Aufgaben in der Band
- Ersteller wodaso
- Erstellt am
Zitat:Original erstellt von: Malila
die haben alle haarige eier? []
Aber ja doch...hinter den Schalotten kann sich manch 2m Kerl umziehen...[
]Bei Tal Wilkenfeld darf mann als Hetero-Mann allerdings nur hören...nicht gucken...[
]
Zuletzt bearbeitet:
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Ah ja...Zitat:Original erstellt von: pitsieben
Bei Tal Wilkenfeld darf mann als Hetero-Mann allerdings nur hören...nicht gucken...[
Aber jetzt weiß ich wenigstens, welchen tieferen Sinn die [url="http://i1.ytimg.com/vi/tgffDVO2UyA/maxresdefault.jpg"]Taillierung[/url] beim JazzBass hat.
Ray Mahogany
Come as u are!
...aber kaum schönere...
Ray Mahogany
Come as u are!
Ach watt, das fällt nich weiter auf, wenn man mit alten Säcken zusammen auftritt... [Zitat:Original erstellt von: manbinichgut
Ein singender Basser bedeutet somit:
Musiker mit haarigen Eiern im Gesicht?
Somit das berühmte Sackgesicht?
Nadann……Pfui!!!
Ich distanziere mich......, aber extrem!!!
][]
na so lange tal wilkenfeld keine dicken, haarigen titten hat, ist ja noch fast alles in ordnung... seitdem ich "boogaloo" von carol kaye gehört habe, ist die sache mit den eiern eigentlich gegessen. wie sagte ein kommentator bei u-tube so schön? "i've been outfunked by a white chick...
bigfellow
Silberadler.
Du bist immer so direkt... [
]
G
Gast68070
Guest
Wenn die drums das Herz sind so is der Bass die Seele
Ja, der Bass ist wirklich die Seele der Band.
Mich frägt der Gitarrist auch oft, in welcher Tonart das Stück geht. Und dann gibt es Stücke, da hört die Sängerin lieber auf mich als auf den Drummer.
Bei anderen Stücken muß ich den Drummer bremsen, wenn er beim Gitarrensolo die Geschwindigkeit erhöht. Andere spielt er zu langsam und behauptet dann, frech auf sein digitales Metronom zeigend, das sei die Ogiginalgeschwindigkeit.
Generell habe ich aber gemerkt, daß ich immer weniger spiele, sozusagen nur noch das Wichtigste, und das dafür schön rhytmisch und sicher. Bei den ganzen Coverstücken hängt ohnehin mein Herzblut nicht dran.
Mich frägt der Gitarrist auch oft, in welcher Tonart das Stück geht. Und dann gibt es Stücke, da hört die Sängerin lieber auf mich als auf den Drummer.
Bei anderen Stücken muß ich den Drummer bremsen, wenn er beim Gitarrensolo die Geschwindigkeit erhöht. Andere spielt er zu langsam und behauptet dann, frech auf sein digitales Metronom zeigend, das sei die Ogiginalgeschwindigkeit.
Generell habe ich aber gemerkt, daß ich immer weniger spiele, sozusagen nur noch das Wichtigste, und das dafür schön rhytmisch und sicher. Bei den ganzen Coverstücken hängt ohnehin mein Herzblut nicht dran.
G
Gast68070
Guest
wie sagte mal einer......es ist wichtiger zu wissen wann man nicht spielt
oder so in etwa [
]
manbinichgut:)
Well-Known Member
We will rock you? [
]
hobbychirurg
Active Member
Nach meiner Erfahrung liegt die Hauptverantwortung des Bassisten in der Audiotechnik, dem Webdesign und allgemeinen organisatorischen Aufgaben
Aber mehr On Topic:
Ich glaube, wir Bassisten sind schon in einer ganz besonderen Position als Hybrid von Melodie- und Rhythmusinstrument. Wir haben eine engere Verbindung zum Drumgroove als der Gitarrist, und einen ganz anderen Bezug zu den Harmonien als der Drummer. Aufgrund unserer Abhängigkeit von beiden hören wir auch oft als erste (oder einzige ausser den Betroffenen), wenn sich jemand verspielt, oder unsicher ist.
Unser i.d.R monophon und oft in Pattern gespieltes Instrument ermöglicht uns zudem unglaublich eindeutig anzuzeigen, wann ein neuer Part gespielt werden soll. So höre ich in Gesprächen mit meinen Mitmusikern und Mitstreiterinnen immer wieder, dass sie sich hauptsächlich vom Bass durch das Stück führen lassen (interessanterweise sehr häufig die Sängerinnen und Sänger).
"Bindeglied zwischen Rhythmus und Melodie" ist also schon garnicht schlecht. Aber ich würde es noch erweitern: vielleicht "Netzspinner" im doppelten Sinn. Spinnennetz -> Alles im Blick behalten und mit sinnvollem Basspiel verknüpfen. Auffangnetz -> Wenn was schief geht, alle wieder zusammenführen.
Als Konsequenz achte ich live, besonders bei nicht so gut eingespielten Bands, oder wenn ein Instrument eher schwach besetzt ist, unglaublich darauf 1. möglichst simpel/vorhersehbar zu spielen, um Übergänge in andere Parts (oder schon Akkordwechsel) besonders eindeutig kennzeichnen zu können, und 2. mich so zu positionieren, dass jeder jederzeit Blickkontakt mit mir aufnehmen kann.
Durch nichts zu ersetzen ist natürlich ein eingespieltes Team aus Bass und Drums die sich gegenseitig kontrollieren.
Da war mein Eingangssatz doch nicht so Off Topic. Diese besondere Rolle/Aufgabe, immer viel im Blick zu haben zieht sicher einen bestimmten Schlag Mensch an, der dann eben auch außerhalb des rein musikalischen dazu tendiert Dinge und Menschen zu organisieren, zu verbinden, und Lücken zu füllen.
