Elektroshock
Well-Known Member
Wie gesau… das rote Kabel.bevor ich da irgendwas durchschneide müsste ich schon ein Foto davon vor Augen haben...
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Wenn du das mal probieren willst kannst du meinen Block 800 ab September erstmal für ein paar Monate haben, brauch den da erstmal nicht.Du bringst mich hier auf gute Ideen! Das wäre für mich tatsächlich die Ideallösung.
Ich bin gerade im Umstieg auf Helix LT und HB800. Das LT ist da, der HB800 folgt noch.
Vielleicht muss ich dann mal auf dich zukommen, wenn es soweit ist. So ein schicker Monoblock mit nur einem Regler hat mein ungeteiltes Interesse.
Warten wir es ab….
The Octobasses - Orchestre symphonique de Montréal
A world premiere: 3 octobasses at the OSM
Also war ich an der Reihe... Hab mir schon im April 2023 nen gebrauchten hier im Forum besorgt, Danke @Folkbass2020 , als backup, und für die Endstufe, wollte ich haben nach allem was ich hier gelesen hatte. Nur mal kurz angespielt. Gestern zu Hause Zeit gehabt, wollt ich mal mit preamp (einen alten presonus channel strip aus der Schublade) ins return testen, und dabei den Master ziemlich ausfahren. Dann ausversehentlich den preamp noch mit 3/4 vollem Master am HB ausgeschaltet, grosser Knall an der Box, sche*sse denk ich, ich hab dieBox verbrannt...
Erneut alles eingeschaltet, die Box "pfurzt" und manchmal danach Aussetzer...Box mit anderem Amp geprüft, scheint in Ordnung. Auch mit dem Block allein in den Input mit seinem preamp, Box ok (!!! da wird die Endstufe wohl nicht sooo stark angefahren...).
Zum Glück diesen Thread seit langem verfolgt, also Block auf, rotes Kabel durchschnitten, und sehe da, alles wieder in Ordnung
! 
Wenn jemand hören möchte wie es sich angehört hat, im Anhang
.
Zuletzt bearbeitet:
Elektroshock
Well-Known Member
Genau das Phänomen hatte ich auch beobachtet. Diese doofe Abschaltungsschaltung. Das rote Kabel zu trennen ist immer eine gute Idee. Wenn nur über Kopfhörer hören möchte, kann man ja das Lautsprecherkabel ziehen… ist sowieso die sicherste Abschaltung
Bei meinem trat das Phänomen auch auf. Ich hatte es etwas humaner provoziert. 8 Ohm 12" Box angeschlossen. Bässe voll rein gedreht, Master und Gain 16.00 Uhr, Kompressor 10.00 Uhr und nur etwas auf die E Saite mit dem Finger getippt. Saite war etwas abgedämpft und schlug nicht auf die Bundstäbchen auf. Es gab so etwas wie ein leicht zeitverzögertes klacken. Leitung gekappt, klacken weg... 
So, erstmal neue Potikappen. Bei mir sind es auch die HB JB Potis geworden, allerdings die kleinen. Die fand ich in der EQ-Reihe passender, weil die nicht so in die Beschriftung ragen, wie die großen. Nur für Gain und Master hab ich die größeren genommen. So findet man den einzig wirklich benutzten Regler blind.
Den Hack mit dem roten Kabel mach ich erst, wenn das Problem mit den Aussetzern auftritt (scheint ja nicht bei jedem aufzutreten, sonst würden die Teile ja reihenweise zurückgeschickt und HB hätte längst nachgebessert). Oder sobald die Garantie ausgelaufen ist.
Praxistest mit Stressbrett steht leider noch aus.
Den Hack mit dem roten Kabel mach ich erst, wenn das Problem mit den Aussetzern auftritt (scheint ja nicht bei jedem aufzutreten, sonst würden die Teile ja reihenweise zurückgeschickt und HB hätte längst nachgebessert). Oder sobald die Garantie ausgelaufen ist.
Praxistest mit Stressbrett steht leider noch aus.
Ja, war ich wie gesagt auch vom MKII. Da muss man nix modden. Nur der schwache Input bleibt, der ist beim mir voll aufgerissen, bei allen Bässen. Trotzdem vernehme ich kein Rauschen ....New Amp Day.....
Bisher nix zu meckern......sogar positiv überrascht
Anhang anzeigen 818919
Anhang anzeigen 818920
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Was hast du denn für Bässe, die so Output haben, rein Interesse halber.. Ich habe ja auch 18 Bässe und mir ist das Problem nicht bewusst geworden.. Ich habe aber auch den MkI
Guido Kirsch
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Ich drängel mich hier mal dazwischen….
