Weltherrschaft?glaubt mir das ist erst der Anfang...
Darkglass B7K Ultra V2 - macht der Sinn?
Ich hab den Darkglass B7K und find den super. Ich frage mich schon eine Weile, ob ein Upgrade Sinn macht. Preamp und Zerre separat schaltbar - klingt gut, ist das aber praxisgerecht?
Die Zerre ist bei mir grundsätzlich vorm Comp, um die Dynamik der Zerre durch die Anschlagsstärke ausspielen zu können, das ist ja eher schwierig bei einem vorkomprimierten Signal nach dem Comp. Mein Preamp mit Klangregelung (derzeit GK Deluxe) ist dann hinter dem Comp und das letzte Glied in der Kette (klar, weil dort ja auch der DI ist).
Gerade der Darkglass B7K Ultra V2 müßte ja auf jeden Fall das letzte Glied in der Kette sein - wegen Preamp, DI und Cab Sim, also nach dem Comp. Macht das wirklich Sinn, Zerre nach dem Comp?
Die Frage klang oben schon mit CouchFraktion an... wie seht Ihr das?
Ich hab den Darkglass B7K und find den super. Ich frage mich schon eine Weile, ob ein Upgrade Sinn macht. Preamp und Zerre separat schaltbar - klingt gut, ist das aber praxisgerecht?
Die Zerre ist bei mir grundsätzlich vorm Comp, um die Dynamik der Zerre durch die Anschlagsstärke ausspielen zu können, das ist ja eher schwierig bei einem vorkomprimierten Signal nach dem Comp. Mein Preamp mit Klangregelung (derzeit GK Deluxe) ist dann hinter dem Comp und das letzte Glied in der Kette (klar, weil dort ja auch der DI ist).
Gerade der Darkglass B7K Ultra V2 müßte ja auf jeden Fall das letzte Glied in der Kette sein - wegen Preamp, DI und Cab Sim, also nach dem Comp. Macht das wirklich Sinn, Zerre nach dem Comp?
Die Frage klang oben schon mit CouchFraktion an... wie seht Ihr das?
R
RummelRudi
Member
- Beiträge
- 36
- Bassix
- ß1.327
Ich finde das cooste neue Feature am B7K Ultra V2 ist die Möglichkeit Impulsantworten von mikrofonierten Lautsprechern zu benutzen.
Ja auf jeden Fall. Ein Kompressor heißt ja nicht automatisch 0 Dynamik. Ich finde es ganz angenehm ein komprimiertes Signal in einen Drive zu schicken. Viele Drives profitieren vom komprimierten Signal und strahlen in den höheren Frequenzen mehr bzw. klingen im Bandkontext homogener. Wenn der Kompressor entsprechend eingestellt ist oder sogar einen Blend-Regler hat, kann man an entsprechenden Stellen immer noch richtig reinlangen um noch eine Schippe drauf zu legen.
Sicher fein, macht dann Sinn, wenn nicht vom Amp abgenommen wird, sondern es direkt von der Box in die PA geht.
Der Line-Out ist ja qohne Cab Sim.
Im Grunde wäre das eine ideale Kiste, um mit nur Bass, Kabel und DG aus dem Haus zu gehen.
Service?
Geht doch!
Ich habe vor drei Wochen meinen recht betagten B3K zum Händler gebracht, weil er keinen Mucks mehr gemacht hat. Hier gebraucht gekauft, ein paar Monate gespielt und aus der Ofen. Nur noch Durchgang...Diode an, aber kein Effekt.
Ist von JM zum Vertrieb geschickt worden und gerade bekomme ich einen Anruf, dass mein Gerät wieder da ist:
"Oh...repariert?"
"Nö...die haben dir ein Neues geschickt."
Was soll ich sagen? Ich habe solche Erfahrungen schon öfter mit hochpreisigen Sachen gemacht (Bose, Velux usw.).
Wenn mal was hakt, ist man ganz plötzlich froh, nicht zu geizig zu sein.
Geht doch!
Ich habe vor drei Wochen meinen recht betagten B3K zum Händler gebracht, weil er keinen Mucks mehr gemacht hat. Hier gebraucht gekauft, ein paar Monate gespielt und aus der Ofen. Nur noch Durchgang...Diode an, aber kein Effekt.
Ist von JM zum Vertrieb geschickt worden und gerade bekomme ich einen Anruf, dass mein Gerät wieder da ist:
"Oh...repariert?"
