Alles, nur keinen preci!

ich hab einen jazz special, das ist eigentlich ein preci mit jazzhals plus jazz-pu an der bridge. ich hab ihn noch, weil das mein erster war, erinnerungen und so.
spielen tu ich aber eigentlich nur noch rics, weil die einfach passen, es gibt keinen perfekteren bass für mich, in jeder situation.
also: ich will keinen preci,ich hab einen halben oder so,und ich hab schon viele gespielt,auch sehr gute, vielleicht sogar bessere als einige die hier gross tönen..;-)

wobei der ric aber auch ein ebenbürtiger gegenspieler ist. ebenfalls ein klassiker und charakterschwein, dessen klang ich liebe. was für mich persönlich gegen den ric gesprochen hat, ist die schlechte verfügbarkeit, damals extrem lange wartezeiten. gebrauchtgeräte sind für unsummen über den tisch gegangen. dann die oft gehörte halsproblematik, usw. relativiert sich alles beim entsprechenden fachwissen, was du sicher hast (und ich bzgl. rich sicher nicht). aber ich hatte immer im hinterkopf, dass der ric eben nicht so ein plug and play bass ist, zw. ersatzteile schwer zu beschaffen sind oder es kaum preisgünstigere alternativen (anderer hersteller, low budget nachbauten usw.) gibt.

aber bzgl. der klanglichen charakterstärke, ist der ric für mich absolut ebenbürtig.
 
da hast du sicher recht..so einfach machts einem ric nicht unbedingt..man lernt aber einfach mit der zeit, und irgendwie macht das die bindung enger, wenn man sich nicht vorher trennt, irgendwie bekannt aus anderen beziehungsformen..:D
die lage für neukauf hat sich gebessert, seit dem neuen vertrieb, die neupreise allerdings..naja. gebraucht muss man etwas glück haben, aber darf dabei nicht vergessen, dass jeder ric eben in der kleinen firma in santa ana gebaut wird, und einige schritte immer noch in guter alter handarbeit. damit steht er einem oberklasse-fender nahe, eher richtung cs als standard, dann natürlich auch preislich..
ich mag auch manchen preci-sound, aber spielen tu ich lieber den ric, passt einfach.
 
Mit einem Unterschied: Am K5 hab ich stundenlang am EQ mit der Mittenparametrik rumgespielt und Sounds getüftelt, am Preci SPIELE ich meine oder die Songs der Band oder was auch immer und tüftle dabei an den Sounds.

Ich denke genau das ist das Problem:
Kaum hat ein Bass ein paar Potis, dann wird schon wie wild dran rumgeschraubt.

Mit dem Ergebnis, dass viele verwirrt sind und plötzlich denken ein simpleres Instrument zu brauchen.
Und plötzlich wird sogar der Jazzbass mir 3 Potis als zu kompliziert empfunden.

Ich persönlich schraube aber auch bei Aktiven NICHT herum.
Ich könnte die Potis eigentlich festkleben, weil wenn mir ein Sound gefällt, warum sollte ich daran etwas ändern?

Nur wenn ich beim Auftritt merke, dass der Sound ein kleines bisschen mehr Bass verträgt (weil mehr Leute da sind als beim Soundcheck und sich dadurch der Sound verändert), dann nehme ich minimalste (!) Änderungen vor.

Ansonsten werden nur die Höhen weggedreht oder der Steghumbucker, wenn es dem Stil zuträglich ist.
Ich wechsel aber NIE(!!!!!) parallel/seriell oder Bässe voll auf/voll zu usw...
Da würde der Tontechniker nicht mitkommen und der Sound wäre sicher scheisse.


