Das gibt es käuflich - ein Kabel von m.W. Shadow mit eingebautem Vorverstärker. Hat den Nachteil, dass man die Nachteile der Passiv-Schaltungen behält, insbesondere den Höhenabfall beim Zudrehen des Laustärkepotis. Das tritt ein, wenn man auch die Leitungskapazität kompensiert, und das will man ja, um den Klang zu erhalten.
Ein Op-Amp als Buffer ist sicher gut, besonders, wenn er an +-18 V betrieben wird (Aussteuerbarkeit!). Ein JFET ist fast noch einfacher. Der simple Buffer mit dem altehrwürdigen BF245 in meinem EB-3 scheint den Klang weniger stark zu beeinflussen als der HiFi-taugliche Opamp TDA1034 in meiner Jazzlady.
Die Idee mit der externen Klangregelung finde ich ebenfalls gut; allerdings vergibst Du Dir damit die Möglichkeiten, die sich durch Beeinflussung der Höhenresonanz der Tonabnehmer ergeben. BTW: passive Tonblenden tun das auch. Daher packe ich den Buffer lieber hinter die Klangregelung, aber vor das Volumenpoti.
Die Idee mit der externen Klangregelung finde ich ebenfalls gut; allerdings vergibst Du Dir damit die Möglichkeiten, die sich durch Beeinflussung der Höhenresonanz der Tonabnehmer ergeben. BTW: passive Tonblenden tun das auch. Daher packe ich den Buffer lieber hinter die Klangregelung, aber vor das Volumenpoti.
schneebass
Well-Known Member
tut hier zwar nicht zur sache, aber meine neue 3 loch schaltung:
zum thema: ich habe vieles, sehr vieles (noll 2-3 band, j-retro, fender 3 band, emg diverse, bartolini 2 od.3 band, conklin 2 band, spector 2 band, SD 3 band etc. und jetzt noch eine taurus) ausprobiert. fazit: letztendlich lande ich bei einem/2 sounds und brauche nichts mehr. ich würde wirklich auch mal die rein passive variante ausprobieren. ggfls mit seriell/parallel umschalter wie bei mir oben, was für mich schon LUXUS ist... haha
ha...
zum thema: ich habe vieles, sehr vieles (noll 2-3 band, j-retro, fender 3 band, emg diverse, bartolini 2 od.3 band, conklin 2 band, spector 2 band, SD 3 band etc. und jetzt noch eine taurus) ausprobiert. fazit: letztendlich lande ich bei einem/2 sounds und brauche nichts mehr. ich würde wirklich auch mal die rein passive variante ausprobieren. ggfls mit seriell/parallel umschalter wie bei mir oben, was für mich schon LUXUS ist... haha
ha...
Wäre es nicht möglich einen ein Knopf Eq zu bauen?
Mitte = Neutral
Linksanschlag = Höhen und Bässe werden gesenkt
Rechtsanschlag = Bässe und Höhen werden geboostet
Das Fänd ich mal echt fein.
Zudem würd ich dir auch statt dem Panoramaregler zu einem Drehwahlschalter raten. Die möglichkeit die Pu´s seriel zu schalten ist nicht zui verachten.
Mitte = Neutral
Linksanschlag = Höhen und Bässe werden gesenkt
Rechtsanschlag = Bässe und Höhen werden geboostet
Das Fänd ich mal echt fein.
Zudem würd ich dir auch statt dem Panoramaregler zu einem Drehwahlschalter raten. Die möglichkeit die Pu´s seriel zu schalten ist nicht zui verachten.
Ray Mahogany
Come as u are!
Etwas ähnliches ist Standard bei Vigier: Ein Dreiwegschalter -15 dB/Eq aus/+15 dB und ein Frequenzregler, der drei klar abgegrenzte Bereiche ( Bässe/Mitten / Höhen) hat.
Damit lassen sich spontan krass unterschiedliche Sounds anrufen.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Das habe ich im Amp - dort heißt das "Contour" ...
Das hört sich spannend an. Wären aber 2 Slots für Potis.
Ja stimmt in Amps und bei manchen Pedalen gibts sowas. Das führt mich dann zu der Frage ob man einfach den Charakter Regler aus dem Sansamp VT Bass in eine Basselektronik einbauen könnte. Das wäre schon eine sehr effektive Elektronik mit nur einem Poti.Das habe ich im Amp - dort heißt das "Contour" ...
Ray Mahogany
Come as u are!
Ist ein Poti und ein Toggleswitch.
"F"
is the frequency selector. Its range is 80Hz to 5200Hz.
1-4 are the LOWS
4-8 the MIDRANGE
8-10 the HIGHS.
Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, daß die Frequenzbereiche und die Güte so gewählt sind, daß man sich schon sehr anstregen muss, schlechte Sounds zu erzeugen. Von Vintage bis Mark King ist alles damit machbar, sehr charaktervoll, der Bass klingt aber nie nach einem 7er!
Zuletzt bearbeitet:
So eine Contour-Regelung könnte man mit einem Stereo-Poti bauen, das eine "übliche" 2-Band-Klangregelung geschickt zusammenfasst. Dazu dann noch ein Schalter für die Mittenfrequenz. Idealerweise besitzt so ein Poti eine Rastung für die neutrale Position.
Chuck
MusicMan
Aber du hast es geschafft? (SCNR)
Ray Mahogany
Come as u are!
...wie gesagt: Mit allergrößter Anstrengung....
Chuck
MusicMan
Ich bin stolz auf dich...wie gesagt: Mit allergrößter Anstrengung....
schneebass
Well-Known Member
diesen contour regler hatte der westone spectrum LX bass schon in den 80er als aktive option eingebaut. eigentlich sehr einfach zu bedienen: nach links (von mittenrasterung) mehr bass weniger höhen, nach rechts umgekehrt. dazu gab es eine passive toneregelung, die immer griff (aktiv wie passiv), damit konnte man schon viel machen. das ganze auf 18 V...
zu dem thema: warum lässt du nicht den vol regler einfach weg, wenn du ihn eh nur zum an/aus brauchst? damit kannste wieder einen potiplatz ergattern und vielleicht diese westone idee verbauen.... nur so ne idee...
Aber du wirst doch sowieso die komplette Elektronik austauschen und in einem Plastiksackerl sicher verwahren, oder?
Solange du nicht bohrst/fräst ist es doch egal, oder?
schneebass
Well-Known Member
so sehe ich das auch: orginal vertüten und bei der neuen vielleicht einfach mal experimentieren, was dann so passt!