"Nö...die haben dir ein Neues geschickt."
Was soll ich sagen? Ich habe solche Erfahrungen schon öfter mit hochpreisigen Sachen gemacht (Bose, Velux usw.).
Wenn mal was hakt, ist man ganz plötzlich froh, nicht zu geizig zu sein.
Kann Sinn machen, muss man aber im Einzelfall ausprobieren. Wenn der B7k Ultra V2 noch einen Effektweg hätte (gerne auch nur als Insert mit TRS Buchse) würd ich echt schwach werden
Solange die Zerre mit gebufferten Signalen klar kommt...kein Ding. Für mich sind das nur Wenige, aber die Dunkelgläser gehören dazu.
Ich hab mich aus diversen Gründen gegen den B7K Ultra V2 entschieden. Hab mir ne andre Lösung ausgedacht.
Fiel mir sauschwer, da ich ein tolles Angebot hatte. Verdammtes GAS, aber es tut manchmal gut, wenn man der Vernunft den Vorzug gibt. Aber nicht immer
Fiel mir sauschwer, da ich ein tolles Angebot hatte. Verdammtes GAS, aber es tut manchmal gut, wenn man der Vernunft den Vorzug gibt. Aber nicht immer
JetSetRadio
Well-Known Member
was waren denn die Gründe dagegen?
Rein psychologisch gesehen tue ich mir schwer, ein Pedal zu kaufen, dass im Handel über 400 kostet, ein Preis, der vor allem aufgrund des Hypes durchsetzbar ist. Mein derzeitiges Setup mit einem B7K, mit dem ich super zufrieden bin (gekauft für unter 190 EUR) ist dadurch keinen Deut schlechter. Was passiert, wenn in 4 Monaten vom B7K Ultra eine weiter verbesserte Version V3 an Markt kommt? Ist dann die V2 plötzlich nicht mehr sooo toll? DG ist das ja zuzutrauen.
Aber egal, Psychologie ist nur das eine.
Es geht ja vor allem um den effektiven sachlichen Nutzen fürs Geld:
1. Ich brauche keine zusätzlichen Frequenzen. Das B7K läßt so flexible Einstellungen zu, dass die Eckfrequenzen für mich keinen hochpreisigen Mehrwert darstellen. Die Klangformung erfolgt bei mir in der Gesamtkette, auf meinem Board sind ja ausserdem ein semiparam. EQ und ein flexibler Preamp (GK Deluxe).
2. Die getrennte Schaltbarkeit des Preamp ohne Zerre ist nett, bringt mir aber nichts, wenn ich die Zerre zuschalte, möchte ich das klanggeformte (d. h. das klanggeregelte) Zerrsignal zuschalten, nicht "nur" zusätzliche Verzerrung. Deshalb ist der Preamp bei mir ein anderes Gerät ganz am Ende der Kette.
3. Die Cab Sim macht nur Sinn, wenn das Pedal das letzte in der Signalkette ist. Ich möchte aber z. B. die Zerre vorm Compressor und den Preamp danach, genau das hat sich bei mir über Jahre bewährt, geht hier aber nicht.
4. Bei mir geht das DI-Signal meist aus meinem Amp in die PA, weil der Preamp meines Amps bei der Veredelung des Signals eine wesentliche Rolle spielt. Also bringt mir der DI im allgemeinen nicht so viel, auch nicht die Cab Sim. Ergo würde mir der DI + Cab Sim vor allem im Studio helfen. Dort habe ich aber Software für die Cab Sim (Plugin von Darkglass gibts ja auch schon) und würde die eingebaute Cab Sim nicht unbedingt brauchen.
5. Für mich ist es wesentlich effektiver, vorm B7K meinen ZVEX-Clone weiter einzusetzen (Overdrive+Booster). Durch den Booster allein z. B. kann ich auf den B7K mehr Signal geben und damit den Zerrgrad höher aussteuern, habe also zwei Zerrgrade auf Knopfdruck. Die Kombination zwischen B7K Zerre + ZVEX-Zerre bringt nochmal einen sehr geilen "anderen" Zerrsound und plus Booster ist einfach eine Macht. Mit anderen Worten: die Kombination aus B7K vorgeschaltetem Booster + Zerre gibt mir verschiedene 6 Zerrvarianten auf Fußdruck. Diese Flexibilität kann mir der B7K Ultra V2 nicht bieten.
