Basswechsel auf Bühne, aktiv/passiv…?

[Palli112]

Ich habe bei mir, für den Fall das ich zu einem Wechsel gezwungen bin, einen übrigen Effekt mit nem Levelregler aufs Board geschnallt. Sollte ich jetzt, warum auch immer, von meinem aktiven Hauptbass aufs passive Backupgerät wechseln, wird die Tretmine aktiviert. Die natürlich vorher beim Soundcheck eingepegelt wurde. Mein passiver Bass ist etwas zahmer als der Aktive und wird dann damit einfach etwas geboostet.

 

[BoogieCaster]

Aber eine sehr hochwertige, kompakte und vor allem komplette Lösung.

Das ist wahr. Ich geh schon seit Jahren nicht ohne das Teil aus dem Haus. Zumal ich eh beim Gig dauernd Kontra und Preci tauschen muss. ...verdient das Jacques in Rente ist aber schade, dass sich keine Nachfolge gefunden hat. Die restlichen Treter von RMI sind ja auch so auf den Punkt entwickelt. Der Compressor vor allem.

der Pre und der EQ sind absolut clean

Die Vorstufe in der BW macht bei mir den Sound von Kontra. Dafür ist sie richtig klasse!

 

[BoogieCaster]

Ich habe die Sachen von Carl Martin bisher noch nicht gekannt. Die Matchbox und der Router werden bei nächster Gelegenheit hier ne Chance bekommen.

 

[Gast79265]

Würde der Treter hier auch funktionieren? https://www.thomann.de/de/boss_ls2_line_selector.htm

Ja.
Instrumente in A- und B-Input.
Eine Klinke ohne Kabel in den Input stecken.
In den "A<->B" Modus schalten.

 

[Necrogoat]

Einfacher (und billiger) ist es halt mit einem (wie schon vorgeschlagen) Lautstärke Pedal. Für den passiven ausschalten, für den aktiven einschalten und soweit runterregeln, dass die Lautstärke gleich ist, fertig

 

[Gast79265]

Zu den Meinungen dass "1 Bass reicht", "umstecken ist doch kein Problem", "was brauchen manche Leute an Krempel":

Wenn Du in einer professionellen Show spielst, in der die Pausen durchgetaktet sind (kann ich nur empfehlen, das hebt das Energielevel massiv an), muss ein Instrumentenwechsel a) schnell, und b) lautlos, und c) ohne Pegeländerung stattfinden. Evtl. hast Du dafür gerade mal 10 Sekunden Zeit. In der Zeit wird aus Deinem Bundbass kein Fretless.

Für a) hilft es, wenn schon alles verstöpselt und getestet ist.
Für b) auch.
Für c) hilft so ein kleiner Pegelanpasser ungemein, damit man nicht während der Show rumjustieren muss.

Klar ist es beim Bluesgig in der Stammkneipe sympathisch, sich in seinen Kabeln zu verheddern und das Bier umzuschmeissen und nach dem Wecsel viel zu laut zu sein. Kann man aber auch sein lassen.

 

[Schlurch]

Ich schreibe das einfach nachmal und ausführlicher. Ich möchte ab und zu bei gigs die Möglichkeit haben zwischen zwei Bässen zu wechseln. Ich möchte aber nur wechseln und nicht dabei Kabel umstecken oder Regler drehen. Das hat mehrere Gründe:
1. Ich möchte keine Bühnenzeit verschwenden
2. Ich möchte meine Bandkollegen nicht nerven
3. Ich möchte mich nicht während des Gig stressen
Der erste Versuch war der Switcher von Nobels, der tat was ich wollte aer nicht gut. Ich weiß nicht mehr genau was an dem Teil doof war, aber das Handling war ätzend. Deswegen habe ich mir damals die MatchBox von Carl Martin gekauft, weil die genau das kann was ich möchte.
1. Ich habe ein Pedal über die ich zwei Bässe an ein Amp anschließen kann.
2. Es ist immer nur ein Bass im Signalweg.
3. Ich kann über je einem Drehregler die Lautstärke der zwei Bässe aneinander anpassen.
4. Ein Lämpchen zeigt an welcher Kanal an ist.
Damit ist für mich das Thema Bass wechseln gelöst. Ich wechsel die Bässe schneller als die Gitarristen für das Stimmen brauchen.

 

[whitewater]

Ja.
Instrumente in A- und B-Input.
Eine Klinke ohne Kabel in den Input stecken.
In den "A<->B" Modus schalten.

