Verrückt? Vintage Bass gegen neuen tauschen

[Realdeal]

Ich glaube es geht auch um den Spirit der aus so einem altes Instrument ausströmt. Das macht einfach Bock.

Was für jeden bässer ist, kann niemand sagen. Das muss jeder für sich selber heraus finden.

Mit Spirit meinst du Einbildung?

Ohne Flachs wäre ein alter Fender Prezi was tolles.

 

[EADG]

Alles Käse. Der beste Bass ist der, der mir am besten gefällt. Ganz einfach. Da gibts keine Objektivität.
Und alte Instrumente zu Mondpreisen kaufen, nur weil sie cool aussehen liegt außerhalb meines Vorstellungsvermögens, genau so wie neue Instrumente auf alt trimmen. Ist ein bisschen so wie bei den Jeans. Selber runterschrubbeln macht mehr Spaß

 

[Basspekoe]

Ich bin ein großer Fan von "man braucht zwei (fast) identische Bässe".
Warum?....
Der "erste" Bass ist der Bass, der zwar gehegt und gepflegt wird, aber der auch live zu min.50% eingesetzt wird, solange es "safe" ist. Der ist auch sehr oft mit auf den Proben...
Der "zweite" Bass ist zwar praktisch identisch, hat aber schon Kampfspuren abbekommen. Der geht bei allen Bühnen mit, die nicht ganz so "safe" sind, oder wo Umwelteinflüsse stärker auf's Instrument einwirken (Sonne, Kälte, usw...).

Da der Zweitbass bei mir immer ein gebrauchtes Instrument ist und praktisch die Hälfte von eigentlich identischen Erstbass gekostet hat, macht es mir auch nichts aus, einen eigentlich 4k€-Bass überall mitzunehmen. Die Dinger wollen ja schließlich gespielt werden und live möchte ich ja den bestmöglichen Sound haben...

Ein weiterer Vorteil: Einer von beiden Bässen (Erst- oder Zweitbass) hat immer "noch frische" Saiten drauf. Oder wenn bald ein Gig ansteht, kann ich einen Bass schonen, um noch frische Saiten beim Gig zu haben und den anderen bei den Proben spielen. Klappt wunderbar...

So benutze ich jetzt zwei Marleaux Consat 6er und zwei TRB 6JP, je nach Musik/Band und brauche 1. nichts anderes mehr und 2. hab ich auch weniger Angst um meine Bässe...

 

[classic70s]

Ich besitze einen ziemlich guten 69/70er Fender Precision.
Leicht, super Bespielbarkeit, super Sound.
Aufgrund seines Wertes nehme ich ihn allerdings nur sehr ungerne mit zu meinen Gigs.

Das kann man ganz einfach lösen.
Mit Schmirgelpapier einfach das blöde Fender Logo am Headstock abschleifen und schon ist es optisch eine alte no name Gurke, die niemand klauen wird

 

[EADG]

Aaaaaaaaarrrrrrgh, noch so einer

 

[energy]

Was für jeden bässer ist, kann niemand sagen.

Ich kann das.

 

[BergiaBurns]

Mit Spirit meinst du Einbildung?

Nein. Da ist etwas. Man fühlt es.

 

[EADG]

Spirit gibts auch in Flaschen
Es gibt sogar Instant Karma:

 

[energy]

Spirit gibts auch in Flaschen

Auch damit kann ich dienen.

 

[Realdeal]

Ich bin ein großer Fan von "man braucht zwei (fast) identische Bässe".
Warum?....
Der "erste" Bass ist der Bass, der zwar gehegt und gepflegt wird, aber der auch live zu min.50% eingesetzt wird, solange es "safe" ist. Der ist auch sehr oft mit auf den Proben...
Der "zweite" Bass ist zwar praktisch identisch, hat aber schon Kampfspuren abbekommen. Der geht bei allen Bühnen mit, die nicht ganz so "safe" sind, oder wo Umwelteinflüsse stärker auf's Instrument einwirken (Sonne, Kälte, usw...).

Da der Zweitbass bei mir immer ein gebrauchtes Instrument ist und praktisch die Hälfte von eigentlich identischen Erstbass gekostet hat, macht es mir auch nichts aus, einen eigentlich 4k€-Bass überall mitzunehmen. Die Dinger wollen ja schließlich gespielt werden und live möchte ich ja den bestmöglichen Sound haben...

Ein weiterer Vorteil: Einer von beiden Bässen (Erst- oder Zweitbass) hat immer "noch frische" Saiten drauf. Oder wenn bald ein Gig ansteht, kann ich einen Bass schonen, um noch frische Saiten beim Gig zu haben und den anderen bei den Proben spielen. Klappt wunderbar...

