Chuck
MusicMan
Es gibt da noch so einen netten Spruch, vom Bert Gerecht: Jeder Bassist der auf sich hält sollte mindestens einen Fender Jazz und/oder Precision Bass sein Eigen nennen. (Gedächtniszitat)
Bass-Empfehlung: Jazz, Preci oder Kompromiss J/P?
- Ersteller bass_ennyday
- Erstellt am
G
Gast74883
Guest
Die sind schwierig zu ergattern! Normalerweise gibt man den nicht mehr her
Ich hatte schon 2 - und beide wieder verkauftDie sind schwierig zu ergattern! Normalerweise gibt man den nicht mehr her
... damals waren die aber auch überall im Überfluss erhältlich ... Wie gesagt: Wenn kein Matt-Freeman-Squier zu ergattern ist, tut's ein neuerer Mexiko-Prezi (eventuell Pickups tauschen) auch ...
G
Gast74883
Guest
Meinen geb ich nicht mehr herIch hatte schon 2 - und beide wieder verkauft
Matt Freeman is the best fucking Bassplayer!
Die Meinungen gehen ja alle recht auseinander. Ich habe über 15 Jahre nie einen Prezi in der Hand gehabt, da mich die damit meist verbundene Musik und auch der Klang für sich alleine nie interessiert hat. Bis ich Johny Mayer gehört habe und ich war einfach von der Musik total angemacht. Und so habe ich mich mal etwas näher mit Ps auseinandergesetzt. Bis dahin war für mich als überwiegender Coverbandmusiker mit einem 5er Yamaha die Welt vollständig in Ordnung. Naja, ich kam am Pino Prezi einfach nicht mehr vorbei. Da mit aber noch ein 5er fehlte und ich auf Yamaha stehe, kam noch ein 2025x irgendwann hinzu. ABER, zu sagen, dass ich jetzt Prezi-Fan bin wäre falsch. Es kommt für mich unheimlich auf das ganze drum herum an.
- Plektrum
- Preamp
- PJ
- Saiten (Flatwounds)
Usw.
Das sind alles Faktoren die den Sound noch einmal völlig verändern. Ich liebe es den Prezi in einem Akustik-Rock-Projekt zu spielen. Weil er mich total inspiriert anders zu spielen, mich zu reduzieren, die Licks sind anders, das Spielgefühl.... Einfach toll!
Den Yamaha BB2025x habe ich nun auch oft in Projekten wie Coverband oder Musicals etc. versucht einzusetzen. Der Sound gefällt mir einfach nicht. Mag sein, dass er sich gut durchsetzt. Aber was nützt es einem, wenn man im Kopf einen anderen Sound hat?
Zwei Beispiele und ich hoffe die Kollegen sehen es mir nach, aber damit kann sich jeder selbst ein Bild mache:
Ich habe in den letzten Wochen sehr häufig die Konzert-Videos von Helene Fischer gehört. Und das schöne ist ja, man kann hier Alex und Krishan sehr lange und intensiv im Mix zuhören. Beides finde ich sehr gute Musiker. Darum geht es mir auch gar nicht. Der Basssound ist für mich das entscheidende. Alex hat auf den unterschiedlichen Konzertvideos eine große Anzahl von verschiedenen Bässen im Einsatz. Auf der Stadiontour gibts ihn z. B. Mit seinem Signature-Modell und auch mit dem Yamaha BBNE2 Nathan East. Ähnlich, aber dennoch ist der Unterschied hörbar. Auf den kleinen Theaterbühnenkonzerten wechselt er auf einige andere wie Sandberg mit JH etc.
Krishan ist dagegen ein absoluter Prezi-Fan. Ist nicht so dass mit beiden in die Schule gegangen bin, man kann das ja alles in diversen Interviews nachlesen....
Er spielt nun bei Helene Fischer und es ist ein völlig anderer Sound. Sowohl vom Bass, als auch im Gesamten. Mich interessiert nämlich auch nicht nur der Bass, sondern wie klingt der gesamte Mix. Ja, jetzt denkt der ein oder andere, ist doch eh alles nachbearbeitet. Blöd bin ich auch nicht, aber alleine was der Druck der H-Saite im Mix ausmacht sind für mich Welten. Über Geschmack lässt sich streiten, und sicherlich werden 99,9% der Zuhörer überhaupt nicht hören was da passiert, aber das war für mich noch einmal sehr aufschlussreich.
Das zweite Beispiel ist Claus Fischer. Finde ich toll was er macht und wie er spielt. Er ist halt medial auch sehr präsent. Natürlich gibt es andere.... Aber mit seinem Yamaha BB2025x und den zwar ausgetauschten Pickups kann man sich auch in sehr unterschiedlichen Konstellationen anhören wie ein PJ klingt.
Für mich ist das also eine Frage, womit fühle ich mich wohl, was ist das beste fürs Konzept und erst dann kommen für mich alle anderen Fragen.... Da manche Musiker im Musikleben nur über 1-2 Projekte und eine sehr geringe Anzahl an im Bandgefüge getesteten Bässen nicht hinauskommen, ist es auch schwierig sich ein umfassendes Bild zu machen.
