API 500 Series, Lunchbox, kompatible Module,sonstiges zu diesem Thema
So, mögen die Spiele beginnen. 
Heute ist der Radial 19" 1HE Frame gekommen.
Zuerst gleich mal das Blech entfernt, damit ich die Module nicht zerkratze.
Die idee des Bleches ist aber eigentlich gut, denn so werden die Module fest in Position gehalten.
Man muss sie aber regelrecht rein quetschen und das hinterlässt natürlich unschöne Kratzer....
Ich denke aber die 2 Schrauben und der Steckverbinder halten die Module schon recht gut fest.
Herumwerfen solle man das Rack aber lieber nicht.
Das Entfernen des Bleches hat das Teil gleich mal gute 0,5 Kg leichter gemacht.
Das Radial Workhorse Powerstrip ist aus massiven Stahlblech und macht einen sehr guten Eindruck.
Das Netzteil ist klein und leicht, hat einen Kaltgerätestecker und wird mit einem 5 Pol XLR Stecker fest mit dem Gehäuse verbunden. Sehr gut, das ist amtlich!
Toll sind die üppigen Anschußmöglichkeiten. Alles in doppelter Ausführung, Klinke und XLR.
Man kann die Module mittels kleiner Schalter verbinden.
Leider gibt es keinen Powerschalter. Kann ich aber mit leben.
An die horizontale Ausrichtung der Module habe ich mich Ruck-Zuck gewöhnt.
Da hatte ich zunächst etwas Bedenken. Aber kein Problem.
Ich bin froh recht günstig an so ein Teil gekommen zu sein.
Den Friedenstein Bento Teilen trau' ich nicht so recht über den Weg. Außerdem bietet es nur 2 Stck. 500er Slots. Die vertikalen 500er Frames sind mir zu unpraktisch, da ich das dann doch oft transportieren werde.
Das Ganze kommt mit dem HB Block800b in ein kleines, leichtes 3 HE Rack.
Die Einbautiefe beträgt gerade mal 25 cm. Inkl Stecker!
Dürfte dann so etwa komplett um die 10 Kg wiegen.
Evtl. lasse ich mir sogar ein custom Case dafür anfertigen.
Nun zum Studio Projects SPM5:
Gutes Teil!
Tonnen von Gain, herrlich!
Der Klang ist neutral aber recht punchy .
Klingt überhaupt nicht nach 215€, dürfte auch locker das doppelte kosten.
Der Lo Cut ist etwas hoch mit 70Hz, jedoch in Verbindung mit einem EQ kann man das Signal sehr gut straffen und aufräumen ohne das es dünn wird.
Der Radience Regler ist toll! Dem Signal werden sehr musikalische Höhen hinzugefügt, klingt ein bisschen wie ein Exicter aber sehr organisch. Nicht nach 80's Plastik. Das ist super um dem Sound etwas Frische zu geben, wenn zB die Saiten nicht mehr so neu sind. Wirkt ganz anders als nur Höhen dazu zu geben.
Ist was besonders und ein Alleinstellungsmerkmal des SPM5.
Nun zum Knackpunkt, er muss sich dem Vergleich mit dem API Tranzformer stellen.
Leider ist der API besser. Die besondere Vehemenz des API vermag der SPM5 nicht zu bieten.
Jedoch klingt er trotzdem sehr gut und es macht Spaß darüber zu spielen.
Um das in Relation zu stellen ist der SPM5 durchaus in der selben Liga wie der Preamp des Steamhammer.
Er hat vor allem deutlich mehr Gain.
Alles in allem ein toller, durchaus hochwertiger Preamp. Deutlich besser als erwartet.
Ich hatte irgendwie das Gefühl, das dies ein gutes Gerät ist.
Und nun zum Midas 512 EQ:
Sehr neutral, ein spitzen utility EQ!
Ganz wichtig: Die Bässe klingen sehr straff und definiert.
Man kann wirklich alles machen mit diesem EQ.
Bei starken Anhebungen und Absenkungen neigt der Sound etwas zur Sterilität.
Das habe ich schon öfter bei vollparametrischen EQ's erlebt. Auch der TC 1140 hat dieses Phänomen.
Im Vergleich zu meinem edlen Speck EQ klingt er nicht so musikalisch und rund.