So benutze ich jetzt zwei Marleaux Consat 6er und zwei TRB 6JP, je nach Musik/Band und brauche 1. nichts anderes mehr und 2. hab ich auch weniger Angst um meine Bässe...
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Oh 6 Saiten. Back to the Guitar!

Sehr schöne Bässe aber für was die Dinger 6 Saiten haben erschließt sich mir nicht.
Wollte ich 6 Saiten haben würde ich wieder zurück zur Gitarre wechseln.
Ich hab die größten Probleme, wenn ich zwischen 4 und 5 Saiten hin und her wechsle. Mein Hirn ist zu alt für so nen Mist.
4 Saiten und Fender Prezi das schafft meine Festplatte. Volume und Tone da gibt's nicht viel zum Denken.

 

[Realdeal]

Nein. Da ist etwas. Man fühlt es.

Sozusagen Gefühlsecht!

 

[Realdeal]

Auch damit kann ich dienen.

Anhang anzeigen 315194

Scotch wird in alte Bourbonfässer gelagert. So schmeckt der auch.
Sorry, das musste ich als alter Bourbon trinker einfach rauslassen.
Prost!

 

[bassdscho]

Für mich gilt beim Gig: Der Bass bleibt nicht allein. Egal was er gekostet hat.

Jo. Das handhabe ich auch so. Hab gerade gestern mit meinem 68er LPB einen Gig gespielt im Frankfurter Bahnhofsviertel. Alles gut gegangen.

Mit dem Bass auf'm Klo am Bahnhof Zoo (oder so ähnlich).
Lecker
Wär mir alles zu kompliziert.

 

[Basspekoe]

Oh 6 Saiten. Back to the Guitar!

Nee, das sind tatsächlich Bässe. Also 4-Saiter mit jeweils einer Saite drüber und drunter. Das macht dann 6 Saiten... Klingt komisch, is' aber so...

...kleiner Spaß

Sehr schöne Bässe aber für was die Dinger 6 Saiten haben erschließt sich mir nicht.

Wenn man mal was anderes als Blues oder ClassicRock spielen möchte, dann erschließt sich das schonmal recht zügig. Vor allem, wenn man nur in Trios oder Duos spielt und auch mal mehr als eine Saite gleichzeitig anzupft, hat man plötzlich ganz viel Verwendung für die Extra-Saiten.

Wollte ich 6 Saiten haben würde ich wieder zurück zur Gitarre wechseln.

....aber das klingt dann nicht mehr so gut ...und ist außerdem auch noch dämlich gestimmt.

Ich hab die größten Probleme, wenn ich zwischen 4 und 5 Saiten hin und her wechsle. Mein Hirn ist zu alt für so nen Mist.

Meins ist auch alt, deshalb wechsel ich erst garnicht mehr, sondern spiele alles auf den 6ern...


...so, genug gegen die Preci-Fraktion verteidigt. Ich stehe dazu und liebe 6-Saiter mit ganz vielen Knöppen dran (die ich auch alle verstehe und sogar selbst eingebaut habe)....

 

[fmm]

Ich bin ja so ein schlechter Bassist.
Ich habe 12 Bässe, aber keinen einzigen Fender.

Kann mir aber auch scheissegal sein.
Meine Tokais wurden zu einer Zeit gebaut, als Fender größtenteils nur Müll produzierte.
(Nicht umsonst sind Tokai Teles, Paulas und Strats aus der Zeit heute gesucht und teuere
Sammlerstücke, die Bässe sind auch schon beim zwei- bis dreifachen des damaligen Neupreises)
Meine Hoyer wurden noch einzeln von Hand gebaut und mein Washburn S1000 ist die
Universalwaffe auf Bühnen auf denen es eng zugeht.

 

[Buchitsch]

Hab leider schon so oft Bekanntschaft mit der berühmt berüchtigten Fenderschen Serienstreuung machen dürfen, dass ich mittlerweile der Meinung bin dass andere Hersteller die besseren "7ender" bauen. Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe den alten Fender Vibe und Leos Vermächtnis kann man gar nicht hoch genug einzustufen. Aber ich hab eben mit anderen F-like Instrumenten die besseren Erfahrungen gemacht, auch wenn es letztendlich nur Kopien oder Abwandlungen ihrer großen Vorbilder sind. Nur ein Original durfte bisher bleiben, steht aber auch immer wieder auf dem Prüfstand...

 

[energy]

Nur ein Original durfte bisher bleiben

Und was genau ist das für einer?

 

[Buchitsch]

Und was genau ist das für einer?

77'er Esche Preci mit OPMN.

 

[EADG]

Fender ist gegründet worden, um Musiker mit günstigen Instrumenten zu versorgen im Gegensatz zu handgemachten. Das darf man nicht vergessen. Der Mythos kam erst später und damit auch die Mondpreise.

 

[energy]

77'er Esche Preci mit OPMN.

Alter Fender.