6- (und mehr-) Saiter Home und Dauerthread
- Ersteller Basseman3
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Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Hier der 6 String "Meister"......
Üben,üben und nochmals üben.......
Ja, er hier ist einer der zwei Gründe, warum ich mich von Anfang meines Bassertums an für Sechser interessiere....der zweite Grund war der damalige Basser in der regionalen US Army-Band, der die Gigs zum Beispiel unter anderem mit 6ern von Ken Smith und Warwick (es war ein Thumb, sehr wahrscheinlich ein NT) bestritt. Meine Herren, da blieb kein Auge trocken!! Aber an Caron werde ich technisch nicht mehr rankommen. Hätte ich früher mal gewollt, aber muss ich jetzt auch nicht mehr wollen. Ist ja Hobby, nicht Beruf.
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Das dürfte Roland Guerin sein, oder?
Ich kann das mit dem Runterstimmen trotzdem nicht nachvollziehen. Bei einem Tifen H ist das doch auch gar nicht nötig,- oder?
Unser Klampfer spielt auf C-Standard. Mein Bass ist quasi ein Fünfsaiter, der einen Halbton hoch gestimmt wurde. Aber weil es so viel Sbass macht, hab ich noch ein F drunter
(Habt ihr ne Ahnung, wie geil so ein A oder G auf ner 175er kommt)
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
Auf jeden Fall mal den HB wenn er verfügbar ist zum "rumtesten" ordern *fg*
Lindex
El Cheapo
Definitiv!
Und dann mit 6-Saiter-Satz + F#-Einzelsaite bestücken.
Ein hohes F brauche ich nicht wirklich...
TriggerSneaker
Well-Known Member
Is nich dein Ernst
voll Metal, oder?
Sleeping in my car von Roxette kommt mit tiefem D auch einfach fetter ... im Funk (mit Bläsern) kann man ein tiefes Eb und C auch ganz gut gebrauchen ...
Ich spiel' keinen Metal und bin ständig auf der tiefen Saite unterwegs und spiel da z.T. sogar Walking Bass in den tiefsten Lagen ... kann man wunderbar einsetzen !
9
.9r}t3*w-(4x
Guest
ich spiele nur 6-Saiter, das hat sich einfach so ergeben: Die B-Saite wollte ich, um um Generalbass Stimmen spielen zu können und mit der C-Saite lässt sich der Cello-Umfang viel besser darstellen. Ich wollte zum Üben auch mal die Bach-Inventionen im Duo spielen, das geht mit 6 Saiten leicht, einfach nur die untere Stimme spielen, nix oktavieren.
In einer Band war der Gitarrist nicht sooo fit, da habe ich mich ab und zu oben einmischen müssen. Im Bandgefüge gibt es, außer für Solos (die meist nur Bassisten interessieren...) sonst nicht so viel Gebrauch für die oberen Lagen der C-Saite. Sonst sind durch die C-Saite längst nicht so viele Lagenwechsel nötig und Zeug mit großen Sprüngen greift sich nicht nur besser, es hört sich auch viel entspannter an.
Speziell für mich, als Saxophonist, läßt sich mit dem 6-Saiter die Bartionsax-Stimme im Saxophon-Quartett problemlos doppeln.
Ich stimme TriggerSneaker unbedingt zu, zum Walken ist die B-Saite wunderbar.
Zusammenfassend, ich finde 6-Saiter viel praktischer als 4 oder 5 Saiter.
In einer Band war der Gitarrist nicht sooo fit, da habe ich mich ab und zu oben einmischen müssen. Im Bandgefüge gibt es, außer für Solos (die meist nur Bassisten interessieren...) sonst nicht so viel Gebrauch für die oberen Lagen der C-Saite. Sonst sind durch die C-Saite längst nicht so viele Lagenwechsel nötig und Zeug mit großen Sprüngen greift sich nicht nur besser, es hört sich auch viel entspannter an.
Speziell für mich, als Saxophonist, läßt sich mit dem 6-Saiter die Bartionsax-Stimme im Saxophon-Quartett problemlos doppeln.
Ich stimme TriggerSneaker unbedingt zu, zum Walken ist die B-Saite wunderbar.
Zusammenfassend, ich finde 6-Saiter viel praktischer als 4 oder 5 Saiter.
Hier der 6 String "Meister"......
Üben,üben und nochmals üben.......
Technisch stark, musikalisch schwach. Langweilige, abgedroschene Ideen ohne Inspiration, eine Komposition zu heulen, sowas habe ich in meinem zweiten Semester in einer Vorlesung wöchentlich geschrieben....
