Dicke Dinger - Heimat der grossen, schweren Amps u

0815 ist der Amp nicht.
2 Kanäle, mischbar, beide aktiv/passiv schaltbar, Bass und Höhen Boost je Kanal. Equalizer für jeden Kanal schaltbar und ne coole Lastanzeige.
Ich find's cool das Teil. Ich mag sowas.
Brauchs aber nicht. Schade eigentlich.
 
Beim Stöbern im Netz habe ich das Bild gefunden.
Außerdem 3 Treffer bei denen geschrieben wurde, dass der Gitarren Composer ein optischer Mesa Clon sei (Röhre) und dass Peak mglw. ein/e deutsches/bayrisches Unternehmen/Marke war.
 

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Zwar habe ich das Bild bereits in einem anderen Tröt gepostet, aber selbstverständlich gehört die Anlage mit ihren knappen 2 Zentnern ja auch hierher zu den dicken Dingern.
Und da hier eh nicht mehr so viel los ist ... .

Also noch einmal ;-)

So entsteht mein "Premium" Mesa Sound wenn es denn sein muss.

Der Mesa Subway-DI über eine Trace Elliot VR 400 Vollröhre an der Powerhouse 610.

Ob mit dem Stingray oder dem P-Bass, für mich ist das die (Mesa) Hausnummer schlechthin :great:

Leise wie laut ein druckvoller aber klarer Sound so wie ich ihn mir von einer Mesa Anlage vorstelle.
Mit Leichtbauböxlein hat das nichts mehr gemeinsam, das muss man einfach einmal angespielt haben.
Die Anlage ist wirklich ein Erlebnis und macht sehr viel Spass.

20241002_152331.jpg
 
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Hat von euch jemand Erfahrung mit diesem komischen Problem? :

Manchmal (nicht immer) ist mein Peavey T Max 500 beim Einschalten ganz leise und wenn ich dann bei erhöhtem Gain mal fest in die Saite greife ist der Ton plötzlich schlagartig völlig normal da und ich kann dauerhaft ganz normal spielen.

Es scheint so als müsste nur die Leitung mal kurz mit Lautstärke „durchgeputzt“ werden.
Klingt doof, ist aber soo.

Bisher lies sich durch das Vorgehen immer das Problem schnell beheben.

Ich traue mich halt damit nicht so recht den beim Liveauftritt mitzunehmen.

Es scheint so als liegt das Problem eher im Preamp.

Gibt es jemanden, der da Erfahrung hat?
 
Mein T-Max war unkaputbar bis er angefangen hat zu "knuspern".
Ist abzugeben.
Zum Gig nehme ich nur leichte Digi "Handtäschen" mit
 
hm, wenn es nach Bewegen des Gain-Potis wieder ok war, klingt das ja so, als ob das Gain-Poti ein Problem hätte.

Mein Peavey Century hatte mir unseren Sommerurlaub übel genommen. Beim Einschalten nach knapp 3 Wochen Spielpause hat er laut geknistert, gerauscht und geknallt, dass ich Angst um meine Boxen hatte. Ich hatte an den Potis und den Klinkenbuchsen rumprobiert, hat aber nichts gebracht. Im Endeffekt wollte der Amp nur eine etwas längere Warmlaufphase. Seit dem einmaligen Vorfall läuft er wieder problemlos. ...mysteriös
 
Schonmal die Klinkenbuchsen auf Wackler oder Dreck kontrolliert?
Ich hab jetzt jede Klinkenbuchse 20 mal rein/rausgesteckt.

Den Amp aufgeschraubt hab ich aber jetzt noch nicht.

Mal schauen ob das dann längerfristig ruhig bleibt.

hm, wenn es nach Bewegen des Gain-Potis wieder ok war, klingt das ja so, als ob das Gain-Poti ein Problem hätte.
Nee, nicht nach dem Bewegen.
Nur mal Gain höher eingestellt als üblich und dann mal lauter in die Vorstufe reingespielt als üblich.
 

Bei älteren Amps (ich hatte viele!) habe ich ähnliches auch schon erlebt.
Irgendwie kommt kein Ton raus, bzw. zu wenig ... dann lauter gedreht bzw. lauter reingespielt und plötzlich läuft es wieder.
So etwas stört mich sehr!

Deshalb habe ich praktisch alle älteren Amps durchchecken lassen.
Dabei wurden dann auch alle Kontakte, etc. gereinigt.

Anschliessend hatte ich keine Probleme mehr.

Von daher bin ich mir ziemlich sicher dass es sich "nur" um ein Kontaktproblem handelt.
 
Womit reinigt man die Kontakte?
zuerst am besten mit Druckluft (Spray), evtl. zuerst vorsichtig mit dem Staubsauger den groben Dreck/Staub ausssaugen (am besten eignet sich ein Hand-/Akku-Sauger). Beim Ausblasen mit Druckluft ruhig auch mal in die Poti-Gehäuse selbst reinblasen (Widerstandsbahn und Schleifer) und sie dabei bewegen. Uund auch alle Buchsen- und Steckkontakte nicht vergessen.

Kontakt- und andere "Super"-Sprays (wie z.B. Ballistol) helfen meist nur kurz, danach verklumpt der Dreck meist noch mehr, weil die nie ganz rückstandsfrei sind. Daneben stinken manche auch sehr aufdringlich und nicht wenige sind zumindest bei der Anwendung gesundheitsschädlich (wer setzt denn z.B. dabei schon einen Mund-/Nasenschutz auf ...?)

