Absolute Mondpreise bei Fodera

Muss aber zugeben, mir juckt es in den Fingern so einen Bass für ne Bloodhound Gang Tribute Band zu nutzen. Zum Glück gibt mein Konto dies nicht her.
Schöner Bass, den hätte ich auch gern!
Nur, es muß für mich auch so etwas wie ein Preis- Leistungsverhältnis geben.
Gerade wenn man wie ich seit mehreren Jahrzehnten von der Musik lebt.

Von mir aus gerne 5K für den gezeigten Fodera hier und 5K für einen Alembic Series Bass.
Wer mehr zahlen kann und will, bitteschön. Da bin ich komplett raus auch ohne mich über vielleicht dadurch verpasste Chancen zu ärgern.


Wobei ich ehrlich gesagt glaube, dass die wenigsten Bassisten die so einen Fodera hier in Deutschland beim T ordern, nur von der Musik leben...
 
hand aufs herz, viele von uns parken doch das geld für einen fodera in einer (mehr oder weniger) sammlung von bässen zuhause 😉

...boah, itdatfies...:embarrassed:...

Das ist entwaffnet;-)

...entwürdigend...*schnüff*...

Aber trotzdem stimmt es ja. Ich hätte mir für das Geld, was alle meine Bässe zusammen gekostet haben, sicher 4 - 6 Fodera's kaufen können. Aber: ...Nichts ist so eigenwillig, wie der eigene Verstand...

P.:-):bier:
 
Wobei ich ehrlich gesagt glaube, dass die wenigsten Bassisten die so einen Fodera hier in Deutschland beim T ordern, nur von der Musik leben...
Einerseits hört sich das spontan plausibel an. Andererseits musst ich meiner Cellolehrerin versprechen, keinem aus der Amateurfiedlerclique meines Vaters zu veraten wieviel Kilomark sie für ihr erstes amtliches Instrument anzulegen gedachte, weil sie bei denen öfters Mucken bekam und das evtl. einen falschen Eindruck ihrer Vermögensverhältnisse erweckt hätte. Wir hatten die Größenordnung früher im Faden schon, da ist auch ein Series II niegelnagelneu aus Rhonert Park Kleinkram dagegen. Und auch wenn man zugestehen muss, daß es in dem Bereich ein paar Orchesterstellen gibt, mit denen man eine halbwegs sichere Einkommensquelle hat, auch da fliegen keine gebratenen Tauben zum Fenster rein.
Wahrscheinlich hast Du insofern recht, wer davon lebt, ordert kein Instrument einfach beim Thomann per Mailorder, sondern fährt quer durch die Republik oder gleich zum Hersteller und probiert dort aus, wo die Liebe hinfällt.

P.S.: ich liebe den Katalogtext zum Series II

When you order a Series II, you don't have to add anything to it, as it's already appointed with all the cool features
 
Zuletzt bearbeitet:
In Zeiten in denen für Brennholz bereits Preise weit im fünfstelligen Bereich gezahlt werden, da wundert es eher dass Wirtchaftsmathematiker nicht noch höhere Preise ausrechnen um bei produzierter Stückzahl x die optimale Marge zu erzielen.
 
...boah, itdatfies...:embarrassed:...
wie gesagt, der gedanke entstand erst um mich herum. ich schaute auf meine bässe und dachte mir “da stehn doch ein zwei foderas (im wert)”
...entwürdigend...*schnüff*...

ne, vielleicht etwas zu direkt 😉
Aber trotzdem stimmt es ja. Ich hätte mir für das Geld, was alle meine Bässe zusammen gekostet haben, sicher 4 - 6 Fodera's kaufen können. Aber: ...Nichts ist so eigenwillig, wie der eigene Verstand...

P.:-):bier:
und das macht den unterschied zwischen nicht kaufen wollen, oder nicht können.

🙌🏼
 
und das macht den unterschied zwischen nicht kaufen wollen, oder nicht können.
Da sitzt der Hase im Pfeffer.
Ich habe ein persönliches Limit von 1500 Euro bei Instrumenten. Mehr bin ich als Amateur nicht bereit auszugeben.

Ein befreundeter Gitarristen-Pro sieht das übrigens genauso für Solid-Body-Gitarren (seine Jazzgitarren kosten natürlich mehr).

Wer bereit ist mehr zu zahlen, der soll das ruhig tun. Null Problem, da ist nichts schlimm daran.
Ich empfinde da auch absolut keinen Neid. Mir sind andere Dinge nur einfach weit wichtiger.
 
Das schône ist, wenn man nicht auf einen evt vorhandenen Pluspunkt dieser Instrumente angewiesen ist… die Standard Instrumente sind doch mittlerweile so gut, und tuns in 99% der Spieler auch.
Dann kann man doch auch günstige nehmen und dafür ne Vielfalt haben 😊
 
Da sitzt der Hase im Pfeffer.
Ich habe ein persönliches Limit von 1500 Euro bei Instrumenten. Mehr bin ich als Amateur nicht bereit auszugeben.