Das ist dann noch mal eine andere Liga. Allerdings auch der 3 Fache Preis....
Ich brauche aber einen EQ in erster Linie zur Anpassung und das macht der Midas sehr gut.
Er ist seine 299€ auf jeden Fall wert.
Diese 2 Module sind absolut empfehlenswert.
Es gibt in dieser Preisklasse auf weiter Flur kein Pedal das hier mithalten kann.
Ein 500er Rack muss nicht zwingend unbezahlbar sein wie man hier sieht.
Aber die Versuchung ist natürlich groß.....
Generell ist man mit den 500er Modulen in einer ganz anderen Liga als mit 95% aller Pedale und auch so gut wie allen Bassamps. (Röhrenboliden lasse ich jetzt mal außen vor)
Man hat einfach quasi unbegrenzten Headroom und kann ganz anders arbeiten.
Die Regler und deren Parameter haben eine völlig andere Wirkung, greifen satt und kontrolliert ins Geschehen.
Das so genannte Gainstaging bekommt hier erst seine eigentliche Bedeutung.
Sehr geil ist das.
Ich steh' da total drauf.
Ich werde noch einige Module immer wieder testen.
Der Tonelux TX5C Kompressor scheint sehr gut zu sein.
Der juckt mich sehr.
Auch den API 505 möchte ich checken.
Und einige andere Teile.....
Auch noch einmal erwähnen muss ich hier den API Tranzformer LX.
Das Ding ist ein absolutes Schnäppchen, wenn man bedenkt was man da für 600€ bekommt.
Alleine der API 505 DI, quasi nur eine DI, preamp mit 55 dB Gain im 500er Format liegt mit 680€ schon darüber.
Hier ein Bild vom Test Setup. Ich habe die Module nicht verschraubt, da ich noch nicht weiß ob ich sie behalte.
Heute ist der Radial 19" 1HE Frame gekommen.
Zuerst gleich mal das Blech entfernt, damit ich die Module nicht zerkratze.
Die idee des Bleches ist aber eigentlich gut, denn so werden die Module fest in Position gehalten.
Man muss sie aber regelrecht rein quetschen und das hinterlässt natürlich unschöne Kratzer....
Ich denke aber die 2 Schrauben und der Steckverbinder halten die Module schon recht gut fest.
Herumwerfen solle man das Rack aber lieber nicht.
Das Entfernen des Bleches hat das Teil gleich mal gute 0,5 Kg leichter gemacht.
Das Radial Workhorse Powerstrip ist aus massiven Stahlblech und macht einen sehr guten Eindruck.
Das Netzteil ist klein und leicht, hat einen Kaltgerätestecker und wird mit einem 5 Pol XLR Stecker fest mit dem Gehäuse verbunden. Sehr gut, das ist amtlich!
Toll sind die üppigen Anschußmöglichkeiten. Alles in doppelter Ausführung, Klinke und XLR.
Man kann die Module mittels kleiner Schalter verbinden.
Leider gibt es keinen Powerschalter. Kann ich aber mit leben.
An die horizontale Ausrichtung der Module habe ich mich Ruck-Zuck gewöhnt.
Da hatte ich zunächst etwas Bedenken. Aber kein Problem.
Ich bin froh recht günstig an so ein Teil gekommen zu sein.
Den Friedenstein Bento Teilen trau' ich nicht so recht über den Weg. Außerdem bietet es nur 2 Stck. 500er Slots. Die vertikalen 500er Frames sind mir zu unpraktisch, da ich das dann doch oft transportieren werde.
Das Ganze kommt mit dem HB Block800b in ein kleines, leichtes 3 HE Rack.
Die Einbautiefe beträgt gerade mal 25 cm. Inkl Stecker!
Dürfte dann so etwa komplett um die 10 Kg wiegen.
Evtl. lasse ich mir sogar ein custom Case dafür anfertigen.
Nun zum Studio Projects SPM5:
Gutes Teil!
Tonnen von Gain, herrlich!
Der Klang ist neutral aber recht punchy .
Klingt überhaupt nicht nach 215€, dürfte auch locker das doppelte kosten.
