Zu schlecht für eine Band - und keiner merkt es / sagt es?

Du meinst sicher die "Mainnotes" - da stimme ich dann "ganz sicher" auch zu (Fill-Ins finde ich auch ganz wunderbar, aber nur "Achtels" durchkloppen - über das "Stadium der Lethargie" bin ich hinweg.)

darauf muß es nicht unbedingt herauslaufen. bei "papa" ist die basslinie die eigentliche erkennungsmelodie des songs. oder nimm meine lieblingsaufnahme von "voodoo child" (filmore east, billy cox am bass): hendrix kann fliegen, weil billy mit ganzen zwei noten eine unmissverständliche start- und landebahn baut.
das ist für mich das eigentlich geile am bassen. man kann mit verdammt wenig dingen zaubern, man kann die kontrolle über den unteren rücken übernehmen, über instinkte, über die urerfahrung nackter füße auf dem lehm um die feuerstelle. und das passiert meist ohne durchachteln.
virtuoses rumgedudel ist ganz nett, dieser wuh-ton ist ein könner... aber er macht nichts, was ich können will. ich will erde sein. ich will der schamane sein, der dich zu den initiationsriten deiner vorfahren entführt.
ich denke eher im prinzip der trance. es muß eingängig und hypnotisch sein, es darf nicht zu viel ablenkung geben aber gerade so viel, daß das ding bei einer halben stunde immer noch spannend bleibt.

ich bleib dabei: die beste bassline hat weniger als fünf noten. aber durch die ganzen punkte und pausenzeichen und so wird sie ausnotiert immer noch recht komplex aussehen.

das witzige ist: bands lieben mich dafür, was ich da tue. ich komm ihnen nicht in die quere, sie können sich austoben und ich bin immer da, um sie aufzufangen. so ein paar abgefahrene licks hab ich auch noch im petto, falls es das braucht. die kommen, wenn beim jam den anderen die ideen ausgehen und das sorgt dann immer für große augen und den spruch: "spiel doch mal ein solo...". kann ich aber nicht. ich kann anderes. ne band im freien fall wieder einsammeln beispielsweise.

bass ist für mich philosophie - und magie.
 
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ich bleib dabei: die beste bassline hat weniger als fünf noten. aber durch die ganzen punkte und pausenzeichen und so wird sie ausnotiert immer noch recht komplex aussehen

In dem Punkt kann ich nicht widersprechen. Unser "einfühlsamster" Song spielt sich auf "G" und "A" ab, ist eine "Adaption" eines Klassikers ( Child in Time ), wird durch die Kombination von "Akkordeon" und "Fretless" zu einem neuen Stück - und eine Dame singt.

Über die Basslinie habe ich wirklich nachdenken müssen - aber mit dem "Drummer" zusammen, der "Kitarre" und dem Bass haben wir ein Stück, das "richtig" groovt. Das wurde aber erst klar, nachdem ich eine Linie gefunden habe.

P.:-):bier:

Edith sacht: Aufgrund einiger Einwände von geschätzten und höchst "respektablen Persönlichkeiten" des hiesigen Forums wurde, um Missverständnisse zu vermeiden, der Text geglättet.:D
 
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na lilo wanders krächzt olle seemannsshantys zum grätenlosen schifferklavier. hatter doch gesacht. auf a und dings... na, diese andere tonart halt, du weißt schon.
 

Unser "einfühlsamster" Song spielt sich auf "G" und "A" ab, ist eine "Adaption" eines Klassikers ( Child in Time ), wird durch die Kombination von "Akkordeon" und "Fretless" zu einem neuen Stück - und eine "Frau" singt...
sach ma.... machst du mit beate gemeinsame sache....? ;-)
 
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is mir klar, daß lilo wanders irgendwo unter dem fummel auch gräten hat, aber das kann man doch auch mal der fantasie überlassen...
die frau amateurblasebalg bläst dir gleich... ach ne... das könnt dir so passen... du schlingel, du!
 
die frau amateurblasebalg bläst dir gleich... ach ne... das könnt dir so passen... du schlingel, du!

:D:D:D - es heisst "Marsch blasen", @alice303 , Marsch-Marsch - :D:D:D(buhaha)|);-)

Jeder jetzt in eine Ecke und schämen. Zur Strafe heute keinen Nachtisch und eine Geschichte vorgelesen wird auch nicht :D.

:D:D:-P - grundgütiger, die "Geschichten" konnte auch wirklich "niemand" mähr hören...

P.:-):bier:
 
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