Absonderlich, verrückt und nicht erwähnenswert!

[Geosammler]

Horizont

Wie weit kann der Horizont maximal entfernt sein?

Da gibt es keine echte Obergrenze. Der Horizont ist umso weiter weg, je höher der Blickpunkt des Betrachters ist. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

www.swr.de

 

[Wolfrat]

Wie weit kann der Horizont maximal entfernt sein?

Da gibt es keine echte Obergrenze. Der Horizont ist umso weiter weg, je höher der Blickpunkt des Betrachters ist. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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[Zinfandel]

Wie weit kann der Horizont maximal entfernt sein?

Da gibt es keine echte Obergrenze. Der Horizont ist umso weiter weg, je höher der Blickpunkt des Betrachters ist. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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[Cadfael]

Ich verstehe das nicht...

Da rast jemand mit 170 km/h durch Moers, tötet eine Person und kommt nur 5 Jahre in den Knast.
Für mich sind bei 170 km/h sowohl niedere Beweggründe, als auch Heimtücke gegeben. Man kann noch so gut aufpassen. 120 km/h über der Höchstgeschwindigkeit erwartet niemand und darauf kann auch niemand reagieren.

Wenn der 21 war, muss er mMn lebenslang hinter Gitter. Wer ein PS-starkes Auto fahren will, darf sich vor Gericht nicht als Jugendlicher rausreden.
Ich bin so oder so für einen Stufenführerschein bei Auto und Motorrad. MMn sollte man erst dann ein Motorrad mit mehr als 50 PS und ein Auto nit 80 PS fahren dürfen, wenn man großjährig ist (21+). Wer mehr PS haben will, der soll auch in vollem Umfang die Verantwortung tragen...

 

[Eliashaugk]

Härtere Strafen ja, aber du schreibst hier von Mord-Merkmalen. Und die sind nicht nach Gefühl zu vergeben.

Heimtücke nutzt die Wehrlosigkeit eines Menschen in einer konkreten Situation für einen gezielten Angriff aus. Gezielt war sowas aber nicht.

Niedere Beweggründe liegen ggf für das rasen, aber nicht für die Tötung vor.

So sehr ich deinen Wunsch nach härteren Strafen in solchen Fällen auch teile, bin ich froh das in DE nicht nach Gefühl (Jury USA) geurteilt wird.

Stufenführerschein wäre top. Aber nach leistungsgewicht, wie beim Motorrad.
Oder mit Tempodrossel (130)

 

[Cadfael]

So sehr ich deinen Wunsch nach härteren Strafen in solchen Fällen auch teile, bin ich froh das in DE nicht nach Gefühl (Jury USA) geurteilt wird.

Das hat nichts mit "Gefühl" zu tun.
Wer mit 170 km/h durch eine Stadt rast, spielt mMn mit dem Leben anderer. Jeder Passant ist wehrlos gegen so ein Geschoss und da man auf 170 km/h nicht reagieren kann, ist die Heimtücke erfüllt. Die Tötung mag nicht gezielt sein, der Tötende kann jedoch mit dieser Geschwindigkeit nicht schnell genug auf Situationen reagieren. Mord auch deswegen, weil die Tötung aus dem Streben nach Lustgewinn geschah.

Und deutsche Gerichte haben solche Raser ja bereits mehrfach wegen Mordes verurteilt.
Ich muss alle 3 Monate durch Moers zum Arzt. In Moers herrscht immer Chaos und Nachmittafs sind selbst 50 km/h zu schnell.

Von "gefühltem Recht" halte ich nichts und ich verlange von einem Gericht auch Recht statt Gerechtigkeit. Ganz schlimm finde ich in der Tat die USA und dass dort Opferangehörige auch verhindern können, dass jemand frei kommt (wie Yoko Ono den Mörder Lennons auch nach 40 Jahren nicht freilassen will).

 

[Eliashaugk]

Der lustgewinn muss soweit ich weiß am mord geschehen.
Hier nimmt man das eher billigend in Kauf.

