Alternative zum Bass bei Handicap...

Ein befreundeter Posaunist hat vor wenigen Wochen seinen rechten Arm verloren... Der macht sich jetzt Gedanken, auf links umzustellen. Das geht!
Würde ich die rechte Hand verlieren, müsste ich mich mit Tapping und Dämpftechniken für die linke Hand beschäftigen
Wir teilen uns dem Proberaum mit einem ehemaligen Bassisten und seiner Band (git & dr). Er hat den rechten Arm verloren und spielt jetzt Gitarre und singt. Viel high gain und tapping.
 
Ochnö, der Schicklgruber Adolf den IHR immer manchmal gegen
Mozart tauschen wolltet und damit nicht durchgekommen seid ?

Wie geht´s dem eigenlich ?... lange nix gehört... hat er´s Herz
noch am rechten Fleck ?
 
In Jug-Bands wird der Bass durch, ja, eben ein Jug, einen Krug ersetzt.
War vermutlich aus der Not geboren, das Instrumente teuer waren. Klingt auch irgendwie, hm, anders :D ist aber zumindest historisch herleitbar.
Alternativ könntest du wenns so weit ist deine eigene Not zur Tugend machen und wie die Jug Spieler damals dein eigenes Instrument entwickeln. Ist ja heute auch noch nicht klar, wie die Einschränkung dann aussieht.
Finde aus Limitierungen entstehen manchmal bahnbrechende Sachen. Das kannst aber nicht planen.
 
Ochnö, der Schicklgruber Adolf den IHR immer manchmal gegen
Mozart tauschen wolltet und damit nicht durchgekommen seid ?

Jetzt rollen sich meine Zehennägel ein, ich glaube du verwechselt da etwas.
Mozart war Salzburger (damals noch eigenständig) und in weitere Folge Österreicher.
Er war aber niemals Deutscher.

Ich glaube wen du eigentlich meintest und den wir Österreicher sehr gerne klauen, das ist der gute alte Ludwig van Beethoven.
In D geboren, in Ö gewirkt und gestorben.

 
Jetzt rollen sich meine Zehennägel ein, ich glaube du verwechselt da etwas.
Mozart war Salzburger (damals noch eigenständig) und in weitere Folge Österreicher.
Er war aber niemals Deutscher.

So sieht´s aus... geborener Salzburger und nicht Ösi.
Von "Deutscher" hab ich nix geschrieben und wat du
mit deinen Füßnägeln kannst ist bemerkenswert. :bier:
 
Das ist eine wichtige Frage, die ich bei älteren Menschen beobachte. 😉 Es gibt grob unterteilt zwei Sorten Reaktionen auf Abbau oder Handicap. Die einen resignieren oder werden missmutig, die anderen machen irgendwie weiter, und haben auch an "weniger" noch genauso viel Freude. :-)
 
Das ist eine wichtige Frage, die ich bei älteren Menschen beobachte. 😉 Es gibt grob unterteilt zwei Sorten Reaktionen auf Abbau oder Handicap. Die einen resignieren oder werden missmutig, die anderen machen irgendwie weiter, und haben auch an "weniger" noch genauso viel Freude. :-)

wenn mir jetzt spontan ne hand fehlen würde, würd ich ein metallrohr über den unterarm ziehen, die spielhaltung anpassen und slidebass spielen...
oder anders gesagt: ich würde tun worauf ich bock habe. die akzeptanz von limitierungen ist was für den niederen pöbel!
 

Ihr Österreicher klaut also gerne Komponisten... interessant. :thumb_twiddle:

wir können denen ja den stockhausen schenken. da werden die sich aber ärgern. oder den knilch, der all unsere verlierersongs für den esc verbrochen hat. oder diesen pietro mozarti oder wie der heißt, der mit der hässlichen kopfbedeckung.
ich nehm dafür tom neuwirth.
 
Es gibt auch Finger und Handprothesen, die das wieder ermöglichen.
Natürlich nicht mehr so perfekt wie vorher, aber die Technik wird sich noch weiter entwickeln.


Schwierig wird es dann, wenn man neuronalen Nervenerkrankungen, die sich auf das extrapyramidale-motorische System auswirken, hat, wie z.B. Morbus Parkinson.
 

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