Der Ewige Chat

Also denken darf jeder Mensch natürlich, was er will. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Daraus abzuleiten, dass die Außenwelt das Gedachte teilen und die höchstpersönliche Meinung annehmen muss, ist nicht nur bei einem sehr wichtigen Mann in Amerika nicht das Gebot der Stunde oder gar die Pflicht anderer (denkender) Menschen.
 
Moin ihr Meinungsmacher.

Man sollte unterscheiden zwischen faktisch falschen Aussagen und vermeintlich politisch unkorrekten Meinungen. Leider weicht diese Trennung immer mehr auf. Herr Trump macht es vor: faktisch falsche Aussagen sind für ihn (und viele Amerikaner) nicht das, was sie sind, nämlich Bullshit, sondern einfach andere Meinungen.
 
Moin ihr Wahlvieh.

Ja, da haste Recht: viele öffentlich getätigte Äusserungen sind heute - auch bei uns - nur noch Bullshit. Und zwar so augenfällig, dass ich bedauere, dass Teeren & Federn aus der Mode gekommen ist.

Allerdings fällt das wegen zunehmender Verblödung zu wenigen auf, und ich befürchte, dass nicht die Bullshitter, sondern die Selbstdenkenden die Opfer sein werden.

Evolutionärer Rückschritt allethalben...

Ich hätte gerne:

- 1 Insel, die beim Klimawandel nicht im Meer versinkt.
- 1 Pumpgun zur Verteidigung derselben
- 1 Plattenspieler mit vielen Platten
- 72 Jungfrauen.

Ach nee, das mit den Jungfrauen waren die anderen,
ausserdem ist das in meinem Alter zu anstrengend.
 
trump ist ein symptom. der gewohnte "wir retten die welt mit scheckbuch und gutmenschentum"-politikstil funktioniert leider nicht mehr. gestalten wie putin, xi, erdogan und konsorten nutzen die politische schwäche des westens rücksichtslos aus. wo wir entwicklungshilfe zahlen, liefern sie waffen, sichern sich bodenschätze usw. china überschwemmt die usa mit fentanyl, der sultan den sahel mit waffen und salfistischer ideologie, der zar dehnt sein herrschaftsgebiet brutal in die ukraine aus.

der westen muss jetzt ernsthaft gegenhalten und die eigenen interessen robust vertreten. nichts anderes tut trump. das ist nicht schön, aber vernünftig. angesichts der schwäche europas ist mir gerade ganz mulmig. fähige eu-politiker wie die (im übrigen linksliberale) margarethe vestager werden kaltgestellt, statt dessen haben wir noch immer die komplett unfähige merkel-marionette von der leyen, die niemand mehr ernst nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin ihr Bösmenschen.

Gestern Abend habe ich mit einen Bass genommen, Reaper und mein Audiointerface angeworfen und vier Pedale ausprobiert, die eigentlich als "Rundmach-AmpSim-DI" das Signal vom Boss GX-10 abgreifen und zum Livetrak schicken.
(
Hintergrund: um das Basssignal aus dem GX-10 parallel in Amp und Aufnahmesystem zu schicken muss ich derzeit den Send-Kanal missbrauchen - das klaut mir Optionen.
)
Am Start waren:
- One Control Silver Peq
- One Control AIAB 360
- One Control Blackberry (eigentlich ein dezenter Overdrive)
- SolidGold Beta V

Ergebnis 1: alle vier machen einen guten Job.
Ergebnis 2: keins davon kann ich für moderne Sounds gebrauchen. Ist alles klassisch oder retro.
Ergebnis 3: das Blackberry vergreift sich am wenigsten an der Dynamik. Bei Weitem ....
Ergebnis 4: ich muss die Sache komplett anders angehen.

Menno.

Also erstmal wieder den Boss BB-1X bemühen...
 
Weil's einfach stimmt.

Jedes der vier Pedale passt zu einem bestimmten Zweck, und es gibt auch gut hörbare Überlappungen.
Der gewünschte Einsatzzweck entscheidet über die Wahl.

Die beiden One Control Minis sind One-Trick-Ponies im 70ies Kontext.
Das Beta ist breit aufgestellt und passt zu vielem, wo etwas Rotz gefragt ist.
Das Blackberry auch, passt aber am besten mit einem Preci zusammen.

