Gewagte These: Amp+Boxen auf großen Bühnen, wo PA vorhanden ist, überflüssig?

[alice d.]

meine aussage war klar polemisch und nicht allgemein zu sehen. aber der kerl regt mich auf mit seinem aufgeblasenen ego. "ich hab schon auf allen bühnen gestanden..." und dann dieser quark von nicht vorhandenen mikrofonständern darauf zu schließen, daß der ampsound keine rolle spielt.

jeder muß seinen eigenen weg finden. es gibt ne große bandbreite an lösungen von di und inear bis ampeg-wand und gigawatt-endstufen. es gibt außerdem eine menge leute, die den kram nutzen. da sind so absolutistische aussagen wie der knilch aus den eingangsvideos eher kontraproduktiv. der basser von den rolling stones - und welche band hat mehr bühnenerfahrung, bon jovi oder die rolling stones? - ist mir aus einem interview im gedächtnis geblieben mit der aussage, seine bühnenanlage habe über 7kw und keith habe ihm geraten, das noch zu verdoppeln...
und wem wollen wir hier vertrauen? einem geleckten youtube-bürschchen und dem bon jovi basser, dessen namen ich nicht mal kenne oder motherfucking keith "ich hab die asche meines vaters mit koks gestreckt und weggerüsselt" richards? stand bei lemmy eine di-box mit dem dymo-etikett "murder one" auf der bühne oder ein fucking lauter marshall-turm? und was ist eigentlich mit dusty "meine karriere ist länger als mein bart" hill?
genau. wenn die leute wirklich einen charaktersound haben, steht ein amp auf der bühne und die di kommt nach dem amp.

 

[Soundritter]

Ohne eigenen Amp auf der Bühne funktioniert gut, wenn folgende Voraussetzungen vorliegen:

• fähiger FOH-Techniker
  
• individueller Mix möglich
  
• geeigneter Wedge-Monitor oder (InEar-)Kopfhörer
• ausreichend Zeit für Monitor-Soundcheck

Da sich Basswellen anders ausbreiten und anders ortbar sind als die übrigen Instrumente, macht ein Amp nur dann Sinn, wenn man den Speaker direkt und aus kurzer Entfernung ins Gesicht strahlen lässt (keine Wadenbeschallung), damit Attack oder ähnliche Frequenzen gut hörbar sind. Alles unter 100Hz verschwindet im Nirvana.

Meine Erfahrung ist, dass man sich mit In-Ear wesentlich besser im Mix hört, auch wenn der Bumms fehlt.

Viel Erfolg!

 

[Gast74634]

Meine Erfahrung ist, dass man sich mit In-Ear wesentlich besser im Mix hört, auch wenn der Bumms fehlt.

Aber dann fehlt halt der Bumms.

 

[bassbeat]

Unsere Lösung:

Wir spielen alle mit in-ear. Wir haben unser eigenes Monitorpult.
Beim Soundcheck sind immer alle auf der Bühne und machen parallel zum FOH-Check auch gleich den in-ear-Check für jeden. Ist mein Job. Ist aber sehr speditiv. Ist FOH fertig ist auch in-ear fertig.

 

[Meypelnek]

Mein Amp/Box ist mein Bühnenmonitor. Leicht angekippt, irgendwas unter die Box gelegt. Die P.A. bekommt das DI Signal meines Pedalboards. So kann ich den EQ meines Amps (Aguilar TH350) so einstellen, dass ich mich ohne alle von der Bühne zu brüllen, orten kann. Und die anderen quälen sich nicht mit Bass auf dem Monitor. Im Zweifelsfall ist der Bass im Bühnenmix immer zu laut. Hab noch keine andere Erfahrung gemacht. Selbst in Kneipen, Clubs spiele ich so. Alles gut, auch wenn ich sagen muss, dass ich in 25 Jahren auf der Bühne gefühlte 10% wirklich guten Sound hatte

 

[Mudskipper]

So kann ich den EQ meines Amps (Aguilar TH350) so einstellen, dass ich mich ohne alle von der Bühne zu brüllen, orten kann. Und die anderen quälen sich nicht mit Bass auf dem Monitor.

mache ich auch so seit jeher:
DI Signal PreEQ raus, soll der FoH Mann damit machen was er will, ich hab mit meiner Anlage meinen Bühnensound und gut is. Bei kleinen Kneipengigs einfach Direktbeschallung vom Amp - das gab bisher immer noch die positivsten Rückmeldungen aus dem Publikum. Früher habe ich mich noch aufgeregt, wenn es über die PA nicht so klingt wie ich mir das vorstelle, aber die Aufregung lohnt meistens eh nicht. und Bass auf andere Monitore will ich auch nicht, und bis auf den Drummer auch meistens die Band nicht. Für mich ein bisschen Gesang auf nen Monitor und gut is.