In dem Fall wäre für mich das Auto eher ein gemeingefährliches Mittel, das in Kombi mit dem rasen Heimtückisch eingesetzt wurde.
Trotzdem setzt mord meist eine wie auch immer geartete Tötungsabsicht voraus. Die sehe ich trotz allem nicht gegeben.

 

[Geosammler]

Ich verstehe das nicht...

Da rast jemand mit 170 km/h durch Moers, tötet eine Person und kommt nur 5 Jahre in den Knast.
Für mich sind bei 170 km/h sowohl niedere Beweggründe, als auch Heimtücke gegeben. Man kann noch so gut aufpassen. 120 km/h über der Höchstgeschwindigkeit erwartet niemand und darauf kann auch niemand reagieren.

Wenn der 21 war, muss er mMn lebenslang hinter Gitter. Wer ein PS-starkes Auto fahren will, darf sich vor Gericht nicht als Jugendlicher rausreden.
Ich bin so oder so für einen Stufenführerschein bei Auto und Motorrad. MMn sollte man erst dann ein Motorrad mit mehr als 50 PS und ein Auto nit 80 PS fahren dürfen, wenn man großjährig ist (21+). Wer mehr PS haben will, der soll auch in vollem Umfang die Verantwortung tragen...

Härtere Strafen ja, aber du schreibst hier von Mord-Merkmalen. Und die sind nicht nach Gefühl zu vergeben.

Heimtücke nutzt die Wehrlosigkeit eines Menschen in einer konkreten Situation für einen gezielten Angriff aus. Gezielt war sowas aber nicht.

Niedere Beweggründe liegen ggf für das rasen, aber nicht für die Tötung vor.

So sehr ich deinen Wunsch nach härteren Strafen in solchen Fällen auch teile, bin ich froh das in DE nicht nach Gefühl (Jury USA) geurteilt wird.

Stufenführerschein wäre top. Aber nach leistungsgewicht, wie beim Motorrad.
Oder mit Tempodrossel (130)

Das hat nichts mit "Gefühl" zu tun.
Wer mit 170 km/h durch eine Stadt rast, spielt mMn mit dem Leben anderer. Jeder Passant ist wehrlos gegen so ein Geschoss und da man auf 170 km/h nicht reagieren kann, ist die Heimtücke erfüllt. Die Tötung mag nicht gezielt sein, der Tötende kann jedoch mit dieser Geschwindigkeit nicht schnell genug auf Situationen reagieren. Mord auch deswegen, weil die Tötung aus dem Streben nach Lustgewinn geschah.

Und deutsche Gerichte haben solche Raser ja bereits mehrfach wegen Mordes verurteilt.
Ich muss alle 3 Monate durch Moers zum Arzt. In Moers herrscht immer Chaos und Nachmittafs sind selbst 50 km/h zu schnell.

Von "gefühltem Recht" halte ich nichts und ich verlange von einem Gericht auch Recht statt Gerechtigkeit. Ganz schlimm finde ich in der Tat die USA und dass dort Opferangehörige auch verhindern können, dass jemand frei kommt (wie Yoko Ono den Mörder Lennons auch nach 40 Jahren nicht freilassen will).

Der lustgewinn muss soweit ich weiß am mord geschehen.
Hier nimmt man das eher billigend in Kauf.

In dem Fall wäre für mich das Auto eher ein gemeingefährliches Mittel, das in Kombi mit dem rasen Heimtückisch eingesetzt wurde.
Trotzdem setzt mord meist eine wie auch immer geartete Tötungsabsicht voraus. Die sehe ich trotz allem nicht gegeben.

Mord sehe ich in der Tat auch nicht gegeben, aber "fahrlässige Tötung in einem besonders schweren Fall" und dann würde ich die vier Jahre nach oben schrauben, bis zu zehn...

 

[whitewater]

bin ich froh das in DE nicht nach Gefühl (Jury USA) geurteilt wird.

this...