Wenn ich mit Passivbass spiele, dann hab ich einen Equalizer-Bodentreter um kleine Feinheiten auszubessern. Auch da schraube ich sicher nicht herum.
Wo ist also der Unterschied?
 
manchmal denke ich, das meinen welche echt ernst! B)
Auf die Idee bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht gekommen. Ich halte eigentlich sämtliche Äußerungen, die hier abseits von persönlichen Geschmacksbekundungen fallen, für bewusste Frotzeleien - wahrscheinlich, weil ich das selber so halte. :I

Davon abgesehen hat mir dereinevogelda das Wort aus dem Mund genommen - genau diese Einfachheit des Prezi taugt mir so, diese Beschränkung auf das Minimum als Herausforderung, trotzdem möglichst viel draus zu machen (gilt bei mir übrigens nicht nur für Bässe, sondern auch andere Dinge). Ok, wenn mir Sound, Handling und Optik nicht taugen würden, würde das auch nix nützen, aber für mich ist der P das perfekte Paket.

Ein Rick ist freilich auch was Schönes, kostet halt nur mehr als doppelt so viel wie ich für einen Bass ausgeben möchte...
 
Schließt doch einfach das Thema, ist doch alles gesagt... (Eigentlich schon zum gefühlten 100. Mal) ;-)

Hallo precision78, du weißt doch immer, wenn Du Dich meldest bin ich auch da, wg dem Gleichgewicht und so [¦)]. Eigentlich ist es ja schon witzig, dass Du das Thema schließen willst. In einem anderen Thread schmeißt mich Chuck quasi raus, weil ich die Empfindungen für einen Preci nicht teilen konnte, ich hab´s aber als Spaß genommen, nicht falsch verstehen Chuck. Eigentlich war ja das Thema von Lordbasstard, warum so "Leute" wie ich keinen Prezi nicht wollen/mögen und Zack steht die ganze Precifraktion wieder da und "mischt" sich ein. Ihr wart eigentlich gar nicht gefragt. ;-)

Lasst uns doch wenigstens diesen Threat, um uns an unseren Custombässen mit 13 Saiten und 12fach Aktivklangregelung mit 9 Tonabnehmern zu ergötzen und nebenbei über den Preci herziehen [¦)];-):D
 
:D Ich zähle mich eher zur JB Fraktion aber der Einfluss der beiden ist bei mir gleich 0.
Für runtergestimmten Metal nehme man einen Jazz mit massiver Brücke.

...oder einen Dean oder anderes Zackenteil mit aktiven EMGs, einen Ibanez oder Yamaha, einen Stingray oder Sandberg, ggf auch nen aktiven Sadowski oder nen runtergerockten Gibson. Besonderes Merkmal in dem Bereich ist doch traditionell ein besonders ästhietikarmes Äußeres, oder? Gerade im BEreich runtergstimmt und angezerrt ist es im Prinzip Bockwurst, solange irgendwas rumbrummelt und klappert...

Du bist auch eher nicht der typische JB Anhänger, der heimlich nachts unter der Decke Marcus Miller Slapsolies auswendig lernt...;-)
 
der eindruck, so ein ric habe keinen tiefbass entsteht oft durch die anlage, über die abgehört wird, die kommt nämlich nicht so weit runter..an einer richtigen bassanlage kommt das sehr mächtig,

Das stimmt. Der Steg PU meines Ric kommt erst über die große Anlage im Proberaum richtig rund. Sonst denkt man immer es fehlt was...
 
...oder einen Dean oder anderes Zackenteil mit aktiven EMGs, einen Ibanez oder Yamaha, einen Stingray oder Sandberg, ggf auch nen aktiven Sadowski oder nen runtergerockten Gibson. Besonderes Merkmal in dem Bereich ist doch traditionell ein besonders ästhietikarmes Äußeres, oder? Gerade im BEreich runtergstimmt und angezerrt ist es im Prinzip Bockwurst, solange irgendwas rumbrummelt und klappert...