 

[W.A.S.P.chen]

Hm, abgesehen von seiner Art hat der Mann mit dem was er sagt für sein Profil doch recht? Er spielt BumBum in Mainstreambands, wird für's roboten und Fresse halten bezahlt und fliegt zu den meisten seiner Gigs.

Ebenso kann Hugh McDonald froh sein, daß er machen darf, was die anderen ihm sagen. Der Mann spielt seit über 20 Jahren mit der Band und ist erst seit einem Jahr Mitglied. Und im Gegensatz zu Darryl Jones macht der nix anderes.

 

[Bassbernd99]

Ich glaube, jede Band und jeder Basser hat hier ein eigenes Rezept aufgrund der Erfahrungen. Da die Mehrzahl de Basser hier eher im Hobbybereich angesiedelt ist, gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Je mehr Praxismeinungen man liest, desto eher wird man inspiriert, das auch mal so auszuprobieren.

Ich spiele als Hobbymusiker mit Pro-Ambitionen und -Anspruch in einer Hobby-Rockcoverband mit ca 10 Gigs pro Jahr von der kleinen Kneipe bis zum großen Motorradtreffen. Wir haben eine eigene kleine PA und einen festen Mischer. Für uns hat sich bewährt:

Kleine Gigs (kneipe, Geburtstage, Hochzeiten mit Rockband) mit wenig Platz:
PA Tops nach hinten stellen. Das spart die Monitore. Ein guter Mischer hat Feedbackgefahr im Griff. Dann gehe ich direkt vom Board bzw Bass Fly Fig ins Pult ohne Amp. Ich höre mich bestens, da die Tops auf Ohrhöhe sind und ein Sub den Raum ausreichend mit Bässen versorgt. Weitere Vorteil: man macht insgesamt als Band nie zu laut, weil man selber ja vor den Tops steht und das als erstes abbekommt.

Größere Gigs:
Mit Amp und Box. Bei mir hat es sich bewährt auf meine 212 oben drauf noch die Ampeg 210AV draufzustellen. Die dient nur für mich als Monitor und wird nur leicht zugemischt. Da diese Box nicht wahnsinnig viel Druck macht, ergänzt sie diesen Einsatzzweck super gut, ohne den Gesamtsound zu beeinflussen. unten Druck, oben Definition. Das bedingt aber eine Stereo Endstufe um die Boxen unabhängig steuern zu können.
Vorteil: wenn ich wegen dem Gesamtsound leiser machen muss, drehe ich die 212 etwas zurück und gebe dafür mehr 210 av dazu. So höre ich mich immer bestens und habe auch genug Druck im Rücken für den Spielspass.

Ist aber sehr interessant alle verschiedenen Konstellationen hier im Thread zu lesen.

 

[Tieftonterrorist]

Sehr interessante Lösung, Bassbernd!

Ich habe eigentlich immer meine Allzweckwaffe, einen Tecamp puma 900 mit passender s115, dabei. Egal ob auf der Open Air-Bühne oder in der kleinen Kneipe. Ich habe mich bisher auch immer ordentlich gehört, zur Not wird halt gekippt oder auf zwei Bierkisten gestellt. Ausgerechnet in einer etwas verwinkelten, mit Holz verkleideten und ziemlich vollen kleinen Kneipe musste ich mal ordentlich aufdrehen, damit man mich gehört hat. Zur Zeit spiele ich zwar mit meiner Band immer über In Ear mit x32 zum selber mischen, nehme zur Sicherheit aber auch immer meine kleine Anlage mit. Alleine schon weil das Rack auf den DI-Out von meinem Amp abgemischt ist. Der Passt ja auch ins Foamcase von meinem Bass.

