Wie klingen meine Bässe wirklich?
- Ersteller Escarraman
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Zufällig hörenich gerade dieses Album:
Einmal Kontrabass
Einmal E-Bass:
Man kann schön hören finde ich wie unterschiedlich und trotzdem top abgemischt wurde. Aber herauszuhören was das für ein Bass war und welche wenn überhaupt Änderungen vorgenommen wurden finde ich nicht möglich, aber da haben andere vielleicht ein besseres Ohr.
Einmal Kontrabass
Einmal E-Bass:
Man kann schön hören finde ich wie unterschiedlich und trotzdem top abgemischt wurde. Aber herauszuhören was das für ein Bass war und welche wenn überhaupt Änderungen vorgenommen wurden finde ich nicht möglich, aber da haben andere vielleicht ein besseres Ohr.
Kontrabass, Akkordeon, Gitarre, Schlagzeug, Gesang
the grass is always greener on the other side
bei unterschiedlichem klang unterschiedlicher bässe geht es nicht unbedingt darum, daß man den dann im mix auch konkret benennen kann.
aber vielleicht haben die auch zwei drei bässe getestet um den im kontext am besten klingenden genommen?
oder der bassist spielt einfach das was er immer spielt
Kenn ich.
Ich freue mich auf den nächsten Gig, da kennen wir die Techniker, die uns und was wir wollen, das ist immer geil.
gut - hier sieht man wieder daß man bei vielen diskussionen um bass sound mit unterschiedlichsten musikrichtungen alle wohl etwas anderes im kopf haben.
ich wär nie auf Dub gekommen, auch wenn ich das hier und da auch mal gerne höre. klar, da wird jeder bass annähernd gleich klingen.
Doug Wimbish spielt bei dub-produktionen (und davon gibt es dutzende - er war der bassist beim legendären On-U label) auf demselben high-end spector bass ein mit dem er sonst Living Colour, Seal, Annie Lennox, und und und spielt.
Heisst auch, dumpf machen geht bei einem „hochauflösenden“ bass, dagegen wirst du einen preci mit 20 jahre alten flats nie brilliant klingen lassen.
Ich wollte ein bisschen auf die eingangsfrage eingehen. Mein Gefühl ist am Ende gibt es vermutlich viele Wege ähnliche Sounds zu erreichen. Wie das geschafft wird ist eigentlich egal, aber einen guten Basssound im Mix zu hören z.B. braucht schonmal mindest eine halbwegs gute Anlage oder Kopfhörer. Und Rückwärts kanns dann eh nicht mehr auseinanderklamüsert werden wie es erreicht wurde. Wie beim Kochen in etwa.
A
Amboyna Burl
Pterocarpus macrocarpus
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Da muß ich widersprechen, denn in beiden Fällen ist es eine Frage der Erfahrung, die Ingredenzien herauszuhören bzw. -schmecken.
Natürlich gilt das nicht für die traurigen Fälle, in denen koch- u.a. technische Mängel vorliegen, eine Gewürzkakophonie verbrochen wurde, etc.
A
Amboyna Burl
Pterocarpus macrocarpus
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Davon laufen doch in allen Lebensbereichen mehr als genug herum
Meine Erfahrungen mit Tonis ich dagegen waren eine Positivauswahl
Chuck
MusicMan
Offenbar ein überregional auftretendes Phänomen...
Meine Rede, faka, pardon, fist: Ich sags aweng anders: Ich brauch einen Sound und zwar einen guten.
Kommt aufs Gleiche raus...
fretlenten
un...
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Meine Meinung auf die Einstiegsfrage ist: gar nicht.
Natürlich klingt ein SR anders als P als J als KS als Alembic als ....
Aber anders herum "klingt" der Bass total anders, am selben Amp mit demselben Kabel an derselben Box, wenn der Bass in der Hand meines Kollegen liegt.
Wenn er aber anders klingt, in den Händen eines anderen, ohne weitere Änderungen vorzunehmen, wie PU-Wechsel, neue Saiten etc., dann besitzt der Bass evtl. eine Grundrichtung (denn er klingt ja doch anders als ein SR, P, J,...) aber keinen expliziten Klang, denn dann müsste mein Kollege auf dem Bass so klingen wie ich.
Ich meine nicht Phrasierung, Groove, Stil oder sowas sondern den "Tone", den Sound. Da machen Hände offensichtlich einen markanten Unterschied.
Und der Toni macht eh was er will. Ob das gut ist oder schlecht, ist ebenfalls subjektiv.
Alsdenne
Natürlich klingt ein SR anders als P als J als KS als Alembic als ....
Aber anders herum "klingt" der Bass total anders, am selben Amp mit demselben Kabel an derselben Box, wenn der Bass in der Hand meines Kollegen liegt.
