Brauche Fender Precision - Unterschiede

Ich war am Wochenende auf dem Markt. Ich brauchte Kartoffeln für eine Kartoffelsuppe. Ich fragte die Verkäuferin, sie empfahl mir mehligkochende und packte mir 1 Kg ein. Ehrlich gesagt ist es mir total egal, ob das jetzt Linda, Helvetica oder Sativa war. Hat geschmeckt und seinen Zweck total erfüllt. Am Ende wird niemand sagen: "Hättest du für die Suppe mal lieber Ackersegen statt Augusta genommen." Das juckt doch niemanden im Gesamtkontext. ;-) Hauptsache es schmeckt nach Kartoffel und lässt sich gut verarbeiten. Das erfüllt jede mehligkochende Kartoffel in diesem Kontext.
 
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Die 2001-2004 Mexiko Modelle waren meiner Erfahrung nach die schwächsten..wegen der Keramik PUs und der allgeimeinben lieblosigkeit in den Details.
Mex Fender aus 1991- 1995 waren dagegen sehr gut was das Holz und Lack angeht, an Pickups und Elektronik kann man was machen.
Ich EMPFEHLE aus der Summe aller genannter Anforderungen einen Japan Fender aus den frühen 90ern, die Crafted in Japan Modellen aus Mitte der 90s sind oft aus Basswood. Ansonsten fallen die sehr guten Classic 60s und Roadworns wegen der 44er Sattelbreite ja raus.
Basswood ...du meinst...Linde😳
 
…oder Mitarbeiter mit Leidenschaft und Ahnung von Holzbearbeitung und Instrumentenbau.

Leidenschaft? Ahnung? Eine Serienproduktion lebt eben von cleveren Prozessen und vielen Spezialwerkzeugen, damit selbst schwach qualifiziertes Personal ein ordentliches Instrument zusammendengelt. Der Thread zeigt allerdings mal wieder, dass Fender beim Marketing saubere Arbeit geleistet hat.

@orgeloli "Bassholz" klingt aber schöner.
 
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Die 2001-2004 Mexiko Modelle waren meiner Erfahrung nach die schwächsten..wegen der Keramik PUs und der allgeimeinben lieblosigkeit in den Details.
Mex Fender aus 1991- 1995 waren dagegen sehr gut was das Holz und Lack angeht, an Pickups und Elektronik kann man was machen.
Ich EMPFEHLE aus der Summe aller genannter Anforderungen einen Japan Fender aus den frühen 90ern, die Crafted in Japan Modellen aus Mitte der 90s sind oft aus Basswood. Ansonsten fallen die sehr guten Classic 60s und Roadworns wegen der 44er Sattelbreite ja raus.
Nö. Rausfallen, kann ich nicht sagen. Ich denke nur, dass ich mit den schmaleren auf Dauer besser zurecht käme. Mein Spector hat ja das "schmale" Precimaß.
Ergo...da bin ich mir sicher, dass ich die Gut finde, bei den 44mm hab ich, wie gesagt wenig Erfahrung...
Da ich oft in Köln bin, werde ich dort mal einen Vintera oder was anderes mit dem 44mm Sattel ausprobieren. Vielleicht verzückts mich ja..
 
Ich hatte mal ne Precikopie, einfach um zu sehen wie günstig man besser sein kann als der Schrott über den wir schon geredet haben....
Mit Aschenbecher!
DSCN3417~2.JPG
 
Leidenschaft? Ahnung? Eine Serienproduktion lebt eben von cleveren Prozessen und vielen Spezialwerkzeugen, damit selbst schwach qualifiziertes Personal ein ordentliches Instrument zusammendengelt. Der Thread zeigt allerdings mal wieder, dass Fender beim Marketing saubere Arbeit geleistet hat.

@orgeloli "Bassholz" klingt aber schöner.
..nicht nur beim Marketing, sondern auch beim entwickeln und erfinden von Instrumenten, die es vorher noch nicht gab.
Ich möchte nicht behaupten, dass Fender der größte Player unter den Schmieden ist, weil die ein gutes Marketing haben.
Die haben gute praktikable Ideen.
Die haben es geschafft, dass sich fast jeder ein Instrument kaufen kann.
Das ging besonders in den ersten Firmenjahrzehnten auch schonmal qualitativ nach hinten los.
Aber nichts desto trotz, werden sicher nicht nur deshalb so viele Precis, Jazzbässe, Strats und Teles gespielt, weil die ein gutes Marketing haben...
Das mag vielleicht bei Anfängern oder Sammlern der Fall sein. Jemandem der täglich in verschiedenen Situationen so ein Instrument in die Hand nimmt, der Live und auf Sessions spielt, der aufnimmt und vielleicht noch nebenbei unterrichtet, sind andere Dinge wichtig, als das Geschwätz von Marketingleuten und Werbeträgern, die "totaly blown away" sind, weil der neue Preci nach Preci klingt, man sich aber nicht mehr die Hände an der beschissenen Bundierung aufreisst.
Ich habe auch lange überlegt, ob ich so eine Frage (zur Erinnerung, sie bezieht sich auf die Unterschiede der diversen Serien und deren unterschiedlichen Aufnahmequalitäten) hier stellen soll. Bereuen tu ich das jedenfalls nicht nicht, da neben provokatorischem BlaBlaBla und Bullshit auch wertvolle Beiträge zu finden sind, die darauf schließen lassen, das die Verfasser auch wissen was sie da zum besten geben. Vielen Dank dafür :bier: .

Das Thema Performer (die mit dem zusätzlichen J PU) ist aber auch noch nicht vom Tisch. Um meine alten und wertigen Schätzchen, hab ich mittlerweile ein bisschen Sorge, dass mal irgendwas passieren könnte, wenn ich die immer durch die Gegend schleppe. Vielleicht finde ich ja in dem, erstmal nur für Aufnahmen benötigten, Preci meinen neuen Daily-Player. Dafür wäre der Steg PU sicher hilfreich.....
 

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