aBaxxi
viel Freude!
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Jetzt verstehe ich, was du gemeint hast. Guter Einwurf.
Lyons
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Also das ist so, dass offenbar der Aux-Eingang recht empfindlich ausgelegt ist, damit man auch mit outputschwachen Geräten noch vernünftige Lautstärken erzielt. Beim Test mit einem Stecker-DA am Ipad war der Pegel am KH leiser, als wenn ich über ein Klinke-Klinke Kabel von dem Stecker-DA in das Revolt gehe und vom Revolt auf den KH. Da kommt volle Granate und klar, wenn das Musik ist, die man gerne mag, dann kommt man auch schnell in den Bereich, wo man sowieso zu laut hört. Bei so hohen Pegeln am Aux ist dann Tatsache der Bass rasch zu leise. Das ist aber klein Problem, man muss halt am Handy bzw Ipad den Pegel soweit runterdrehen, dass beides in der richtigen Balance ist. In Summe dann keine gehörschädigenden Lautstärken, also die Ohren wegblasen geht dann nicht, zumindest mit dem Hörer. Aber es lassen sich immer gute Verhältnisse und Gesamtlautstärke einstellen, ohne dass man sich die Ohren kaputtmacht. Das ist beim KH-Bassen aber ein generelles Problem, dass man gerne zu laut fährt, weils einfach geil klingt. Wenn man hier vernünftige Pegel einstellt, so daß beides in der Balance ist, dann ist das gut zum Üben, und man dürfte das auch längere Zeit aushalten, ohne sich die Ohren kaputt zu machen. Das ist mit einem passiven Jazzy getestet, wenn man mit einem aktiven Bass hineingeht, sieht das ganze noch mal ganz anders aus.
Mein Ibanese 5er
erzeugt mit aktivem 9V Preamp auf jeden Fall gehörschädigende Lautstärken, auf der B-Saite dürften sowieso die meisten Kopfhörer überfordert sein. Die kommt hier absolut sauber rüber und zeigt, dass der KH schon mehr als genug Headroom hat. Damit kann man sich die Schädelinnenseite massieren! Und das selbst mit einem 250 Ohm Hörer.
Fazit:
Also mit passiven Bässen ist die Lautstärke bei ausgewogenen Verhältnissen zwischen Aux und Bass begrenzt, aber hinreichend, mit aktiven Bässen kann man sich doch die Ohren wegpusten. Das bedeutet auch, dass man mit sehr pegelschwachen Bässen mit leisen Übelautstärken zurechtkommen muss, oder den Bass vorverstärken muss über einen Boost oder so. Ein normaler passiver P oder J erlaubt aber hinreichende Lautstärken, um alles zu hören. Also mir reicht das dicke. Ich finde das gut und das ist offenbar auch gut getestet und abgestimmt worden.
Ratterbass
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Ah! Das ergibt so mehr SinnSorry - Satzzeichen helfen
Die Lautstärke in dem Ibanez hat nix mit der Aktivelektronik zu tun. Die Pickups selbst sind passiv und bringen einfach den Pegel. Man kann die Varimid Elektronik zwar auch auf +6dB Boost einstellen, dazu muss man intern den Input-Stecker an der Platine in die entsprechende Buchse setzen, aber ab Werk steht der eigentlich auf 0dB (kein Boost). Merkst du auch im Bypass-Modus. Dort ist der Bass ja genau so laut wie aktiv mit Reglern in Mittenstellung.
Aktiv/Passiv hat grundsätzlich erstmal nix mit dem Pegel zu tun. Nur kommen in aktiven Instrumenten meist eher moderne Pickups zum Einsatz, die lauter sind als die Retro-Dinger im typischen J oder P Bass.
Nur als Einwurf am Rande
Lyons
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Also ich hab den 5er grad noch mal über KH und Vintage Kanal getestet, das gibt doch Bass ohne Ende. Auf der B-Saite mal so richtig krass. Das hat was von Gewittergrollen mit so Knisterstreusel oben drauf. Die A bis G-Saite klingen zu knallig, da muss ich die Höhen wegdrehen. Krass ist, wie anders das im Vergleich zum Jazzy klingt, auf dem habe ich Flats, das ist irgendwie was ganz anderes.
Lyons
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Man Du hast Recht! Ich dachte, ich hätte einen deutlichen Unterschied aktiv/passiv gehört, aber das war einfach nur etwas EQ und der Mischregler nicht mittig.Ah! Das ergibt so mehr Sinn
Die Lautstärke in dem Ibanez hat nix mit der Aktivelektronik zu tun. Die Pickups selbst sind passiv und bringen einfach den Pegel. Man kann die Varimid Elektronik zwar auch auf +6dB Boost einstellen, dazu muss man intern den Input-Stecker an der Platine in die entsprechende Buchse setzen, aber ab Werk steht der eigentlich auf 0dB (kein Boost). Merkst du auch im Bypass-Modus. Dort ist der Bass ja genau so laut wie aktiv mit Reglern in Mittenstellung.
