Aguilar Tone Hammer 350 vs. EBS Reidmar

[alex_de_luxe]

War mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich sicher ob da jetzt Ironie vorhanden war. Jedenfalls haben die Bands im Club in dem ich arbeite teilweise echt Markbass Teile dabei, doch meist im Rack und dann relativiert sich die ganze Geschichte von wegen Gewicht etc. schon wieder.

 

[schneebass]

es geht mir nicht darum gegen die digiamps zu stänkern, sondern wirklich um die frage:
womit treten die werten herren auf?
ach ja: und warum?

mit digiamp (klein leicht vorstufen röhre/oder nicht etc.)
oder doch mit (voll-)röhre oder konventioneller transe?

ich höre in letzter zeit oftmals die abkehr von den digis. eher was für zuhause , aber weniger auf bühnen...

 

[Mudskipper]

Moin,

wie gesagt, im Jazz/Fusion Bereich sieht man häufig Bassisten mit kleinen Kisten auf ihren Boxen, das fing vor Jahren ja schon mit den frühen Schaltnetzteiltops von Walter Woods an. Die Jungs(und natürlich auch Damen) sind aber auch einfach mit einem relativ kleinen Tourbudget unterwegs, da ist ein leichtes Top ideal, die Box wird u.U. dazugemietet. Rocker mieten da eher den kompletten Ampeg-Turm[].
Die richtigen Big-Names mit Big Türmen z.B. von überm Teich haben ja mittlerweile oft Tourequipment in Europa gelagert, damit das hin und herkarren nicht so teuer wird, oder haben Endorsements und nutzen was von den hiesigen Firmen-Depandencen bereit gestellt wird.

Ich finde heute wird einfach genutzt was gefällt; was ein einzelner Basser braucht hängt ja auch stark von den eigenen Bedürfnissen und Hörgewohnheiten ab.
ich mache zur Zeit knackigen Rock mit einem 3 Kg Topteil; wenns dreckiger sein muss wird ein passendes Pedal getreten und gut ist das.
Warum sollte ich das Ding(schaltnetz, nicht digital) zu Hause lassen?

 

[lordbasstard]

in den härteren bereichen spielt immer auch die optik eine rolle, da brauchste mit einem digiwinzling gar nicht erst kommen, ausser du versteckst ihn in einem ampeg svt-gehäuse

wenn jemand zwischen mehreren baustellen pendelt und seinen amp immer mit der bahn zwischen zwei ü-räumen mit nimmt, dann ergibt das echt sinn. auch ne 5mann band auf tour im sprinter wo jedes gramm und jeder kubikzentimeter zählt macht sich bestimmt gedanken. wenn einem 2 amps gleich gut gefallen vom sound und handling und der eine ist ein 30kilobolide und der andere ist ein 1,2kilo digi...da dürfte die entscheidung klar sein.

aber mal ehrlich: viele proben 1x die woche und haben alle 2 monate einen gig...da ist doch das gewicht eher 2trangig. was nützt mir ein miniamp wenn ich immer noch boxen schleppen muss die 20-30 kilo wiegen? dann kommt es darauf auch nicht mehr an. okay, so ein ampeg den man nur zu zweit bewegen kann macht auch kein spaß...

wenn ein amp unter 25 wiegt ist das für mich ok, aber wenn er leichter ist ist das auch kein ausschlusskriterium. hab erst ein paar digis angespielt, sie haben nicht zu mir gepaßt. deswegen alle digis als mist zu bezeichnen käme mir nicht in den sinn.

 

[Basseman3]

Zitat:Original erstellt von: schneebass

es geht mir nicht darum gegen die digiamps zu stänkern, sondern wirklich um die frage:
womit treten die werten herren auf?
ach ja: und warum?

mit digiamp (klein leicht vorstufen röhre/oder nicht etc.)
oder doch mit (voll-)röhre oder konventioneller transe?

ich höre in letzter zeit oftmals die abkehr von den digis. eher was für zuhause , aber weniger auf bühnen...

