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Gast31852
Guest
Sehen leider eher wie gerupfte Hühner aus.
Sehen leider eher wie gerupfte Hühner aus.
low.b
Well-Known Member
Anfangs immer die Warwick Black Labels drauf, war ok und passte gut auf den Bass, da original Besaitung (Corvette).
Dann mal zwischendrin einen Red Label Satz runtergespielt. Mach ich nimmer, zuviel Reibeisen für mein Gefühl.
Jetzt Sadowsky SBN45B drauf und sehr zufrieden. Wollte auch extra die B-Saite tapered und bei mir funktioniert das super.
Für kommende Wechsel stehen mir D´Addario, Fodera, Rotosound, Warwicks, Ernie Ball oder GHS balanced zur Auswahl.
Hab echt noch keinen Plan, was ich probieren werde. Generell sind mir aber Nickels lieber als Steels wegen den Geräuschen und dem smoothen Gefühl.
Sagt mal Freunde und Kenner des großen W:
Gibt es für die W-Bridge eigentlich eine Anleitung, wie man die gefühlt 500 Stellschräubchen fachgerecht "richtig" einstellt? Mit Saitenreitern und deren Einstellung für Höhe und Intonation kenne ich mich ganz gut aus. Dann ist da aber noch die Grundplatte in ihrer Gänze einstellbar, das überfordert mich etwas
Gibt es eine Empfehlung wie man da "from Scratch" vorgeht in der Reihenfolge?
Ich frage für einen alten Dolphin-Freund
Gibt es für die W-Bridge eigentlich eine Anleitung, wie man die gefühlt 500 Stellschräubchen fachgerecht "richtig" einstellt? Mit Saitenreitern und deren Einstellung für Höhe und Intonation kenne ich mich ganz gut aus. Dann ist da aber noch die Grundplatte in ihrer Gänze einstellbar, das überfordert mich etwas
Gibt es eine Empfehlung wie man da "from Scratch" vorgeht in der Reihenfolge?
Ich frage für einen alten Dolphin-Freund
Ist am Ende bei wie beim Auto. Setzt du dich rein ist alles nach deinem Geschmack.
Die Saiteneinhängung wird normal reingeschraubt und nicht dran gearbeitet.
Die Bridge selber dann stell ich so ein, dass sie etwas tiefer als bündig mit dem Body ist. Danach die Saitenreiter.
Hier ist eine schöne Warwick Playlist wie man den Eumel einstellt.
Die Saiteneinhängung wird normal reingeschraubt und nicht dran gearbeitet.
Die Bridge selber dann stell ich so ein, dass sie etwas tiefer als bündig mit dem Body ist. Danach die Saitenreiter.
Hier ist eine schöne Warwick Playlist wie man den Eumel einstellt.
Was mir hier gerade auffällt. Die Jazzbodys da drunter... neue Warwick 2021 Modelle, oder die Sadowsky Reihe?
G
Gast31852
Guest
Na ich nehme an die 2021er LTD. Ich habe vor Ort nicht gesehen, dass sie die Sadowskys mit den Warwicks zusammen lagern. Jedenfalls noch nicht...
Dankeschön!
Das hier im Screenshot habe ich gesucht und letztlich auch im Supportbereich gefunden. Die Seite ist ein wenig - hmm - oldschool…?
die sitzt bombenfest
Darf ich nochmal ein Frage stellen die ich im Support nicht gefunden habe?
Diese Messing-Bundstäbchen laufen ja regelmäßig an - tut ihr diese in Abständen reinigen und wenn ja wie?
Ich denke das ist eher eine optische Sache, ich habe die im Lauf der Jahre von Zeit zu Zeit mit etwas feiner Stahlwolle aufpoliert. Letztendlich trägt man so aber jeweils (wenn auch minimal) Material ab. Außerdem erzeugt das feinsten Metallstaub, der sich gerne an magnetischem Material absetzt…
Ist Stahlwolle in Maßen also das Mittel der Stunde oder gibt es Alternativen? Oder einfach lassen, quasi als Mojo?