Der Lo Cut ist etwas hoch mit 70Hz, jedoch in Verbindung mit einem EQ kann man das Signal sehr gut straffen und aufräumen ohne das es dünn wird.
Der Radience Regler ist toll! Dem Signal werden sehr musikalische Höhen hinzugefügt, klingt ein bisschen wie ein Exicter aber sehr organisch. Nicht nach 80's Plastik.
Das ist super um dem Sound etwas Frische zu geben, wenn zB die Saiten nicht mehr so neu sind. Wirkt ganz anders als nur Höhen dazu zu geben.Ist was besonders und ein Alleinstellungsmerkmal des SPM5.
Nun zum Knackpunkt, er muss sich dem Vergleich mit dem API Tranzformer stellen.
Leider ist der API besser. Die besondere Vehemenz des API vermag der SPM5 nicht zu bieten.
Jedoch klingt er trotzdem sehr gut und es macht Spaß darüber zu spielen.
Um das in Relation zu stellen ist der SPM5 durchaus in der selben Liga wie der Preamp des Steamhammer.
Er hat vor allem deutlich mehr Gain.
Alles in allem ein toller, durchaus hochwertiger Preamp. Deutlich besser als erwartet.
Ich hatte irgendwie das Gefühl, das dies ein gutes Gerät ist.
Und nun zum Midas 512 EQ:
Sehr neutral, ein spitzen utility EQ!
Ganz wichtig: Die Bässe klingen sehr straff und definiert.
Man kann wirklich alles machen mit diesem EQ.
Bei starken Anhebungen und Absenkungen neigt der Sound etwas zur Sterilität.
Das habe ich schon öfter bei vollparametrischen EQ's erlebt. Auch der TC 1140 hat dieses Phänomen.
Im Vergleich zu meinem edlen Speck EQ klingt er nicht so musikalisch und rund.
Das ist dann noch mal eine andere Liga. Allerdings auch der 3 Fache Preis....
Ich brauche aber einen EQ in erster Linie zur Anpassung und das macht der Midas sehr gut.
Er ist seine 299€ auf jeden Fall wert.
Diese 2 Module sind absolut empfehlenswert.
Es gibt in dieser Preisklasse auf weiter Flur kein Pedal das hier mithalten kann.
Ein 500er Rack muss nicht zwingend unbezahlbar sein wie man hier sieht.
Aber die Versuchung ist natürlich groß.....
Generell ist man mit den 500er Modulen in einer ganz anderen Liga als mit 95% aller Pedale und auch so gut wie allen Bassamps. (Röhrenboliden lasse ich jetzt mal außen vor)
Man hat einfach quasi unbegrenzten Headroom und kann ganz anders arbeiten.
Die Regler und deren Parameter haben eine völlig andere Wirkung, greifen satt und kontrolliert ins Geschehen.
Das so genannte Gainstaging bekommt hier erst seine eigentliche Bedeutung.
Sehr geil ist das.
Ich steh' da total drauf.
Ich werde noch einige Module immer wieder testen.
Der Tonelux TX5C Kompressor scheint sehr gut zu sein.
Der juckt mich sehr.
Auch den API 505 möchte ich checken.
Und einige andere Teile.....
Auch noch einmal erwähnen muss ich hier den API Tranzformer LX.
Das Ding ist ein absolutes Schnäppchen, wenn man bedenkt was man da für 600€ bekommt.
Alleine der API 505 DI, quasi nur eine DI, preamp mit 55 dB Gain im 500er Format liegt mit 680€ schon darüber.
Hier ein Bild vom Test Setup. Ich habe die Module nicht verschraubt, da ich noch nicht weiß ob ich sie behalte.
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich Dir voll zu
Auch mit kleinem Budget kann man sich ein tolles Setup zusammenstellen welches viele Hobbyisten und Semiprof´s zufiedenstellt.
Ausserdem hat man dann eine duale Lösung mit welcher sich auch gutes Recording realisieren lässt.
Auf jeden Fall hört man jeden Euro der investiert wird.
Kleines Beispiel > mit den Sound meines Fender Roscoe Beck V war ich an normalen Vorstufen/Amps nie so richtig zufrieden.
Elektrik ist passiv mit eher geringem Output.