Du bist auch eher nicht der typische JB Anhänger, der heimlich nachts unter der Decke Marcus Miller Slapsolies auswendig lernt...;-)

1.Ein Grund warum ich damals einen J wollte war den Basssound von Testament. Für zumindest die letzten beiden Alben kann ich sagen, dass man den JB schon raushört ..is ein Geddy. Der entwickelt bei harten Anschlag im Bass und Hochmittenbereich einen Punch, den ich bisher bei keinem anderen Bass wahrgenommen habe, vor allem nicht bei Humbuckerbässen. Da hört man den Unterschied schon raus, Auf einigen meiner Lieblingsalben von Alkoholica (Reload) grummelt und schiebt ein Sado Jazzbass vor sich hin. Auch ein JB Sound:-)
Dazu kommt das handling beim Jazzy. Ich persönlich mag es sehr, vor allem wenn man nicht nur smooth die Saiten streichelt.

2. Nee die Jugend is schon länger vorbei und heimlich läuft hier schonmal gar nix:D
Im Ernst. Ich schätze Magnus Müller sehr, hatte aber nie die Ambitionen so spielen können zu wollen.
 
Mein Rick kommt auch völlig ohne Verstärker richtig rund, selbst wenn er einfach nur so da steht, ist er enorm präsent. Das selbe gilt für seinen besten Kumpel, Herrn Preci, den alten Kettenraucher. Die beiden sind erstaunt, was für ein Film heutzutage draus gemacht wird. ;-)
 
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Auf die Idee bin ich ehrlich gesagt noch gar nicht gekommen. Ich halte eigentlich sämtliche Äußerungen, die hier abseits von persönlichen Geschmacksbekundungen fallen, für bewusste Frotzeleien - wahrscheinlich, weil ich das selber so halte. :I

Davon abgesehen hat mir dereinevogelda das Wort aus dem Mund genommen - genau diese Einfachheit des Prezi taugt mir so, diese Beschränkung auf das Minimum als Herausforderung, trotzdem möglichst viel draus zu machen (gilt bei mir übrigens nicht nur für Bässe, sondern auch andere Dinge). Ok, wenn mir Sound, Handling und Optik nicht taugen würden, würde das auch nix nützen, aber für mich ist der P das perfekte Paket.

Ein Rick ist freilich auch was Schönes, kostet halt nur mehr als doppelt so viel wie ich für einen Bass ausgeben möchte...

hm, mein lieblings-4001 war ein 1000-euro-schnapp..du gibst also nicht mehr als 500euro für einen preci aus? für 1600 bist du auf jeden fall dabei, die hälfte wären 800.
 

Wir waren nicht gefragt? Na ja, wenn dieser Thread keine Steilvorlage bzw. beabsichtigte Provokation war!
Man stelle sich mal vor, es eröffnet einer einen Thread mit dem Titel: "Alles, nur keinen Logabass". Da möchte ich mal sehen, wer als erstes seinen Senf dazu gibt... :bier:
Jetzt ist aber gut!:(!
 
"Musik machen ohne Preci ist möglich, aber sinnlos."

Dieser Satz beheimatet eine so tiefe und universale Weisheit. Ich habe selten etwas so Klares gelesen. Erlaubt mir bitte noch eine kurze Verweildauer...eine Innehalten in dieser schnellen Welt ob der tiefen Bewunderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
da hast du sicher recht..so einfach machts einem ric nicht unbedingt..man lernt aber einfach mit der zeit, und irgendwie macht das die bindung enger, wenn man sich nicht vorher trennt, irgendwie bekannt aus anderen beziehungsformen..:D
Es gíbt ja sehr viele Ehen...die funktionieren trotz fehlender Liebe und Emotion. Man hat sich einfach aneinander gewöhnt. Diese emotionale Schlichtheit kann auch was haben...;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Satz beheimatet eine so tiefe und universale Weisheit. Ich habe selten etwas so Klares gelesen. Erlaubt mir bitte noch eine kurze Verweildauer...eine Innehalten in dieser schnellen Welt ob der tiefen Bewunderung.

