Ich muss persönlich gestehen, auch wenn ich ursprünglich aus der Richtung der modernen Shapings und Konzepten herkomme, interessiert mich außer den Californias und den Electras null komma gar nichts von Sandberg. Kommt mir das nur so vor, oder machen die den größten Umsatz der Eigenproduktion (Nicht Cort Arona etc.) mit der California-Reihe?
n.d.escher
Well-Known Member
Hallo
Auch ich besitze einen Sandberg 7Saiter. Sehr cooles Teil.
Damit kann man auch ganz spezielle Sachen machen, wie hier zu sehen.
Meine Band: Grandsheiks
Mehr unter:
www.grandsheiks.de
www.sheikyerbouti.de
Grüße
Auch ich besitze einen Sandberg 7Saiter. Sehr cooles Teil.
Damit kann man auch ganz spezielle Sachen machen, wie hier zu sehen.
Meine Band: Grandsheiks
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Grüße
Ich hab aktuell seit gestern das Problem, dass es heftige Störgeräusche gibt, wenn ich mit dem Finger an PU-Switch, Bass-Poti und Splitswitch komme. Beim Volume ist nichts.
Gestern auf Probe kams zu massivem Feedback, als ich mich mit dem Bass in Richtung Box gedreht habe.
Kann sich das jemand erklären?
Gestern auf Probe kams zu massivem Feedback, als ich mich mit dem Bass in Richtung Box gedreht habe.
Kann sich das jemand erklären?
Wenns ein Fender wäre und ich von "PU-Switches, Bass-Potis und Splitswitches" reden würde, würd ich hier wohl eher ne Schelle bekommen.Wär's ein Fender, würde ich sagen: Das gehört so
EDIT: Problem gelöst.
Zuletzt bearbeitet:
coolbasser
Well-Known Member
Und wie hast du das Problem gelöst?
Pickguard ab, Elektronik abgebaut, Katze gestreichelt, Elektronik wieder dran gebaut, ging wieder.
Das wäre der ERSTE Bass in den 10 Jahren, die ich jetzt spiele, bei dem ich Probleme mit der Elektronik hätte.
Und nebenbei auch der, der mich am meisten gekostet hat, was doppelt dämlich gewesen wäre.
coolbasser
Well-Known Member
dann hoffe ich mal das ich keine Elektrik Probleme gekomme,hab nämlich keine Katze.Aber im Ernst war dann wahrscheinlich ein lockerer Kontakt ,oder. Gut das die Probleme behoben sind!
Aber im Ernst war dann wahrscheinlich ein lockerer Kontakt ,oder. Gut das die Probleme behoben sind!
Zuletzt bearbeitet:
Ich geh davon aus, dass ich nach dem Folieren des PGs und dem wieder anbauen der Potis irgend ein Kabel eingeklemmt habe oder so.dann hoffe ich mal das ich keine Elektrik Probleme gekomme,hab nämlich keine Katze.
Falls es bei dir los geht, kann ich dir die Katze ggf. auch mal ausleihen.
Ich kann zwar nicht für einen Sandberg sprechen, aber einen Vergleich zwischen einem Fender Preci Bj 1964 sowie anderen Precis und einem Warwick Streamer Stage I, Bj. 1989, ziehen.
Zunächst einfach mal, um den Abstand zwischen einem u.U. in der Bridge-Position verbauten Humbucker oder Musicman-ähnlichen PU zu vergrössern. Das macht nicht nur optisch Sinn, sondern auch wegen der gegenseitigen Einstreuungen - habe ich mal gelesen.
Ich habe den Eindruck, dass durch das Umdrehen des Split-Coils ein über alle vier Saiten ausgewogenerer, in den Bässen gleichmässigerer Klang entsteht.
Am Precis ist man oft gezwungen, den Split-Coil, der für E und A-Saite zuständig ist, sehr weit herunterzudrehen, da das E und A sonst im Vergleich zu der D und G-Saite zu laut ist. Ausserdem klingen die E- und A-Saiten gerne ein Stück bassiger, more boomy, weniger definiert.
Durch das Umkehren der Stellung gebe ich der D- und der G-Saite etwas mahr Bässe, dafür bleiben E- und A-Saite definierter, knackiger. Das bisschen mehr "Wucht", das die D- und G-Saiten abbekommen, ist nur hilfreich. Der Effekt ist absolut hör- und fühlbar und tut dem Split-Coil -Konzept nur gut.
Besonders bei 5-Saitern mit dieser "umgedrehten" PU-Bestückung bekommt man dadurch eine knackige, definierte H-Saite. Da WW nicht in der Lage ist, so einen Split-Coil für 5-Saiter anzubieten, habe ich damals die Marke gewechselt, als es zu mehr 5-Saitern kam.
In der WEB-Ausgabe des Bass-Gear-Magazine ist in Ausgabe 13, Seite 112 eine Geschichte über die Wiederbelebung einer Leiche eines 1962er Precision-Basses, der in absolut unsäglichem Zustand war. Er hatte absolut wirre Routings im Holz, so dass sich der Finder dazu entschied, zunächst einen Musicman-PU und dann, aleine schon wegen dem Anstand der beiden PU, noch einen Precision Split-Coil in nicht Fender-typischer Manier zu installieren. Der nicht unerfahrene Basser und Redakteur des BGM lobt die Entscheidung sehr - und ich kann dies nach meinen Erfahrungen auch nachvollziehen.
Hier ein Link zu Ausgabe 13 des BGM. Am besten selbst nachlesen.
http://btpub.boyd-printing.com/publication/?i=187956
Jetzt alles klar?