- Plektrum
- Preamp
- PJ
- Saiten (Flatwounds)
Usw.
Das sind alles Faktoren die den Sound noch einmal völlig verändern. Ich liebe es den Prezi in einem Akustik-Rock-Projekt zu spielen. Weil er mich total inspiriert anders zu spielen, mich zu reduzieren, die Licks sind anders, das Spielgefühl.... Einfach toll!
Den Yamaha BB2025x habe ich nun auch oft in Projekten wie Coverband oder Musicals etc. versucht einzusetzen. Der Sound gefällt mir einfach nicht. Mag sein, dass er sich gut durchsetzt. Aber was nützt es einem, wenn man im Kopf einen anderen Sound hat?
Zwei Beispiele und ich hoffe die Kollegen sehen es mir nach, aber damit kann sich jeder selbst ein Bild mache:
Ich habe in den letzten Wochen sehr häufig die Konzert-Videos von Helene Fischer gehört. Und das schöne ist ja, man kann hier Alex und Krishan sehr lange und intensiv im Mix zuhören. Beides finde ich sehr gute Musiker. Darum geht es mir auch gar nicht. Der Basssound ist für mich das entscheidende. Alex hat auf den unterschiedlichen Konzertvideos eine große Anzahl von verschiedenen Bässen im Einsatz. Auf der Stadiontour gibts ihn z. B. Mit seinem Signature-Modell und auch mit dem Yamaha BBNE2 Nathan East. Ähnlich, aber dennoch ist der Unterschied hörbar. Auf den kleinen Theaterbühnenkonzerten wechselt er auf einige andere wie Sandberg mit JH etc.
Krishan ist dagegen ein absoluter Prezi-Fan. Ist nicht so dass mit beiden in die Schule gegangen bin, man kann das ja alles in diversen Interviews nachlesen....
Er spielt nun bei Helene Fischer und es ist ein völlig anderer Sound. Sowohl vom Bass, als auch im Gesamten. Mich interessiert nämlich auch nicht nur der Bass, sondern wie klingt der gesamte Mix. Ja, jetzt denkt der ein oder andere, ist doch eh alles nachbearbeitet. Blöd bin ich auch nicht, aber alleine was der Druck der H-Saite im Mix ausmacht sind für mich Welten. Über Geschmack lässt sich streiten, und sicherlich werden 99,9% der Zuhörer überhaupt nicht hören was da passiert, aber das war für mich noch einmal sehr aufschlussreich.
Das zweite Beispiel ist Claus Fischer. Finde ich toll was er macht und wie er spielt. Er ist halt medial auch sehr präsent. Natürlich gibt es andere.... Aber mit seinem Yamaha BB2025x und den zwar ausgetauschten Pickups kann man sich auch in sehr unterschiedlichen Konstellationen anhören wie ein PJ klingt.
Für mich ist das also eine Frage, womit fühle ich mich wohl, was ist das beste fürs Konzept und erst dann kommen für mich alle anderen Fragen.... Da manche Musiker im Musikleben nur über 1-2 Projekte und eine sehr geringe Anzahl an im Bandgefüge getesteten Bässen nicht hinauskommen, ist es auch schwierig sich ein umfassendes Bild zu machen.
G
Gast74883
Guest
Uiuiui... du scheinst ganz schön starke Nerven zu haben!
Die meisten welche das machen sehen dann so aus
Ich weiß, aber Leute die Helene Fischer „kategorisch“ ablehnen interessieren mich auch nicht wirklich. Leider wird derartige Musik immer gleich kopfschüttelnd abgelehnt. Jo, weil es nicht cool ist und musikalisch simpel. Na und? Mich interessiert was musikalisch, technisch im Hintergrund bei einer solchen Produktion passiert und auch die betriebswirtschaftliche Seite. Und ob die Musik Hip ist oder nicht juckt mich nicht die Bohne. Geschmack ist Geschmack. Ich steh zumindest dazu und dafür schäme ich mich nicht einmal. Ich kann es mir zumindest leisten eine eigene Meinung zu habenUiuiui... du scheinst ganz schön starke Nerven zu haben!
Die meisten welche das machen sehen dann so aus
Zuletzt bearbeitet:
Chuck
MusicMan
Ich bin nur ein armer kleiner Provinzbassist und hab keine Ahnung wer Alex ist.
Sorry, Alex Grube und Krischan Frehse. Mir ging es auch einfach eher um das Equipment als um die Person. Ich vergöttere keinen der beiden
G
Gast74883
Guest
Stimmt doch garnicht... die tritt dreimal hintereinander in Zürich auf und jedes mal war es voll.
Jo, das ist sicher interessant! Untescheidet sich aber nicht zu anderen Produktionen anderer Mainstream Künstler. Das ist wie bei den H&M Klamotten, da wird designed und hergestellt was der Konsument will, der Künstler ist nur die Marionette welche es vorträgt. Da geht es nicht mehr um die Musik ansich, sondern nur um die Kohle welche damit verdient wird.