Aktiv/Passiv hat grundsätzlich erstmal nix mit dem Pegel zu tun. Nur kommen in aktiven Instrumenten meist eher moderne Pickups zum Einsatz, die lauter sind als die Retro-Dinger im typischen J oder P Bass.
Nur als Einwurf am Rande
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Und wir dabei sind: die Varimid hat auch zwei Ausgänge! Die SR, BTB und EHB nutzen ja alle den gleichen Preamp, nur mit nem anderen Modul für die Mitten und eben mit dem anderen Ausgang. Auch hier lässt sich das einfach umstecken. Der eine Ausgang hat mehr Höhen als der andere, in Mittenstellung hat der Preamp dann schon einen leichten Präsenzboost. Finde ich je nach Tonabnehmer gar nicht verkehrt (bei den BH2 z.B. eigentlich Pflichtprogramm).
Die BTB sind glaube ich ab Werk in der höhenlastigeren Einstellung, währen die EHB und SR in der normalen sind. Oder wars anders herum? Weiß ich grad nicht mehr
Lyons
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Ja, das ist bei mir genauso. Also einfach mit gleichen Einstellungen zwischen den beiden Zerrsounds umschalten, das liegt wohl nicht im Konzept. Da würde ich immer auch am EQ schrauben wollen, bei mir aber nicht die Bässe, sondern die Höhen. Aber im gleichen Song zwischen den beiden umschalten wollen, das wird es wohl nicht geben bei mir. Die sind vom Charakter zu verschieden. Pegel kann man ja anpassen, aber getrennte EQ, das wären noch mal drei Regler mehr, parametrierbare Mitten dazu, noch mal zwei. Jetzt haben wir 12! Das wären dann 17, bisschen Overkill, oder?
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Wir reden hier von einem 400€ midi fähigen 3-Kanal Preamp/Amp in a Box. Wenn so etwas nicht overkill sein darf, was dann?
Was bringen mir drei Kanäle, wenn ich de facto nur zwei davon nutzen kann? Wenn ich eh Knöppe drehen muss beim Umschalten, hätten auch zwei Kanäle gereicht. Selbst ohne den 3-Band und nur mit Tilt-EQ *pro Kanal* wäre das Ding wahrscheinlich praxistauglicher.
Aber will auch nicht verfrüht loswettern. Erstmal noch ein paar Tage herumprobieren in verschiedenen Kontexten.
Aber den Cleankanal werd ich mir definitiv profilen
Lyons
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Du hast schon recht, aber das auf nem Pedal… ich weiß nicht. Dann lieber ein Rackeinbau oder was zum auf den Amp stellen und am Boden nur die Fußschalter. Das Teil bietet verschiedene Soundmöglichkeiten, die man für verschiedene Settings verwenden kann, ist doch nicht schlecht. Ich bin schon froh, dass es die beiden Zerrstages gibt. Bei dem Modern Drive ist auch gerade der Wet-Dry Regler mir hoch willkommen. Gut, dass es den hat, das wäre sonst blöd. Ich hab auch das Gefühl, dass ich einfach an den Boxen noch probieren muss, kann gut sein, dass es doch eine EQ-Einstellung gibt, die für beide Kanäle passend ist.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Ne, mit REW und Sweep
Lyons
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Also, alles noch mal an cleanen Amps an 2x8 und an 1x12 +HT plus der 2x6,5 von GSS gespielt. Es geht einwandfrei und es gibt Einstellungen, die passen für beide Zerr-Kanäle. Zuviel Bass im Modern Drive gab es nicht. Zu wenig im Vintage auch nicht. Die Bude bebt, wenn man ein bisschen aufdreht. Der Gainregler vom Vintage Kanal beeinflusst das klangliche Geschehen sehr stark, zusammen mit dem EQ gibt es eine große Bandbreite möglicher Sounds. Von sanft angeknuspert bis volle Lotte durch die Brust ins Auge ist alles dabei. Und was mir besonders Spaß macht, Plek und Finger Style ganz verschieden und der Sound ist durch Dynamik im Spiel und die Art des Anschlags stark zu beeinflussen, wie sagt man so schön: hängt an den Fingern. Macht Spaß die Kiste!
