Eliashaugk
Well-Known Member
Coole Sache !!
Das ist dann bestimmt das Tecamp (eich) pleasure Bord, hat mich auch schon immer mal interessiert
Das ist dann bestimmt das Tecamp (eich) pleasure Bord, hat mich auch schon immer mal interessiert
Worship Bass
- Ersteller Eliashaugk
- Erstellt am
Die Basser (klingt cool, als wären es viele viele viele...) spielen bei uns direkt ins Pult, oder über Zoom (macht der Basser in dem oberen von dir geposten Bild ja wohl auch so). Früher hab ich einen Ibanez-Combo mit 65 Watt genommen, reicht für den Gottesdienst eigetlich völlig aus. Inzwischen ist unsere festinstallierte Anlage sound- und leistungsfähig dem Combo überlegen. Meinen Rücken freut es außerdem, wenn ich nicht mehr schleppen muss.
In dem unteren Bild (Dachkammer?) ist doch ein Subwoofer verwendet, der reicht für diesen Saal nicht aus?
Mir schwebt für angedachten Touren eine Kombination aus 2 x Bose mit QSC Touchmix vor (kann man mit Tablet über WLAN fernsteuern, du ziehst keine Multicore mehr durch den Saal). Die Bose-Systeme sind klanglich top und von der Konstruktion genial, dass man das zerlegte System mit recht kleinen Paketen mit nicht mehr als je 10 kg bewegen muss. Das hat seinen Preis.
In dem unteren Bild (Dachkammer?) ist doch ein Subwoofer verwendet, der reicht für diesen Saal nicht aus?
Mir schwebt für angedachten Touren eine Kombination aus 2 x Bose mit QSC Touchmix vor (kann man mit Tablet über WLAN fernsteuern, du ziehst keine Multicore mehr durch den Saal). Die Bose-Systeme sind klanglich top und von der Konstruktion genial, dass man das zerlegte System mit recht kleinen Paketen mit nicht mehr als je 10 kg bewegen muss. Das hat seinen Preis.
Welche Geräte nehmt ihr da?
Ich nehme die Eden RS210 auf die Bühne (und Jazz Bass V), reicht dicke für rd. 250qm Raum (Master steht auf 9 Uhr) und bringt untendrum den Druck und Tiefbass und ist auch Monitor für mich. Ist per XLR auch an die PA angeschlossen, macht den etwas Sound fülliger, ist aber nicht unbedingt notwendig. Wir machen ruhige (Hillsongs, Adams-Frey,...) , aber auch mal fetzigere Worship Songs (Chris Tomlin, LKosse, ...), je nach Publikum und Event... und Mitmusikern.
Eigene Erfahrung kann ich mangels Kirchengigs nicht einbringen. Habe aber schon öfters gelesen, dass kleine Speaker, sprich 2x8 oder 4x8, in sehr halligen Locations wie Kirchen vorteilhaft sind, weil sie weniger Mulm und Dröhn produzieren.
Edit: Vertipper
Edit: Vertipper
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich schauen, weiß ich im Moment nicht.
BassDie
Soli Deo Gloria
Es kommt natürlich immer auf die Räumlichkeiten an. Alte Kirchen haben in der Regel eine schwierige Akustik für Bass. Moderne Kirchen oder klanglich aufbereitete alte Schätzchen kommen damit besser klar. Ich habe gute Erfahrungen mit einer Glockenklang Anlage mit 2x10er Box. Reicht in der Regel völlig für den persönlichen Monitorsound aus. Leider gehen immer mehr Kirchentechniker zu Inear-Systemen über, was natürlich für den Techniker große Vorteile in Form von Kontrolle bringt, für einen Worship-Musiker, der ja gerade das gemeinsame Singen mit der Kirchengemeinde anstrebt, eher kontraproduktiv, da man mit Inear eben die Leute nicht mehr hört, weil man im geschlossenen System (Immer häufiger gesehen: AVIOM) für sich isoliert spielt und singt.
Wenn die Musiker in punkto Laufstärke diszipliniert sind, ist jeder Musikstil auch in der halligsten Kirche drin. Klar, kleinere Speaker sind auf jeden Fall hilfreich.
Wenn die Musiker in punkto Laufstärke diszipliniert sind, ist jeder Musikstil auch in der halligsten Kirche drin. Klar, kleinere Speaker sind auf jeden Fall hilfreich.
