hab ich tasächlich nicht.
Das nichtvorhanden sein irgendwelcher Ergonomie reim ich mir aus den Formen zusammen.
Und die bauliche Qualität kann ich auch nur anhand von Bildern optisch beurteilen - es sieht immer noch wie blind geschnitzt aus
der Horrorbass
- Ersteller feierabendbass
- Erstellt am
Das nichtvorhanden sein irgendwelcher Ergonomie reim ich mir aus den Formen zusammen.
Und die bauliche Qualität kann ich auch nur anhand von Bildern optisch beurteilen - es sieht immer noch wie blind geschnitzt aus
Ich bin bei Wish immer von der Hippie-Kiffer-Decke fasziniert, auf der die Bässe fotografiert werden.
Ich hab bisher zwei verschiedene in den Tatzen gehabt. Tonal durchaus geil, aber ich habe auch eine Vorliebe für dicke Hälse und schwere Bässe. In beiden Fällen war der Bass mehr oder weniger massiv überarbeitet worden. Bespielbar war out of the Box wohl keiner. Das ist Dilettantismus mit System.
Wie habe ich noch nie etwas von diesem Cirque de Soleil unter den Instrumentenbauern gehört? Der Mann nimmt das Konzept "Think outside of the box." wörtlich. Herr Torres, Hauser und Martin würden sich synchron im Grabe umdrehen.
Prof-A.(Lodderleder Inc.)
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...ach, @alice d. - was habe ich dir Alles schon an "Versautheiten"
...logisch, das legendäre "Rylpsheim Festival der Bassicer*innen"...war nur der Anfang...
...ich habe dir meinen "Wishbass" zu Herzen gelegt, einen 7-Saiter... - ...und etwas später sogar (in heimlicher Athmosphäre) ein "Edelholz" mit 5 Saiten als Fretless...aber in allen Fällen hast du dich als "tapfer" erwiesen (und das ist ein Lob; nur für den Fall, alsdass irgendjemand das irrtümlich als falsch verstehen will)...
...P.
ich hatte den in Schwarz. Ich weiß nicht was da für Pickups drinwaren, es brummte einfach nur dauernd, 1,5 cm Saitenseiltänzerlage.
Die 20W Combo dazu war genauso Schrott, hat mir 2002 den Einstieg in den E-Bass so richtg verleidet.
Später, nachdem ich einen anderen E-Bass hatte und darauf mehr als nur 5 Minuten ohne schmerzende Finger spielen kommte packte es mich dann.
Ich startete dann das Projekt "Das Vision Einsteigerset wird gefixt und kommt weg". Trussrod gedreht bis es abgerissen ist, dann weil das auch nicht zum Tauschen gemacht war, mit Hitze und Wasserdampf etwas zurechtgeformt, und als das hielt hab ich dann das Trussrodloch vergossen, die PUs hochgedreht, und zuguterletzt den Hals mit Papierunterlagen an den Halsschrauben passend gemacht. Bei der Gelegenheit stellte sich heraus, daß der Body aus Spanplatte gemacht ist. Danach gut spielbare Saitenlage, 2-4mm. Immerhin, der Lack war gut und oh Wunder endlich mal ein nennenswertes Signal auf dem Kabel. Vorher hatte ich den einmal im Jahr rausgeholt, einen Bluesriff den ich schon immer konnte, Finger tun weh, wieder eingepackt... aber gegen einen Yamaha TRBX 504 gepaart mit 15" Markabass kann der natürlich überhaupt nicht antreten. Ging mit Combo dann für 40 Euro weg, der Käufer meinte der klingt aber gut. Ich hab dazu dann nichts gesagt...
Ich sag immer, mein erster Bass war ein Fender P, aber das stimmt nicht so ganz. Der wirklich erste war ein Jazz Bass Clone, all Sunburst, inkl. Halsrückseite und Kopfplatte. 299 DM. Black Nylons.
Die Saitenlage war nach Aufziehen von Rotosounds irgendwie anders. Ein Freund meinte, da wäre irgendwo ne Schraube im Hals, damit könne man das einstellen. Also haben wir den Hals abgeschraubt, an der Schraube gedreht und den Hals wieder festgeschraubt. Beim Stimmen der Saiten zog sich der Hals dann aus den Schrauben, und irgendwas, das aussah wie rosa Sägemehl, kam aus den Schraublöchern.
Ich habe dann die 6-fach Verschraubung ohne Halsplatte und Hülsen erfunden. So hielt das Ding eben noch solange zusammen, bis ich das Geld für den erwähnten Precision hatte.
Was habe ich daraus gelernt?
