Effizient Üben mit wenig Zeit

[Obiwotz]

Zitat:Original erstellt von: ISI

"Standing in the Shadows of Motown - Life and Music of James Jamerson"

Gutes Buch, besonders zum Notenlesen üben!!!
Hab mich vor paar Jahren auch damit rumgequält. []

Vor allem : Notenlesen ohne Langeweile - sondern einfach super Basslines.
Warum also "quälen"? ... Ja ISI, es stimmt, es ist wirklich tough vom Blatt, besonders Darling Dear oder Home Cookin'.

 

[bauschi]

so wie dieser bursche...er hat´s drauf....(schon mal gepostet)

http://www.youtube.com/watch?v=kPg-lJws2MQ

http://www.youtube.com/watch?v=jAvH2T2DMBg

bauschi

 

[jalisco]

@Haugi: Ich hatte damals anderes Hobby als Bassspielen. Damals bin ich Rennrad gefahren, als meine Kinder sehr klein waren, wobei die Trainingseinheiten bzw die Ausfahrten über die 2 Stunden gingen(länger als Jetzt mit dem Bass üben) Aber diese Zeit muss man sich nehmen...Wie viele von uns, haben Familie, Arbeit und Hobby. Dieses Hobby muss man aber ernst nehmen, weil es da ist, um den Ausgleich zu schaffen. Wenn du nach Hause kommst, von der Arbeit, nach 10- 12 Stunden Arbeit (unter den Ärzten nicht selten) und dann dich um die Kinder kümmern "muss" und Gute Nacht Geschichten lesen muss/willst und dann deine Frau mit dem "mach dies, mach das", und du hast keine Zeit für dich, DANN BIST DU EINE ARME SOCKE! Entschuldigung, aber ich denke so. Klar muss man sich um die Kinder kümmern, und um die Frau, aber es muss 1-2 Stunden frei geben, wo du dich um DICH kümmern kannst, oder?
Zeit ist alles! Wenn du deinen Ausgleich nicht hast wird der Tag kommen in dem du entweder Selbstmord begehst oder mit jemand anders durchbrennst, weil du die Schnauze voll hast von Frau, von Kindern und von der Arbeit. Du must deinen Ausgleich haben, um geistig gesund zu bleiben!
Und der jenige, der das nicht verstehen will tut mir leid. Entweder ist er ein Maso, oder steht unter der Pantoffel. Und was ich sage ist keine Aberration denke ich. Auch nicht Egoismus, sondern ein Selbstschutz, um ein Gesundes Familenleben zu führen, wo der Einklang da ist. Was ist mit meiner Frau? Denke ich auch so. Wenn sie zum Sport geht z. B. Es ist auch nicht schlimm wenn ich Bass spiele und die Kinder da rum sitzen, oder? Oder muss ich die Kinder die ganze Zeit beschäftigen?

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: jalisco

@Haugi: Ich hatte damals anderes Hobby als Bassspielen. Damals bin ich Rennrad gefahren, als meine Kinder sehr klein waren, wobei die Trainingseinheiten bzw die Ausfahrten über die 2 Stunden gingen(länger als Jetzt mit dem Bass üben) Aber diese Zeit muss man sich nehmen...Wie viele von uns, haben Familie, Arbeit und Hobby. Dieses Hobby muss man aber ernst nehmen, weil es da ist, um den Ausgleich zu schaffen. Wenn du nach Hause kommst, von der Arbeit, nach 10- 12 Stunden Arbeit (unter den Ärzten nicht selten) und dann dich um die Kinder kümmern "muss" und Gute Nacht Geschichten lesen muss/willst und dann deine Frau mit dem "mach dies, mach das", und du hast keine Zeit für dich, DANN BIST DU EINE ARME SOCKE! Entschuldigung, aber ich denke so. Klar muss man sich um die Kinder kümmern, und um die Frau, aber es muss 1-2 Stunden frei geben, wo du dich um DICH kümmern kannst, oder?
Zeit ist alles! Wenn du deinen Ausgleich nicht hast wird der Tag kommen in dem du entweder Selbstmord begehst oder mit jemand anders durchbrennst, weil du die Schnauze voll hast von Frau, von Kindern und von der Arbeit. Du must deinen Ausgleich haben, um geistig gesund zu bleiben!
Und der jenige, der das nicht verstehen will tut mir leid. Entweder ist er ein Maso, oder steht unter der Pantoffel. Und was ich sage ist keine Aberration denke ich. Auch nicht Egoismus, sondern ein Selbstschutz, um ein Gesundes Familenleben zu führen, wo der Einklang da ist. Was ist mit meiner Frau? Denke ich auch so. Wenn sie zum Sport geht z. B. Es ist auch nicht schlimm wenn ich Bass spiele und die Kinder da rum sitzen, oder? Oder muss ich die Kinder die ganze Zeit beschäftigen?

