Was spielt der Profi?

[schatten]

Digitale Endstufe ist leicht und bequem zu transportieren, aber: Wenn ich es richtig verstanden habe, wird das Signal irgendwie zerstückelt und dann wieder zusammengesetzt. Was soll der Scheiß. Da trage ich die 10Kg extra in der Endstufe gerne rum. Irgendwo ist dann doch Schluss.

Es gibt keine "digitalen" Endstufen. In Class-D Endstufen (das "D" steht nicht für digital) gibt es keine AD-DA Wandlung sondern eine Pulsweitenmodulation und das Signal bleibt analog.
Man kann zwar im direkten Vergleich Unterschiede zwischen Class-D und anderen Endstufen-Technologien hören (die vielbeschworene "Vehemenz"), aber ich wage zu behaupten, daß du nicht blind eine Class-D Endstufe heraushörst.
Da würde ich der Vorstufe mit ihrem Grundsound und Regelmöglichkeiten viel mehr Bedeutung zumessen.

Das, was - wie du sagst - zerstückelt wird, ist die Stromversorgung, wenn ich das richtig verstanden habe. Das ganze nennt sich Pulsweitenmodulation.

Pulsweitenmodulation, richtig. Aber nicht nur beim Netzteil (Schaltnetzteil), sondern auch bei der Endstufe selbst (wobei es auch Mischformen gibt, also z.B. Class-H oder -AB Endstufe und Schaltnetzteil).

 

[Gast78841]

Es gibt keine "digitalen" Endstufen. In Class-D Endstufen (das "D" steht nicht für digital) gibt es keine AD-DA Wandlung sondern eine Pulsweitenmodulation und das Signal bleibt analog.
Man kann zwar im direkten Vergleich Unterschiede zwischen Class-D und anderen Endstufen-Technologien hören (die vielbeschworene "Vehemenz"), aber ich wage zu behaupten, daß du nicht blind eine Class-D Endstufe heraushörst.
Da würde ich der Vorstufe mit ihrem Grundsound und Regelmöglichkeiten viel mehr Bedeutung zumessen.


Pulsweitenmodulation, richtig. Aber nicht nur beim Netzteil (Schaltnetzteil), sondern auch bei der Endstufe selbst (wobei es auch Mischformen gibt, also z.B. Class-H oder -AB Endstufe und Schaltnetzteil).

Danke für die Aufklärungsarbeit. Ist ja doch nur halb so schlimm.

Ich mag das Class-D zuig einfach nicht.

 

[schatten]

Ich mag das Class-D zuig einfach nicht.

Ich finds jetzt nicht so schlimm... .
Hab zur Zeit einen Bugera Veyron M im Einsatz.

 

[Gast78841]

Ich finds jetzt nicht so schlimm... .
Hab zur Zeit einen Bugera Veyron M im Einsatz.

Japp, den habe ich mir auch überlegt, viel Ton für wenig Geld.

Ist bei mir irgendwie so eine Sache des Prinzips.
Wie bei einer Werkzeugmaschine mit fettem Betonfundament ohne NC-Steuerung vs. 5 Achs Bearbeitungszentrum. Die alte Technik kann weniger und ist schwerer, jedoch für den einen Anwendungsfall entwickelt und da beinahe unschlagbar.

 

[Gast78841]

Er meinte auch immer, dass er jeden Job annehmen muss, egal ob ihm die Musik etc. gefalle oder nicht... sonst wäre neben den Pommes kein Schnitzel drinn.

Wie auch nicht. Würde ich auf Arbeit sagen: "kannste selber machen, gefällt mir nich." wären bald auch nur Pommes drin.

 

[schatten]

Japp, den habe ich mir auch überlegt, viel Ton für wenig Geld.

Genau das! Und wenn die Kiste dann noch leicht und handlich ist, um so besser.
Ich habe unter anderem auch noch einen Trace Elliot AH500X. Es macht keinen Spaß, diesen 26 Kg Trümmer durch die Gegend zu wuchten, selbst wenn er gut klingt.
Für die Profis, die tatsächlich auf eigene Roadies zurückgreifen können, sieht die Sache natürlich anders aus.

 

[Tomfisch]

Für die Profis, die tatsächlich auf eigene Roadies zurückgreifen können, sieht die Sache natürlich anders aus.

das sind geschätzt vielleicht gerade mal 10% der sogenannten Profis! Die meisten Profis, die ich kenne, schleppen ihren Krimskrams jedenfalls selbst.... Es sei denn, sie werden für ne Tour eines bekannteren Acts gebucht.