- Wer billig kauft, kauft zweimal.
- Trockenes Holz ist beim Bassbau zu bevorzugen.
- Überhaupt ist Holz besser als Tischlerplatte und auswasimmerderHalsgewesenseinmag.
Ich hatte neulich mal den Squier Affinity meines ex-Gitarristen in der Hand. Erstaunlich, was man heute für 300 Euro bekommt, verglichen mit dem Schrott von 1979.
Die Saitenlage war nach Aufziehen von Rotosounds irgendwie anders. Ein Freund meinte, da wäre irgendwo ne Schraube im Hals, damit könne man das einstellen. Also haben wir den Hals abgeschraubt, an der Schraube gedreht und den Hals wieder festgeschraubt. Beim Stimmen der Saiten zog sich der Hals dann aus den Schrauben, und irgendwas, das aussah wie rosa Sägemehl, kam aus den Schraublöchern.
Ich habe dann die 6-fach Verschraubung ohne Halsplatte und Hülsen erfunden. So hielt das Ding eben noch solange zusammen, bis ich das Geld für den erwähnten Precision hatte.
Was habe ich daraus gelernt?
- Wer billig kauft, kauft zweimal.
- Trockenes Holz ist beim Bassbau zu bevorzugen.
- Überhaupt ist Holz besser als Tischlerplatte und auswasimmerderHalsgewesenseinmag.
Ich hatte neulich mal den Squier Affinity meines ex-Gitarristen in der Hand. Erstaunlich, was man heute für 300 Euro bekommt, verglichen mit dem Schrott von 1979.
claudio
Geizhals und Resteverwerter, investiert in Tomaten
*schnipps* hier! ich! sogar deren zwei
gefällt mir irgendwie... nur was wenn man mit einem ganz schmalen Budget dasitzt und sich jahrelang nichts Besseres leisten kann... irgendwann haßt man das Teil so sehr daß man es entweder in die Ecke wirft, den Hendrix macht und es anzündet oder sein Instrment zerlegt und mehr oder weniger mit reiner Intuition in der Prä-Internet-Ära passend macht. Wenn ich mich so recht erinnere was die Jugendbands in den 80ern um den Hals hatten, da kams halt nicht auf die Qualität an sondern aufs Zusammenspiel und den Enthusiasmus "Hurra erste Band wir bewegen was nächstes Jahr sind wir in Amerika" - Wacken war damals noch nicht erfunden.
Coole Mucke!
Ich wette ne Flasche Bier, dass die Aufnahme mit nem Prezi gemacht wurde.
Beim Bassictreffen letztes WE hatte ich so ein Violinbas in der Hand. Ich hatte immer geglaubt, die seinen Vollholz - haben ja keine F-Löcher.
Mein erster Bass war ein Horrorbass.
Der war so gut, das mir erst mal 30 Jahre lang die Mädels wichtiger waren, als Bass spielen....
War ein Roter PB Clon ohne Namen. Absolut unspielbar! Ich weis nur noch das neue Saiten damals 100 Maark gekostet haben !
Und damals konnten wir für 200 Maark per Anhalter , locker 2 Wochen Urlaub an der Adechè machen.......nur mal zum Vergleich, für die etwas jüngeren hier im Forum (soll ja welche geben...)
Ein Fender PB kostete 700 Maark.... Da traute ich mich nicht mal, ihn anzufassen....Wir haben uns nur die Nase am Schaufenster platt gedrückt.
Der war so gut, das mir erst mal 30 Jahre lang die Mädels wichtiger waren, als Bass spielen....
War ein Roter PB Clon ohne Namen. Absolut unspielbar! Ich weis nur noch das neue Saiten damals 100 Maark gekostet haben !
Und damals konnten wir für 200 Maark per Anhalter , locker 2 Wochen Urlaub an der Adechè machen.......nur mal zum Vergleich, für die etwas jüngeren hier im Forum (soll ja welche geben...)
Ein Fender PB kostete 700 Maark.... Da traute ich mich nicht mal, ihn anzufassen....Wir haben uns nur die Nase am Schaufenster platt gedrückt.
Mein erster Bass (1978-80) war ein Fender Telecaster Bass bei dem sich ALLE die sich daran versucht haben, kläglich gescheitert sind. Eigentlich ein tolles Instrument nur leider hatte der Hals in der Mitte eine Krümmung von 1,5 cm. Trotz Halsstab und etlichen Versuchen: Nach spätestens einem Tag war die Biegung wieder da.
Wie hieß damals noch dieser Musik Vertrieb wo ich den gekauft hatte? Blackfield? Lindberg?