Ein bisschen ratlos bin ich noch bei der CabSim. Ich hab gelesen, dass weder auf dem Send noch auf dem unbalanced out der „gecabsimte“ Sound rauskommt, sondern nur der Clean bzw der Vintage bzw. Modern Drive, und Cabsim nur auf den KH-Out und dem XLR verfügbar ist. Spielerei mit dem Schalter zeigt auch genau das, auf dem KH war aber auch wenig bis nichts zu merken, das muss ich noch mal probieren. Oder ich hab das noch nicht kapiert. Die Wall of Sound und die Cabs dahinter sind ja hinter dem Revolt in der Kette nur als Plugin in der DAW, das hat doch mit dem Gerät selbst nichts zu tun… man kann die ja auch nicht runterladen auf den Revolt, es gibt keine USB Buchse. Egal, es ist auch so eine Spaßmaschine.
Ein bisschen ratlos bin ich noch bei der CabSim. Ich hab gelesen, dass weder auf dem Send noch auf dem unbalanced out der „gecabsimte“ Sound rauskommt, sondern nur der Clean bzw der Vintage bzw. Modern Drive, und Cabsim nur auf den KH-Out und dem XLR verfügbar ist. Spielerei mit dem Schalter zeigt auch genau das, auf dem KH war aber auch wenig bis nichts zu merken, das muss ich noch mal probieren. Oder ich hab das noch nicht kapiert. Die Wall of Sound und die Cabs dahinter sind ja hinter dem Revolt in der Kette nur als Plugin in der DAW, das hat doch mit dem Gerät selbst nichts zu tun… man kann die ja auch nicht runterladen auf den Revolt, es gibt keine USB Buchse. Egal, es ist auch so eine Spaßmaschine.
Ratterbass
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Die Cabsim ist nur ein Tiefpassfilter bei ~3,5kHz. Mit "cab" hat die nix zu tun.
Je nach eingestelltem Sound fällt die auch nicht weiter auf. Nachdem, was Origin Anfang des Jahres vorgelegt hatten, hatte ich mir da ein bisschen mehr erhofft.
Je nach eingestelltem Sound fällt die auch nicht weiter auf. Nachdem, was Origin Anfang des Jahres vorgelegt hatten, hatte ich mir da ein bisschen mehr erhofft.
Lyons
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Hast Du beide von denen gespielt/gekauft? Ich finde die recht teuer, dafür dass quasi nur ein analoger Ampsound enthalten ist. Die Idee vom Torpedo M+ ist ja an sich genial, die Cabs, Amps Effekte und die Mikrofonierung zu simulieren und den Sound entsprechend anzupassen. Offenbar will Two Notes sich bei dem Ding das Geschäft nicht kaputt zu machen. Kein Wunder. Egal, am Rechner Sound schrauben über PlugIns kommt bei mir zur Zeit noch selten vor. Und gute Sounds bekomme ich aus dem Ding ja auch so.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Hatte beide zum Testen da, ja.
Test: Origin Effects Bassrig
Noch ein SVT-Style-Overdrive? Tut das Not? Wer mit der Qualitätsware von Origin Effects bereits vertraut ist, wird die Antwort kennen: Absolut! Um für mehr Auswahl zu sorgen, gibt es außerdem noch ein weiteres Preamp-Pedal im Stile alter Fender Amps. Die Effektschmiede aus UK ist nicht dafür...
www.gitarrebass.de
Ja, die können "nur" einen Sound. Das kann ein echter Ampeg oder Fender aber auch nur, zum vierfachen Preis. Und es ist nicht so, dass man bei den Origin irgendwie das Gefühl hätte, durch ein Pedal zu spielen. Die Dinger sind von vorn bis hinten durchdacht und ausgereift. Origin war immer schon Premiumsegment, aber mit dem Anspruch, dem Preis angemessen abzuliefern.
Ich hätte beim Revolt eigentlich fast lieber gesehen, dass sie es 100€ teurer machen und dafür zumindest Teile der Cab M Funktionen einbauen. Den EQ am Gerät per DSP, pro Kanal ein anderes EQ Preset, Endstufensimulation und digitale Cabsim. Dann auch gern 550€. Das wäre auf einem Niveau mit Darkglass und vom Konzept her einfach schlüssiger in meinen Augen. (Status quo, kann sich ja noch ändern).
Lyons
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Bei den Darkglass
Hast Du eines von DG im Gebrauch? Die Sounds sind ja schon anders, oder denkst Du, es würde sowas wie das Revolt obsolet machen? Kann man mit ein bisschen Schrauberei eines der DG, z.B. das Microtubes Infinity so einstellen, dass es die Sounds des Revolt abbildet oder sogar besser/ flexibler ausgeben kann? Es hat ja Kompression und verschiedene Engines an Board, Cabsim etc. Endlich ist das DG ja ein digitales Pedal, ich fand gut, dass das Revolt analog ist. Das ist sozusagen Wysiwyg für Pedale. Ob es im Sound noch was wahrnehmbares ausmacht, ist die große Frage. Ich glaub, ich muss sowas doch mal ausprobieren.