Ein befreundeter Gitarristen-Pro sieht das übrigens genauso für Solid-Body-Gitarren (seine Jazzgitarren kosten natürlich mehr).

Wer bereit ist mehr zu zahlen, der soll das ruhig tun. Null Problem, da ist nichts schlimm daran.
Ich empfinde da auch absolut keinen Neid. Mir sind andere Dinge nur einfach weit wichtiger.
same here ... deswegen scoute ich ja immer am Gebrauchtmarkt ...
 
Ging mir auch lange so. Viele meiner liebsten Bässe lagen (meist gebraucht) um diesen Preis, bis auf einen Euro Spector für Liste 2,8K. Und da liegt der Hase im Pfeffer. 2017 bekam ich einen Euro Spector neu für 1,5K (sale). Liste war der damals 1799. Da kann man heute Mimimum 1K draufrechnen, wenn man damit hinkommt. Ich spreche da von "einfachen" US Modellen wie einem L2000/einem US Preci/ einem Std Ray (wurde ja leider gecancelt) oder Bässe aus EU-Produktion. Da sind wir heute im Bereich 2,2 - 3,2K grob, für den alten Preis gibts Sachen aus Fernost (siehe SBMM Ray 34/35 etc).

Das ist für viele Leute sind die "neuen Preise" bereits der Luxusbereich. Obwohl ich um gestiegene Preise/Löhne etc weiß, bin ich dazu auch nicht mehr bereit. Liegt aber auch daran, dass ich relativ GASfrei bin und ebenfalls viele andere Baustellen hab.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ging mir auch lange so. Viele meiner liebsten Bässe lagen (meist gebraucht) um diesen Preis, bis auf einen Euro Spector für Liste 2,8K. Und da liegt der Hase im Pfeffer. 2017 bekam ich einen Euro Spector neu für 1,5K (sale). Liste war der damals 1799. Da kann man heute Mimimum 1K draufrechnen, wenn man damit hinkommt. Ich spreche da von "einfachen" US Modellen wie einem L2000/einem US Preci/ einem Std Ray (wurde ja leider gecancelt) oder Bässe aus EU-Produktion. Da sind wir heute im Bereich 2,2 - 3,2K grob, für den alten Preis gibts Sachen aus Fernost (siehe SBMM Ray 34/35 etc).

Das ist für viele Leute sind die "neuen Preise" bereits der Luxusbereich. Obwohl ich um gestiegene Preise/Löhne etc weiß, bin ich dazu auch nicht mehr bereit. Liegt aber auch daran, dass ich relativ GASfrei bin und ebenfalls viele andere Baustellen hab.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass man heute kaum auf Sachen sparen kann. Früher hat man mal 2-3 Jahre auf Sachen gespart und sie sich dann geholt. Wenn man heute 2-3 Jahre wartet gibt es das so gar nicht mehr oder es ist doppelt so teuer.

Ich habe ein persönliches Limit von 1500 Euro bei Instrumenten. Mehr bin ich als Amateur nicht bereit auszugeben.
1.500 € pro Instrument (und dann 10 STück) oder insgesamt, das wäre ja die Frage.
 
Mein subjektiver Eindruck ist, dass man heute kaum auf Sachen sparen kann. Früher hat man mal 2-3 Jahre auf Sachen gespart und sie sich dann geholt. Wenn man heute 2-3 Jahre wartet gibt es das so gar
Sehe ich auch so. Ab und zu gibts aber auch mal ne Überraschung in die andere Richtung (Solarpannels, Brennholz aber auch elektronische Geräte generell). Die Märkte schwanken halt. Was Bässe angeht, warte ich schon länger drauf, dass da mal eine Blase platzt. Zumindest auf dem Gebrauchtmarkt sind die Preise hoch und das Angebot ist groß.

Ansonsten gebe ich dir Recht
 
Hm, ich glaube insgesamt ist es doch ein psychologisches Ding. Viele müssen einen Kauf sich selber oder anderen rechtfertigen/schönreden.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten.
Gelingt --> Kauf
Gelingt nicht --> kein Kauf
Wurde gekauft, kommt es drauf an wie überzeugend man selber beim Rechtfertigen war. sonst --> Kaufreue --> Rückgabe
Wurde nicht gekauft, kommt es drauf an, wie überzeugend man selber beim Ausreden war, sonst --> Hätte ich doch kaufen sollen? --> Es geht von vorne los!

Das kann man hier im Forum in diversen Threads beobachten. Zuletzt beim LeFay Kauf oder der Dingwall/Sandberg Entscheidung, bei dem die Spirale in Endlosschleife ging.
Gerne wird da auch versucht die Entscheidung von Mitlesern/unbeteiligten Dritten treffen zu lassen, weil man selber nicht in der Lage ist sich selber für das eine oder andere zu rechtfertigen/entscheiden.

Da bin ich eigentlich froh so einfach gestrickt zu sein, das Rechtfertigen einfach gar nicht zu verspüren.
 

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