Wenn er aber anders klingt, in den Händen eines anderen, ohne weitere Änderungen vorzunehmen, wie PU-Wechsel, neue Saiten etc., dann besitzt der Bass evtl. eine Grundrichtung (denn er klingt ja doch anders als ein SR, P, J,...) aber keinen expliziten Klang, denn dann müsste mein Kollege auf dem Bass so klingen wie ich.
Ich meine nicht Phrasierung, Groove, Stil oder sowas sondern den "Tone", den Sound. Da machen Hände offensichtlich einen markanten Unterschied.
Und der Toni macht eh was er will. Ob das gut ist oder schlecht, ist ebenfalls subjektiv.
Alsdenne
Die Eingangsfrage: "Wie klingen meine Bässe wirklich?"
Die Antwort: JEDER hat ne andere Meinung da unterschiedliches Gehör und Geschmack.
Das einzig wichtige für mich als Live-Bassist ist, dass was aus meinem Amp auf der Bühne kommt >>> MIR <<< gefällt. Das macht mich glücklich. Diesen Luxus leiste ich mir inzwischen. Was die dritte Macht am Mischpult macht ist sowieso von Gig zu Gig unterschiedlich und juckt mich auch nicht mehr.
Die Antwort: JEDER hat ne andere Meinung da unterschiedliches Gehör und Geschmack.
Das einzig wichtige für mich als Live-Bassist ist, dass was aus meinem Amp auf der Bühne kommt >>> MIR <<< gefällt. Das macht mich glücklich. Diesen Luxus leiste ich mir inzwischen. Was die dritte Macht am Mischpult macht ist sowieso von Gig zu Gig unterschiedlich und juckt mich auch nicht mehr.
Jost Halenta
Well-Known Member
Da habe ich völlig andere Erfahrungen gemacht. Ich habe einige z.T. sehr unterschiedlich klingende Bässe und wenn ich den Bass wechsle, habe ich z.T. sehr stark unterschiedliche Sounds. Was nach mir klingt ist der Stil etc, aber nicht der Sound des Basses. Das ist auch nicht nur bei mir so. Wenn man z.B. Mark King von Level 42 mit seinem JayDee Bass hört und vergleicht es mit seinem Status Sound sind beide Bässe klar und deutlich erkennbar.
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fretlenten
un...
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Das ist das was ich mit "Richtung" bezeichnen würde.
Ich nehm mal einen anderen Vergleich:
Bässe klingen unterschiedlich, aber nicht so extrem wie am Keyboard Sound 32 und 14. am selben Keyboard ist es egal ob Lena oder Dieter hinter den Tasten steht. 32 klingt immer nach 32 und 14 immer nach 14.
Der Stingray klingt bei Lena deutlich anders als bei Dieter -möglicherweise.
Okay, einigen wir uns auf 70/30.
Ich nehm mal einen anderen Vergleich:
Bässe klingen unterschiedlich, aber nicht so extrem wie am Keyboard Sound 32 und 14. am selben Keyboard ist es egal ob Lena oder Dieter hinter den Tasten steht. 32 klingt immer nach 32 und 14 immer nach 14.
Der Stingray klingt bei Lena deutlich anders als bei Dieter -möglicherweise.
Okay, einigen wir uns auf 70/30.
Von Dieter wusste ich es ja, aber Lena spielt Bass?
Nicht immer.
Eine Anekdote, die ich da gerne bringe:
kettenkiffender, 2m großer, 52kg schwerer Tontechniker Mitte 30:
Sängerin "Könnte ich bitte auf dem Monitor den Gesang ein bisschen lauter haben"
er: "Heast Vogerl! Mia san do net im Proberaum!"
Tja... Was soll man dazu noch sagen?
basslife
Musiker, is halt so....!
Ist leider manchmal so. Ich wollte auch nicht sagen, dass wir immer schlecht gemischt wurden. Wir haben halt auch viel auf kleineren Festivals gespielt. da wurde halt oft der Sound auf die erste Band angepasst und dann bei den anderen Bands nur noch das Lautstärkeverhältnis.
Wir haben auch viele recht gute Mischer gehabt, einige auch, die vor dem Soundcheck zu einem kamen und fragten wie wir uns den Sound vorstellen.
Bei uns im ländlichen Bereich gibt es zudem auch nicht viele Veranstaltungsfirmen. Der "Haupttoni" von der meist gebuchten war genau wie oben geschrieben:" Ich mach das schon seit 40 Jahren, das passt schon." Der Basssound war immer eine Mischund aus abgrundtiefem "gewummer" und ultrafeinem "klack klack". Keine Mitten. Da konnte man einen Status bass nicht von einem Preci unterscheiden. Aber das wusste man schon in dem Moment, wo man diesen Toni am Mischpult gesehen hat.
Wie geschrieben, waren nicht alle Tonis so!
Vom Allerfeinsten!!! Großartig.
Selten so gelacht, bitte mehr davon.
para
Well-Known Member
Gut. Meine klingen wirklich gut.
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