Üben zu finden. Und vor dem Fernseher ( und wir haben davon mehr als genug , 1 im Wohnzimmer, 1 in der Küche, 1 im Keller, und der PC hat auch ne TV-Karte - steht aber auch im Keller ) geht auch nicht - schließlich hab ich Familie..........)
@Obiwotz:
Deine Kommentare zu Jalisco, Joerg und Black Jack kann ich nachvollziehen.
@Jalisco:
Vielleicht gehts dann wieder, wenn er mal das Alter deiner Jungs hat - aber er ist halt 2,5 Monate, und ich entnehme deinen Äusserungen, dass du als deine 2,5 Monate alt waren in deiner Basserkarriere eine Pause hattest - oder interpretiere ich da was falsches rein ?
@Joerg:
sehe das genauso wie Obiwotz, und ihr sehts ja auch an den Uhrzeiten an denen ich anwesend bin: Entweder sehr früh morgens kurz mal vor der Arbeit reingeschaut oder in meiner Mittagspause. Und im Großraumbüro kann man definitiv keinen Bass mitbringen. Ach ja - und gelegentlich kommen meine Beiträge auch aus Internetcafes aus großen Städten in fernen Ländern - da suche ich allerdings noch nach einer Art "Campingbass" - zum Zusammenlegen und in den Koffer packen......
@BlackJack: Das mit dem Looper ist ne interessante Idee - hab jetzt aber als ersten Schritt mir nen japanischen Drummer gekauft - das hilft schon auch.
@Obiwotz:
Hab grad mal wieder das Jack-Bruce-Bass-Buch ( ist aber sehr blueslastig, weiss jetzt nicht, welche Art Musik du machst ) entdeckt. Liegt zwar schon Jahre bei mir rum - aber vielleicht sollte ich mal ein bißchen damit arbeiten ? War gestern abend mal wieder im Purple Haze und habe mir vorgenommen, öfters hinzugehen, um mehr Sessions ( mit mir fremden Leuten ) zu spielen. Und da sind Kenntnisse gewisser Blues-Standards einfach unerlässlich. Das ist mein nächstes Ziel: An Sessions spontan teilnehmen zu können. Vielleicht ist das überhaupt die Antwort:

SICH DAS ERREICHEN EINES BESTIMMTEN ZIELES BIS ZUM ZEITPUNKT X VORNEHMEN ! - und dann daran arbeiten, dass das klappt !

So meine Idee !

 

[Obiwotz]

@Haugi
Blues-Buch: Kann ich verstehen. Arbeite gerade an "Standing in the Shadows of Motown - Life an Music of James Jamerson". Ein super Bassist, der alle Funk- und Soulbassisten geprägt hat - übrigens auch ein super Blues-Bassist. Das bringt mich schon nach vorne - auch beim Notenlesen, dass bei mir doch sehr eingeschlafen war.
Ansonsten bin ich kein Technik-Freak. Gleichwohl Technik und neue Techniken die musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten erweitern. Darum geht's. Was für Musik ich mache? Vieles. Von Orientkram bis Funk. Klick doch einfach mal in meine Signatur....

 

[ISI]

"Standing in the Shadows of Motown - Life an Music of James Jamerson"

Gutes Buch, besonders zum Notenlesen üben!!!
Hab mich vor paar Jahren auch damit rumgequält. []