Seh ich genauso. Die Musik ist auch bei mir der wichtigste Ausgleich zum täglichen Trott und absolut essentiell. Ich komme aber selten vor 22 Uhr zum Üben. Außedem noch ein oder 2 Bandproben pro Woche, die dann von 20 bis 24 Uhr gehen. Das fordert auch vom partner ne ganze Menge Verständnis und Tolleranz, gerade wenn sie nicht ebenfalls so ausgeprägte Hobbies hat. Noch dazu sind wir beide voll berufstätig. Ich bin daher schon happy wenn ich 2 oder 3 mal pro Woche zum "Üben" komme (versuche mich zur Zeit ebenfalls an Jamerson). Daneben nutze ich aber ähnlich wie basshole auch andere Gelegenheiten um nen Bass in die Hand zu nehmen, auch mal vor der Glotze oder beim Musikhören...

 

[jalisco]

Damals habe ich sogar eine kleinen Kompromiß getroffen. Ich bin jeder Tag zu Arbeit mit dem Rad gefahren (25 Km x2=50 Km/die) Damit konnte ich die Zeit zum Sport besser nutzen, und ich sparte Benzin. Heute mit dem Bass nutze ich jede Gelegenheit, um mit dem Bass zu spielen, vor der Glotze, sogar auf dem Klo! ) Und bis jetzt, bis auf einigen Kommentaren von meiner Frau bin noch nie in Mißgunst gekommen. Verständliche Frau? Bitte! Ich habe sie gewählt und sie mich, also, es geht doch!
Kinder? Der Große spielt E-Gitte, der Kleine Schlagzeug! Perkektes Timing und perfektes Alibi!!

 

[cellkirk74]

meine Kleine hat gerade ihr erstes Xylophon bekommen, aber mit einem Jahr ist mehr nich drinn....[]

 

[Obiwotz]

Mein Großer ne halbe Gitarre. Aber beibringen lassen will er sich nix....
Die kleine singt - manchmal auch mit mir jazz....

Leute. Ich nutze meine Zeit sogar so intensiv, dass ich mein armes Kind mit meinen schrägen, schlecht genölten Jazzimprovisationen in den Schlaf zwinge...

Sorry Leute. Aber Thread geht in eine für mich völlig unproduktive Richtung, wo einer dem anderen Nölerei, Pantoffel-Duckmäuserei oder zu wenig Motivation vorwirft und runterbetet, wie er sich Zeit für den Bass schaufelt.
OK - ich benenn den Thread um:
"Fauler, rückgratloser Flenner will gut werden, ohne sich Zeit zum üben zu nehmen. Therapievorschläge?"[]
Ich denke mal, die Zeitmenge zu bestimmen, steht auf einem anderen Blatt.
Wäre schön, wenn's endlich mal wieder darum ginge, möglichst effizient zu üben. Könnte ja zum Beispiel auch die interessieren, die 10 Stunden am Tag üben - aber die gerne effektiver gestalten wollen.
[]

 

[Mamba]

Wie oftmals in solchen Threads: die guten / besten Tipps befinden sich auf den 1ten eins, zwei Seiten, danach schweift die Diskussion ab.