 

[BergiaBurns]

Soviel zum Tag der Deutschen Einheit aus vernebelter Sicht:
Im neuen russischen Schulbuch für Geschichte für die Oberstufe wird die Wiedervereinigung des Landes als "Annexion der DDR" bezeichnet.
Das Buch erschien im September 2023. Die Autoren sind Wladimir Medinskij, ehemaliger russischer Kultusminister und Berater des Präsidenten Wladimir Putin, und Anatolij Torkunow, der Rektor des Moskauer Instituts für Internationale Beziehungen.

 

[whitewater]

So funktioniert Propaganda halt.

 

[BergiaBurns]

So funktioniert Propaganda halt.

Oder Brainwashing

 

[Nasenbär]

Ich wäre trotzdem dafür, dass wir das ausnahmsweise glauben und die besetzten Gebiete zurückgeben.

 

[Dommbasstisch]

@Wolfrat
Bist mit mit Knorrkantor zuvorgekommen, sehr geile Idee das Lied.

 

[Geosammler]

Ich wäre trotzdem dafür, dass wir das ausnahmsweise glauben und die besetzten Gebiete zurückgeben.

Gestern kam im Radio ein Beitrag, anlässlich zum 33. Jahrestag der Wiedervereinigung, ob wir denn inzwischen als ein Volk zusammengewachsen sind. Fazit: Nee, weil Zuwenig Leute aus den neuen Bundesländern in Wissenschaft, Funk und Fernsehen.... Der Westen tut nicht genug...

Wenn ich mir aber meine Kollegen aus den n. B. höre: "In der DDR war alles besser.", dann frage ich mich, ob man nicht erst warten sollte, bis die Generation mit der Mauer in den Köpfen nicht erst dahin geschiedenen ist, bevor man zusammenwachsen kann...

Meine Meinung...

 

[whitewater]

Gestern kam im Radio ein Beitrag, anlässlich zum 33. Jahrestag der Wiedervereinigung, ob wir denn inzwischen als ein Volk zusammengewachsen sind. Fazit: Nee, weil Zuwenig Leute aus den neuen Bundesländern in Wissenschaft, Funk und Fernsehen.... Der Westen tut nicht genug...

Wenn ich mir aber meine Kollegen aus den n. B. höre: "In der DDR war alles besser.", dann frage ich mich, ob man nicht erst warten sollte, bis die Generation mit der Mauer in den Köpfen nicht erst dahin geschiedenen ist, bevor man zusammenwachsen kann...

Meine Meinung...

Wenn ich mir anschaue, wie lange das schon mit dem Freistaat nicht funzt...das wird wohl länger als eine Generation dauern.

 

[Nasenbär]

Man fragt ja auch immer, ob da jetzt was zusammengewachsen ist. Vielleicht sollte man mal fragen, ob an einem Zusammenwachsen Interesse besteht und was man sich überhaupt so vorstellt. Aber das ist wahrscheinlich Material für den Keller.

 

[MauMau]

Wenn ich mir anschaue, wie lange das schon mit dem Freistaat nicht funzt..

Gähn.

 

[BergiaBurns]

Man fragt ja auch immer, ob da jetzt was zusammengewachsen ist. Vielleicht sollte man mal fragen, ob an einem Zusammenwachsen Interesse besteht und was man sich überhaupt so vorstellt. Aber das ist wahrscheinlich Material für den Keller.

Die Gesellschaft ist doch gut durchgemischt. Wenn jemand gut in etwas ist, ist es doch egal wo er herkommt. Im Fußball ist es schon lange kein Thema mehr. Leute die rumnörgel gibt es überall. Es geht um Gleichbehandlung. Aber dann bitte auch bei den Lebenshaltungskosten.

 

[Nasenbär]

Japp. Aber von "uns" brauchen wir ja nicht zu sprechen, oder? Was ist in Ost und West den mit denen, die nicht in unserer kleinen, schlauen Blase leben (und vielleicht sogar so verdienen, als Ossi)?