whitewater
Rückfällig nach 25 Jahren
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Du weißt schon, warum es keine idiotensicheren Lösungen gibt?
Wenn man sich verspielt....
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Aber mal ernsthaft: Wenn es nur ein einzelner Ton oder vielleicht ein Lauf ist, ist mir das im Moment der Aufführung komplett egal. Kommt wenn nötig auf den Hausaufgabenzettel und wird dann nach nachgearbeitet. Wenn ich mal richtig ins schwimmen komme, mach ich's wie f_luxus.
Ich muss aber zugeben, dass ich diese LMAA-Haltung auf der Bühne auch erst lernen mußte. Anfangs habe ich mich auch immer sehr darüber geärgert oder geschämt. Das Problem dabei ist aber, dass man dann den Fokus aufs Spielen verliert und noch mehr Fehler macht.
Ich muss aber zugeben, dass ich diese LMAA-Haltung auf der Bühne auch erst lernen mußte. Anfangs habe ich mich auch immer sehr darüber geärgert oder geschämt. Das Problem dabei ist aber, dass man dann den Fokus aufs Spielen verliert und noch mehr Fehler macht.
puuuuh - das ist immer die letzte ausflucht
ne, wenn die ganze band ins wanken kommt souverän abbrechen.Nochmal zum worst case:
Nicht verschämt unter sich gucken!
Keine roten Ohren bekommen!
Über sich selber lachen!
Ohne Angst weitermachen!
evtl. ne ansage machen dass das nun eben nicht so doll gelaufen ist und weiter im programm.
hatte ich zuerst mal bei keziah jones während eines tv auftritts so gesehen, und ich empfand das als hochprofessionell!
statt sich wie auf rohen eiern durchs stück zu balancieren.
Genauso, wichtig: Lächeln nicht vergessen! Das heisst auch"künstlerisch " über den Fehler hinwegsehen... Sieht sonst scheisse aus, wenn man das Gesicht verdreht bei etwas was sowieso die wenigsten mitbekommen haben... und man solle sich auch nicht gleich verraten
Wie sagte doch Sting nochmal, der Akkord steht noch nicht fest bis der Bassspieler sich entscheidet und seinen Ton spielt
Chuck
MusicMan
Wir haben mal "Mary had a little lamb" total vergeigt. Kommentar vom Sänger: "Des müß ma nochmal üben" und weiter gings.
Wenn man sich verspielt, einfach zum Drummer schauen und weiter gehts 
Wenn man selbst merkt, dass man sich verspielt hat, ist dies schonmal gut! Schlimm ist es erst, wenn man es selbst nicht rafft und entsprechend dauernd schlecht spielt.
Bei schnelleren Sachen merkt man Verspieler kaum... die Jazzpolizei natürlich schon
Ganz fies sind Verspieler bei Baladen wo man kaum etwas spielt! da tut das F statt dem Fis schon weh... das merkt auch jeder im Puplikum wenn die aufmerksam zuhören.
Ich verspiel mich sehr selten, ich probe die Songs so oft, dass dies richtig gehend Automatismus ist. In der Regel verspiele ich mich nur wenn ich gedanklich irgendwo anders bin, was bei Musik aber kaum der Fall ist.
Wenn man selbst merkt, dass man sich verspielt hat, ist dies schonmal gut! Schlimm ist es erst, wenn man es selbst nicht rafft und entsprechend dauernd schlecht spielt.
Bei schnelleren Sachen merkt man Verspieler kaum... die Jazzpolizei natürlich schon
Ganz fies sind Verspieler bei Baladen wo man kaum etwas spielt! da tut das F statt dem Fis schon weh... das merkt auch jeder im Puplikum wenn die aufmerksam zuhören.
Ich verspiel mich sehr selten, ich probe die Songs so oft, dass dies richtig gehend Automatismus ist. In der Regel verspiele ich mich nur wenn ich gedanklich irgendwo anders bin, was bei Musik aber kaum der Fall ist.
bassmansemi
Well-Known Member
Da sach ich nur Let there be rock von AcDc, monatelang wird da auf E rumgeachtelt und iwann wechselts dann, tja wenn man das verpasst, klingts richtig doofWenn man sich verspielt, einfach zum Drummer schauen und weiter gehts
Wenn man selbst merkt, dass man sich verspielt hat, ist dies schonmal gut! Schlimm ist es erst, wenn man es selbst nicht rafft und entsprechend dauernd schlecht spielt.
Bei schnelleren Sachen merkt man Verspieler kaum... die Jazzpolizei natürlich schon
Ganz fies sind Verspieler bei Baladen wo man kaum etwas spielt! da tut das F statt dem Fis schon weh... das merkt auch jeder im Puplikum wenn die aufmerksam zuhören.