 

[jam_bass]

Na ja, meiner Meinung nach ist das Thema bereits auf Seite 1 abgeschweift.
Ich sehe das "Übungsthema" eher locker. Wenn man was hat, an dem man üben will, dann sollte auch "Herzblut" dabei sein, dann klappt es nämlich auch mit wenig Zeit.
Das Problem ist doch, dass wir latent meinen, üben zu MÜSSEN.
Klar wird die Motorik lahmer, wenn man gar nicht übt. Hat man aber ein Thema, an dem man mit einer gewissen Begeisterung hängt, dann wird man auch mit wenig Zeit einen befriedigenden Erfolg und Fortschritt hinkriegen, weil's einfach Spass macht.
Die Forderungen, die sich auf "Arbeiten" am Bass ohne Begeisterung beziehen, kann ich nur technologisch nachvollziehen und würde sie nur benutzen, wenn sie sich in das "Üben mit Freude" einflechten lassen.
Das was mit schlechtem Gewissen wegen vermeintlichem Übungsmangel und vermeintlichem Arbeitenmüssen am Bass zusammenhängt, das ist nämlich das, vor dem der innere "Schweinehund" zurückschreckt - mit Recht!
"Arbeiten" muss nur der Profi; und wenn er es richtig macht, dann empfindet er es nicht als Arbeit.

 

[jalisco]

On Topic* vor paar Wochen habe ich ohne Bass geübt. Da der Bass ein rhythmusinstrument ist, habe ich bei einer Partitür mit verschiedenen Rhytmen mittels Klatschen und Metronom und eigenem Fuß geübt. Ich nehme an, dies mit dem TaKeTiNa ähnlich ist, oder? Aufjedenfall ist diese Übung sehr hilfeich, um die Partitüren lesen zu können (das rhythmische Teil davon) Kein Verstärker, Kein Instrument, Nur das Papier, der Fuß, die Hände und maximal ein Metronom... Und schwierig kann es auch sein!
Aber Zeit dafür finde man fast überall, sogar auf dem Klo. Meine Frau hatte sich aber Gedanken gemacht, ob ich alle Tassen im Schrank habe, als sie mich nur klopfen hörte...

 

[Obiwotz]

...hab ich auch ähnlich gemacht. Im Zug mit Jamerson-Noten vor der Nase und CD im Ohr vor mich hingeblubbert....Nach ner Weile klappt das nicht nur mit der Rhythmik, sondern auch einigermaßen mit den Tonhöhen.

Das zum Üben ohne Bass.

Was gibt's noch effizientes - oder sagen wir lieber effektives zum Üben mit Bass?
(Effizient ist nicht gleich effektiv, ich kann sehr effizient Tapping wie ein blöder üben - effektiv für die Musik das Bassspiel in der Band ist das wohl weniger....)

 

[PuenteColgante]

Frage war ja wohl auch nicht:
Wie finde ich mehr Zeit zum Üben ?
sondern:
wie nutze ich die wenige Zeit, die ich habe, bässer,
oder ?

 

[Basshole]

Zitat:Original erstellt von: Obiwotz



Was gibt's noch effizientes - oder sagen wir lieber effektives zum Üben mit Bass?
(Effizient ist nicht gleich effektiv, ich kann sehr effizient Tapping wie ein blöder üben - effektiv für die Musik das Bassspiel in der Band ist das wohl weniger....)

... mal ein ganz anderer Ansatz.
Wie wäre es, mit einem neuen Instrument anzufangen, und gerade weil die Zeit so knapp ist - quasi als Horizonterweiterung.

Ich habe mir kürzlich Becken, Toms und eine Snare gekauft. Hintergrund war, dass ich beim Homerecording mit meinen Programmierergebnissen der Drums unzufrieden war. Ich fing dann an, nur noch die Bassdrum zu programmieren, hingegen Becken, Hihat, Snare und Toms live einhzuspielen. Und - ich entwickelte plötzlich auch die Muße, Drums einfach so zum Clicktrack zu spielen. Gerade die Betonung der Hihat hat es mir sehr angetan.