Derzeit ist dies einer meiner Lieblingbässe, spiele ihn in die Mesa Subway DI, von dort in den Fredenstein Artistic Preamp + Aphex 500EQ.
Klingt wirklich klasse.
Bin schon sehr gespannt auf Deine weiteren Tests.
Frage > hast Du auch einen passivem Bass am DI Eingang des SPM5 getestet ?
Wenn ja, mit welchem Ergebnis ?
Der SPM5 kling richtig gut.
Das ist ein toller Preamp. Für 215€ ein No Brainer.
Clean aber nicht steril mit Punch, sehr gutem Audioverhalten und 70 dB Gain (!)
Für 215€ ein No Brainer.
Aber:
Wenn schon, denn schon.
Ich hab's getan und mir einen API 512c für mein Hi End 500er Rack besorgt.
Auf eBay Kleinanzeigen werden gerade einige angeboten.
Liegen so zw. 600 und 800€
Neu wäre mir das dann mit etwa 1100€ doch zu happig.
So wie es aussieht bekommt man den 100% API Sound eben nur bei API.
Auch wenn das viel Geld für "nur" einen Preamp ist, kann man die Dinger immer wieder weiterverkaufen. Ist quasi eine Wertanlage.
Die 512er sind weltweit sehr gefragt und das seit Jahrzehneten.
Ich weiß mittlerweile auch warum.
Wo ich mich sehr getäuscht habe, ist das Gewicht meines Racks.
10 Kg war völlig unrealistisch. Das Radial Workhorse Powerstrip ist mal richtig schwer und die Module mit ihren dicken Trafos auch. Mit der Red Rock wird das Rack komplett gute 20 Kg wiegen. Aber nur 2HE. Mit dem HB 800b als Endstufe dann ewta 14-15Kg, 3HE und nicht besonders tief.
Den HB werde ich demnächst mal einem Stresstest unterziehen.
Der muss sich noch unter Last ein paar Tage (edit: Gigs) hintereinander beweisen.
Ist halt schon ein sehr billiger Amp trotz guter Endstufe...
Das Thema EQ ist noch nicht beendet.
Bin mir nicht so sicher ob ich den Midas behalte.
Bei kleineren Anhebungen / Absenkungen klingt er gut.
Bei stärkeren Eingriffen vor allem Absenkungen klingt es sehr steril.
Wenn man den Q auf ganz eng stellt, wird der Sound phasig und dosig.
Ok, er ist nicht teuer, aber so ganz bin ich noch nicht überzeugt.
Da hilft die tolle Echtholz Schatulle auch nix.....
Zur Wahl würden hier noch der CAPI LC 40 oder LC 25 auf Basis des API 560er EQ's stehen.
Quasi so wie der sehr gute MXR 10 Band EQ in richtig gut.
Die werden von Longstream Analog für etwa 600€ gebaut und sollen sehr gut klingen.
Niles von Longstream Audio ist ein sehr freundlicher Typ der mich sehr gut und geduldig beraten hat.
Dann wäre da noch der Tonelux EQ5P, auch ein toller EQ.
Auch hier sieht man, das das gute Zeug einfach kostet.
Kompressorseitig ist er Tonelux TX5C wohl das Gerät meiner Wahl.
Der muss absolut super sein und hat alles, aber auch alles was ich mir von einem Komp wünsche. Der Test des Lindell Audio 7X-500 Komressors steht aber noch aus.
Interner Sidechain und Blend würde ich mir schon sehr wünschen.
Dann gibt es noch den API 525er, der ja abgespeckt in dem API Tranzformer steckt und den fantastischen Crane Song Falcon. Ein Röhren Comp der Premium Klasse. Das sind aber sehr teuere Angelegenheiten die ich mir zumindest neu nicht leisten kann und will.
Es bleibt spannend und (für mich zumindest) unterhaltsam.
Das ist ein toller Preamp. Für 215€ ein No Brainer.
Clean aber nicht steril mit Punch, sehr gutem Audioverhalten und 70 dB Gain (!)
Für 215€ ein No Brainer.
Aber:
Wenn schon, denn schon.
Ich hab's getan und mir einen API 512c für mein Hi End 500er Rack besorgt.
Auf eBay Kleinanzeigen werden gerade einige angeboten.