 

[Gast27578]

Na gut dann halt auch von mir nochmal:

Ich spiele zumeist Ray auf Ampeg BA300-115 Kombo. Das Ding bietet hinten einen DI Out den man Pre/Post zur Röhre und EQ setzen kann. Meisst sind unsere Gigs derart klein (Rockcover), dass ich direkt von der Bühne puste und das reicht auch locker aus. Für die seltene Angelegenhiet eines Clubs stelle ich das Teil irgendwo drauf richte es auf mich, drehe es leiser, nutze den DI Out Post, und wackle rhythmisch mit dem Kopf.

Das Wichtigste am Sound ist es aber, das Bühnenbier nicht zu vergessen.

 

[Soundritter]

Aber dann fehlt halt der Bumms.

Dafür haben manche bei uns eine entsprechende Plate (TecAmp?) und werden bei tiefen Tönen durchgeschüttelt

 

[pitsieben]

Und bei allem faktischen Für und Wider:

Bass ist mein Hobby und das gestalte ich erst einmal nicht nach äußeren Zwängen, sondern so, wie es mir beliebt...solange das Team und damit das Ergebnis nicht darunter leidet. Sonst kann es nicht mein Hobby sein.
Und das ist vorbehaltlos jedem zuzugestehen...ob Flüsterpegel und InEar oder 7 KW Backline.

Niemand leidet unter meinem Gebläse, deshalb stelle ich es überall da hin, wo ich mich hinstelle. Wenn ich meine Töne nur höre und nicht mehr spüre, macht es keinen Bock. Hatte ich alles schon.
Der Amp ist für mich Teil des Ganzen und ist maßgeblich an meinem Ton beteiligt.

Wenn ich drei mal hintereinander höre, dass wir scheiße klingen, beginne ich mit Nachdenken. Vorher nicht. Was ich allerdings ständig höre, ist sowas wie: "Alter...was für'n verdammtes Brett." oder letztens von einem Mischer auf einem kleinen Festival: "Danke schön."

Wenn man weiß, was man tut, kann man machen, was immer man will. Und dieser Lackaffe darf sich in seinen Elfenbeinturm zurückziehen. Der hat doch gar keine Ahnung mehr vom Bierpfützencharme meines Hobbys.

 

[Tomfisch]

Ich sehe immer zu, dass ich meinen Ampsound fahren kann. Warum sollte ich das auch nicht tun?Die Band ist dran gewöhnt und man hat sich ja auch auf die anderen eingeschossen.

Sehr gut - das Thema wurde noch gar nicht so angesprochen. Beim Sound und damit auch beim Spielen muss sich die gesamte Band wohlfühlen! Daher darf man die Band nicht damit übertölpen, mal eben einen Gig ohne Amp zu spielen. Ist mir leider damals passiert... Der Gig war wirklich schlecht, dabei war ich soooo begeistert von meinem InEar Sound. Lediglich die neben mir stehenden Trompeter fanden es auch gut, weil ich die nicht mehr zugeföhnt habe. Aber der Percussionist und der Gittenmann haben sich bitter beschwert, weil die mich nicht mehr gehört haben.

 

[TomTerrier]

Wow, da sind ja einige Beiträge zusammen gekommen...
Interessant zu lesen, was die Leute hier an Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema haben.

@TomTerrier: zu dem Ansatz kann ich nur sagen "im Prinzip ja, aber..."
Eine Bassanlage ist soundformend. Daher gehört sie für mich grundsätzlich dazu. Mit einer passiven DI-Box parallel zum Lautsprecher.

@Beate War bisher auch davon ausgegangen, dass der Amp (+ die Boxen) seinen Flavor zum Sound beisteuert (was auch gewünscht ist).
Habe öfters von "dem Ampeg/Orange/etc.-Sound" gelesen.
War davon ausgegangen, dass der Sound "normalerweise" entweder am AMP (Ausgang) oder an der am Amp angeschlossenen Box (Mikrofone) abgenommen wird.