Ich spiele in einer evangelischen Freikirche, das Liedgut bewegt sich zwischen Hillsong, Jesus Culture, Outbreak Band und sowas, auch ein paar selbst geschriebene Sachen.
Ich spiele über eine Ampeg DI ins Pult. Wir benutzen In-Ear Monitoring mit Personal Mixern von Hearback. Für den Bass braucht man da schon sehr gute Kopfhörer, ich habe die SD-3 von InEar. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, ohne Anlage auf der Bühne zu stehen. Der Techniker macht seine Arbeit und ich mach meine. Ist natürlich eminent wichtig, dass der Techniker weiß, was er tut....
In letzter Zeit spiele ich wieder Fünfsaiter, und zwar einen Dingwall AB-II. Ansonsten am liebsten den ollen Fender.
Ich spiele über eine Ampeg DI ins Pult. Wir benutzen In-Ear Monitoring mit Personal Mixern von Hearback. Für den Bass braucht man da schon sehr gute Kopfhörer, ich habe die SD-3 von InEar. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, ohne Anlage auf der Bühne zu stehen. Der Techniker macht seine Arbeit und ich mach meine. Ist natürlich eminent wichtig, dass der Techniker weiß, was er tut....
In letzter Zeit spiele ich wieder Fünfsaiter, und zwar einen Dingwall AB-II. Ansonsten am liebsten den ollen Fender.
Guter Punkt. wir haben zu diesem Zweck zwei kleine Octavas als "Ambience"-Mikrofone in die Trasse gehängt, so dass man sich die Gemeinde als gesonderten Kanal in den Monitormix reinmischen kann. Ich persönlich bevorzuge aber meist die "analoge" Variante und nehme einfach einen der beiden Ohrstöpsel raus.
Übrigens, wer das mal live sehen und hören will: Sonntags ab 10:00 im "Brothaus", Brückes 65, 55543 Bad Kreuznach. http://www.brothaus.net
BassDie
Soli Deo Gloria
Gute Argumente. Der Techniker sollte wissen, was er tut. Ein wichtiger Punkt. In Gemeinden wird das ja in der Regel über das Ehrenamt geregelt, was mit sich bringt, dass da häufig Leute an den Reglern sitzen, die nicht unbedingt wissen, was sie tun. Und kritisieren möchte man die Freiwilligen ja auch nicht, um sie nicht abzuschrecken. Da passiert es dann regelmäßig, dass sogar erfahrene Techniker (mit eigener Firma - dafür aber Nichtmusiker) sich beschweren, der Bass wäre zu laut, dann aber gar nicht merken, dass der Bass der Kick am Schlagzeug das Dröhnen verursacht, oder besonders gerne auch der Keyboarder, der seine linke Hand nicht unter Kontrolle hat. Ein schwieriges Thema.
Ich mache das so und habe das nach langen Diskussionen, dank ehrlicher Unterstützung eines Technikers, der selbst Keyboarder ist, durchsetzen können, dass wir Bassisten 10Zöller und den eigenene Amp nehmen können, die wir als Monitor einsetzen. Die Inear-Kopfhörer stecke ich auch nur in ein Ohr und habe dabei bisher Ultimate Ears eingesetzt, bin aber mit dem Sitz der UE SF 5 fi5 nicht zufrieden. Der Bass ist zwar gut zu hören, der Sitz für enge Gehörgänge dafür eher bescheiden. Nun sind bei einem Kopfhörer die Drähte gerissen (keine Ahnung, wie das passiert ist - wahrscheinlich bei etwas hektischem Entfernen der Hörer und wohl auch Altersermüdung, da das Teil jetzt 9 Jahre seinen bescheidenen Dienst tut) und ich suche bezahlbare gute Monitoring-in-ear-Hörer. Gelesen habe ich einiges über das Shure SE215 und über Fender FXA6Pro. Das Shure für 109 Euro, Fender für 330 Euro. Hat da jemand Erfahrung mit?