Gottseidank kein Foto, aber eine bleibend Erinnerung!
Wie hieß damals noch dieser Musik Vertrieb wo ich den gekauft hatte? Blackfield? Lindberg?
Gottseidank kein Foto, aber eine bleibend Erinnerung!
feierabendbass
exzellenter Bassmati
interessant, so im Überblick zu erfahren, dass viele und ich insbesondere, beim Erstkauf Lehr- bzw "Leergeld" bezahlt haben. Da sollten wir als mifühlende Basser über einen Leuchturm -Tread nachdenken: Gerade für Anfänger!
Moses reloadet: die zehn Gebote für Neuankömmlinge beim auserwählten Tieftönervolk
Moses reloadet: die zehn Gebote für Neuankömmlinge beim auserwählten Tieftönervolk
monkeybass
Well-Known Member
Mein erster Bass war ein Manta oder Maya oder so ähnlich EB3 Nachbau, das war um 1985, das einzige in der Gegend das ich mir leisten konnte, eigentlich wollte ich damals natürlich einen Status, das war der Traum meiner schlaflosen Nächte, der Fake EB3 war natürlich genau das Gegenteil, aber zum lernen hat es gereicht.
Dann haben sich eigentlich nur ein paar wenige Bässe bei mit eingefunden die auch wieder gegangen sind, ein Epiphone Thunderbird, optisch gefällt mir der noch immer war mir aber zu unhandlich, der musste weg. Ein Spector, der war einfach nicht meines, keine Ahnung warum, war ein gutes Jahr bei mir, musste wieder weg.
Lange hatte ich einen Warwick Fortress one, bis der Bassist einer Vorband von uns (Schülerband) mit einem Squier Preci über meine Anlage um Welten besser klang als ich, und es lag nicht an ihm oder meiner Unfähigkeit, denn ich musste den Bass sofort ausprobieren, klang auch mit mir besser... da musste der Warwick weg und ein Prei her....
Ach ja, und mein wiederholter 5 Saiter Versuch ist auch wieder gescheitert, ich mag die Harfen einfach nicht
Dann haben sich eigentlich nur ein paar wenige Bässe bei mit eingefunden die auch wieder gegangen sind, ein Epiphone Thunderbird, optisch gefällt mir der noch immer war mir aber zu unhandlich, der musste weg. Ein Spector, der war einfach nicht meines, keine Ahnung warum, war ein gutes Jahr bei mir, musste wieder weg.
Lange hatte ich einen Warwick Fortress one, bis der Bassist einer Vorband von uns (Schülerband) mit einem Squier Preci über meine Anlage um Welten besser klang als ich, und es lag nicht an ihm oder meiner Unfähigkeit, denn ich musste den Bass sofort ausprobieren, klang auch mit mir besser... da musste der Warwick weg und ein Prei her....
Ach ja, und mein wiederholter 5 Saiter Versuch ist auch wieder gescheitert, ich mag die Harfen einfach nicht
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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Unbedingt braucht dieses Forum noch mehr "Welchen Bass für Anfänger"-Threads. Es gibt ja bisher auch erst wenige Dutzend davon.
monkeybass
Well-Known Member
Genau, und nach ungefähr 387 Beiträgen zu dem Thema einigen wir uns darauf, dass man einen Preci brauchtUnbedingt braucht dieses Forum noch mehr "Welchen Bass für Anfänger"-Threads. Es gibt ja bisher auch erst wenige Dutzend davon.
Slidemaster Dee
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Obacht! Letztens hab ich hier gelesen, dass man als Anfänger alles nehmen kann, aber keinen Preci, weil der zu unflexibel ist!Genau, und nach ungefähr 387 Beiträgen zu dem Thema einigen wir uns darauf, dass man einen Preci braucht
monkeybass
Well-Known Member
Plasphemie !!!Obacht! Letztens hab ich hier gelesen, dass man als Anfänger alles nehmen kann, aber keinen Preci, weil der zu unflexibel ist!
Curd Neptun
dasweissichauchnicht ...
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Dachte mir auch schon, wie doch recht schnell aus dem "Horror-Bass" "mein erster Bass" wurde - was aber auch ein wenig die Generationen andeutet - ich meine, früher gab es vielleicht die besten Bässe (?!hihiii - oder vielleicht auch nicht), aber auch deutlich mehr richtige Gurken.
Wie das weitergeht mit der Weltwirtschaft, der billigen (ausbeuterischen) Produktion, der Moral etc. sei mal dahingestellt ...
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Vielleicht heißt der in Wirklichkeit Ar***mond?
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