Bin etwas verwundert, dass der musikalische Meister des 6-Saiters noch nicht genannt wurde: Anthony Jackson! Immerhin hat er ihn ja mehr oder weniger erfunden. Hier kann man ganz wunderbar sehen und hören, warum so viele Saiten Sinn machen: Das volle Tonspektrum auszunutzen, ob es einem gefällt ist natürlich sehr subjektiv, ich bin selber gespalten, es ist zumindestens weit musikalischer als vieles anderes...
Ansonsten kann ich nur folgendes empfehlen, besser geht Trio nicht, Groove, Timing, Musikalität... und ein 6-Saiter so musikalisch gespielt, dass er sich zur gleichberechtigten Stimme neben Klavier und Drums erhebt, ohne seine Berufung als Bass und damit als Fundament zu vergessen. Defenitiv eines meiner größten Vorbilder!
Grüße Hen
9
.9r}t3*w-(4x
Guest
Dann lass bitte das neuere von Jackson im Trio Hiromi Uehara von nicht unerwähnt:
Hier ist der 6-Saiter unbedingt sinnvoll.
Hier ist der 6-Saiter unbedingt sinnvoll.
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Hey Hen,
Bezüglich Alain Caron find ich Dein Urteil: hart, aber ungerecht!!
Ist hier auch nicht unbedingt sein bestes Musik-Stück, aber halt eines der technisch wohl am meisten herausfordernden....
Ich halte Caron zu Gute, das sein Fusion relativ musikalisch/melodisch bleibt. Da gibt es unter unseren Profi-Kollegen doch ganz andere Kaliber, die die Sechzehntel so schnell herunterdreschen (und ich spreche hier nicht von Dead-Notes), das man gar nicht mehr hört, um welchen Ton es sich eigentlich handelt. Das ist dann -und ganz ohne Neid- imho keine Musik mehr, sowas kann mir getrost gestohlen bleiben.
Caron ist auch ein sehr fähiger Sideman (muss also nicht immer im Vordergrund stehen) und hat es auch auf dem Kontrabass drauf.
Seine besten Alben für mich nach Uzeb sind vor allem "Rhyth'm and Jazz", "Play" und "Le Band". Danach hat sich sein (Kompositions-) Stil bezüglich Fusion in Trio-bis Quintettbesetzung meiner Meinung nach nicht mehr weiterentwickelt und die neueren Alben haben mich tatsächlich weniger beeindruckt, da ich mir da mehr neue Impulse erwünscht hätte.
Aber es gibt dann noch Sahnestücke wie "Basse contre Basse" (Duo E-Bass/Kontrabass Caron/Donato), die absolut bemerkenswert sind und die ich mir immer wieder gern anhöre.
Weniger überzeugt hat mich "Conversations", wo Caron mit seinem 6-Saiter Elektro-Akustikbass mit verschiedenene Pianisten im Duo spielt. Nicht wegen der Musik an sich, sondern wegen des Klanges des Akustik-Basses, der mich nicht überzeugte (oder wegen der Aufnahme- und Mischtechnik).
Sein Werk mit UZEB bleibt schon der Knüller, diese Jungs hatten nicht umsonst
einen überraschend grossen Erfolg für so eine "Nischenmusik".
Zuletzt bearbeitet:
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Hallo,
Ich finde 6-Saiter grundsätzlich sinnvoll. Also ich vor einigen Jahren am Ende eines Testberichts über einen 6er lesen musste (so in etwa), das "dieses Instrument doch letztlich zu schade sei, um in einer Bluesband Grundtonakkorde zu spielen", fand ich das doch sehr unüberlegt und vor allem unangebracht.
Ich bin der Meinung: jeder, der Bock auf einen 6er hat, sollte ihn auch spielen!!!
Ist doch völlig egal, ob das ein Tanz-oder Karnevalsmukker ist, ein Blueser, Hardrocker, Metaller oder eben ein Fusion-Super-Virtuose, der mit Händen und Füssen gleichzeitig Tapping macht (auf einem Doppelhals-6er) und mit der rechten Hand in Fünffingertechnik spielt!!!
Kein Schubladen-Denken!! Erlaubt ist, was SBass macht und was gut klingt, das ist das Einzige, worauf es ankommt!!
Whoooaaa... krass gut! Hatte ich so gar nicht auf dem Plan... das Hyperaktive in Kombi mit der Kindergärtnerinnen-Mimik ist das eine - aber musikalisch ganz grosses Kino...