Ich mache das so und habe das nach langen Diskussionen, dank ehrlicher Unterstützung eines Technikers, der selbst Keyboarder ist, durchsetzen können, dass wir Bassisten 10Zöller und den eigenene Amp nehmen können, die wir als Monitor einsetzen. Die Inear-Kopfhörer stecke ich auch nur in ein Ohr und habe dabei bisher Ultimate Ears eingesetzt, bin aber mit dem Sitz der UE SF 5 fi5 nicht zufrieden. Der Bass ist zwar gut zu hören, der Sitz für enge Gehörgänge dafür eher bescheiden. Nun sind bei einem Kopfhörer die Drähte gerissen (keine Ahnung, wie das passiert ist - wahrscheinlich bei etwas hektischem Entfernen der Hörer und wohl auch Altersermüdung, da das Teil jetzt 9 Jahre seinen bescheidenen Dienst tut) und ich suche bezahlbare gute Monitoring-in-ear-Hörer. Gelesen habe ich einiges über das Shure SE215 und über Fender FXA6Pro. Das Shure für 109 Euro, Fender für 330 Euro. Hat da jemand Erfahrung mit?
BassDie
Soli Deo Gloria
Mit den Mikrophonen, die die Saal-Atmosphäre wiedergeben sollen. habe ich leider auch keine guten Erfahrungen gemacht. Da unser "Chef-Techniker " meint, die Musik müsse so richtig schön laut sein, damit sich auch junge Leute wohl fühlen, hört man über die Saalmikros natürlich auch nur die Musiker und Sänger auf der Bühne - was somit den Sinn und Zweck dieser Mikros natürlich wieder infrage stellt, denn die "singende Gemeinde" hört man eben so auch nicht.
Ja und wenn das gar nicht klappt, mit dem was die Techniker anzubieten haben, dann ziehe ich eben beide Ohrhörer ganz raus, meinen Monitor habe ich ja auf der Bühne und dann spiele ich einfach zu den Saallautsprechern. Einziges Manko: Unsere Schlagzeuger werden derzeit auf Click-Track getrimmt und den höre ich dann eben nicht. Aber wenn der Drummer sauber spielt, geht das dann schon.
Ja und wenn das gar nicht klappt, mit dem was die Techniker anzubieten haben, dann ziehe ich eben beide Ohrhörer ganz raus, meinen Monitor habe ich ja auf der Bühne und dann spiele ich einfach zu den Saallautsprechern. Einziges Manko: Unsere Schlagzeuger werden derzeit auf Click-Track getrimmt und den höre ich dann eben nicht. Aber wenn der Drummer sauber spielt, geht das dann schon.
Da hilft es ungemein, dass unser Pastor selbst Musiker ist und früher als Profi unterwegs war und auch ein eigenes Studio hatte. Von daher legt er großen Wert darauf, dass unsere Techniker vernünftig geschult werden.
Ja, die Sorte Keyboarder kenne ich auch. Muss man eben immer wieder ansprechen und in der Probe trainieren.
Wir haben zwei Bands und entsprechend auch zwei Schlagzeuger. "Meiner" spielt super auf Klick. Die andere Band, in der ich ab und zu aushelfe, wenn deren Basser nicht kann, spielt zwar auch gut, tut sich mit dem Klick aber recht schwer. Da spielen wir dann lieber ohne Klick schwanken gemeinsam.
Nützt ja nix, wenn die Hälfte der band auf Klick spielt und die andere Hälfte nicht, dann geht ja gar nix mehr zusammen...
kemm47
Well-Known Member
Hi BassDi, bei sämtlichen aktuellen/früheren Bands war ich (seit 1980) für live-Mitschnitte zuständig und konnte da seitdem reichlich Erfahrungen sammeln.
Wenn Du nur mit zwei guten Mics arbeitest, musst Du auf den "richtigen" Abstand zu den PA-Boxen/zur Bühne und deren Ausrichtung (Winkel) achten, damit Du den passenden Raumklang samt Publikumsgeräuschen (nicht zu dominant) einfängst.
Die andere Alternative wäre, mit 4 Mikrofonen/Kanälen zu arbeiten; zwei Richtung PA und zwei ausschließlich Richtung Publikum. Dann kannst Du Dir's nach Belieben zusammenmischen.....
BassDie
Soli Deo Gloria
Danke, Claus für den Hinweis. Nutzt aber meines Erachtens wenig, wenn der Saal bereits so laut beschallt wird, dass du als Publikums-Mitsänger deine eigene Stimme nicht mehr wahrnehmen kannst. Und da dann eventuelle Veränderungswünsche als unerwünschte Kritik ignoriert werden, ist eine Auseinandersetzung leider häufig schwierig.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Starke Kompression und ggf. Bässe rausdrehen, sprich dem Bass die Energie entziehen.