Äußere Metallteile kann man mit Fensterreiniger (auf ein weiches Papiertuch gespritzt, nicht direkt verwenden) abreiben, das reicht meistens schon, um sie wieder schön zu machen (von Fingerabdrücke und anderen Artefakten befreien) und gibt keine Rückstände.
 
Isopropanol zum reinigen.
Ballistol zum nachschmieren.

Immer aber nicht fluten, wie oft gesagt.
Da kann Dreck in die Ecken gespült werden und auf Stellen laufen wo es Schäden machen kann.
Es sei denn man kann das Bauteil öffnen.
Dann kann man auch mehr nehmen.

Q-Tipp, Lacktupfer, Baumwolltücher (nicht Microfaser).


Man glaubt kaum, wie schnell sich Potis zusetzen bei Nichtgebrauch.
Bei meinem Warwick Gnome knistert es schon nach 2 Jahren. Steht halt immer in der "Übe-Stellung".
 
Man glaubt kaum, wie schnell sich Potis zusetzen bei Nichtgebrauch.
Bei meinem Warwick Gnome knistert es schon nach 2 Jahren. Steht halt immer in der "Übe-Stellung".
Das hat aber auch andere Gründe.
Ich habe alte (30 Jahre+!) Amps gehabt bei denen nichts raschelt, keinerlei Probleme mit Potis oder Schaltern.
Alles original!

Alte Trace Elliot und Ampegs bspw..
Aber auch bei meinem 10 Jahre alten TecAmp Puma 900 raschelt absolut nichts. Sogar an meinem SVT-3pro Made in Vietnam raschelt nichts obwohl der auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Glockenklang verwendet offensichtlich auch hochwertige Teile, da raschelt ebenfalls nichts.

Und dann gibt es neuere Amps bei denen der Ärger bereits nach wenigen Jahren beginnt.
Da braucht mir niemand erzählen dass es am Nichtgebrauch liegt.
Da ist einfach billiges Zeugs verbaut, schlechte Qualität.

An Pedalen meine ich das ebenfalls festgestellt zu haben.

Wirklich ärgerlich, solche Hersteller sind dann bei mir unten durch.
Ich möchte mich nicht ärgern, ich möchte mich an dem Kram erfreuen und mich drauf verlassen können.
 
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Danke für eure Anregungen,
Ich denke, das könnte ich in den Wintermonaten mal angehen.
Bei der Probe am Mittwoch hat der Amp wieder tadellos ab Start funktioniert.
Erst mal Schauen ob das Ein-Ausklinken auf Dauer was gebracht hat.
 
Schon seit längerer Zeit wird so etwas wie ein "Dreikönigstreffen" in den Katakomben veranstaltet ;-)
Schuld daran ist mein Basslehrer, der wollte das unbedingt ausprobieren.
Sowieso habe ich mittlerweile den Eindruck dass er am liebsten in die Katakomben umziehen würde :-)

Ampeg SVT-MTI
Fender Bassman 100T
Glockenklang Blue Sky

Alle drei Amps sind allein für sich betrachtet in ihrer Klasse etwas besonderes.
Sie klingen nämlich alle drei amtlich.

Da die Möglichkeit besteht die drei mittels Lehle Switcher direkt nebeneinander zu vergleichen haben wir das natürlich auch so gemacht.
Für diesen "Test" bot sich meine Eigenbau Coax Box geradezu an. Sie klingt ausserordentlich direkt und sauber. Dadurch zeigt sie Unterschiede unmittelbar auf.

Edith 1:
Dieser Vergleich fand bei relativ niedrigen Lautstärker statt.
Auch ganz ohne Zerre oder sonstwas, sozusagen pur. Passive P-Bässe waren angesagt.

Besser oder schlechter gibt es natürlich nicht.
Wir sind uns unerwartet uneinig darüber was uns am besten gefällt, ausserdem sind wir obendrein scheinbar wankelmütig :D
Hinzu kommt noch dass es an anderen Boxen sicher wieder anders ausschaut.
Zumal seine Boxenfavoriten noch nicht einmal dabei waren. Das kommt aber noch, dafür müssen die Boxen allerdings verschoben werden damit sie direkt nebeneinander stehen.
Andernfalls kommt es zu Unterschieden weil dieselbe Box an einem anderen Ort anders klingt.

Die eine Wahrheit gibt es also nicht.
Aber das war schon vorher klar.

... wobei eigentlich doch ... aber lassen wir das :D

Edith 2:
Mit der optimal für den jeweiligen Amp passenden Box wird das alles sowieso wieder anders ausschauen.
Wir werden das auch noch einmal ausprobieren.

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Auf der anderen Seite der Katakomben sieht es momentan so aus.

Der Kollege probiert immer wieder verschiedene Zerren an verschiedenen Amp/Boxenkombis aus.
Und wie @Mudskipper erst kürzlich geschrieben hat klingen die an unterschiedlichen Bassanlagen immer wieder ziemlich anders.

Ein spannendes aber auch sehr komplexes Thema.

Bytheway, mir persönlich gefällt viel Membranfläche wenn ein Overdrive unterwegs ist.
Oder zumindest ein JBL K140 Speaker ;-)

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