Dem Jackson merkt man auch an, dass er mal richtig gefordert ist...
9
.9r}t3*w-(4x
Guest
Im Prinzip schon, wobei sich mir persönlich manchmal die Sinnfrage stellt: Wenn einer öffentlich (also nicht für sich zum Üben, um weiter zu kommen!) Klavierstücke tappt, frage ich mich, wieso er dann nicht lieber Klavier spielt. Auf dem Bass hört sich das, im Vergleich zu Klavier, immer furchtbar an. Gerade der arme 1. Satz von Beethovens Nr. 14 op. 27 Nr. 2, nacht Beethovens Tod Mondscheinsonate genannt, muss immer wieder sehr leiden. (Das Prelude der Cellosuite Nr.1 auf dem E-Bass ist allerdings auch so ein Fall, dem betreffenden Bassisten möchte ich den Bass dann immer kräftig um die Ohren hauen und ihm empfehlen, Cello zu lernen...Wohl gemerkt, wenn öffentlich dargeboten. )
Diese Sinnfrage stellt sich für mich auch bei Warr Guitar, ein Keyboard wäre da besser. Zum Posen allerdings nicht so gut.
Also, ein Bass sollte ein Bass bleiben, und da stellt sich bei Vielsaitern die Sinnfrage. Ein Bassist, der die für sich vermutlich immer wieder stellt und für sich Antworten findet, ist Jeroen Paul Thesseling. Mit Fretless öffnen sich da noch ganz andere Welten. Hier in seinem neusten Projekt, mal wieder Metal:
http://nufutic.believeband.com/?lang=de
@4low: Die Frage nach dem besten Jazz-Pianisten ist natürlich unmöglich zu beantworten, für mich kommt bei Hiromi Uehara sehr viel rüber. Ein anderer, mit genauso viel Kino, ist Iirio Rantala, der bevorzugt aber KB.
... die Frage fände ich genauso dämlich, wie die nach dem besten Bassisten aller Zeiten... wir sind ja hier nicht beim 100 Meter Lauf...
Die Dame gefällt mir, weil sie sowohl rhythmisch wie auch harmonisch immer wieder kleine, unerwartete Akzente setzt...
Ich mochte den Petrucciani auch immer sehr - was zum Teil daran liegen mag, dass ein sehr guter Freund von mir auch mit Osteogenesis imperfecta lebt... ich halte ihn aber, trotz aller Virtuosität, für einen der gefühlvollsten Jazz Pianisten, (und auch Komponisten)... die Live Scheibe mit seinem Vater an der Gitte rührt mich jedes Mal bis auf die Knochen...
Bei Rantala hör ich mal rein... Danke für den Tip!
Das Teil ist bestimmt nicht schlecht. Ist halt genau der Bass Woodoo Guitars und Heke(ebay edelbass) anbieten.Huch!
Gerade eben drüber gestolpert, Thomann hat mal wieder etwas neues:
Den umbesaiten auf C-G-D-A-E-B-F#
Ich hab selber so einen und hab ihn umgebaut (alten Bridge Pickup weiter an die Bridge neuer MM Pickup an die klassische MM position, Noll XM4 rein) Klingt sehr geil und der Hals lässt sich, sofern man ihn gut einstellt extrem gut bespielen.
Er ist leider Extrem schwer, gefühlt das Doppelte von meinem Yamaha RBX JM2 und leider auch leicht Kopflastig, was ich aber durch ein versetzten des Gurtpins noch ausgleichen will.
Die Werkspickups waren zwar recht gut (waren Kent Armstrong Soapbars drin) aber der der Delano (Custom MC7 FE) Klingt dann noch einmal ne ganze Ecke fetter. Leider kostet der Pickup dann ca. noch einmal 2/3 vom Bass
Die Elektronik ab Werk war der letzte Müll, aber die Noll ist leider auch nicht so gut. Hab mir schon die Teile für einen High end Eigenbau besorgt und werde das dann einbauen.
Hier mal ein Foto vor dem Lackieren (ich muss den Lack noch draufmachen - Musicman Dargie Delight ;-P )
Lindex
El Cheapo
Mit Sicherheit nicht.
Thomann lässt die Harley Benton Hausmarke nach eigenen Vorgaben fertigen.
Guggstu hier:
http://www.musiker-board.de/board-events-bt/549556-lasse-thernoe-harley-benton-mastermind.html
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