Schön hier auch einige Worshipper zu treffen. Wir spielen in einer Freikirche mit zur Zeit ca. 100-120 regelmäßigen Besuchern. Die musikalische Bandbreite erstreckt sich vom guten alten Gemeinschaftsliederbuch über die "Feiert Jesus" Reihe bis hin zu Hillsong, Jesus Culture etc... Dabei versuchen wir ein ausgewogenes Verhältnis der einzelnen Lieder zu erzielen. Die "alten" Lieder versuchen wir dann auch mal neu zu arrangieren. Wir haben 2 feste Bands, mit Schlagzeuger, Keys, Gitte, Violine, Bass und Gesang.Hallo, wie ich mitbekommen habe bewegen sich doch manche hier in christlichen Gefilden, und eventuell macht da auch jemand Musik
Leider ist die Akustik nicht ganz so dolle. Wir haben eine Bühne mit resonierendem Holzboden. Alle Instrumente außer Schlagzeug und Bass werden abgenommen, so das der FoH auch entsprechend gut seinen Job machen muss. Zum Glück haben wir da im Wechsel einen sehr erfahrenen Mann sitzten, der selber auch Bassist in der anderen Band ist. Das Hauptproblem ist eine fiese 120 Hz Resonanz, die der Bassist dann selber rausregeln muss. Aus diesem Grund habe ich für die Band wo ich mitspiele einen TC RH450 angeschaft. Mit der Parametrik lässt sich das Problem beheben. Außerdem ist der Lüfter des Amps sehr leise, dh er läuft so gut wie nie an. Der andere Bassist verwendet einen GK MB500 Fusion, den er aber in den Pausen immer ausschalten muss, da der Lüfter unüberhörbar ist.
Als Box hatten wir bis vor kurzem eine Basstown 1x12/5 (sorry für die Schleichwerbung
). Die war ausreichend dimensioniert. Zur Zeit steht eine Basstown 2x12/6, als Vorgeschmack für den neuen Gottesdienstsaal der dieses Jahr fertiggestellt. Dort wurde der Akustik nun besser Genüge getan.5 Saiter ist für die Worship Sachen ja fast schon zur Regel geworden, ich selber verwende seit einigen Wochen einen 4 Saiter in HEAD. Bei vielen Worship Songs fehlt einfach das tiefe D und C auf dem Viersaiter.
Als Boxenbestückung finde ich 12er ideal für kleinere Bühnen. Die 15er machen zwar einen fülligen Ton, der dann jedoch des Guten zuviel ist und gerade in kleineren Räumen zum Aufdicken neigt. Reine 2 oder 4x10er würde ich hier nicht empfehlen, die klingen für die meisten Worship Songs zu mittig und es fehlt einfach das tiefe Fundament des Basses. Eine Kombination von 12er und 8er halte ich hier für sinnvoll.
Ab und an spielen wir auch beim Youth Gottesdienst, dort gibt es dann im riesen Saal keine Lautsärkebegrenzung. Wir dürfen Vollgas geben bis zum Anschlag. Bei meinem ersten Einsatz damals, bin ich mit meiner 15/8 dort abgesoffen. Passiert mir heut nicht mehr
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lordbasstard
Well-Known Member
wasn das fürn blöder amp?
Da habe ich ein Eigentor geschossen
....... so habe ich korrigiert.
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben inzwischen 4 Bands in unserer Kirchengemeinde (FeG). Der Raum ist groß > 300qm und neu und hat eine sehr gute Akustik (moderne Architektur, asymetrisch gebaut, Besucher zwischen 130 bis über 200. Inzwischen spielen fast alle InEar, weil die Bühne sehr breit ist. Ich hab lieber einen Monitor vor und die Bassbox hinter mir. Bass meist Fender (5Saiter), Amp/Box Eden, ist so universal, dass man die ruhigen aber auch die lebhaften Sachen sehr gut abdecken kann; DI wird abgenommen und zum besseren Füllen den Raums auch über die PA, aber eher dezent. Letzte Woche hatten wir ein von mir moderiertes Treffen mit etwa 40 Musiker, Technikern und Moderatoren, wo wir eine komplette Bestandsaufnahme gemacht haben und über die Weiterentwicklung des Worships gesprochen haben. Eins von vielen Themen war die Technikerausbildung, wir werden aber auch da investieren, ebenso wie in unsere technische Ausrüstung insgesamt. Ich hab übrigens ein Eich Bassboard, hab das aber bisher immer nur zuhause benutzt.
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