Liegen so zw. 600 und 800€
Neu wäre mir das dann mit etwa 1100€ doch zu happig.
So wie es aussieht bekommt man den 100% API Sound eben nur bei API.
Auch wenn das viel Geld für "nur" einen Preamp ist, kann man die Dinger immer wieder weiterverkaufen. Ist quasi eine Wertanlage.
Die 512er sind weltweit sehr gefragt und das seit Jahrzehneten.
Ich weiß mittlerweile auch warum.
Wo ich mich sehr getäuscht habe, ist das Gewicht meines Racks.
10 Kg war völlig unrealistisch. Das Radial Workhorse Powerstrip ist mal richtig schwer und die Module mit ihren dicken Trafos auch. Mit der Red Rock wird das Rack komplett gute 20 Kg wiegen. Aber nur 2HE. Mit dem HB 800b als Endstufe dann ewta 14-15Kg, 3HE und nicht besonders tief.
Den HB werde ich demnächst mal einem Stresstest unterziehen.
Der muss sich noch unter Last ein paar Tage (edit: Gigs) hintereinander beweisen.
Ist halt schon ein sehr billiger Amp trotz guter Endstufe...
Das Thema EQ ist noch nicht beendet.
Bin mir nicht so sicher ob ich den Midas behalte.
Bei kleineren Anhebungen / Absenkungen klingt er gut.
Bei stärkeren Eingriffen vor allem Absenkungen klingt es sehr steril.
Wenn man den Q auf ganz eng stellt, wird der Sound phasig und dosig.
Ok, er ist nicht teuer, aber so ganz bin ich noch nicht überzeugt.
Da hilft die tolle Echtholz Schatulle auch nix.....
Zur Wahl würden hier noch der CAPI LC 40 oder LC 25 auf Basis des API 560er EQ's stehen.
Quasi so wie der sehr gute MXR 10 Band EQ in richtig gut.
Die werden von Longstream Analog für etwa 600€ gebaut und sollen sehr gut klingen.
Niles von Longstream Audio ist ein sehr freundlicher Typ der mich sehr gut und geduldig beraten hat.
Dann wäre da noch der Tonelux EQ5P, auch ein toller EQ.
Auch hier sieht man, das das gute Zeug einfach kostet.
Kompressorseitig ist er Tonelux TX5C wohl das Gerät meiner Wahl.
Der muss absolut super sein und hat alles, aber auch alles was ich mir von einem Komp wünsche. Der Test des Lindell Audio 7X-500 Komressors steht aber noch aus.
Interner Sidechain und Blend würde ich mir schon sehr wünschen.
Dann gibt es noch den API 525er, der ja abgespeckt in dem API Tranzformer steckt und den fantastischen Crane Song Falcon. Ein Röhren Comp der Premium Klasse. Das sind aber sehr teuere Angelegenheiten die ich mir zumindest neu nicht leisten kann und will.
Es bleibt spannend und (für mich zumindest) unterhaltsam.
Zuletzt bearbeitet:
kikemar
Active Member
Und sind diese kleinen feinen Kisten tauglich für den täglichen ruppigen Gebrauch auf vielen Bühnen?
Ich habe bei mir im Studio auch viele 500er Rackkomponenten im Einsatz. Gerade für Bass gibt es ein paar Geräte die bei Studioproduktionen oft eingesetzt werden und sicher auch für Live Einsätze ausgezeichnet sind:
IGS LA ONE: Das ist ein klassischer Opto Röhrenkompressor der dem Urei LA2A nachempfunden ist. Neben dem 1176 ist das einer DER Kompressoren für Bass, gerade wenn es etwas ruhiger zu geht (Balladen, Country, Pop etc...)
Retro Doublewide: Ein Röhrenkompressor der für Bass auch sehr gut geeignet ist. Hat mehr Einstellmöglichkeiten als der LA2A und kann den Bass sehr konsistent machen ohne die Anschläge zu sehr zu betonen.
Kush Electra 500 (hier grad nicht zu sehen): Ein semiparametrischer EQ mit Lowcut, Low Shelf, zwei Mittenbänder und High Shelf. Auch im Studio eine Geheimwaffe für Bass.
