Alles, nur keinen preci!

Naja...gut. Jedem das Seine. Ich weiss genau, was Cellkirk gemeint hat. Ich glaube jeder andere vernünftig denkende Bassist auch. Es gibt dirty...es gibt boomy .. und clean. Das sind Standards. Das beschreibt eigentlich einem Bassisten Welten.

Aber es gibt eben Momente da sind Kleinkinder trotzig - sie können zwar ...wollen aber nicht.
 
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Ok, Dreck hat zB der Mike Dirnt Preci mit offener Höhenblende, der macht schon aus sich raus nen komprimierten Ton, Oder auch nen Rickenbacker, wenn ein PU leicht zurückgedreht wird. Aber auch nen EB, Thunderbird, der SG-Z / SG- Bass oder der Jack Casady mit der 500er Einstellung am Drehschalter. Mit boom meine ich zB den Neck-PU vom Allen Woody, nen EB 2 oder auch nen Höfner mit Flats oder ben auch nen schönen Preci mit eingemuggelten Saiten. Hätte ich Zing geschrieben hätte ich damit zB die Höhen eine 2-bd Stingrays gemeint.

Kurz gesagt, ich mag leicht angecrunchte Sounds und bei nicht leicht angezerrt mag ich wenn es holzig, kantig und tief klingt. Wörter sind aber generell nur begrenzt geeignet, subjektive Klangpräferenzen darzustellen.

Ich habs halt nicht so sehr mit den "schönen" cleansounds. Ich hab nur versucht, diesen Gegensatz rauszustellen.
 
es gibt DIRTY BOOMY UND CLEAN ?? Wahnsinn :D isses wahr? ich fass es nicht
und da spiele ich jaherelang immer CLEARTY oder BOOMTY nein und auch noch mit dem falschen Bass :D:D:D
 
Ok, Dreck hat zB der Mike Dirnt Preci mit offener Höhenblende, der macht schon aus sich raus nen komprimierten Ton, Oder auch nen Rickenbacker, wenn ein PU leicht zurückgedreht wird. Aber auch nen EB, Thunderbird, der SG-Z / SG- Bass oder der Jack Casady mit der 500er Einstellung am Drehschalter. Mit boom meine ich zB den Neck-PU vom Allen Woody, nen EB 2 oder auch nen Höfner mit Flats oder ben auch nen schönen Preci mit eingemuggelten Saiten.
Tja - lauters Bässe, die ich noch nie in Händen hatte - vom Gibson Thunderbird mal abgesehen. Ich kann also mit diesen Beispielen nix anfangen.
 
Ok, Dreck hat zB der Mike Dirnt Preci mit offener Höhenblende, der macht schon aus sich raus nen komprimierten Ton, Oder auch nen Rickenbacker, wenn ein PU leicht zurückgedreht wird. Aber auch nen EB, Thunderbird, der SG-Z / SG- Bass oder der Jack Casady mit der 500er Einstellung am Drehschalter. Mit boom meine ich zB den Neck-PU vom Allen Woody, nen EB 2 oder auch nen Höfner mit Flats oder ben auch nen schönen Preci mit eingemuggelten Saiten. Hätte ich Zing geschrieben hätte ich damit zB die Höhen eine 2-bd Stingrays gemeint.

Kurz gesagt, ich mag leicht angecrunchte Sounds und bei nicht leicht angezerrt mag ich wenn es holzig, kantig und tief klingt. Wörter sind aber generell nur begrenzt geeignet, subjektive Klangpräferenzen darzustellen.

Ich habs halt nicht so sehr mit den "schönen" cleansounds. Ich hab nur versucht, diesen Gegensatz rauszustellen.


jetzt ist es auch für mich verständlich.
 

ah, da irrst du aber! das können sie auch, absolut! mal abgesehen davon, dass es auch bei rics so ist, dass sich die über die jahre und zuweilen auch innerhalb der jahre sehr unterscheiden vom sound. mein 79er hat diese typischen hochmitten und dann tiefe bässe, mein 78er kommt fett und knurrig durch die mitte.
man kann da wirklich beides mit machen bei bedarf. deinen ersten satz muss ich aber bestätigen..
 
ah, da irrst du aber! das können sie auch, absolut!