Diese Messing-Bundstäbchen laufen ja regelmäßig an - tut ihr diese in Abständen reinigen und wenn ja wie?
Ich denke das ist eher eine optische Sache, ich habe die im Lauf der Jahre von Zeit zu Zeit mit etwas feiner Stahlwolle aufpoliert. Letztendlich trägt man so aber jeweils (wenn auch minimal) Material ab. Außerdem erzeugt das feinsten Metallstaub, der sich gerne an magnetischem Material absetzt…
Ist Stahlwolle in Maßen also das Mittel der Stunde oder gibt es Alternativen? Oder einfach lassen, quasi als Mojo?
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Gast31852
Guest
Ich nehme die hier, die sind wie Radiergummis und nehmen kein Material weg.
Göldo Fret Polishing Rubber
Göldo Fret Polishing Rubber, 2er Pack, zum leichten und schnellen Schleifen und Polieren der Bünde. Das gummiartige Material lässt sich für alle Zwecke individuell zuschneiden. Es passt sich der Wölbung der Bünde perfekt an und eignet sich ideal zum...
€15,90
www.thomann.de
gute Idee, das probiere ich gleich mal in Ermangelung des Göldo-Rubbers…
edit: Ein weicher Radiergummi tut's tatsächlich ziemlich gut mit etwas Armschmalz - danke für den Tipp!
Ich schwöre auf die hier:
www.musik-produktiv.de
Dunlop Micro Fine 65 Fret Polishing Cloths « Pflegemittel Gitarre/Bass
Die Micro Fine 65 Fret Polishing Cloths sind zum Polieren der Bundstäbchen gedacht und entfernen dabei Unebenheiten und Verschmutzungen. Sie lassen die Bünde..
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Gast31852
Guest
Wie lange halten die? Die "Radierer" halten ewig, ich benutze die selben zwei Stück seit Jahren.Ich schwöre auf die hier:
Dunlop Micro Fine 65 Fret Polishing Cloths « Pflegemittel Gitarre/Bass
Die Micro Fine 65 Fret Polishing Cloths sind zum Polieren der Bundstäbchen gedacht und entfernen dabei Unebenheiten und Verschmutzungen. Sie lassen die Bünde..
Ich glaube die Saiten werden eingehängt
nicht geschraubt..Als erstes natürlich die Halskrümmung einstellen (1-2mm auf der 7 mit 1+24 gedrückt); oder eine Business Karte auf der 7 mit 1+12 gedrückt.
Die einzelnen Reiter auf der Brücke spiegeln den Griffbrettradius wider (kleine Imbussschraube lösen).
Gesamthöhe dann auf ca 2 Scheckkarten auf der 24 einstellen.
Brücke und Saitenhalter sind verschraubt; aber da wird nichts verstellt !!!
Fernal
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Und nicht vergessen die Verriegelung der Brücke zur Grundplatte zu lösen wenn man die Höhe der Brücke verstellt einer der Vorbesitzer meines Vampyre SN hatte so die Brücke verbogen.
Ich bin so vorgegangen:
1. Die Saitenhöhe für die höchste Saite ganz runter geschraubt.
2. Die Brücke soweit runtergeschraubt bis die höchste Saite im letzten Bund aufliegt.
3. Brücke vom bass genommen und mit Stahlmaß parallel zum Tisch/Unterlage gebracht.
4. Brücke wieder auf den Bass und arretiert
5. Alle Saitenhöhen so eingestellt, dass die Saiten gerade auf dem letzten Bund aufliegen.
6. Die Brücke soweit hoch geschraubt bis die höchste Saite nicht mehr schnarrt
7. Brücke wieder runter und mit Stahlmaß parallel zur Unterlage gebracht.
8. Brücke wieder auf den Bass und arretiert
9. Feinjustage der einzelnen Saitenhöhen.
Aus meiner Sondermaschinenbauer Sicht empfinde ich die Brücke aber als Fehlkonstruktion. Auf die Idee mit den 2 Teilen aus Grundplatte und Brücke sowie dem tiefen Loch im Korpus käme ich auch nur wenn ich zu blöd wäre in der Produktion eine gleichbleibende Qualität abzuliefern. Selbst Fender hat es bei seinen Lowtech Instrumenten hinbekommen mit einem gebogenen Blech auszukommen. Was man Warwick aber zugute halten muss, sie kommen ohne überstehende Gewindestifte aus und scharfe Kanten gibt es auch nicht. Jetzt noch ab Werk Edelstahl Inbusschrauben statt der ganzen kreuzschrauben und Zylindergewindestifte zur Arretierung der Einzelreiter. Da kosten die Bässe soviel und dann wird bei den kleinsten Teilen gespart.
Das musste ich einfach loswerden. Davon sollten sich bitte nur Menschen aus meiner Heimat persönlich angegriffen fühlen.
Ich bin so vorgegangen:
1. Die Saitenhöhe für die höchste Saite ganz runter geschraubt.
2. Die Brücke soweit runtergeschraubt bis die höchste Saite im letzten Bund aufliegt.
3. Brücke vom bass genommen und mit Stahlmaß parallel zum Tisch/Unterlage gebracht.
4. Brücke wieder auf den Bass und arretiert
5. Alle Saitenhöhen so eingestellt, dass die Saiten gerade auf dem letzten Bund aufliegen.
6. Die Brücke soweit hoch geschraubt bis die höchste Saite nicht mehr schnarrt
7. Brücke wieder runter und mit Stahlmaß parallel zur Unterlage gebracht.
8. Brücke wieder auf den Bass und arretiert
9. Feinjustage der einzelnen Saitenhöhen.
Aus meiner Sondermaschinenbauer Sicht empfinde ich die Brücke aber als Fehlkonstruktion. Auf die Idee mit den 2 Teilen aus Grundplatte und Brücke sowie dem tiefen Loch im Korpus käme ich auch nur wenn ich zu blöd wäre in der Produktion eine gleichbleibende Qualität abzuliefern. Selbst Fender hat es bei seinen Lowtech Instrumenten hinbekommen mit einem gebogenen Blech auszukommen. Was man Warwick aber zugute halten muss, sie kommen ohne überstehende Gewindestifte aus und scharfe Kanten gibt es auch nicht. Jetzt noch ab Werk Edelstahl Inbusschrauben statt der ganzen kreuzschrauben und Zylindergewindestifte zur Arretierung der Einzelreiter. Da kosten die Bässe soviel und dann wird bei den kleinsten Teilen gespart.
Das musste ich einfach loswerden. Davon sollten sich bitte nur Menschen aus meiner Heimat persönlich angegriffen fühlen.
Zuletzt bearbeitet:
Als Nichtmaschinenbauer:
Bei 3. und 7. richtest du den ganzen oberen Brückenblock jeweils nochmal insgesamt parallel aus, habe ich das richtig verstanden?
Das sind ja doch einige Teile in unterschiedlichen Größen, ich habe mal durchgezählt:
2x Arretierung oberer Block
4x Arretierung EInzelreiter
4x Justage oberer Block
8x Justage Einzelreiter
4x Intonationsschraube lang
Diese schwarzen Sechskantschräubchen sind metrisch nehme ich an? Hast du eine Quelle für Edelstahlschräubchen und welche korrekten Maße ich da bräuchte?
Deine Kurzanleitung ist für mich sehr hilfreich - so werde ich wohl vorgehen. Merci
Vielleicht sucht ja jemand eine Blondine.
Etwas Eigenwerbung, sorry.
Etwas Eigenwerbung, sorry.
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