IGS LA ONE: Das ist ein klassischer Opto Röhrenkompressor der dem Urei LA2A nachempfunden ist. Neben dem 1176 ist das einer DER Kompressoren für Bass, gerade wenn es etwas ruhiger zu geht (Balladen, Country, Pop etc...)
Retro Doublewide: Ein Röhrenkompressor der für Bass auch sehr gut geeignet ist. Hat mehr Einstellmöglichkeiten als der LA2A und kann den Bass sehr konsistent machen ohne die Anschläge zu sehr zu betonen.
Kush Electra 500 (hier grad nicht zu sehen): Ein semiparametrischer EQ mit Lowcut, Low Shelf, zwei Mittenbänder und High Shelf. Auch im Studio eine Geheimwaffe für Bass.
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe da einen CAPI LC25.
Den finde ich sehr interessant!
Was Kompressoren im 500er Format angeht werde ich den Fredenstein Artistic Compressor mal testen. Hat auch alles was ich suche: Dry/Wet Regler, Sidechain zum rausnehmen der Bässe aus dem Detektorsignal und ein manuell regelbares Make up Gain. Das Teil wird in Reviews recht gelobt. Vielleicht ist das ja was. Günstig wäre der auch noch dazu.
Den finde ich sehr interessant!
Was Kompressoren im 500er Format angeht werde ich den Fredenstein Artistic Compressor mal testen. Hat auch alles was ich suche: Dry/Wet Regler, Sidechain zum rausnehmen der Bässe aus dem Detektorsignal und ein manuell regelbares Make up Gain. Das Teil wird in Reviews recht gelobt. Vielleicht ist das ja was. Günstig wäre der auch noch dazu.
Eine berechtigte Frage.
Ich denke schon das die meisten 500er Teile in erster Line für den stationären Betrieb gedacht sind. Aber wenn man einen guten Frame hat und einigermaßen pfleglich damit umgeht, meine ich schon das man damit Live unterwegs sein kann.
Der Radial Powerstrip zB ist extrem stabil und robust.
Viel empfindlicher als ein Röhrentopteil zB sind die 500er Teile wohl auch nicht.
Das geht schon.
Vor allem: Es klingt gut.
So etwas ist in normalen Pedalen oder Amps nicht verbaut.
Was auch sehr interessant für Bass ist der little Labs Voice of god. Dann geht's aber wieder mehr in Richtung "verschraubt" das Gerät fügt jedenfalls Bässe hinzu die man mit einem normalen EQ nicht hinbekommt. Das habe ich aber auch noch nie live getestet. Auch den SPL transident Designer gibt's im 500 Format. Den gebe ich auch mal gerne auf den Bass der Sustain Regler verhält sich ebenfalls anders wie ein Kompressor. Alles eine Geschmacksfrage.
Vom mechanischen Aufbau und Robustheit her würde ich die meisten "500er Kisten" mit jedem Bassamp gleichsetzen (günstige Module sind da teils aus Kostengründen fragiler aufgebaut was Schalter, Buchsen und Potis angeht).
Wo es eher Probleme geben kann ist die schnelle Bedienbarkeit im Live Betrieb > abhängig von der "Packungsdichte" der Bedienelemente.
Schalter, Potis etc.. sind klein und können dicht nebeneinander liegen.
Vergleichbar wie bei Bodentretern.
Ich riskiere jetzt den Einstieg in die DIY 500er Welt, habe gerade bei Sound Skulptor einen 512er Clone bestellt
Halte Euch was den Bau usw.. betrifft auf dem Laufenden.
Ja, super!
Freue mich auf deinen Bericht!
Mir wäre das leider viel zu aufwändig.
Weil a, keine Zeit und b, das vermutlich meine DIY und Löt Fähigkeiten bei weitem übersteigen würde.
a,b,c > hier hab´ ich keine Probleme, technisch bin ich auch fit.