Ich hatte ja mal nach Herstellerdoku geschaut, die war nicht ergiebig. Du scheinst das Pedal zu kennen.
Instrumente in A- und B-Input meint die Returns? Das heißt auch, die Pegelsteller stellen nach dem Return? (Das eben war aus der BossDoku nicht ersichtlich).
Und was macht die Klinke ohne Kabel im Input? Die Batterie bzw. Stromversorgung an?

Trotzdem my2cents, mit den von Dir formulierten Ansprüchen würde ich auf etwas mit zwei getrennten Vorstufen incl. getrennter Klangregelung gehen.
Halt einen zweikanaligen Amp, wie einen ganz klassischen alten Bassman, den Peavey oder auch den PJ

Phil Jones BG-110 Bass Cub Combo

Phil Jones Bass BG-110 Bass Cub - Bass Combo, 110 Watt - Red, Bass Combo, Transistor / Solid-State Design, 110 Watt (RMS) Class D Verstärker, Ultra Low Noise Preamp-Schaltung, 2 Kanäle mit separaten Eingängen (XLR/TS Combo für Kanal A, TS für Kanal...

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einen zweikanaligen Pre wie z.B. den von @dissa geposteten https://www.bassic.de/attachments/pearce-jpg.575397/
oder einen zweikanaligen Bodentreter wie den

EBS Stanley Clarke Pre Amp

EBS Stanley Clarke Pre Amp: Stanley Clark Signature 2-Kanal Vorverstärker für akustische Instrumente mit bester Klangqualität; Regler: 2x Gain, Treble, Filter Mid, Mid Frequenzband, Bass, 1x Volume; Schalter: Source (1/4"/ XLR) Phase...

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Alternativ kann man einen zweiten Kanal natürlich auch durch eine einkanalige Tretmine zu einem Vollverstärker realisieren, das wird dann aber auch etwas unhandlich.

 

[TheBass]

Zu den Meinungen dass "1 Bass reicht", "umstecken ist doch kein Problem", "was brauchen manche Leute an Krempel":

Wenn Du in einer professionellen Show spielst, in der die Pausen durchgetaktet sind (kann ich nur empfehlen, das hebt das Energielevel massiv an), muss ein Instrumentenwechsel a) schnell, und b) lautlos, und c) ohne Pegeländerung stattfinden. Evtl. hast Du dafür gerade mal 10 Sekunden Zeit. In der Zeit wird aus Deinem Bundbass kein Fretless.

Für a) hilft es, wenn schon alles verstöpselt und getestet ist.
Für b) auch.
Für c) hilft so ein kleiner Pegelanpasser ungemein, damit man nicht während der Show rumjustieren muss.

Klar ist es beim Bluesgig in der Stammkneipe sympathisch, sich in seinen Kabeln zu verheddern und das Bier umzuschmeissen und nach dem Wecsel viel zu laut zu sein. Kann man aber auch sein lassen.

Wenn ich das bei einer professionellen Show machen müsste, würde ich mir dafür einen kleinen Minimixer zulegen und beide Bässe eingesteckt lassen. Nur kurz Bass wechseln, Pegel hochziehen, fertig. Diese Minimixer sind auch nicht teurer als spezielle Switchboxen, haben aber die Möglichkeit noch mehr als nur den Pegel anzupassen oder ggf. auch noch mehr Instrumente anzuschliessen.

 

[Necrogoat]

Wenn ich das bei einer professionellen Show machen müsste, würde ich mir dafür einen kleinen Minimixer zulegen und beide Bässe eingesteckt lassen. Nur kurz Bass wechseln, Pegel hochziehen, fertig. Diese Minimixer sind auch nicht teurer als spezielle Switchboxen, haben aber die Möglichkeit noch mehr als nur den Pegel anzupassen oder ggf. auch noch mehr Instrumente anzuschliessen.

da brauchst du gar nicht den Pegel hochziehen. Bass selber mit seinem Lautstärkeregler auf 0 drehen, dann kann man vorher beim Soundcheck oder dergleichen schon am kleinen Pult die Lautstärke anpassen

 

[Ray Mahogany]

Einfacher (und billiger) ist es halt mit einem (wie schon vorgeschlagen) Lautstärke Pedal. Für den passiven ausschalten, für den aktiven einschalten und soweit runterregeln, dass die Lautstärke gleich ist, fertig

Dafür nutze ich dieses Pedal mit optionaler Anzeige des Vorgabepegels:

Ernie Ball EB6201

Ernie Ball VPJR-Tuner EB6201, silber; Effektpedal für E-Gitarre & Bass; Kombiniertes aktives 2-in-1- Volumenpedal und Stimmgerät; schnelles und präzises chromatisches Stimmgerät und grafische Lautstärkeanzeige; Touchscreen Display; das intelligente...

€289,00

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