Wem Digi zu "heikel" ist (obwohl die neueren Generationen gut und zuverlässig sind) und trotzdem nicht zu viel schleppen will, holt sich
z.B. einen G-K 700RB Mark II (oder einen 1001, wenn's "immer noch nicht reicht") und
dröhnt damit einfach alles in Grund und Boden [][][]

 

[Jost Halenta]

Du solltest eigentlich recht haben, aber wenn ich mir meine schweineteuren Mesa Boogie Kübel (die wirklich toll klingen) so ansehe, dann finde ich nur einen Boxeneingang. traurig, aber wahr !

Zitat:Original erstellt von: Bassmart

Also ein zweiter Boxen-Ausgang wäre schon nicht schlecht, aber überhaupt nicht zwingend notwendig. Praktisch jede Box hat einen parallel verdrahteten Ausgang, wie auch die beiden von dir genannten. Ich hab übrigens einen TH350 und bin nachwievor restlos begeistert! Und ich kenne den Reidmar auch, fand ihn aber im Vergleich viel zu spitz in den Höhen und zu künstlich in der Wiedergabe (schwer zu beschreiben). Und natürlich im Vergleich mit dem TH350 einfach viel zu groß! Der TH passt in jedes meiner Gigbags mit rein...

 

[Gast68070]

Warum sollte man als Basser der alles selbst aufbaut und verkabelt nen Röhrenboliden rumschleppen wenn man nen brauchbaren Sound aus 2 oder 3 Kg rausbekommt? [...]
Und es kommt ja nicht nur die Box noch dazu sondern die PA baut sich auch nicht von alleine auf ect.[):]
Dazu arbeiten manche auch die ganze Woche hart....also ich für mein Teil brauch die Schlepperei nicht selbst wenns nur 3x im Jahr wäre.
Hätte ich Roadies und müsste max mein Instrument mitschleppen und alles andere wird gemacht oder wenn die Backline mit Boxen usw steht
wäre mir des auch wurscht.

 

[lordbasstard]

wenn ich aus dem 2 oder 3 kilo nur einen brauchbaren sound raushole und aus dem 25 kilo monster einen geilen sound, dann schleppe ich.

ich will die leichtgewichte nicht klein reden, nur zu mir hat halt noch keiner gepasst. ich sehe auch bei anderen komponenten mehr sparpotential was das gewicht angeht, boxen und so...

 

[Gast68070]

Zitat:Original erstellt von: lordbasstard

wenn ich aus dem 2 oder 3 kilo nur einen brauchbaren sound raushole und aus dem 25 kilo monster einen geilen sound, dann schleppe ich.

ich will die leichtgewichte nicht klein reden, nur zu mir hat halt noch keiner gepasst. ich sehe auch bei anderen komponenten mehr sparpotential was das gewicht angeht, boxen und so...

mit brauchbar meinte ich schon nen richtig guten Sound.
Hab ich mich wohl bissl falsch ausgedrückt.
Jenachdem was für Boxen man hat lässt sich vermutlich da noch mit am meisten einsparen

 

[schneebass]

Zitat:Original erstellt von: Cold Prepy

Zitat:Original erstellt von: lordbasstard

wenn ich aus dem 2 oder 3 kilo nur einen brauchbaren sound raushole und aus dem 25 kilo monster einen geilen sound, dann schleppe ich.

ich will die leichtgewichte nicht klein reden, nur zu mir hat halt noch keiner gepasst. ich sehe auch bei anderen komponenten mehr sparpotential was das gewicht angeht, boxen und so...

mit brauchbar meinte ich schon nen richtig guten Sound.
Hab ich mich wohl bissl falsch ausgedrückt.
Jenachdem was für Boxen man hat lässt sich vermutlich da noch mit am meisten einsparen

sind basser konservativ? []

na mal im ernst: auch ich schleppe trotz kleinen boxen immer noch 20-25 kg mit mir rum (no neodym speaker) und amp ca 10-12 kg (nix diggi oder schlaternetzteil). klar das ist schon "leicht", aber ich wünschte es mir leichter....

warum: ich hab noch nix überzeugendes gehört in der "leicht" fraktion(mir fehlt noch aguilar/reidmar und Bs systems zum testen) UND:

ich hätte angst mal was runterzu"reißen" beim gig seit ich wieder mit kabel arbeite....[ooo] (mein problem...)