Sehr interessant wäre zu wissen, wie gut der Sound Skulptor MP 5.12 gegenüber dem API 512c abschneidet
Die Daten können sich auf jeden Fall sehen lassen > Gain 70dB !:
- Discrete Op-Amp (DOA) pinout compatible with the API* 2520
- Original Cinemag (Reichenbach) transformers on input and output
- 70 dB of gain
- Dual track gain potentiometer for precise gain setting, even in high gains
- Variable output pad for those who like to drive it hot
- Fet DI input, relay switched, the signal passes through the input transformer
- Signal/Clip LED monitors signal with full wave rectifier
- All low level signals switched by relays
- Golden contacts on relays and switches
- Nicely damped quality conductive plastic potentiometer
- 1% metal film resistors
- High grade 105°C low ESR electrolytic capacitors
- High grade double sided PCB with plated holes
Zuletzt bearbeitet:
a,b,c > hier hab´ ich keine Probleme, technisch bin ich auch fit.
Sehr interessant wäre zu wissen, wie gut der Sound Skulptor MP 5.12 gegenüber dem API 512c abschneidet
Die Daten können sich auf jeden Fall sehen lassen > Gain 70dB !:
Anhang anzeigen 239637
Ich denke, die werden sich von der Qualität nicht viel schenken.
Vermutlich aber trotzdem verschieden klingen.
Ein Sache solltest du unbedingt noch checken.
Bei den API 512c ist ein -20dB Schalter für den Input eingebaut.
Dieser ist sehr wichtig weil man sonst den Preamp sehr leicht überfährt.
Der DI Input ist sehr empfindlich. Ohne den Pad ist das sehr schwer zu handeln. Beim Sound Skulptor fehlt der Schalter. Der Pad Regler bezieht sich auf den Output wenn ich das richtig verstanden habe, ist quasi ein Channel Fader. Hier würde ich mal nachfragen wie sich das mit der Empfindlichkeit des DI Input verhält.
Edit: Habe mir das jetzt noch mal genau angeschaut, mit den Daten vom API 512er verglichen und denke das es da keine Probleme geben sollte.
Beide Geräte sind jedoch recht unterschiedlich wie mir scheint. Der MP512 ist eher an das 70er Design von API, also dem 312er nachempfunden.
Dieser klingt etwas tiefmittiger. Ich hatten den WA Preamp, dieser ist ja auch dem 312er nachempfunden. Der war mit zu weich, aber schon sehr gut. Der aktuelle API 512er klingt in den Bässen frischer und rauher in den Hochmitten. Letztlich muss man das aber mal vergleichen.....
Zuletzt bearbeitet:
Den Transient Designer hatte ich mal als 19" Gerät.
Ein Super Teil!
Witzigerweise bin ich damals nie auf die Idee gekommen den mal Live mit dem Bass zu spielen.
Im Studio in der DAW arbeite ich immer wieder mit entsprechenden Trasienten Plugins.
Das wäre in der Tat mal einen Versuch wert.
Cool, ich bin sehr gespannt...um die Sachen schleiche ich ja schon lange rum.
Was hast Du denn für ein 500er-Frame?
@French
Momentan arbeite ich mit einer alten LINDELL 6-Slot Lunchbox die einwandfrei auf allen Steckplätzen funktioniert.
Kommt Zeit > kommt vielleicht ein gediegener Eigenbau.
Gibt nicht so viele Elemente auf beiden Preamps (API 512c und SSK MP 5.12) die den Sound machen.
Hier zwei interessante Clips von YT > hier wurden die meisten Instrumente mit dem SSK MP 5.12 eingespielt (soweit ich gesehen habe wurde alles mit Mikrofonen abgenommen.)
Momentan arbeite ich mit einer alten LINDELL 6-Slot Lunchbox die einwandfrei auf allen Steckplätzen funktioniert.
Kommt Zeit > kommt vielleicht ein gediegener Eigenbau.
Werden wir noch alles herausfinden
Gibt nicht so viele Elemente auf beiden Preamps (API 512c und SSK MP 5.12) die den Sound machen.
Hier zwei interessante Clips von YT > hier wurden die meisten Instrumente mit dem SSK MP 5.12 eingespielt (soweit ich gesehen habe wurde alles mit Mikrofonen abgenommen.)
Der Fredenstein Comp ist heute gelandet und macht einen wirklich guten ersten Eindruck!
Sehr neutral, kann aber auch richtig zupacken.
Durch den Siedchain und den Blend kann man ihn super dezent einsetzen.
Er macht den Sound vom Preamp in keiner Weise kaputt.