Gähn... dieses verfälschen des Zitats von Kong hatten wir heute schonmal und Oliwahn hat es schonmal richtig gestellt. Precijünger tz...:D
 
Wir waren nicht gefragt? Na ja, wenn dieser Thread keine Steilvorlage bzw. beabsichtigte Provokation war!
Man stelle sich mal vor, es eröffnet einer einen Thread mit dem Titel: "Alles, nur keinen Logabass". Da möchte ich mal sehen, wer als erstes seinen Senf dazu gibt... :bier:
Jetzt ist aber gut!:(!

Na ich gebe meinen Senf dazu und warum? :DDa ich ahnen kann das es hier im Forum nicht mehr als vielleicht 10 Leute gibt die schon mal einen Logabass gespielt haben. Aber das ist der Unterschied, ich urteile nur über Sachen die ich beurteilen kann, Preci hab ich z. B. jahrelang besessen. Du wirst hier in dem Forum nichts über einen Rick, Yamaha, Sandberg und wie sie alle heißen von mir finden, da ich sie noch nicht gespielt habe und mir deswegen kein Urteil erlaube. Sollte allerdings jemand was negatives über einen Logabass schreiben, der ihn schon gespielt hat, dann würde ich es natürlich ( notgedrungen, um mein Gesicht nicht zu verlieren, aber ich finde raus wo er wohnt und leih mir vorher von Schrotty den Klappspaten) akzeptieren. ;-):bier:
 
In einem anderen Thread schmeißt mich Chuck quasi raus, weil ich die Empfindungen für einen Preci nicht teilen konnte, ich hab´s aber als Spaß genommen, nicht falsch verstehen Chuck.
Ich versteh das lieber gar nicht. Ich staune nur darüber wie manches beim Leser ankommt. Und später überleg ich mir, ob ich für mich Konsequenzen ziehe.
 
...Gerade im BEreich runtergstimmt und angezerrt ist es im Prinzip Bockwurst, solange irgendwas rumbrummelt und klappert...
Ich lach mich schlapp :D
Du warst noch nie im Bereich runtergestimmt und angezerrt unterwegs, oder? ;-) Je tiefer die Gitten, desto anspruchsvoller für den Bass-Sound :bier:
 
Na ich gebe meinen Senf dazu und warum? :DDa ich ahnen kann das es hier im Forum nicht mehr als vielleicht 10 Leute gibt die schon mal einen Logabass gespielt haben.
Kein Wunder - bei dem Aussehen. Hast Du den auf ner 80er Party geschossen?;-)Obwohl - in einem Russ Meyer FIlm...warum eigentlich nicht. Dieses exceptionell lange, ausgeprägte Horn.. ein toller Kontrast zu den ...

Aber das ist der Unterschied, ich urteile nur über Sachen die ich beurteilen kann, Preci hab ich z. B. jahrelang besessen.
Ach so verstehe ... naja, Du hättest ihn eben auch spielen müssen. Nur besitzen...tzetze
 
basshole: ganz arm...und ein bischen peinlich...

mammanman wenn ich gewußt hätte was ich hier für eine büchse der pandora aufgemacht hab (ist das richtig? mir kommt die zeitform grad komisch vor...)dann hätte ich es lieber sein lassen. jedesmal wenn ich mir jetzt meinen preci umhänge muss ich an die doofen dogmatiker hier denken. mein dank geht an logabass und ein paar andere die versucht haben mir ihre wahl gegen einen preci vernünftig zu erklären und an ein paar precianer die augenmaß bewahrt haben! meine lehren:

dogmatiker sind doof.

manche machen sound mit der rechten hand, manche mit schaltern/potis. wenn es gut klingt ist beides geil, wenn man es nicht kann klingt beides scheisse

viele precianer labern nur daher.

fang nicht schon mit dem frotzeln in der überschrift an, dann steigert sich das bis zur unerträglichkeit.

würd das thema gerne schließen.
 

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