Das von den Features her ohne Zweifel sehr geile Pedal hilft mir nur dann, wenn ich ausschliesslich mit dem (einen) Pedal und einem Bass zum Konzert komme. Das ist bei mir noch nie vorgekommen, ehrlich gesagt.
Und mal ganz ehrlich: ich bezweifle, ob der gemeine Konzertbesucher tatsächlich irgend einen hörbaren Nutzen von diesem Pedal (vs. mein aktuelles Setup) hätte. Es wirken viel zu viele andere Einflußfaktoren auf das, was der Zuhörer tatsächlich bewußt aufnimmt und ein direkter A-B Vergleich zu anderen Setups fehlt ohnehin. Aber klar - das ist meine ganz individuelle Meinung und gilt nicht unbedingt bei anderen anderen Anforderungen.
Aber egal, Psychologie ist nur das eine.
Es geht ja vor allem um den effektiven sachlichen Nutzen fürs Geld:
1. Ich brauche keine zusätzlichen Frequenzen. Das B7K läßt so flexible Einstellungen zu, dass die Eckfrequenzen für mich keinen hochpreisigen Mehrwert darstellen. Die Klangformung erfolgt bei mir in der Gesamtkette, auf meinem Board sind ja ausserdem ein semiparam. EQ und ein flexibler Preamp (GK Deluxe).
2. Die getrennte Schaltbarkeit des Preamp ohne Zerre ist nett, bringt mir aber nichts, wenn ich die Zerre zuschalte, möchte ich das klanggeformte (d. h. das klanggeregelte) Zerrsignal zuschalten, nicht "nur" zusätzliche Verzerrung. Deshalb ist der Preamp bei mir ein anderes Gerät ganz am Ende der Kette.
3. Die Cab Sim macht nur Sinn, wenn das Pedal das letzte in der Signalkette ist. Ich möchte aber z. B. die Zerre vorm Compressor und den Preamp danach, genau das hat sich bei mir über Jahre bewährt, geht hier aber nicht.
4. Bei mir geht das DI-Signal meist aus meinem Amp in die PA, weil der Preamp meines Amps bei der Veredelung des Signals eine wesentliche Rolle spielt. Also bringt mir der DI im allgemeinen nicht so viel, auch nicht die Cab Sim. Ergo würde mir der DI + Cab Sim vor allem im Studio helfen. Dort habe ich aber Software für die Cab Sim (Plugin von Darkglass gibts ja auch schon) und würde die eingebaute Cab Sim nicht unbedingt brauchen.
5. Für mich ist es wesentlich effektiver, vorm B7K meinen ZVEX-Clone weiter einzusetzen (Overdrive+Booster). Durch den Booster allein z. B. kann ich auf den B7K mehr Signal geben und damit den Zerrgrad höher aussteuern, habe also zwei Zerrgrade auf Knopfdruck. Die Kombination zwischen B7K Zerre + ZVEX-Zerre bringt nochmal einen sehr geilen "anderen" Zerrsound und plus Booster ist einfach eine Macht. Mit anderen Worten: die Kombination aus B7K vorgeschaltetem Booster + Zerre gibt mir verschiedene 6 Zerrvarianten auf Fußdruck. Diese Flexibilität kann mir der B7K Ultra V2 nicht bieten.
Das von den Features her ohne Zweifel sehr geile Pedal hilft mir nur dann, wenn ich ausschliesslich mit dem (einen) Pedal und einem Bass zum Konzert komme. Das ist bei mir noch nie vorgekommen, ehrlich gesagt.
Und mal ganz ehrlich: ich bezweifle, ob der gemeine Konzertbesucher tatsächlich irgend einen hörbaren Nutzen von diesem Pedal (vs. mein aktuelles Setup) hätte. Es wirken viel zu viele andere Einflußfaktoren auf das, was der Zuhörer tatsächlich bewußt aufnimmt und ein direkter A-B Vergleich zu anderen Setups fehlt ohnehin. Aber klar - das ist meine ganz individuelle Meinung und gilt nicht unbedingt bei anderen anderen Anforderungen.
Matthias_1
Well-Known Member
- Beiträge
- 286
- Bassix
- ß12.157
Es ist natürlich deine Entscheidung, und ich bin mir sicher, dass du die richtige getroffen hast in deiner Situation, dennoch möchte ich ein bisschen eine Diskussion entfachen (habe selber den B7k v2 nicht, aber borge ihn mir regelmäßig von einen Freund zum Recording aus).