 

[BassFloh]

basszauberer? echt? ich würd ihn bassidiot nennen. oder besser bassvollidiot.
wenn wir vom thema "sound" reden, dann reden wir von der kompletten signalkette. kein einziger tontechniker erzählt einem gitarristen, daß sein amp nicht abgenommen wird oder daß der keyboarder bitte mal lieber pattern 753 einstellen soll. aber wir bassisten machen ja nur "bummbumm" und da ist es scheißegal, was man für soundvorstellungen hat und daß sound nicht nur was mit saiten und pickups und fingern zu tun hat sondern auch mit der klangformung des amps. so viel zur position der di-box.

jetzt hab ich mir die videos von diesem vollspacken tatsächlich angeguckt. mann was hab ich jetzt einen bock diesem gelackten wixer in die fresse zu kacken. solche typen kann ich per se schon nicht leiden. "blabla, hab ein video gemacht, alle fandens positiv und habens begriffen, nur die dummen hater nicht, und hier bon jovi, i mean BON JOVI... i guess that proves my point..." arschloch. fick dich. schon bowie ist nicht mal ansatzweise musik, das ist gequirlte kacke. und ein einzelner typ, der so arbeitet wie du es für gut befindest ist ein beweis?

meine aussage war klar polemisch und nicht allgemein zu sehen. aber der kerl regt mich auf mit seinem aufgeblasenen ego. "ich hab schon auf allen bühnen gestanden..." und dann dieser quark von nicht vorhandenen mikrofonständern darauf zu schließen, daß der ampsound keine rolle spielt.(...)

Spass beiseite: Ich hab bisher erst selten das Glück gehabt einen vernünftigen FOH-Sound zu haben. Da ich auch Fretless spiele ist's mir wichtig dass ich meine Töne höre und nicht nur fühle, sonst klingt's halt Kacke. Da schraub ich mir zumeist am Amp einen nöligen Mittensound hin, den ich auf der Bühne zum als Monitoring hab (den Tonmann fragen ob man Bass am Monitor haben kann wird meist nur mit einem müden Lächeln quittiert). Druck ist meist eh keiner dahinter und ich hab außer auf einem kleinen Clubgig auch noch nie von einem Soundmännchen gehört das ich bitte den Bass lauter machen soll.

FOH-Sound ist was wo man viel Glück braucht. Gerade als kleine Band. Da geb ich dem Mann halt mein DI-Signal und hoffe auf das beste auch wenn ich immer wieder zu hören bekomm: "Boa du bist ja ziemlich abgegangen was deine Läufe angeht, aber gehört hab ich davon nix." Gerade wenn man oft neben Metal-Bands auf der Bühne steht wo für die FOH-Typen der Bann nur BUMMundTSCHAK macht.

 

[alice d.]

Alles gut, auch wenn ich sagen muss, dass ich in 25 Jahren auf der Bühne gefühlte 10% wirklich guten Sound hatte

jep. das ist irgendwie schon so. die bühne ist leider nicht der proberaum. das problem hat man bei inear wahrscheinlich weniger.

Hm, abgesehen von seiner Art hat der Mann mit dem was er sagt für sein Profil doch recht? Er spielt BumBum in Mainstreambands, wird für's roboten und Fresse halten bezahlt und fliegt zu den meisten seiner Gigs.

für sich selbst hat er sicher recht. warum auch nicht. aber hinter seinem mac und vor seinen kack-motivationssprüchen zu sitzen und die allein seeligmachende wahrheit für alle bassisten in vergangenheit, gegenwart und zukunft rauszuposaunen mit schlechten argumentationsketten... das war der griff ins klo.

Ebenso kann Hugh McDonald froh sein, daß er machen darf, was die anderen ihm sagen. Der Mann spielt seit über 20 Jahren mit der Band und ist erst seit einem Jahr Mitglied.

wow. wie gerne hätte ich sein leben... unbenannter tieftonsklave einer band, die exakt wie ihr sänger heißt. wenigstens darf der arme ab und an mal mit ringo spielen - und dafür beneide ich ihn wirklich.

Was ich allerdings ständig höre, ist sowas wie: "Alter...was für'n verdammtes Brett."

wenn mal eine gehörlose vor dem amp steht und bangt, ist alles andere fürn a...

and what do i do?
meine überlegung war damals ganz einfach: ich liebe den sound und das spielgefühl von röhrenamps, insbesondere von hiwatt (war glaub ich der dritte amp, den ich je in meinem leben angespielt habe), es wurde also aus kostengründen und weil er damals hier gehyped wurde der mywatt. dieses spielgefühl bringt mir nichts anderes. also ist inear, irgendwelche modernen pocketamps oder di und monitor außen vor. ich muß schleppen - hab dafür aber auch einen geilen sound. zu den 200 watt gesellen sich 412 - weil sie gerade so in mein auto passen, weil ich bei kleinen gigs (und das ist die mehrzahl) einfach von der bühne alles beschallen kann... und weils geil ist.
und ja, mein sound wird maßgeblich vom amp geformt. ich drehe bei drei jahre alten saiten die tonblende zu - der amp sorgt trotzdem dafür, daß mein sound einen gewissen punch in den hochmitten hat, den ich anders bisher nicht auf die reihe bekommen habe. für mich gibt es keine alternative. ich hab aber auch das ego zu sagen: entweder die band kommt mit meinem sound klar - oder ich komme ohne die band klar.

