Wenig Druck bei Gitarrensoli

[astro]

wir haben das problem auch - klingen glaube ich schon ziemlich "fett" mit unseren 3 Instrumenten, haben auch Reaktionen a la "das klingt nach mehr leuten auf der bühne" bekommen. Problem: einen guten Teil macht unser Gitarrist mit seinem Cis/dropped B-Tuning, verbunden natürlich auch mit einem vernünftigen Basssound usw., aber die tiefere git ist halt schon ein gewichtiger Faktor. Und fehlt dann bei Single-Note-Sachen umso mehr.
Das ist eben anders als bei Police oder auch den RHCP, die von vorneherein einen wesentlich weniger dichten Sound haben.

Das Octaver-Experiment habe ich hinter mir (EBS Octabass, Boss OC3) - klingt einzeln vielversprechend, aber in der Band eher undifferenziert und wummerig. Habe ich gleihc wieder zurückgegeben. Ich behelfe mir jetzt erstmal mit meinem sehr "heiß" eingestellten 2. Kanal meines GP Lightstones (ist nicht so stark verzerrt, aber weicher und voller als ein paar Zerren, die ich mal angespielt habe), dazu nehme ich bei einem "besonders kritischen" Solo die Quinte dazu.
Allerdings habe ich dabei festgestellt, daß es bei einer z. B. 8el-Linie besser klingt, nicht bei jedem Anschlag bei Töne anzuschlagen, sondern nur bei manchmal, die Quinte klingen zu lassen und den Grundton weiterzuspielen. Die Quinte sorgt weiterhin für Fülle, der Grundton für Definition und Druck.

Das kann natürlich in jeder Konsteallation anders sein und ich werde bestimmt auch noch einiges ausprobieren.

 

[astro]

wir haben das problem auch - klingen glaube ich schon ziemlich "fett" mit unseren 3 Instrumenten, haben auch Reaktionen a la "das klingt nach mehr leuten auf der bühne" bekommen. Problem: einen guten Teil macht unser Gitarrist mit seinem Cis/dropped B-Tuning, verbunden natürlich auch mit einem vernünftigen Basssound usw., aber die tiefere git ist halt schon ein gewichtiger Faktor. Und fehlt dann bei Single-Note-Sachen umso mehr.
Das ist eben anders als bei Police oder auch den RHCP, die von vorneherein einen wesentlich weniger dichten Sound haben.

Das Octaver-Experiment habe ich hinter mir (EBS Octabass, Boss OC3) - klingt einzeln vielversprechend, aber in der Band eher undifferenziert und wummerig. Habe ich gleihc wieder zurückgegeben. Ich behelfe mir jetzt erstmal mit meinem sehr "heiß" eingestellten 2. Kanal meines GP Lightstones (ist nicht so stark verzerrt, aber weicher und voller als ein paar Zerren, die ich mal angespielt habe), dazu nehme ich bei einem "besonders kritischen" Solo die Quinte dazu.
Allerdings habe ich dabei festgestellt, daß es bei einer z. B. 8el-Linie besser klingt, nicht bei jedem Anschlag bei Töne anzuschlagen, sondern nur bei manchmal, die Quinte klingen zu lassen und den Grundton weiterzuspielen. Die Quinte sorgt weiterhin für Fülle, der Grundton für Definition und Druck.

Das kann natürlich in jeder Konsteallation anders sein und ich werde bestimmt auch noch einiges ausprobieren.

 

[jalisco]

Evtl auch eine Leersaite mitschwingen lassen wenn die Leersaite entweder der Oktave, der Quinte, der Quarte oder dem Terz entspricht (z. B. bei einer BluesPentatonik). Abhängig vom Lied ist es sinnvoll evtl zusammen schwingen zu lassen(2 Saiten gleichzeitig- die eine macht einen Grundton, die andere die Basslinie oder die Melodie)

 

[Tole]

Zitat:Original erstellt von: Axel

Zitat:Original erstellt von: Tole

equiped isser mit dem SVT2Pro (bzw 3 davon, 2 davon mit der mittenzerre des SVT´s, einer clean), nem prezission und einigen zerren

bin jetzt nicht der große RATM Spezialist aber meines Wissens spielt der fast ausschließlich Jazz-Bässe...

Du hast recht, sorry ^^, Jazz-bässe, aber mit Precission-hälsen

naja, gehört nicht zum thema

 

[grand]

grundton+oktave gleichzeitig bringt ebenfalls mehr fülle und klingt in den tiefen lagen nicht so breiig wie die quinte.

 

[El Rabino]

Zitat:Original erstellt von: grand

grundton+oktave gleichzeitig bringt ebenfalls mehr fülle und klingt in den tiefen lagen nicht so breiig wie die quinte.

wobei man dann auch gleich ne oktave höher spielen und nen octaver druntermachen kann...

 

[Axel]

Zitat:Original erstellt von: Tole


Du hast recht, sorry ^^, Jazz-bässe, aber mit Precission-hälsen

na dann hatten wir ja beide recht . . . irgendwie . . . ne? []

aber wie du schon sagtest: eigentlich offtop

 

[L.BONES]

Hey. das ist mein erster Eintrag.

Wir hatten(haben) das Problem auch. Wir arbeiten daran eine möglichst genaue und straighte Pattern zwischen Drum und Bass zu spielen. Der Bass Sound ist dabei nebensache Entscheidend ist der Gitarrensound. Der Klampfer sollte unbedingt ein Stereochorus mit Akkordunterstützung
spielen. So kann man die Riffgit ersetzen. Wenn man eine distortion einsetzt sollte das Solo schleppend, tragend sein.

 

[astro]

Zitat:Original erstellt von: grand

grundton+oktave gleichzeitig bringt ebenfalls mehr fülle und klingt in den tiefen lagen nicht so breiig wie die quinte.

Wie schlägst Du die dann an? Liegt vielleicht an meiner recht kräftigen Spielweise bei Single Notes, aber Grundton/Oktave klingt zwar nett und voller, sorgt für nicht mehr Fülle und Druck, wenn es schneller und "wilder" wird.