Das Erstaunliche ist, dass ich über die Drums einen völlig neuen Timing- und Dynamikansatz entwickeln musste, der wiederum beim Bassspielen neue Türen öffnet. Auch führt die erzwungene Unabhängigkeit aller vier Gliedmassen bei den Drums zu einer anderen Betrachtung beim Bass.

Ich spiele garantiert nicht Dein Niveau.. . und vielleicht ist der Ansatz absurd. Aber ich meine mich zu erinnern, dass McCartney mal in einem Interview sagte (oder ein dritter über McCartney), dass gerade die Auseinandersetzung mit anderen Instrumenten (Gitarre und Drums) sein Bassspiel erheblich erweitert habe.

Basshole

 

[jam_bass]

Ja, genau. Mir bringt es ähnlich basshole immer sehr viel, dass ich praktisch die Congas als mein zweites Instrument betrachte und benutze.

 

[Obiwotz]

Bei mir ist es die Darabouka...

Und das Klavier

 

[jalisco]

Zitat:Original erstellt von: basshole

Zitat:Original erstellt von: Obiwotz



Was gibt's noch effizientes - oder sagen wir lieber effektives zum Üben mit Bass?
(Effizient ist nicht gleich effektiv, ich kann sehr effizient Tapping wie ein blöder üben - effektiv für die Musik das Bassspiel in der Band ist das wohl weniger....)

... mal ein ganz anderer Ansatz.
Wie wäre es, mit einem neuen Instrument anzufangen, und gerade weil die Zeit so knapp ist - quasi als Horizonterweiterung.

Ich habe mir kürzlich Becken, Toms und eine Snare gekauft. Hintergrund war, dass ich beim Homerecording mit meinen Programmierergebnissen der Drums unzufrieden war. Ich fing dann an, nur noch die Bassdrum zu programmieren, hingegen Becken, Hihat, Snare und Toms live einhzuspielen. Und - ich entwickelte plötzlich auch die Muße, Drums einfach so zum Clicktrack zu spielen. Gerade die Betonung der Hihat hat es mir sehr angetan.

Das Erstaunliche ist, dass ich über die Drums einen völlig neuen Timing- und Dynamikansatz entwickeln musste, der wiederum beim Bassspielen neue Türen öffnet. Auch führt die erzwungene Unabhängigkeit aller vier Gliedmassen bei den Drums zu einer anderen Betrachtung beim Bass.

Ich spiele garantiert nicht Dein Niveau.. . und vielleicht ist der Ansatz absurd. Aber ich meine mich zu erinnern, dass McCartney mal in einem Interview sagte (oder ein dritter über McCartney), dass gerade die Auseinandersetzung mit anderen Instrumenten (Gitarre und Drums) sein Bassspiel erheblich erweitert habe.

Basshole

Schlagzeug spiele ich auch etwas (mit dem meines kleinen Sohnes, billig, aber genug zum üben) und finde es schwierig, obwohl einfache Rhythmen ganz gut gehen. Gitarre? ich komme aus der Gitarrenszene und die Klampfe ist immer in meinem Zimmer (Um Ideen zu schreiben ist eine akustische Klampfe sehr sinnvoll)
Mein Lieblingsinstrument wäre jedoch Klavier! Davon habe ich leider keine Ahnung![]

 

[bauschi]

Zitat:.... mal ein ganz anderer Ansatz.
Wie wäre es, mit einem neuen Instrument anzufangen, und gerade weil die Zeit so knapp ist - quasi als Horizonterweiterung.

das mach ich z.b. schon länger...gitarre, keyboard, bläser, drums etc.....aber eben nur in meinem kopf....in meiner vorstellungskraft.

ich arangiere gerne alle instrumente..jedes erfüllt siene bestimmt aufgabe und hat seinen platz.

das hilft mir auch sehr für mein bass-spiel....es ist dadurch dienlicher geworden...und ich glaube, die zusammenhänge besser zu verstehen.

bauschi

 

[Obiwotz]

Bauschi's Ansatz ist im Grunde auch meiner. Ich mache Songs und komplette Arrangements im Kopf - gelegentlich setze ich das auch mal auf Cubase um.