 

[garde]

wie schon 4low erwähnte, sich auf den Toni auf 100% verlassen, kann sehr schnell zum Horror werden, ich weiß nicht wie es der hingekriegt hatt, aber bei einer Gelegenheit hatte ich Delay auf meinen Monitoren und obwohl ich es mindesten 5, 6 mal es durch den Mikrofon mitgeteilt habe, hat sich nichts geändert, der Konzert war aus meiner sicht ein Horror ich konnte nicht den Takt mit dem Drummer halten, es kamen fragliche Blicke auf mich zu, ich habe meinen Amp aufgedreht damit ich die Monitore nicht höre und mich vor die Drumms gestellt damit ich den Drummer höre, und war alles schnell wieder in Ordnung, also es war eine größere Bühne (25m breit) tolles Equipment, Tolle Lichter, nur der Toni war Scheiße, von diesen Fall an haben wir entschloßen, dass wir unseren Klang auf der Bühne selber machen, der Art und Weise wie wir uns in dem Probenraum hören.

Aus diesen Grund immer Amp mit.

Zwei wege (DI und Mirko für die Box gemischt) für die Bass zu bekommen ist (in der Slowakei) fast unmöglich, aus diesen Grund verlasse ich mich auf meinen GK, der DI habe ich immer POST EQ damit ich den Charakter des Amps auch dabei habe, EQ habe ich sowie so auf 12 Uhr, alles stelle ich auf der aktiver Elektronik meiner Bass ein, ich höre auf die Anweisungen des Tonis und suchen immer einen Kompromis zwischen der Vorstellung des Tonis und meiner, am meisten sind es wirklich nur leichte kosmetische Änderungen, zum Glück.

Insgesammt ein oder zwei mal habe ich einen geilen Sound aus den Monitoren erlebt, und obwohl ich meine 810" dabei hatte (war ein Open Air) habe ich den Master untergedreht um den Klang aus den Monitoren zu geniesen, aber dies passiert wirklich sehr selten, und am meisten gilt der erste Abschnit.

 

[Tomfisch]

Insgesammt ein oder zwei mal habe ich einen geilen Sound aus den Monitoren erlebt, und obwohl ich meine 810" dabei hatte (war ein Open Air) habe ich den Master untergedreht um den Klang aus den Monitoren zu geniesen, aber dies passiert wirklich sehr selten, und am meisten gilt der erste Abschnit.

Was waren das denn für Monitore? Ich habe Ähnliches auch einmal erlebt und zwar mit D&B Monitoren (war ein 15"er, ich meine als Koax ausgeführt). Jedenfalls hatte der mächtig Dampf, ein breites und fettes Klangbild mit einer unfassbar guten und definierten Auflösung. Ein Sound, der deutlich besser war, als der meiner eigenen Anlage. Ich hatte damals gar überlegt, meine Anlage zu verticken und mir solche Monis zu holen. Meist bekommt man vom P.A. Verleih aber irgendwelche Monitore hingestellt, die zwar den Gesang gut übertragen, bei denen aber sämtliches Fundament für Bass flöten geht...

 

[Eliashaugk]

Der geilste monitor den ich bisher hatte war ein 12" von l-acoustics, aber bei deren preisen komme ich immer ins grübeln...

 

[garde]

Was waren das denn für Monitore?

es waren irgendwelche aktive 2x15" Boxen von Yamaha , an deren lag es nur teilweise, aber da hat der Toni seine Arbeit toll geleistet, 80% des Erfolgs lag an den Toni, denke ich

also ich höre mich am meistens sehr gut, und föhne niemanden mit Tiefschub an und eine der Sängerinnen mag es besonderlich an der seite aufzutreten wo die Bass gespielt wird,
und ich mag ihr Hintern und Tänzchen die sie macht