lordbasstard
Well-Known Member
isi dann hau mal raus welcher bass wirklich vielseitig ist, ich weiß was der preci kann und was er nicht kann, was ist für dich im vergleich ein vielseitiger bass? nur maulen ist ja auch nicht konstruktiv...
Alles, nur keinen preci!
- Ersteller lordbasstard
- Erstellt am
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Gast20213
Guest
Der Nachbar von Herrn Klabuster möchte keinen SUV fahren. Also klingelt er bei Herrn Klabuster. Als der die Sache mit einem "Aha" abtut, wird der Nachbar wütend und sucht bei Gleichgesinnten Unterstützung und Hilfe. Er übergibt eine 200 Seiten umfassende Resolution an Herrn Klabuster. Der sagt nur "Aha". "Das hätte er nicht tun sollen", sagt der Nachbar, "dieses mal ist der Klabuster zu weit gegangen". So nimmt das Unheil seinen Lauf 
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Gast60969
Guest
Nehme ich mal meinen Humanbase JBX Custom. Der hat einen Delano Humbucker an der Stelle wie er beim Stingray sitzt. Das heißt erstens er kann den Stingray Sound (parallel und seriell). Zweitens vorne hat er einen seriellen Jazzbasstonabnehmer, d. h. durch drehen des Balancereglers + abschalten der vorderen Spule des Humbuckers habe ich einen klassischen Jazzbasssound, der natürlich noch besser rüberkommt, wenn ich durch ziehen des Volumepotis die aktive Elektronik abschalte und die Klassische Höhenblende aktiviere, d. h. der Regler Höhen ist dann Tonblende. 3. kann ich natürlich auch vorne mit Jazztonabnehmer und hinten mit Humbucker seriell oder parallel spielen und das ganze wiederum aktiv oder passiv.
Edith meint ich soll schreiben: "Stingrayähnlich" und "Jazzbassähnlich" - nicht um noch ein Fass aufzumachen.
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precision78
Well-Known Member
Oh ... als ob der Prezi der einzige Bass wäre, bei dem man durch Variation der Anschlagposition oder Anschlagtechnik verschiedene Sounds rausholen kann
Habe ich nie behauptet, aber andere behaupten, ein Precision habe nur einen Sound!
nein, das sind bleistifte mit radiergummi am ende oder filzmarker oder so...
du hast einfach die metapher nicht begriffen.
bass spielen, basslines, groove... das ist eine einfache wissenschaft. man kann sie einfach betreiben mit einem einfachen konstrukt, der ersten brettgitarre und ihrer weiterentwicklung. mehr braucht man nicht. alles andere, jede weiterentwicklung jenseits von "preci 1.2" ist weltraumkuli. hat schnickschnack. ein zweiter tonabnehmer, rick-o-sound, aktive elektronik... da sind wir schon im bereich von startrek.
irgendwer hier meinte mal, daß bassspielen einfach nur "bumm-bumm" sei und das ist es für viele zuhörer eben leider. da ist alles ab bass 2.0 überflüssiger tünneff. das ist egobefriedigung. "damit hab ich meinen sound", "das ist flexibler"... ja. schön. es interessiert außer einem kleinen kreis eingeweihter niemanden. unmissverständlich eigene sounds gibt es nicht so viele. precispieler haben nicht "ihren sound". sie sind eine große masse, in der die extreme zwischen motown und punk liegen, aber es ist alles irgendwo der gleiche sound. mit einem p klingt man nicht sonderlich individuell. vielleicht ist das das problem der non-precionistas. man muß die individualität aus anderen dingen als dem ton holen oder drauf pfeifen.
andererseits hat jede untergruppe der bassisten ihre helden. die bass 2.0 fraktion, untergruppe jazz rennt jpj oder jp hinterher. gerade im fall jp wird das deutlich: der mann hatte seinen eigenen signature-klang, egal ob mit oder ohne bünde. trotzdem rissen auf einmal alle ihre bünde raus um ihm nachzueifern. ulkig. gleichmacherei. ein sound, der in einer rockband nicht passt, eine spielweise, die unrockig ist. egal.