Natürlich können die Rics clean - keine Frage. Aber sie haben eben auch ihre berühmten Charaktersounds dokumentiert in der Musikgeschichte. Man würde jetzt nicht zu aller erst Edelbass-Geschwurbel mit dem Ric machen.
 
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Bei einem Konzert vor vielen Jahren war ich überhaupt nicht gut drauf. Mein Bandkollege hat hinterher gemeint: "Heute hast Du so einen richtigen Dreck zusammengespielt!" Zählt das jetzt auch? :D

Soundbeschreibungen sind oft ein wenig schwierig, wenn man die Schlagwörter selbst nicht in Gebrauch hat: bei einem Konzert in Bremerhaven habe ich über die Ampeg-Anlage des Clubs gespielt. Der Mischer hat eine Weile an meinem Sound geschraubt, und als wir beide zufrieden waren, meinter er "Sehr schön, der Bass ist heute wieder schön crispy."
Ich: "Häh?"
Er: "Crispy!"
Bandkollege: "Von den Schokoriegeln nehme ich auch einen..."

Was ich meine ist, dass sich solche Beschreibungen irgendwann verselbstständigen, und dann keinen eigenen Wert mehr haben. Eine Stereoanlage hat im Katalog immer druckvolle Bässe, prägnante Mitten und kristallklare Höhen, nur wie sie eigentlich klingt, weiss man dadurch immer noch nicht. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass ein Großteil der Basser hier in wirklichen Blindtests mit verschiedenen (fremdgespielten) Bässen nicht sicher herauszuhören kann, was ein Preci, Jazzbass, Rick, etc. ist. Natürlich hört man große Unterschiede zwischen den Instrumenten, aber diese treffsicher den verschiedenen Bassmodellen zuzuordnen, daran werden meiner Überzeugung nach die meisten scheitern.
Im PA-Forum wurde vor längerer Zeit bei einem Treffen ein Endstufen-Vergleich gemacht, weil das alte Thema, ob Endstufen "klingen" oder nur verstärken immer wieder hochkommt. Manche sind davon überzeugt, andere nicht. Beim Doppelblindtest an verschiedenen Lautsprechern in mehreren Durchläufen haben fast alle in den Bewertungsbögen deutliche Unterschiede zwischen den Amps vermerkt. Aber kein einziger konnte auch nur eine Endstufe in allen Durchläufen fehlerfrei identifizieren.
Das heißt für mich aber nicht zwingend, dass es keine Unterschiede gibt. Aber sie sind vielleicht mehr subjektiv wahrnehmbar. Damit habe ich aber kein Problem, wenn jemand sich subjektiv mit einem Amp, Bass, etc. wohler fühlt als mit anderen, dann sollte er darauf hören.

Letztlich ist es doch so, dass es auf den Zusammenhang von Instrument, Amp, Musikstil, musikalischen Fähigkeiten und die Persönlichkeit des Musikers selbst ankommt. Und wenn man da für sich sein Instrument gefunden hat, das passt, dann wird man kein anderes mehr wollen - bis sich an den o.g. Punkten etwas verändert oder verschiebt. Diese Generalisierung, egal ob Preci, FMC oder Mywatt, ist doch Kokolores. Das sind alles Top-Geräte, ohne Frage - nur nicht die einzigen...

Gruß FF
 
Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass ein Großteil der Basser hier in wirklichen Blindtests mit verschiedenen (fremdgespielten) Bässen nicht sicher herauszuhören kann, was ein Preci, Jazzbass, Rick, etc. ist.

Stimme dir zu deinen Ausführungen zu 95% zu.
Allerdings hatten wir hier mal einen Test im Zuge des Brickhouse Threads.
"https://www.bassic.de/threads/brick-house-bass-test.14809588/page-12"
Das lief auf den letzten Seiten des Freds ab.
War recht aufschlussreich. Über 70% haben die Bässe richtig erraten/erkannt. ;-)
 
Ich traue mir auch nicht zu, irgendwelche Bässe herauszuhören, dafür gibt es zu viele und ich kenne mich zu wenig aus. Mit Ausnahme eines guten, unverfälschten Precision oder Jazz Bass, weil dieser jeweilige Ton einfach so charakteristisch ist.
 
aber wohl kaum ob von fender oder anderen, oder?
ich würde vermutlich auch einen ric raushören, aber zu hundert prozent würde ich das nicht behaupten, kommt immer auf die umstände an denke ich.
 

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