Ich verspiel mich sehr selten, ich probe die Songs so oft, dass dies richtig gehend Automatismus ist. In der Regel verspiele ich mich nur wenn ich gedanklich irgendwo anders bin, was bei Musik aber kaum der Fall ist.
TheBass
Well-Known Member
Mir geht's genauso. Ich lerne auch alle meine Parts auswendig. Habe ich schon 45 Jahre lang so gemacht. Erstens bin ich kurzsichtig wie ein Maulwurf. Zweitens würde mich das auf's-Blatt-glotzen viel zu sehr vom Geschehen auf der Bühne oder im Publikum ablenken. Und drittens soll das ständige Hirnjogging ja auch gut gegen Verkalkung und Alzheimer sein
. Im Moment teste ich gerade mal, wie weit ich es treiben kann und lerne gerade das komplette Repertoire für drei neue Bands. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ist das wie Fahrrad fahren.Was mir aber nie gelungen ist, ist mir selbst die simpelsten Setlisten zu merken. Schon bei 4,5 Titeln hört's auf bei mir. Dafür brauche ich immer noch Spickzettel.
Davor hab ich immer Riesen-Respekt!
Da ich auch meistens im Chorus mitsinge habe ich alle Stücke mit Text/Ablauf, Tonlage und bpm in den Proben. Und dann als Setliste sortiert. Hilft dann auch damit mindestens einer den Überblick hat
. Da darf der Bassist als Rückgrat auch mal den Kapellmeister spielen , aber auch Übergänge, outros usw. "dynamisch" einleiten... Lernt man natürlich mit der Zeit auswendig, aber auch live hab ich's vor mir, sollte ich's brauchen mal schnell einen Blick drauf zu werfen... (Bin jedoch kein Profi)
Scorn8
Well-Known Member
Ich habe Immer alles auswendig gelernt.
Lernen im Sinne von sich aufdrücken war es eigentlich nicht....mir viel das nie wirklich schwer.
Auch für mehrere Bands brauchte ich kein Blatt ne Setlist oder sonstiges.
Könnte sein das man da als reiner Autodidakt eine andere Herangehensweise hat....muß aber nicht.
Die Songs die auf Gig/Tour gebracht wurden waren eigentlich ja immer vorher klar und wurden dementsprechend geprobt.
Und die anderen etwas älteren Nummern hatte man ja auch mal öfters zusammen gespielt und deshalb noch in der Birne drinne.
Lernen im Sinne von sich aufdrücken war es eigentlich nicht....mir viel das nie wirklich schwer.
Auch für mehrere Bands brauchte ich kein Blatt ne Setlist oder sonstiges.
Könnte sein das man da als reiner Autodidakt eine andere Herangehensweise hat....muß aber nicht.
Die Songs die auf Gig/Tour gebracht wurden waren eigentlich ja immer vorher klar und wurden dementsprechend geprobt.
Und die anderen etwas älteren Nummern hatte man ja auch mal öfters zusammen gespielt und deshalb noch in der Birne drinne.
Zuletzt bearbeitet:
Das bekomme ich auch nicht hin
deswegen habe ich immer unsere Set-List in Sichtweite (Proberaum & Bühne).Ich lerne auch alles auswendig, was ich aber am Abend spiele (Note für Note) kann ich vorher noch nicht sagen, ich variiere da ein wenig die Fills spiele oft Oktaven, usw...
TheBass
Well-Known Member
Es gibt ja auch Leute, die ellenlange Gedichte oder Texte lernen können. Ich kann mir kaum ein paar Zeilen merken, dafür eben seitenlange Partituren und Akkordwechsel. Ich mache das schon ewig lange so, da denke ich nicht mehr drüber nach. Sollte es irgendwann mal - hoffentlich nie - mit dem auswendig lernen mal nicht mehr klappen, wird's Zeit aufzuhören, glaube ich.
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Das mache ich auch, wenn ich mal versehentlich daneben gegriffen habe... Den Ton SOFORT abstoppen und ein "rhythmisches tonloses Ploppen" beibehalten bis ich wieder drin bin. Dauert meistens nur den Bruchteil eines Augenblickes und ist bisher noch niemandem aufgefallen...
Basspekoe
...schon ein bißchen bassverrückt ;)
Das bekomme ich auch nicht hin
Ich lerne auch alles auswendig, was ich aber am Abend spiele (Note für Note) kann ich vorher noch nicht sagen, ich variiere da ein wenig die Fills spiele oft Oktaven, usw...
Ich mache es genauso. Spiele alles auswendig.
Bestimmte Melodien oder Basslinien mit Wiedererkennungsmerkmalen merke ich mir. Bei einachen Basslinien merke ich mir nur die Grundakkorde und variiere/improvisiere spontan nach Lust und Laune.
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