Auch als cleane Gainstufe wunderbar zu verwenden.
Sehr schnelle Attackzeiten wenn gewünscht.
Verarbeitet den heftigen Gain des DI Out vom API Tranzformer ohne murren.
Kaum Rauschen, alles gut.
Ist kein "Mojo Comp" sondern eher ein Utility Comp.
Jedoch sehr flexibel und ausgesprochen musikalisch wie ich bis jetzt enpfinde....
Ich hatte in meinem Review vom Cali76 Compact Bass folgendes geschrieben:
Hm, der Fredenstein Comp ist aber mit 215€ fast ein Drittel günstiger als der Cali und durchaus ebenbürtig.
Im Headroom Bereich schlägt er den Cali76 natürlich um Längen.
Es ist also durchaus nicht so teuer sich ein gutes 500er Setup zusammenzustellen.
Wenn man sich den SPM5 und den Fredenstein Comp anschaut, ist man sogar richtig günstig dabei.
Der SMP5 wird wohl wieder gehen wenn mein API 512c da ist.
Er ist aber absolut in Ordnung. Ein toller Preamp für kleines Geld.
Mit dem Midas EQ hadere ich immer noch.
Er macht eigentlich alles was ich brauche recht gut.
Trotzdem will mich das Teil nicht so richtig anfixen.....
Leider gibt es bei 500er EQ's offensichtlich keine günstigen Teile die auch gut klingen.
Bei Preamps und Comps gibt es da eine recht gute Auswahl an guten Geräten die einem nicht gleich das Konto übelst leer plündern. Bei EQ's geht es offensichtlich erst bei ca 600€ los.
Evtl. wird es dann doch der Tonelux EQ5O oder der KuSh Audio Electra 500.
Einen API 560 fäne ich auch super, aber nur gebraucht. Neu wäre mir der viel zu teuer.
Evtl auch die CAPI EQ's.....
Ich warte jetzt erst mal auf den API 512c bis der aus Österreich seinen Weg in meinen 500er Frame gefunden hat.
Sehr neutral, kann aber auch richtig zupacken.
Durch den Siedchain und den Blend kann man ihn super dezent einsetzen.
Er macht den Sound vom Preamp in keiner Weise kaputt.
Auch als cleane Gainstufe wunderbar zu verwenden.
Sehr schnelle Attackzeiten wenn gewünscht.
Verarbeitet den heftigen Gain des DI Out vom API Tranzformer ohne murren.
Kaum Rauschen, alles gut.
Ist kein "Mojo Comp" sondern eher ein Utility Comp.
Jedoch sehr flexibel und ausgesprochen musikalisch wie ich bis jetzt enpfinde....
Ich hatte in meinem Review vom Cali76 Compact Bass folgendes geschrieben:
Hm, der Fredenstein Comp ist aber mit 215€ fast ein Drittel günstiger als der Cali und durchaus ebenbürtig.
Im Headroom Bereich schlägt er den Cali76 natürlich um Längen.
Es ist also durchaus nicht so teuer sich ein gutes 500er Setup zusammenzustellen.
Wenn man sich den SPM5 und den Fredenstein Comp anschaut, ist man sogar richtig günstig dabei.
Der SMP5 wird wohl wieder gehen wenn mein API 512c da ist.
Er ist aber absolut in Ordnung. Ein toller Preamp für kleines Geld.
Mit dem Midas EQ hadere ich immer noch.
Er macht eigentlich alles was ich brauche recht gut.
Trotzdem will mich das Teil nicht so richtig anfixen.....
Leider gibt es bei 500er EQ's offensichtlich keine günstigen Teile die auch gut klingen.
Bei Preamps und Comps gibt es da eine recht gute Auswahl an guten Geräten die einem nicht gleich das Konto übelst leer plündern. Bei EQ's geht es offensichtlich erst bei ca 600€ los.
Evtl. wird es dann doch der Tonelux EQ5O oder der KuSh Audio Electra 500.
Einen API 560 fäne ich auch super, aber nur gebraucht. Neu wäre mir der viel zu teuer.
Evtl auch die CAPI EQ's.....
Ich warte jetzt erst mal auf den API 512c bis der aus Österreich seinen Weg in meinen 500er Frame gefunden hat.
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