Der B7K, genauso wie der B7K v2 sind ja nicht nur eine Zerre, sondern auch ein Preamp. Persönlich finde ich, wenn man einen Amp und Pedal wie das B7K, Sansamp... etc hat zusätzliche EQ's und Preamps deutlich übertrieben.
Ja das ist ganz persönlich.
Die Klinke liefert ja keine Cab Sim, auch wenn die eingeschaltet ist. Somit ist dein Paralleles Setup kein Problem. Der Soundman komprimiert meistens das und den EQ sowieso, da die Raumakustik der Anlage anders ist als die der Bassbox auf der Bühne. Somit macht ein DI der durch mehrere EQ's, Preamps und einen Kompressor geschleust wurden für den Soundman eher wenig Sinn. Im Studio geb ich dir recht, wenn man weiß welche Cab Sim man allerdings verwenden will, verschnellert dies den Prozess deutlich.
? Die Logik verstehe ich jetzt nicht. der B7k Ultra v2 verhält sich sehr ähnlich wie der B7k punkto Eingangssignal. Somit würde sich hier nichts ändern.
To play devil's advocate, wie man im Englischen so schön sagt: Wieso bist du der Meinung, das deine derzeitigen Konzertbesucher einen hörbaren Nutzen an deinem derzeitigen (scheinbar sehr komplexen) Setup haben?
Hi Matthias, erstmal danke für Dein Feed-Back. Hier meins:
"Der B7K, genauso wie der B7K v2 sind ja nicht nur eine Zerre, sondern auch ein Preamp. Persönlich finde ich, wenn man einen Amp und Pedal wie das B7K, Sansamp... etc hat zusätzliche EQ's und Preamps deutlich übertrieben."
Der Preamp im B7K nutzt mir als always on nichts, er dient ausschliesslich der Soundformung des Zerrsignals. Beim Ultra ist das getrennt, guter Gedanke, hilft mir aus den den anderen genannten Gründen nichts. Als always on zur generellen Klanganpassung (je nach Bass, Genre, vor allem der Raumbedingungen) brauche ich also etwas von der Zerre unabhängiges, also Separates und zwar hinter dem Comp.
"Die Klinke liefert ja keine Cab Sim, auch wenn die eingeschaltet ist." Völlig richtig.
"Somit ist dein Paralleles Setup kein Problem. Der Soundman komprimiert meistens das und den EQ sowieso, da die Raumakustik der Anlage anders ist als die der Bassbox auf der Bühne. Somit macht ein DI der durch mehrere EQ's, Preamps und einen Kompressor geschleust wurden für den Soundman eher wenig Sinn."
Dies mag im Optimalfall so sein, hängt aber sehr vom Soundman ab. Heißt auch gleichzeitig, dass auch die Cab Sim für den FoH von begrenztem Nutzen wäre und mein B7K hat ja auch Di.
Um universell einsatzbereit zu sein, möchte ich ein universell möglichst optimales Basssignal abliefern, der Rest läuft in Abstimmung mit dem FoH. Damit mache ich gute Erfahrungen.
"... der B7k Ultra v2 verhält sich sehr ähnlich wie der B7k punkto Eingangssignal"
Genau. Deshalb bietet der Ultra/V2 an der Stelle ja keinen größeren Nutzen.
"To play devil's advocate, wie man im Englischen so schön sagt: Wieso bist du der Meinung, das deine derzeitigen Konzertbesucher einen hörbaren Nutzen an deinem derzeitigen (scheinbar sehr komplexen) Setup haben?"
Der Meinung bin ich nicht. Ich bezweifle nur, dass der Ultra V2 einen hörbaren Mehrnutzen (ggü. meinem Status Quo mit 2 Zerren) liefern würde...
Komplex ist mein Board nicht, eher recht einfach. Ich brauche nur Zerre, Compression und Klangregelung:
Insgesamt 5 Pedale nach dem Tuner:
1. Zerre + separat schaltbarer Booster (ZVEX-Clone von Weehbo) --> 2. Darkglass B7K
dann 3. Comp: EBS Multicomp meist im Multibandbetrieb, dahinter
4.NE 04C = semiparam. EQ (spezielle Custom Anfertigung von Lazarus/Julian) -->
5. GK-Preamp (GK-Deluxe) mit DI für PA und zur optionalen Klangformung für Bassanlage bzw. Proberaum-PA
Zusammengefaßt - der B7K Ultra V2 bringt mir in meinem Setup fast nichts, also kann ich mir die hohe Mehrausgabe sparen...