Zuletzt bearbeitet:
precision78
Well-Known Member
Dieses Phänomen habe ich bislang nur bei zwei Precision feststellen können. Am ausgeprägtesten war es bei meinem MiM 50s Precision, wo D- und G-Saite deutlich dünner klangen und weniger Output hatten als E und A. Das Problem war auch durch Justierung und Tausch der Pickups nicht zu beheben, deswegen musste er wieder gehen.
Dann habe ich mal einen 74er A-Neck-Precision zur Probe gespielt, bei dem war es genauso.
Hingegen sind bei meinem 72er und meinem 78er alle vier Saiten gleich kraftvoll.
Ich dachte zuerst, es läge am Ahorn-Griffbrett der beiden erstgenannten, aber bei meinem aktuellen Squier und meinem neuen MiM P/J mit Maple-Neck ist der Output auch gleichmäßig. Beim P/J hingegen ist ein Lautstärkeunterschied im Solobetrieb des JB-Bridge-PUs feststellbar, hier sind E- und A-Saite eindeutig kräftiger, was sich auch durch unterschiedliche Höheneinstellung des PUs nicht ganz ausgleichen lässt.
Ich mag Precis. Und ich will dem Preci seinen ihm eigenen Sound nicht nehmen. Daher schreibe ich ja auch "...am Preci ist man o f t gezwungen" und "Ausserdem klingen die E- und A-Saiten g e r n e ein Stück bassiger, more boomy, weniger definiert."
Ich denke, dass Warwick und Sandberg unabhängig voneinander auf diesen Trichter gekommen sind und um das zu umgehen den Split-Coil daher "umgedreht" haben.
Auch bei meinem WW Streamer Stage I musste ich den Jazzbass-Abnehmer an der Brücke weit hochdrehen, um den Mix zu bekommen, der mir gefallen hat. Wenn ich mit dem Bass den Split-Coil aleine benutze, ist der Sound schon sehr "Precision-Ähnlich", obwohl der ganze Bass - ausser dem Hals - aus Ahorn besteht. Nur ist er tatsächlich über alle 4 Saiten bedeutend ausgewogener, als alle Precis, die ich so über die letzte Zeit gespielt habe.
Auf meinem 1964er Preci habe ich den Eindruck, dass diese "Unausgewogenheit" über die 4 Saiten sehr von den Saiten abhängig ist. Am besten ist es mit TI Flats, danach kommen EB Slinkys und Cirkle K-Strings, mit DR oder DiAddario wird es schlimmer. Ich hatte noch keinen anderen Preci so lange, dass ich mit den Saiten hätte experimentieren können.
Ich denke, dass Warwick und Sandberg unabhängig voneinander auf diesen Trichter gekommen sind und um das zu umgehen den Split-Coil daher "umgedreht" haben.
Auch bei meinem WW Streamer Stage I musste ich den Jazzbass-Abnehmer an der Brücke weit hochdrehen, um den Mix zu bekommen, der mir gefallen hat. Wenn ich mit dem Bass den Split-Coil aleine benutze, ist der Sound schon sehr "Precision-Ähnlich", obwohl der ganze Bass - ausser dem Hals - aus Ahorn besteht. Nur ist er tatsächlich über alle 4 Saiten bedeutend ausgewogener, als alle Precis, die ich so über die letzte Zeit gespielt habe.
Auf meinem 1964er Preci habe ich den Eindruck, dass diese "Unausgewogenheit" über die 4 Saiten sehr von den Saiten abhängig ist. Am besten ist es mit TI Flats, danach kommen EB Slinkys und Cirkle K-Strings, mit DR oder DiAddario wird es schlimmer. Ich hatte noch keinen anderen Preci so lange, dass ich mit den Saiten hätte experimentieren können.
precision78
Well-Known Member
Ich denke nicht, dass eine dieser beiden Firmen das erfunden hat, das Konzept gab es schon vor über 30 Jahren bei diversen Yamaha-Modellen. Spliff-Bassist Manne Praeker (R.I.P.) hat damals so einen (glaube ich) BB 2000 gespielt und dabei wie ich finde einen richtig geilen Ton gehabt.
wasabi 2.0
Well-Known Member
was pickup positionen betrifft, ist sandberg sehr eigen. holger hat versch. pickup-testbässe in denen alle möglichkeiten durchprobiert werden. er entscheidet sich grundsätzlich für das, was ihm am besten gefällt und nicht "was die tradition so vorgibt".
hier ist die neuste Version des Pickup-Testbasses:
hier ist die neuste Version des Pickup-Testbasses:
wasabi 2.0
Well-Known Member
das war sicher ein Wunsch von Herrn Hoppus. Holger meinte mal das er bei Vs Bässen (also nur Splitpickup) die klassische Anordnung bevorzugt. Die gedrehten Coils machen seiner Meinung in Kombination mit einem Stegpickup mehr Sinn, weil sie so besser zusammen arbeiten. Hab das selbst noch nie verglichen, aber wird schon was dran sein. Der VM ist ja schon ein ganz schön geiles Ding Wenn ich nur Kohle hätte.... ich träume schon seid Jahren von einem VM4 Masterpiece in Tobacco mit Maple Neck. Jedes mal wenn ich so ein Ding spiele verliebe ich mich sofort, dauert dann immer in paar Wochen bis ich mir das wieder aus dem Kopf geschlagen habe... ich wollte ja eigentlich Bässe loswerden und nicht noch mehr dazustellen.... na ja... kenn ihr sicher 
Wenn ich nur Kohle hätte.... ich träume schon seid Jahren von einem VM4 Masterpiece in Tobacco mit Maple Neck. Jedes mal wenn ich so ein Ding spiele verliebe ich mich sofort, dauert dann immer in paar Wochen bis ich mir das wieder aus dem Kopf geschlagen habe... ich wollte ja eigentlich Bässe loswerden und nicht noch mehr dazustellen.... na ja... kenn ihr sicher Similar threads