Die meisten Leute welche Helene Fischer toll finden kennen genau einen Song oder eventuell zwei... toll!
Jeder kann es sich leisten seine eigene Meinung und der eigene Geschmack zu haben! Wäre ja schlimm wenn es nicht so wäre!Geschmack ist Geschmack. Ich steh zumindest dazu und dafür schöne ich mich nicht einmal. Ich kann es mir zumindest leisten eine eigene Meinung zu haben
Weisst Du zufaellig, welche PUs er in seinem BB hat?
Chuck
MusicMan
Das erinnert mich an die Story von der Countryband damals 1981: Die neuen Bandmates beäugten meinen Baß und wollten wissen "Wos isn des für oana?" No - sagte ich, das ist der den der von Truck Stop auch hat. Da hatte ich was losgetreten: Pfui, TruckStop, Verräter an der Musik, übelste Bande...
bass_ennyday
Active Member
Helene Fischer ... hätte nicht gedacht dass dieser Thread "eskaliert", ich mag euch trotzdem ...
Nein, leider nicht. Anhand der Form würde man auf Humbucker schließen, aber das muss nichts heißen. Der Bass klingt aber immer noch nach BB2025. Ich schätze beim neuen Modell wird er auch die PUs tauschen. Er spielt ja bereits den neuen P35. Leider werden die Bestellungen noch immer nicht im Handel ausgeliefert. Als Endorser hat er da wohl einen kleinen Vorteil
Ich auch
Ich auch nicht
Das hilft mir jetzt auch nicht weiter.
Das ist nicht nur bei dieser Frau Fischer so. 2009 hab ich Carlos Santana nebst Band zuletzt gesehen. Mal abgesehen davon, dass ich erstaunt war, was für ein Publikum dort aufmarschierte - überwiegend Anzugträger, gesetzte Damen und Herren -
... war ich verwundert, dass der weitaus größte Teil des Publikums anscheinend nur die Hits des Supernatural-Albums kannte. Bei Maria-Maria u.ä. Gassenhauern standen plötzlich alle auf und klatschten begeistert mit, so deutsch auf 1 und 3 oder auch auf 1-2-3-4 ... Übrigens klatschte auch der ca. 20 Meter von mir entfernt sitzende Roberto Blanco (ja, der Roberto Blanco) immer schön auf 1 und 3 - so ganz nach bester Schlagermanier. 
erst mal hut ab für so viel eier hier zuzugeben, daß man sich das angetan hat.
kannst du deinen eindruck mal konkretisieren? wo war die h-saite drückender? wie hat sich der gesamtmix durch die unterschiedlichen bässe verändert?
stimmt nicht. die meisten hefi-fans, die ich kenne, können jedes verdammte album von der auswändig. was ziemlich aufreibend sein kann, wenn man mit solchen menschen einer hochzeit beiwohnen muß... und ich kann nur "bratensoß' um halb acht" oder "ohne hos' in die gracht" frei improvisieren. ekelhaft, wie vorhersehbar die texte sind.
keine ahnung.
aber das gilt auch für den text. den kennt auch keiner mehr, seitdem man die von dir genannte strophe und das zugegebenermaßen etwas anmaßende "von dem soul bis zu dem metal" nicht mehr intonieren darf.
die andere hymne mit dem "ausgepacket aus dem gigbag und dem ampeg zugewand" und der tollen letzten strophe "lasst uns rocken, last uns funken, groovt und slappt wie nie zuvor" ist eh viel besser.
Chuck
MusicMan
da lob ich mir doch songs wie "woke up this morning..."
schneebass
Well-Known Member
welche von mir genannte strophe bidde? ich glob du verwechselst mich...???
Übrigens klatschte auch der ca. 20 Meter von mir entfernt sitzende Roberto Blanco (ja, der Roberto Blanco) immer schön auf 1 und 3 - so ganz nach bester Schlagermanier.
Ich habe nicht mehr genau den Soundunterschied auf Grund der Bässe im Ohr, aber das ist auch nicht einfach, da Frehse und Grube sehr unterschiedlich spielen:
Krischan Frehse eher zurückhaltend soulig, Flatwounds, eher auf der Suche nach der richtigen Note mit Platz drumherum und Alex Grube "moderner", mehr Fingerparty aber immer noch weit weg von Gefummel, geschmackvoller Lyriker am Bass, mehr "grip" im Sound.
Konnte das aber nur kurz analysieren, da trotz meiner fast schon radikalen Musiktoleranz nach wenigen Minuten ein leichter Würgereiz kitzelt wenn ich was von Frau Fischer höre - aber zum Glück kann man die beiden wirklich tollen Basser auch ohne die Tante hören und erleben.
Interessant finde ich auch, das die Basser überm großen Teich wesentlich PJ freundlicher sind als hier.
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