LG
Stefan
"Der B7K, genauso wie der B7K v2 sind ja nicht nur eine Zerre, sondern auch ein Preamp. Persönlich finde ich, wenn man einen Amp und Pedal wie das B7K, Sansamp... etc hat zusätzliche EQ's und Preamps deutlich übertrieben."
Der Preamp im B7K nutzt mir als always on nichts, er dient ausschliesslich der Soundformung des Zerrsignals. Beim Ultra ist das getrennt, guter Gedanke, hilft mir aus den den anderen genannten Gründen nichts. Als always on zur generellen Klanganpassung (je nach Bass, Genre, vor allem der Raumbedingungen) brauche ich also etwas von der Zerre unabhängiges, also Separates und zwar hinter dem Comp.
"Die Klinke liefert ja keine Cab Sim, auch wenn die eingeschaltet ist." Völlig richtig.
"Somit ist dein Paralleles Setup kein Problem. Der Soundman komprimiert meistens das und den EQ sowieso, da die Raumakustik der Anlage anders ist als die der Bassbox auf der Bühne. Somit macht ein DI der durch mehrere EQ's, Preamps und einen Kompressor geschleust wurden für den Soundman eher wenig Sinn."
Dies mag im Optimalfall so sein, hängt aber sehr vom Soundman ab. Heißt auch gleichzeitig, dass auch die Cab Sim für den FoH von begrenztem Nutzen wäre und mein B7K hat ja auch Di.
Um universell einsatzbereit zu sein, möchte ich ein universell möglichst optimales Basssignal abliefern, der Rest läuft in Abstimmung mit dem FoH. Damit mache ich gute Erfahrungen.
"... der B7k Ultra v2 verhält sich sehr ähnlich wie der B7k punkto Eingangssignal"
Genau. Deshalb bietet der Ultra/V2 an der Stelle ja keinen größeren Nutzen.
"To play devil's advocate, wie man im Englischen so schön sagt: Wieso bist du der Meinung, das deine derzeitigen Konzertbesucher einen hörbaren Nutzen an deinem derzeitigen (scheinbar sehr komplexen) Setup haben?"
Der Meinung bin ich nicht. Ich bezweifle nur, dass der Ultra V2 einen hörbaren Mehrnutzen (ggü. meinem Status Quo mit 2 Zerren) liefern würde...
Komplex ist mein Board nicht, eher recht einfach. Ich brauche nur Zerre, Compression und Klangregelung:
Insgesamt 5 Pedale nach dem Tuner:
1. Zerre + separat schaltbarer Booster (ZVEX-Clone von Weehbo) --> 2. Darkglass B7K
dann 3. Comp: EBS Multicomp meist im Multibandbetrieb, dahinter
4.NE 04C = semiparam. EQ (spezielle Custom Anfertigung von Lazarus/Julian) -->
5. GK-Preamp (GK-Deluxe) mit DI für PA und zur optionalen Klangformung für Bassanlage bzw. Proberaum-PA
Zusammengefaßt - der B7K Ultra V2 bringt mir in meinem Setup fast nichts, also kann ich mir die hohe Mehrausgabe sparen...
LG
Stefan
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Bemerkung zu dem neuen B3K:
Auf den ersten Blick wirkt das Pedal mainstreamiger als das alte. Ein kurzer Test (erst mal nur solo und leise zu Hause) offenbart jedoch, dass die Überarbeitung Sinn ergiebt.
Die Thin Einstellung war überflüssig, es sei denn, man betreibt Bi-Amping, der Tone Regler erlaubt bessere Anpassung als der alte Toggle und der Midboost scheint erst einmal an der richtigen Stelle einzugreifen. Letzteres werde ich morgen bei der Probe mal genauer unter die Lupe nehmen.
Der Sound ist sehr ähnlich, was gut ist.
Klasse Pedal.
Auf den ersten Blick wirkt das Pedal mainstreamiger als das alte. Ein kurzer Test (erst mal nur solo und leise zu Hause) offenbart jedoch, dass die Überarbeitung Sinn ergiebt.