Ich "beherrsche" eine Reihe von Instrumenten: Gitarre, Klavier (3 Jahre klassischer Unterricht), Trompete (10 Jahre klassische Schule), Percussion. Habe alle erdenklichen Stile auch öffentlich gespielt - von Barock bis Death Metal, von Jazz bis arabischen Gnawa und Sharqi.
Am "Horizont" hapert es denke ich nicht

Mir geht es um "effektives Bass üben" - Handwerk- und Repertoire-verbessernd. Was gibt es für Übungen? Was für Zugänge zu neuen Techniken? Wege zu besserem Timing? Ideen, wie man die Übezeit mit dem Bass möglichst effektiv zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten nutzen kann.....

 

[jam_bass]

Oh Mann - Obiwotz, Bauschi - Bei soviel Orchester im Kopf wird Normalstümper wie ich blass.
Was willst du da noch für Tips haben? Du bist doch selbst Lehrer, oder verwechsle ich da was?
Da könnten imho von unserer Seite doch höchstens noch mentale, atemtechnische yoga- oder zen-bewusstseinsmässige Vorschläge kommen. Damit könnte man dienen, würde sich aber eventuell wie esotherisches Blabla anhören.
Ich vermute aber, du hoffst auf eine unter der Hand propagierte Ninja-Methode, Speed-Doping oder Scientology??

 

[Obiwotz]

@Joerg

Zitat:Metronom einstellen, für den anfang empfehle ich Viertel auf 50. Dann dazu 16tel auf der tiefsten Saite spielen und die 1 betonen. Sobald man sich wohl fühlt, oder nach 8 Takten, die 2 betonen, dann die 3, dann die 4.

Hört sich gut an. Bereich Timing, Feeling und Sound. Werde ich mal testen.

Was ich mit Standard Kram meine ist:
I. Skalen-/Akkordübungen
1. Unterbrochene Skalen: drei oder vier Töne nach oben, das gleiche vom nächsten Skalenton - über ein oder zwei Oktaven - dann das gleiche wieder runter. Das ganze über alle Tonarten im Quintenzirkel - oder alternativ über geeignete Jazz-Standards. Tempo (mit Metronom) steigern. Bspl. C-Ionisch triolisch: c d e, d e f, e f g, f g a, g a b, a b c, etc....
2. Akkordarpeggio-Zerlegungen, binär und triolisch, über zwei Oktaven, wieder im Quintenzirkel
3. Oktav/Septime-Figuren, z.B. c1 c1 c2 c2, c1 c2 c1 c1, c1 c1 c1 c2, etc. - im Quintenzirkel - auch mit eingestreuten Deadnotes.
etc...Tempo steigern, Quinten einstreuen, weitere diatonische und chromatische Töne einbeziehen
Variationen:
- verschiedene rechte Hand-Techniken (wenn machbar): Wechselschlag mit 2 Fingern, Wechselschlag mit 3 Fingern, Doublethumping, Slap&Pop
- Verschiedene Mikro-Time-Feels: Achtel oder Sechzehntel - gerade, triolisch (swing / shuffle), punktiert

II. Bassline über Akkordschema (Rock/Blues/Jazzstandards) bilden
1. Walkbass: a) Vorher notieren b) spontan bilden - zunächst auf Sound und Richtigkeit achten, Tempo steigern.
2. andere Stiles: Latin (Bossa, Samba), African, funky....
3. Solo aufbauen: a) spontan b) notieren

III. Nachspielen
1. nach Gehör
2. nach Notation

So. Das ist im Groben das Pflicht-Basisprogramm, das ich kenne - aber doch zeitintensive Arbeit bedeutet[]. (Für den Anfang sollte man das technische möglichst einfach halten und lieber erst einmal Gehör und Stilrepertoire durch nachspielen entwickeln...)
Allerdings ist das Zeugs auch echt langweilig - so dass ich lieber zu nem schönen drumloop jamme und Basslines entwickle...Schweinehund - oder natürliche Spaßgravitation?

Wer kennt sonst noch was? Irgendwelche - nicht esotherischen - Übungen, die effektiv voranbringen - und vielleicht mal was neues sind?
Darum ging's mir....