Darkglass Club

benutze den VMT auch als dauer-an. mit dem preci hab ich einen eq davor. den hab ich nur um den pegel abzusenken, somit kann ich schön dynamisch spielen, ohne eq hat der preci zu viel pfund und der overdrive spricht zu schnell an.
 
Sers!

Ich dachte mir nachdem ich hier jetzt auch angemeldet bin ohne wirklich was zu schreiben melde ich mich mal zu Wort und schilder meinen Weg zum B3K und wie zufrieden ich damit geworden bin. Wenns keinen juckt, verteufelt mich einfach. :D

Interesse an Bass Distortion kam bei mir vor etwa nem Jahr auf, als ich mich an Metallica-Covern versucht habe (aus der Zeit mit Cliff Burton). Da bin ich dann auf den Big Muff Pi Deluxe gestoßen den ich ziemlich interessant fand. Aufgrund meiner Affinität zu Death Metal habe ich angefangen mich mit dem Sound von Alex Webster zu befassen auch wenn ich voraussichtlich niemals fähig sein werde nen Song von Cannibal Corpse zu spielen. So bin ich dann auf den B3K gestoßen und war vom Sound aus diversen Demos absolut begeistert (wobei der Hype in diversen Foren sicherlich einen Einfluss darauf hatte).

Vor 4 Monaten konnte ich das Ding im Session antesten und war von einer Anschaffung der kleinen schwarzen Kiste absolut angetan, trotz des sehr hohen Preises. Vor 2 Monaten war das nötige Geld endlich zusammengekratzt und ein B3K hat seinen Weg zu mir gefunden. Anfangs war die Euphorie groß, doch mit der Zeit stellte ich fest dass ich trotz Stunden voller Knöpfchen drehen nicht den passenden Sound gefunden habe. Aufm 4 Saiter war der Sound immer fett doch wenn ich mit meinem 5-Saiter gespielt habe (Bausatz von ML-Factory, mit EMG PU's "aufgewertet" ) klang die H-Saite immer Schlaff und undefiniert (mit B3K noch mehr als Clean) während die restlichen Saiten wie eine Kreissäge geschrien haben..

Seit ca. 2 Wochen habe ich jetzt einen Ibanez SR 3006E mit dessen H-Saite ich anfangs auch unzufrieden war. An der aktiven Elektronik Bässe und Höhen leicht geboostet war das Problem mit der H-Saite gelöst doch die passende Einstellung für den B3K hatte ich noch nicht gefunden. Als ich dann vor ein paar Tagen zu nem befreundeten Gitarristen für ne kleine Cover-Session gefahren bin und den B3K aus dem Bass-Koffer genommen hab war da irgendne Einstellung drauf, die die Bodenwellen der Landstraße für mich gemacht hatten. Ich hab verplant sie neu einzustellen und hab einfach drauf los gespielt und hab so letztendlich meinen Sound mit der Kiste gefunden: Grunt-Switch auf Raw, Attack-Switch auf Off, Drive auf kurz nach 12, Level auf kurz vor 12 und Blend auf 3 Uhr.

Jetzt erreiche ich mit dem B3K genau den Sound den ich im Kopf hatte und er wird auch gar nicht mehr ausgeschaltet. Ist zwar ein ganz schöner Roman geworden aber ich hab gedacht die Geschichte wie ich zur passenden Einstellung gefunden habe interessiert vielleicht irgendjemanden.. :D

Ich kann zumindest mittlerweile ohne Einschränkung den B3K empfehlen, wenn es jemandem nach ordentlicher Metal-Distortion gelüstet.

In diesem Sinne, Tschöö!
 
Verzeiht meine Unbedarftheit:
Was macht ein attack-cut? Wie wirkt sich das auf den Sound aus?

cheers
us
 

benutze den VMT auch als dauer-an. mit dem preci hab ich einen eq davor. den hab ich nur um den pegel abzusenken, somit kann ich schön dynamisch spielen, ohne eq hat der preci zu viel pfund und der overdrive spricht zu schnell an.
Bei mir ist der VMT Deluxe auch im Dauerbetrieb... tolles Teil.
 
Ich habe meine VMT-Deluxe nun dauerhaft im Probeeinsatz.
Vor meinem SVT2 (+Wal) macht das Ding nen grandios guten Job. Besser als vor dem Verstärker daheim, aber das war auch zu erwarten.

Richtig eingestellt geht kaum Druck, Präsenz und Direktheit verloren.
Sogar angezerrte Slaps kommen richtig geil. Kein Matsch.
War mit den meisten anderen Pedalen nicht so möglich.

Verwende es derzeit nur als Zerreffekt. Man könnte es auch dezenter einstellen und dauerhaft laufen lassen. Wäre auch ganz cool.
Bei meinem Amp ist das jedoch nicht notwendig, da der schon genug Dreck mitbringt.

Zum ersten mal habe ich eine Zerre gefunden, mit der ich rundum zufrieden bin!
 
Ich habe es getan!
Jawoll, habe nun endlich meinen VMT ( gebraucht von einem sehr netten Bassic-Member:-) ). Die erste ausgiebige Probesession im " Dauer - On - Betrieb " absolviert und bin begeistert. Mit dem Jazz Bass in den VMT und von da in den Ampeg PF500 mit 15" Box. ERA auf 8.00 Uhr, Drive auf 9.00 Uhr und ich habe meine leichte Röhrenkompression mit dem Digi-Amp.
Super Sound, warm und rund und ein absoluter Zugewinn an Präsenz.
Ich habe immer ein bischen den Vollröhren-Tops nachgetrauert, hat sich damit erledigt.:stolz:
Auf ein schönes 2015!
 
@vintage
Und, wie läufts mit dem VMT? Noch zufrieden?

Mich würde interessieren, ob es bei den in deinem Beitrag genannten Einstellungen geblieben ist. Ach, und wo steht bei dir der Blend-Regler?
 

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