Die Thin Einstellung war überflüssig, es sei denn, man betreibt Bi-Amping, der Tone Regler erlaubt bessere Anpassung als der alte Toggle und der Midboost scheint erst einmal an der richtigen Stelle einzugreifen. Letzteres werde ich morgen bei der Probe mal genauer unter die Lupe nehmen.
Der Sound ist sehr ähnlich, was gut ist.
Klasse Pedal.
Bin gerade im Proberaum...top!
Der Mittentaster greift aber auch haargenau da, wo ich ihn brauche. Und ungewollte Kompression...fehlanzeige...shit in, shit out. Transparente Zerre, die die Gitarre astrein trägt. Im Zusammenspiel mit dem Carbine sollte man aber echt auf Fehler und Schlampereien verzichten...
Der Mittentaster greift aber auch haargenau da, wo ich ihn brauche. Und ungewollte Kompression...fehlanzeige...shit in, shit out. Transparente Zerre, die die Gitarre astrein trägt. Im Zusammenspiel mit dem Carbine sollte man aber echt auf Fehler und Schlampereien verzichten...
Danke @pitsieben 
Für mich hat DG hier genau das Richtige gemacht.
Ich hab bis heute nicht die perfekte Einstellung für mich an den Schaltern gefunden.
Ich finde diese Version wesentlich bedienerfreundlich + Tonregler, sehr geil.
200€, naja.
Auf jeden Fall Interessant, oder doch mal das Omicron checken????
Für mich hat DG hier genau das Richtige gemacht.
Ich hab bis heute nicht die perfekte Einstellung für mich an den Schaltern gefunden.
Ich finde diese Version wesentlich bedienerfreundlich + Tonregler, sehr geil.
200€, naja.
Auf jeden Fall Interessant, oder doch mal das Omicron checken????
Genau. Sehr auffällig...ich versuch‘s mal in Worte zu fassen:
In unserem Sound ist bei Basszerre ein recht schmaler Grat auszuloten. Klinge ich in Parts, in denen der Bass mit den Drums alleine steht oder in Gitarrensoli fett und schön dreckig, wird es tutti gerne mal zu viel des Guten. Sitze ich tutti schön im Mix, falle ich ab, wenn ich Soli begleite oder alleine stehe. Jetzt mal grob...
Bei vielen Zerren brauche ich da ganz spitze Finger oder einen zusätzlichen Booster wie den genialen Rodenberg 707. Wieder ein Gerät mehr und diesen Rodenberg hat man sowieso immer an, wenn man ihn ein mal eingeschaltet und gehört hat.
Das regelt der B3K völlig von alleine und sehr gutmütig im Bezug auf verschiedene Einstellungen. Kommt die Gitarre hinzu, wird die Zerre selbst fast unhörbar, sie dichtet nur noch ab und es bleibt ein Bass mit viel Druck und Festigkeit. Geht die Gitarre raus, wirkt es, als hätte ich jetzt erst auf das Pedal gelatscht...die Zerre wird gut hörbar, ist präsent und kommt wirklich sehr geil.
Durch den Mittenboost jetzt nicht mehr so modern und scoopy. Passt bässtens zum Preci.
So oder so ähnlich funktionieren natürlich alle Zerrer im Mix, wenn man die optimale Einstellung gefunden hat, aber der B3K arbeitet abgesehen von extremen Einstellungen schon im Grundsound so, macht so diesen Grat also sehr breit und lässt sehr viel Raum zur Formung.
Ich hoffe, das war jetzt irgendwie zu verstehen...
Ich verstehe dich totalIch hoffe, das war jetzt irgendwie zu verstehen...
.Bei mir kommt noch das Problem dazu, das der Gitarrist zwar brav weiß wo er im Frequenzbereich hingehört, aber dennoch alle paar Proben seine Parameter wechselt: mal den Amp, dann die Gitte, die Pedale und alles wieder rückwärts
.Der einzige Vorteil ist, das ich mittlerweile sehr gut weiß wie ich meine beiden Dreckschleudern einstellen muss, wenn er was anderes anschleppt. Das hat aber auch dazu geführt, das beim letzten Gig er quasi "unabgesprochen" eine Tele als Hauptgitarre angeschleppt hat statt einer Paula. Ich habe vergessen die Overdrives anzupassen und war beim Gig permanent "drüber"
.Okay, hat zu dickem Lob der anwesenden Bassisten geführt "DAS ist maln dreckiger Sound, yeah!"
...war aber soo heftig gar nicht geplant.Mhh, interessant.
Similar threads