Für die Verwendung des HB800B als reine Endstufe kann ich den THEL Sym Controller empfehlen.
Dieser Symmetrierer kann zwischen der Returnbuchse und ICE Modul angeschlossen werden und macht aus einem unsymmetrischen Signal eines Preamps ein symmetrisches, wie es die Class D Endstufe braucht.
Er klingt sehr gut und ist günstig, allerdings nur noch als Bausatz erhältlich.
Der Anschluss ist sehr einfach weil man kein zusätzliches Kabel braucht, sondern nur vorhandene benutzt.
Außerdem passt er gerade noch so vor dass ICE Modul.
Ich habe dann noch den Koppelkondensator an der Returnbuchse gegen einen Wima getauscht, muss man aber nicht.
Gruß, Guido
Für die Verwendung des HB800B als reine Endstufe kann ich den THEL Sym Controller empfehlen.
High-End Symmetrierer, symmetrische Vorstufe- Line-Driver, Line-Treiber
HIGH-END Audiotechnik, Selbstbau, Audiogeräte selbstbauen. Überlegenheit gegenüber Fertiggeräten. Verstärker, Endstufen, Phono, Vorstufen, Aktivweichen, Aktivboxen, Akkunetzteile, High-End-Bauteile,
www.thel-audioworld.de
Er klingt sehr gut und ist günstig, allerdings nur noch als Bausatz erhältlich.
Der Anschluss ist sehr einfach weil man kein zusätzliches Kabel braucht, sondern nur vorhandene benutzt.
Außerdem passt er gerade noch so vor dass ICE Modul.
Ich habe dann noch den Koppelkondensator an der Returnbuchse gegen einen Wima getauscht, muss man aber nicht.
Gruß, Guido
Anhänge
70er JB mit Norsdstrand PUs
Singray 2Band mit Nordstrand PU
von Paris Shortscale mit Nordstrand PUs (Big Singles)
Bogart Vintage5 mit BassCulture PUs
Wobei ich den vParis mit den stärksten PUs noch nicht über den Amp gespielt habe.
Die anderen bringen den Input von dem Preamp nicht zum clippen, auch per Gehör nicht.
Tolle Umsetzung der sogenannten @Paulito Mod aus den Anfängen dieses Threads, super!
Und mit dem Api nebenan! Bist Du Paulitos Zwilling?
(Ich habe den Api leider nicht, und möchte doch einen "vollen" Amp zur Sicherheit/Notlösung und einen Master Regler haben...).
Mich wundert nur die Klinke für die Box, vertraust Du der eingebauten Kombibuchse oder auf neutrik aufgerüstet?
Ich nutze die Klinke ... auf XLR für meine alte Tech (heute Eich) 4x12.
Kann da nichts negatives berichten. Wüsste auch nicht, warum ein so altes Konzept auf einmal nicht mehr funktionieren sollte ...
Passt, klar, hab nur gefragt da es im Forum einige Meinungen/Fragen zur Sicherheit von Klinken zum Schutz der Boxen bei höheren Stromwerten/Watt gibt, bezogen auf den "dauerhaften" Kontakt vor allem bei billigeren Kombibuchsen (u.a von Stratitis glaube ich, beim FMC thread ?!)... Ist aber ein anderes Thema/Thread
Zuletzt bearbeitet:
Wo genau liegt der Vorteil der symmetrischen Ansteuerung? Wenn die Endstufe das braucht, warum ist das dann im Originaldesign nicht vorgesehen und es funzt trotzdem? Sind Fx Returns nicht üblicherweise asymmetrisch? Und falls ja, steuern andere Hersteller wie Mesa, Glockenklang usw dann auch alle suboptimal an? Oder machen die es richtig und beim HB ist die Symmetrierung dem Rotstift zum Opfer gefallen?
Warum also „braucht“ es ein symmetrisches Signal? Ernstgemeinte Fragen.
Hm, ganz verstehe ich das nicht.
Der Return ist doch schon an die Endstufe (wohl über den Master) angeschlossen.
Wo ist denn der Vorteil der zusätzlichen Symmetrierung?
Edit: Das kam quasi gleichzeitig.
So.... Schluss jetzt mit Spekulationen... Jetzt wird es technisch...
Dank BoogieCaster habe ich jetzt den Originalschaltplan und mir mal die Mühe gemacht, den kompletten Signalpfad des HD800B in den Simulator zu werfen.
Und tadaa... einige Ursachen wurden gefunden!
Zum ersten.. Der Preamp ist in der Lage, das Ice-Powermodul satt zu übersteuern.. soviel zum Thema "zu wenig Output". Doch dazu später..