Für Moderneres braucht man etwas völlig anderes... das kann z.B. der BB-1X besser, da geht aber noch mehr...

Insofern ...

Und ich rede hier nur über Aufnahmen, nicht über Live-Verwendung...
 
Meanwhile, on the clean side of sounds:

Der Sadowsky SBP-2 Preamp ist echt klasse. Ich benutze den im Preci-Zweig meiner Kette. Hintergrund ist, dass der Kontrabass einen derart mächtigen, tiefbassigen Ton liefert, dass der Preci im Vergleich einfach am neutral eingestellten Amp zu dünn klingt. Da muss also untenrum etwas angedickt werden. Der Beta V war dafür nicht soooo gut geeignet, weil er die Dynamik spürbar glättet - logisch, ist ja schließlich ein Overdrive. Der Sadowsky macht das VIEL besser, weil clean, knackig, dynamisch. Eigentlich braucht man beides: Sado SBP-2 UND Beta V. Aber der Sado ist mir erstmal wichtiger.
 
Moin ihr Mumus...

Bin momentan frustriert, weil ich mit meinen technischen Fähigkeiten gerade an einer Grenze festhänge.
Bei mir ist der Ringfinger der schwächste beim klassischen Fingersatz - und zwar nicht von der Kraft her sondern von der Unabhängigkeit.
Gerade bei Läufen, bei denen ein schneller Wechsel von Ring- und kleinem Finger vonnöten ist, kacke ich gerade ab.
Das muss ich also ganz gezielt trainieren. Die Frage ist, ob ich Lust dazu habe...

Ausserdem (Punkt #2) reagiert das GX-10 stärker auf unterschiedliche Bässe als mein altes Floorboard-Setup.
Ich muss wohl für jeden Bass ein eigenes Setting der Chains bauen, damit es nicht bei einem mulmt und bei einem anderen nicht.
Und ich nutze eigentlich nur 4 Bässe, aber die sind sehr unterschiedlich... vor allem der Ray 34 röhrt tiefmittig ohne weiteres EQing.

Noch'n ausserdem (Punkt #3): ich habe viel zu wenig Zeit !!! Fackenkackscheisndreck :-/

Irgendwas ist ja immer...xx(
 

Versuche ich ja:

Bildschirmfoto 2025-02-06 um 16.13.03.png


Tempo für Viertelnoten ist 106.

Viel Spaß ;-)
 
In der 4.Lage geht es einfacher als in der ersten. Da braucht es mehr Kraft wegen der Streckung.
Langsam ist auch kein Ding, aber bei dem Zieltempo wird es schwierig, im Fluss zu bleiben ... :nix:
 
Moin ihr Skeptiker.

Heute ist Freitag und ich bin zur Abwechslung mal Homie.
War die letzten Wochen anders, da war ich ans Büro bzw. die beiden RZs gefesselt.
Ab jetzt schalte ich wieder in den "Normalbetrieb" um (Hälfte Büro, Hälfte Homie, und alle Fahrten dazwischen mit dem Fahrrad/E-Bike).

Gestern Abend (zu späterer Stunde) habe ich mich hingesetzt und ausprobiert, ob das GX-10 den Grundcharakter eines Basses störend beeinflusst. Also nix Modern und Zerr, sondern eher nur klassisch angeraut mit Luft zum Atmen lassen.
Vorgabe war ein normaler, gut abgehanger Preci-Sound
Geht.

Aber: dafür hätte ich mir das Multi nicht geholt.
Da tun's zwei, drei ausgewählte Einzelpedale und gut ist.

Macht auch keinen Sinn - im GX-10 muss ich an mehreren Stelle drehen, damit's passt, die Einzelpedale sind da erheblich leichter zu parametrisieren.

Für eine reine Rock oder Bluesrockkapelle oder Jazz/Fusion-Zeugs braucht es sowas nicht.
 
Auch wenn das wieder komplett in die andere Richtung geht ...ich stelle oft nach 2-3 Proben mit FX fest, wie gut sich nur ein Kabel zwischen Bass und Amp anhört
 

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