 

[TomM]

Ein Detail kann ich nicht so stehen lassen: Den internen Tuner vom BH250 finde ich äußerst praktisch. An die Funktion mit dem LED-Paar hat man sich schnell gewöhnt. Sound ist ja immer subjektiv, bei mir steht alles fast auf Mitte und ich finds prima.

 

[Gast68070]

Zitat:Original erstellt von: schneebass

Zitat:Original erstellt von: Cold Prepy

Zitat:Original erstellt von: lordbasstard

wenn ich aus dem 2 oder 3 kilo nur einen brauchbaren sound raushole und aus dem 25 kilo monster einen geilen sound, dann schleppe ich.

ich will die leichtgewichte nicht klein reden, nur zu mir hat halt noch keiner gepasst. ich sehe auch bei anderen komponenten mehr sparpotential was das gewicht angeht, boxen und so...

mit brauchbar meinte ich schon nen richtig guten Sound.
Hab ich mich wohl bissl falsch ausgedrückt.
Jenachdem was für Boxen man hat lässt sich vermutlich da noch mit am meisten einsparen

sind basser konservativ? []

na mal im ernst: auch ich schleppe trotz kleinen boxen immer noch 20-25 kg mit mir rum (no neodym speaker) und amp ca 10-12 kg (nix diggi oder schlaternetzteil). klar das ist schon "leicht", aber ich wünschte es mir leichter....

warum: ich hab noch nix überzeugendes gehört in der "leicht" fraktion(mir fehlt noch aguilar/reidmar und Bs systems zum testen) UND:

ich hätte angst mal was runterzu"reißen" beim gig seit ich wieder mit kabel arbeite....[ooo] (mein problem...)

Spiel den little mark auch mit Kabel und naja so schenll fällt der nicht
oder schlägst du hin und wieder Salti ?[]

 

[Knockout89]

Nun ich spiel auch nen Markbass LM Tube 800 und meine Wohnung ist keine Kathedrale bei der ich die 800 Watt ausfahr.

Ich hab mich vor 2 Jahren dafür entschieden (davor Gallien Krueger) weils einfach praktischer ist wenn ich mindestens einmal die Woche Probe und so keinen festen Proberaum besitze, sowie nur einen Kleinwagen.
Sprich die Digis sind weitaus transportabler. Wenn der Platz, z.T. das Geld und das große Auto hat kann zum großen Besteck greifen. Ich für meinen Teil schäme mich nicht mit meinem MB.

Zum Ursprünglichen Thema: Ich hatte ne den Aggie Tonehammer 350 für eine gute Woche und das Teil is Tonal der absolute Kracher. Für öfteren Livebetrieb würde ich doch den TH 500 oder gleich den Aguilar SC vorziehen.

 

[schneebass]

Spiel den little mark auch mit Kabel und naja so schenll fällt der nicht
oder schlägst du hin und wieder Salti ?[]

hahaha, nein, das nu nicht, aber ich bin shcon in bewegung und ab und an auf wanderschaft (zwar nicht so wie früher, aber doch noch etwas).

liegt wohl auch an mir, dass ich mich erst wieder an kabel gewöhnen muss....

ich bin grad auf der suche nach noch kleinerem besteck, weil ich auch keinen "eigenen" probenraum besitze und mitunter mit amp herumfahren muss. da freut sich der mensch auf weniger kg. (zumindest in meinem alter) und kleine größen, die noch in den kabelkoffer passen oder per umhängetasche tragbar sind.

obwohl: ich hatte bei der letzten probe der spassband(laut und hau drauf mucke) meinen kleinen GK MB 150E über ne alte 15er plus 2x8er box. gain/master jeweils auf ca 13 uhr und damit kam ich auch noch durch den "gitarrenbrei und laute drums. gab mir zu denken... aber etwas mehr haedroom wäre schön...