was bleibt, ist die erkenntnis, daß man als bassist gerne in lagern lebt, genau wie der gitarrist. ich kann mir schön das tele-gegen-paula geplänkel im gittenforum vorstellen. die twin-reverb-gegen-marshall diskussion. wir haben p gegen den rest der welt, fender gegen den rest der welt, leo gegen den rest der welt, ampeg gegen transe...
aber am ende ist das eigene lager immer das interessanteste. ich unterstelle dem p-mit-röhre nutzer bestimmte eigenschaften, die ich an mir finde, kultiviere und durch meine wahl von p-mit-röhre unterstreiche. die ricker sind bekanntermaßen eine eingeschworene gemeinschaft. keine ahnung, was in diesem längsten thread des forums vor geht. vielleicht gibt es in deutschland ganze zwanzig ricks, von denen fünf immer in der rickergemeinde herumrotieren und wie der warwickbass von jedem mal bequatscht werden müssen... keine ahnung. jedenfalls werden die ricker ihre eigene riege von idolen haben und sich als gruppe auch bestimmte eigenschaften unterstellen, quasi das psychogramm des rickers.
das gesprächspotential ist in jeder gruppe anders. während die p-fraktion außer "ahorn oder palisander", "flat oder round" und "wie hältst du es mit der tonblende" keine gesprächsthemen hat, gibt es bei den jazzern schon ausgefuchste strategien, wie man die beiden tonabnehmer am besten mischt. in der zeit bejubelt die p-fraktion sich, um zeit zu schinden.
dafür oder dagegen ist bullshit. die regelmäßige frage nach "welcher bass für diesen sound/musikstil/whatever" kann entweder dogmatisch (ich spiele den bass und den brauchst du jetzt auch), wissenschaftlich (ich höre da einen halb bundierten frickelbass stringomatik mit transistorröhre über gezerrte 17" boxen, das kann man sicher mit einem yomoha-bass emulieren) oder auch pragmatisch (preci geht immer) beantworten. bei den precionistas kommt halt dogmatismus und pragmatismus zusammen. das hört sich religiös an. ist es auch ein wenig. wie wir wissen, sind bässe der selben konstruktion nicht unbedingt gleich: alle ricks klingen unterschiedlich, alle precis, alle jazzys... da modellreihen zu empfehlen ist schon blödsinn. aber da spielt auch diese leck-mich-am-arsch-egal-haltung mit, mit der wir zu werke gehen. welcher stil? egal, der bass passt schon. und während andere an ihrem eq rumschrauben sind wir schon durch die erste strophe durch.
vielleicht ist es auch die gralssuche. es muß in unserem denken einen gral geben. das beste aller autos, die beste regierungsform, der beste fernseher... der beste bass muß irgendwo da draußen sein. wenn wir unsere finger und so aus dem spiel lassen ist es am ende der einfachste prügel der welt oder das komplizierteste stück handwerkskunst und wissenschaft, das die nasa uns bieten kann. preci oder fodera/status... es bleibt nicht viel und das exotische ist meist unerreichbar.
vieles spielt rein und die einzig ehrliche antwort, die wir einem suchenden geben können, ist die: geh verdammt noch mal in einen laden und find es raus.
G
Gast68070
Guest
@Loga wenn er noch bügeln könnte wäre er perfekt?
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Gast60969
Guest
@Loga wenn er noch bügeln könnte wäre er perfekt?
Nicht bügeln, ich hatte gehofft, dass er meine spielerischen Defizite ausgleicht, aber Pustekuchen
@ lordbasstard
Du hast die Diskussion doch angefangen.
Du wolltetst doch wissen, was die nicht Preci Spieler an dem Instrument stört.
Ein vielseitiger Bass ist beispielsweise das Roscoe Beck Modell von Fender.
Du hast die Diskussion doch angefangen.
