Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Hier hätte aber jeder mal sein Level und das Genre mitnennen müssen. Finde ich!
Wenn man sich verspielt....
- Ersteller Polly
- Erstellt am
hab auf die schnelle 9 Saiten gelesen - da würd ich mich in der Tat verpielenWow 9 Seiten
wäre des öfteren sinnvoll.
Bassman Dierk
live and direct
Metal,Level 6 (leicht fortgeschritten)
Bei mir ging's um die Zeit 1989-94
Bei mir ging's um die Zeit 1989-94
Slidemaster Dee
Des Rutschmeisters Reise.
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Vielleicht fest unterm Avatar als zusätzliche Zeile…?
Also doch der innere Musikerpolizist in einem selber.Naja,als wir früher aufgetreten sind,kamen so einige Musiker von Bands aus'm Umkreis.
Und ja,da wurde jeder Riff unter die Lupe genommen,noch nach Wochen hat man drüber diskutiert oder erinnert....
Bin ja selber kein Unschuldslamm.
Wenn ich zum Konzert gehe,und ich bemerke,das die Band perfekt spielt, geht mir auch kein Fehler durch die Lappen.
Ich höre genau hin,und wehe,da verzockt sich einer......ich würde mal sagen,das ist für schaffende Künstler normal,man vergleicht sich ja auch,und wenn die andere Band Fehler macht,weiss ich,die kochen auch nur mit Wasser und Fehler passieren auch Profis.
...dann hast du vergessen, zu genießen.
Bassman Dierk
live and direct
Ja,da ist was dran.......
Ich höre auf jeden Fall viel analytischer wie früher.....
Es strömt durch mich durch,jeder Partikel der Musik......
Wow! Was besseres kann doch nicht passieren. Wenn selbstgestrickte Riffs wochenlang diskutiert werden, ist das kaum zu toppen.
Level: Dm7
Genre: Schnullipop
Zuletzt bearbeitet:
Der arme Profi.
Dazu ein Zitat:
„Im Konzert ist es mir gleich, ob ich fünf falsche Töne spiele. Was kümmern sich die Menschen darum? Das geht vorbei. Sie wollen die Musik. Irren ist menschlich. Falsche Töne sind menschlich. Warum muss denn alles vollkommen sein?“
Vladimir Horovitz
Level: überirdisch
Genre: Musik
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/vor-50-jahren-pianist-vladimir-horowitz-feiert-sein-comeback-100.html
Edit: Nach meiner Ansicht, ist es ein Unterschied, ob man geübt hat, Musik zu spielen oder lediglich geübt hat, die richtigen Töne in der richtigen Reihenfolge ertönen zu lassen. Das Verb "spielen" scheint mir hier unangebracht, weil dabei das Spielerische fehlt. Dabei ist es egal, ob man die zu drückenden Töne vom Notenblatt ablesen muss oder diese sich per Tabapp eingebimst hat und auswendig nachvollzieht.
Kann man beim Spielen Fehler machen? Natürlich kann man das. Sogar beim Fußball spielen. Maradona hätte bei seinem Jahrhunderttor 1986 in drei Situationen Burruchaga (7) anspielen müssen. Drei Fehler und ein Tor für die Ewigkeit. Leider weiß niemand mehr, wer den Fehler gemacht hat, zu einem Dreiklang noch eine 7 dazu zu spielen. Das war ebenfalls eine Jahrhundertidee.
Zuletzt bearbeitet:
Bassman Dierk
live and direct
Ja,das waren Zeiten....
Es gab so 4-5 Metalbands im Umkreis von 40km,welche damals das Jahr über auf lokalen Festivals aufgetreten sind,und klar sind wir dahin und schauten mit Argusaugen und hörten mit Elefantenohren.
Danach gings zurück in den Proberaum und man diskutierte die Parts,das Aussehen der Band ,Instrumente, Sound und natürlich Fehler,wo die Musiker machten....
Zuletzt bearbeitet:
Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen thread:
Wie gesagt, da kanns keine Fehler geben, ausser man merkt nicht, wer vom Publikum auf einen steht.
BassDie
Soli Deo Gloria
Genau, das gehört auch ein bisschen dazu: ein Portiönchen Selbstbewusstsein
ich zitiere mich mal selbst.....grossartig 
crystalgreen
क्रिस्टलग्रीन
Ist halt was anderes, ob das der überirdische Horowitz oder der kleine Crystalgreen sagt.
Ich verstehe, was Du meinst, aber ich bin an den meisten Tagen auch schon glücklich, wenn ich die Töne spiele.
Ich finde, es ist im Prinzip das Gleiche. Es geht um Musik, nicht um die Abwesenheit von Fehlern.
Bei Horovitz wird klar, dass Qualität nicht durch Fehlerfreiheit definiert ist.
Bass-65
Well-Known Member
Ich habe schon die großen Namen (Pink Floyd, Genesis, P. Gabriel, Deep Purple usw.) live erlebt und auch die haben sich verspielt. Was habe ich daraus mitgenommen? Ganz einfach:
Frech ins Publikum grinsen und weiterspielen!!!!
Mir ist bewusst, das man als Basser eine Art "Narrenfreiheit" hat, da niemand der Zuschauer/Zuhörer den Fehler lokalisieren kann. Man könnte auch den Gitarristen oder Tastenspieler schräg ansehen und mit dem Kopf schütteln. Aber nee, dann lieber frech grinsen uns weiterspielen - das kann alles bedeuten und man "schwärzt" niemanden an!
Frech ins Publikum grinsen und weiterspielen!!!!
Mir ist bewusst, das man als Basser eine Art "Narrenfreiheit" hat, da niemand der Zuschauer/Zuhörer den Fehler lokalisieren kann. Man könnte auch den Gitarristen oder Tastenspieler schräg ansehen und mit dem Kopf schütteln. Aber nee, dann lieber frech grinsen uns weiterspielen - das kann alles bedeuten und man "schwärzt" niemanden an!
Bassman Dierk
live and direct
Live ist es oft so,da der Mischer den Bass zu leise abmischt und so das Signal undifferenziert hörbar ist.(Meine Erfahrung im Bereich Metal)
Im Proberaum (zb Generalprobe) hört man Fehler eher.
Als Profi würd' mich das auch nicht so stören,weil ich ja weiss,das es an einer z.b schlechte Tagesform liegt??
Ich denke auch,das Pink Floyd eher für einen Fehler vom Publikum vergeben wird,als eine Newkammerband.
Bassman Dierk
live and direct
Das ist sehr korrekt
“It’s not the note you play that’s the wrong note – it’s the note you play afterwards that makes it right or wrong.”
― Miles Davis
Jost Halenta
Well-Known Member
Wenn ich mich verspiele schaue ich entsetzt denjenigen in der Band an, der mich zuletzt geärgert hat und schüttel mit dem Kopf.
Die Meisten denken dann, er/sie wars. Klappt nicht immer, aber sehr oft.
Die Meisten denken dann, er/sie wars. Klappt nicht immer, aber sehr oft.Similar threads