 

[Gast68070]

Kommt drauf an was an Budget da is.
Gibt ja einige gute Hertseller von guten und nicht zu großen Boxen.
Bergantino ect.
Den GK MB kenn ich nicht aber der soll ja recht gut sein.
Mehr Headroom solltest du beim Aguilar oder dem Reidmar schon haben
mit entsprechender Box eben

 

[Basseman3]

hahaha, nein, das nu nicht, aber ich bin shcon in bewegung und ab und an auf wanderschaft (zwar nicht so wie früher, aber doch noch etwas).

liegt wohl auch an mir, dass ich mich erst wieder an kabel gewöhnen muss....

ich bin grad auf der suche nach noch kleinerem besteck, weil ich auch keinen "eigenen" probenraum besitze und mitunter mit amp herumfahren muss. da freut sich der mensch auf weniger kg. (zumindest in meinem alter) und kleine größen, die noch in den kabelkoffer passen oder per umhängetasche tragbar sind.

obwohl: ich hatte bei der letzten probe der spassband(laut und hau drauf mucke) meinen kleinen GK MB 150E über ne alte 15er plus 2x8er box. gain/master jeweils auf ca 13 uhr und damit kam ich auch noch durch den "gitarrenbrei und laute drums. gab mir zu denken... aber etwas mehr haedroom wäre schön...

Hallo,

Wenn ich es richtig verstehe,hast Du den G-K MB 150E mit einem Passivbass befeuert, oder? Dazu vielleicht noch mit einem 6-Meter-Kabel (oder länger)? Dann musst Du tatsächlich auf 13 Uhr gehen, um Dich zu hören, geht mir auch so. Gehst du allerdings mit aktiv-Bass oder ûber nen' Preamp rein, sieht die Sache schon gaaanz anders aus....

 

[schneebass]

ok, es waren ca 10 m kabel weil noch ne effektleiste dazwischen geschaltet war incl. röhren preaamp und schecter diamond P5, der zwar passiv ist aber mit ähnlich hohem output wie die G&L bässe, somit zählt das nicht. die proben bei der hau drauf combo sind eben sehr laut....

 

[EADG124]

Hallo Gemeinde,

ich freue mich über die vielen Diskussionsbeiträge - obwohl ich manchmal hier im Forum schon den Eindruck habe, es unterhalten sich hier öfter mal Spanier mit Finnen

Manchmal wäre es ganz gut, wenn man den angegebenen Musikstil und das Anwendungsgebiet etwas mehr berücksichtigt.

Zurück zum "alten" Thema D-Amp-Vergleich:
Hier ein ganz gutes Beispiel, wie ich mir gute Vergleichstests vorstelle:



Guter Bass, super gute Box und dann zwei Verstärker 1:1 getestet.

 

[oldschool]

nettes review, aber auch ziemlich gemein: ich würde auch gern vor dieser Auswahl an Schätzchen sitzen und das vor allem mit ähnlicher Bekleidung, ohne zu frieren...

 

[Basseman3]

nettes review, aber auch ziemlich gemein: ich würde auch gern vor dieser Auswahl an Schätzchen sitzen und das vor allem mit ähnlicher Bekleidung, ohne zu frieren...

Na ja, das ist in Chicago aufgenommen worden, da muss es also gerade Sommer gewesen sein....im Winter ist es in "Windy City" schon auch mal eher ungemütlich.