Du wolltetst doch wissen, was die nicht Preci Spieler an dem Instrument stört.
Ein vielseitiger Bass ist beispielsweise das Roscoe Beck Modell von Fender.
Dann sind wir uns ja einig
Am Kontrabass kann ich ausserdem noch streichen (oder mangels Übung besser gesagt "könnte").
So what?
Ausserdem brauche ich dazu kein neumodisches Mickymaus-Schnickschnack-Verstärker-Zeugs.
Wenn es mir gefällt spiele ich im halligen Badezimmer, oder schallabsorbierend vor dem offenen Kleiderschrank. Schon wenn ich die Vorhänge zuziehe oder nicht macht einen rieseigen Klangunterschied.
Nur am Klo sind der Kreativität leider platzmässige Grenzen gesetzt. Vor allem mit dem Bogen geht da nix mehr.
Schaff das mal mit deinen neumodernen Hightech-Mickymaus-Preci mit Tonblende und Volumenpoti-Teufelszeug.
Die Frage die sich mir stellt:
Wo genau liegt der Unterschied zwischen einer aktive Klangregelung onboard mittels Batterie und eine Klangregelung im Amp?
Beides beeinflusst und verbiegt das Signal.
Abgesehen laufen bei vielen dann noch diverse Bodentreter am Weg zum Amp.
Von passiv ist da aber wirklich nciht mehr zu sprechen.
Der einzige richtige Passivbass ist ein Kontrabass .
Aber auch den muss ich aktiv Spielen.
G
Gast60969
Guest
Ich trau mir das auch auf dem Preci zu, dass ich mehr wie einen "Sound" hinbekomme, mit Fingern und Plec, aber ich gebe zu so schön slappen wie "Watti/Bauschi" auf dem Preci könnte ich nicht. Das Problem für mich ist halt der Grundsound, aber nicht jeder kann den perfekten Gehörsinn haben - es muss auch Menschen wie mich geben.
nö
Ich zähle mich eher zur JB Fraktion aber der Einfluss der beiden ist bei mir gleich 0.Ansonsten geb ich dir größtenteils Recht, mit der Einschränkung, dass der J auch (fast) immer passt. Der Preci passt meiner Meinung nach nämlich auch nur FAST immer. Für runtergestimmten Metal nehme man einen Jazz mit massiver Brücke. Ich zumindest kann mich zumindest für diese Art von Musik nicht mit dem Preci anfreunden. Nicht umsonst hören und spielen die meisten Precispieler sowas nicht. Mich wurde es jedenfallls wundern, wenn es anders wäre. Den einzigen den ich hier kenne ist Basshead, aber das ist auch eher atmosphärisch als Geballer.
precision78
Well-Known Member
Die Frage die sich mir stellt:
Wo genau liegt der Unterschied zwischen einer aktive Klangregelung onboard mittels Batterie und eine Klangregelung im Amp?
Beides beeinflusst und verbiegt das Signal.
Abgesehen laufen bei vielen dann noch diverse Bodentreter am Weg zum Amp.
Von passiv ist da aber wirklich nciht mehr zu sprechen.
Der einzige richtige Passivbass ist ein Kontrabass .
Aber auch den muss ich aktiv Spielen.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, deshalb nutze ich die Amp-Klangregelung nur sehr sparsam und Bodentreter überhaupt nicht...
das liegt in der Natur der Sache
G
Gast60969
Guest
NöSach mal habt Ihr Dixi Toiletten zuhause
Ich weiß ja nicht was du für nen alten Donnerbalken zuhause hat, aber mein Klo ist Standardgröße. Ne A****verbreiterung brauch ich zum Glück noch nicht
Kreativität aufm Pott?Bei mir jedenfalls Fehlanzeige. Immer das Gleiche.
G
Gast68070
Guest
dann würde des ganze ja nur noch halbsoviel spass machenNicht bügeln, ich hatte gehofft, dass er meine spielerischen Defizite ausgleicht, aber Pustekuchen
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