Das Hauptproblem ist die Art und Weise, wie sie den Effektweg angelegt haben. Hier ist der Hund begraben. Die Empfindlichkeit ist m.E. viell zu hoch und es werden MKT-Kondensattoren von 1µF zur Entkopplung verwendet. Nur im Effektweg sind davon , wenn nix angeschlossen ist, insgesamt 3 in Serie. Warum auf dem Anschlußboard hinten noch einer drauf ist (Bauteil 2C1), ist für mich völlig sinnfrei, da er mit C27 in Reihe liegt. Fakt ist, dass die Bauteile C26, C27, 2C1 auf dem Anschlussboard und die Auskoppelkondensatoren C7, C8 die untere Grenzfrequenz -3d
Wenn es nervt, müsst man all diese Bauteile durch bipolare 10µF-Kondensatoren austauschen. (kosten halt Geld...)
Sollte der DI-Out auch mit niedriger Impedanz abgenommen werden für 600 Ohm sind die 1µF-Kondensatoren 2C3 und 2C4 hoffnungslos unterdimensioniert. Hier sollten eigentlich MINDESTENS 10µ/63V-Elkos (mit +Pol zum XLR-Stecker hin) rein oder der symmetrische Eingang des Pults müsste mindesten 10KOhm oder mehr haben.
Das ist echt Grütze! Auf einen Überspannungsschutz der OP-Amp-Ausgänge hat man auch verzichtet.
Die Verstärkerstufe hinter dem Masterregler hat einen Boost von 17dB... Die IcePower 700AS benötigt maximal 3V Spitzenwert für Vollaussteuerung. Der Preamp kann maximal 16Vpeak verzerrungsfrei liefern.. also over the top.
Legt man Line-Pegel an den FX-Return (der übrigens auch ca. +/-8V verträgt), so darf man den Master höchstens auf ca. 10:00 drehen, sonst wird der Amp überfahren.
Dreht man Master voll auf, reicht ein Spitzenpegel von 500mV aus, um die Endstufe in die Sättigung zu jagen.
Kein Wunder, dass selbst ein Bass in den Return gespielt, die Endstufe satt bekommt.
Ich frage mich echt, was dieser niedrige FX-Send/Return-Pegel soll. Die ganze Vorstufe bis zum FX-Send hin
Fakt aber ist, dass hier zuerst die IcePower clippt, bevor es der Preamp tut. Der ganze Preamp hat von Input bis FX-Send bei Master auf voll und EQ flat gerade mal ca. 10dB Verstärkung. Der Entwickler hat hier wohl angestrebt, dass die Vorstufe auch bei voll aufgedrehten EQs und Gain nicht in die Verzerrung gerät...
und dass man Bodentreter, die Gitarrenpegel gewöhnt sind, in den Effektweg einschleifen kann.
Die Empfindlichkeit des Sent / Returnwegs lässt sich übrigens ganz simpel anpassen, wenn man die Widerstände R43 und R44 untereinander tauscht, als 10K in Pos. R44 und 47K in Pos. R43. Damit bringt man auch die Abstimmung mit LINE IN , DI Out usw. nicht durcheinander.
Nun liefert und verträgt der Send-Returnweg nun etwa den 5-fachen Signalpegel. Damit sollte auch das Einschleifen von 19" Equipment mit Line-Pegel keinen Stress mehr bedeuten.
So über alles gesehen, klingt das ja so, als wäre das Teil eine reine Fehlkonstruktion... das stimmt aber nicht so ganz. Mit ein wenig Aufwand und Teilen für wenige Euro kann man aus diesem Preamp ein Biest machen. Schade eigentlich, dass ich Bassdscho's Amp ihm wieder zurückgeschickt habe.
@Paulito Wenn Du die Preampplatine tatsächlich mal rausschmeisst... ich nehme sie gerne, bevor sie in die Tonne wandert.
Ist ein schönes Studienobjekt und hier lässt sich noch eine Menge rausholen.
Die Gainstage um U1 lässt sich noch beträchtlich heisser machen. Nur sollte man auch dafür sorgen, dass das crunchy und nicht kaput klingt, wenn ein OP übersteuert.
Da kann man zwar einiges simulieren, aber da ist dann auch hinhören und probieren enorm wichtig beim Design. Ich habe bei meinem Hartke sehr gute Erfahrungen mit Z-Dioden-Begrenzern in der Gegenkopplung gemacht. Das sind alles Gimmicks, die man noch vernünftig auf der Originalplatine unterbringen kann...
Wie machst Du das? Kann das auch bei Röhren-Amps gehen?
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