Ich könnte noch zwei Seiten schreiben, aber das reicht erstmal als "Ode an den Bassisten/die Bassistin"
der maddes
Aber mehr On Topic:
Ich glaube, wir Bassisten sind schon in einer ganz besonderen Position als Hybrid von Melodie- und Rhythmusinstrument. Wir haben eine engere Verbindung zum Drumgroove als der Gitarrist, und einen ganz anderen Bezug zu den Harmonien als der Drummer. Aufgrund unserer Abhängigkeit von beiden hören wir auch oft als erste (oder einzige ausser den Betroffenen), wenn sich jemand verspielt, oder unsicher ist.
Unser i.d.R monophon und oft in Pattern gespieltes Instrument ermöglicht uns zudem unglaublich eindeutig anzuzeigen, wann ein neuer Part gespielt werden soll. So höre ich in Gesprächen mit meinen Mitmusikern und Mitstreiterinnen immer wieder, dass sie sich hauptsächlich vom Bass durch das Stück führen lassen (interessanterweise sehr häufig die Sängerinnen und Sänger).
"Bindeglied zwischen Rhythmus und Melodie" ist also schon garnicht schlecht. Aber ich würde es noch erweitern: vielleicht "Netzspinner" im doppelten Sinn. Spinnennetz -> Alles im Blick behalten und mit sinnvollem Basspiel verknüpfen. Auffangnetz -> Wenn was schief geht, alle wieder zusammenführen.
Als Konsequenz achte ich live, besonders bei nicht so gut eingespielten Bands, oder wenn ein Instrument eher schwach besetzt ist, unglaublich darauf 1. möglichst simpel/vorhersehbar zu spielen, um Übergänge in andere Parts (oder schon Akkordwechsel) besonders eindeutig kennzeichnen zu können, und 2. mich so zu positionieren, dass jeder jederzeit Blickkontakt mit mir aufnehmen kann.
Durch nichts zu ersetzen ist natürlich ein eingespieltes Team aus Bass und Drums die sich gegenseitig kontrollieren.
Da war mein Eingangssatz doch nicht so Off Topic. Diese besondere Rolle/Aufgabe, immer viel im Blick zu haben zieht sicher einen bestimmten Schlag Mensch an, der dann eben auch außerhalb des rein musikalischen dazu tendiert Dinge und Menschen zu organisieren, zu verbinden, und Lücken zu füllen.
Ich könnte noch zwei Seiten schreiben, aber das reicht erstmal als "Ode an den Bassisten/die Bassistin"
der maddes
Durch unseren Musikstil (Progressiv/Post Rock/Metal) -je nach Stück- bekommt jedes Instrument bei uns eine individuelle Rolle. Dadurch wird das Zusammenspiel irgendwie auch interessanter. Wie das so passiert bin ich nach 11 Jahren Gitarrenunterricht doch am Bass gelandet und muss sagen mir macht das ganze vieeeeeeeeeeeeeeel mehr Spass. Ich müsste mich fragen warum ich eigentlich kein Bass gelernt habe.
Da wir vier Jungs uns auch gerne Prog/Post privat reinziehen fliesst da natürlich einiges in die Musik rein. Ich nenn jetzt einfach mal Tool, Russian Circles, Mogwai, Porcupine Tree, Cynic, etc. Für mich als Bassist ist es da natürlich richtig schön sich auszutoben da das Wechselspiel zwischen den einzelnen Mitgliedern der Band oder ein Solopart gewünscht und gewollt wird.
Da ich mit dem Bass noch nie in einer Band mit Vocals bzw. dem Klassischen Lineup G/B/D/V gespielt habe kann ich nichtmal sagen wie sich der Bass dort anfühlen würde. Wenn ich mir jetzt aber vorstelle immer nur Refrain/Strophe/Bridge zu spielen grausts mir irgendwie... Da wein ich doch lieber wenn die Jungs auf der Gitarre was tabben und davon ausgehen das ganze ist auf dem Bass genauso einfach zu spielen
Als Exemplarische Beispiele was wir so treiben müssen die Demo Aufnahmen herhalten.
Falls ich jetzt oben absoluter Bullshit gequatscht habe kann man mir das auch sagen
https://soundcloud.com/psyenceband
https://soundcloud.com/psyenceband
Gehabts euch wohl,
Prost
Da wir vier Jungs uns auch gerne Prog/Post privat reinziehen fliesst da natürlich einiges in die Musik rein. Ich nenn jetzt einfach mal Tool, Russian Circles, Mogwai, Porcupine Tree, Cynic, etc. Für mich als Bassist ist es da natürlich richtig schön sich auszutoben da das Wechselspiel zwischen den einzelnen Mitgliedern der Band oder ein Solopart gewünscht und gewollt wird.
Da ich mit dem Bass noch nie in einer Band mit Vocals bzw. dem Klassischen Lineup G/B/D/V gespielt habe kann ich nichtmal sagen wie sich der Bass dort anfühlen würde. Wenn ich mir jetzt aber vorstelle immer nur Refrain/Strophe/Bridge zu spielen grausts mir irgendwie... Da wein ich doch lieber wenn die Jungs auf der Gitarre was tabben und davon ausgehen das ganze ist auf dem Bass genauso einfach zu spielen
Als Exemplarische Beispiele was wir so treiben müssen die Demo Aufnahmen herhalten.
Falls ich jetzt oben absoluter Bullshit gequatscht habe kann man mir das auch sagen
https://soundcloud.com/psyenceband
https://soundcloud.com/psyenceband
Gehabts euch wohl,
Prost
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