Verstehe Deinen Gedankengang. Aber könnte man dann nicht gleich ein Darkglass Adam oder A/Omega Photon kaufen? Mich hat abgeschreckt, dass mal davon ab, dass die Verzerrungsmöglichkeiten gigantisch sind, die Dinge schlappe 600€ kosten. Am Ende sind es aber Zerrpedale. Beim Adam war das Video mit dem Sounds nicht so, dass ich dachte, das muss ich jetzt haben. Mir hatte das A/O besser gefallen und richtig, ein Jahr später kam das A/O raus. Inzwischen gibt es noch das Microtubes. Willste alle drei, biste 1700 Steine los. Für Verzerrung. Aber sonst ist noch alles klar auf der Brücke, oder was? Ich meine am Ende ist es doch so, dass auch ein A/O Photon ein paar abrufbare Lieblingssounds gespeichert hat, mit denen man letztlich spielt, nur der Spaß ist dafür echt teuer. Fancy Touchslider und tausend Mehrfachbelegungen hin oder her, am Ende ist der Sound gefragt. Schließlich hat meine Skepsis gesiegt, und ich hab das nicht bestellt. Ich hab erstmal ja auch noch andere Baustellen beim Spielen lernen und zu Zerrsounds und Fuzz ein gespaltenes Verhältnis (außer zu Röhrenverzerrung wh der Harmonischen). Auch wenns irrational ist, bei nem Pedal über 500 Steine gehen bei mir irgendwie die Warnlampen an.Hatte beide zum Testen da, ja.
Test: Origin Effects Bassrig
Noch ein SVT-Style-Overdrive? Tut das Not? Wer mit der Qualitätsware von Origin Effects bereits vertraut ist, wird die Antwort kennen: Absolut! Um für mehr Auswahl zu sorgen, gibt es außerdem noch ein weiteres Preamp-Pedal im Stile alter Fender Amps. Die Effektschmiede aus UK ist nicht dafür...
Ja, die können "nur" einen Sound. Das kann ein echter Ampeg oder Fender aber auch nur, zum vierfachen Preis. Und es ist nicht so, dass man bei den Origin irgendwie das Gefühl hätte, durch ein Pedal zu spielen. Die Dinger sind von vorn bis hinten durchdacht und ausgereift. Origin war immer schon Premiumsegment, aber mit dem Anspruch, dem Preis angemessen abzuliefern.
Ich hätte beim Revolt eigentlich fast lieber gesehen, dass sie es 100€ teurer machen und dafür zumindest Teile der Cab M Funktionen einbauen. Den EQ am Gerät per DSP, pro Kanal ein anderes EQ Preset, Endstufensimulation und digitale Cabsim. Dann auch gern 550€. Das wäre auf einem Niveau mit Darkglass und vom Konzept her einfach schlüssiger in meinen Augen. (Status quo, kann sich ja noch ändern).
Hast Du eines von DG im Gebrauch? Die Sounds sind ja schon anders, oder denkst Du, es würde sowas wie das Revolt obsolet machen? Kann man mit ein bisschen Schrauberei eines der DG, z.B. das Microtubes Infinity so einstellen, dass es die Sounds des Revolt abbildet oder sogar besser/ flexibler ausgeben kann? Es hat ja Kompression und verschiedene Engines an Board, Cabsim etc. Endlich ist das DG ja ein digitales Pedal, ich fand gut, dass das Revolt analog ist. Das ist sozusagen Wysiwyg für Pedale. Ob es im Sound noch was wahrnehmbares ausmacht, ist die große Frage. Ich glaub, ich muss sowas doch mal ausprobieren.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Ob eine Zerre digital ist oder nicht, hört man nicht mehr. Adam und Photon hatte ich beide, ja. Aber wieder verkauft nachdem ich ausgiebig ausprobiert hatte. Sind mir im Sound zu unflexibel für den Preis. Trotz verschiedener Engines, die sind nämlich nur Abwandlungen eines Grundsounds.
Will man genau diesen Grundsound, ist der Preis zwar hoch aber noch verschmerzbar. Es sind ja nicht einfach nur Zerren. Das sind, genau wie Revolt oder die Origin vollwertige Amp in Box Geräte. Man bekommt den IR loader, KH Amp und Interface zum Üben ja auch mit dazu. Mit normalem Alpha Omega plus Cab M oder sowas ist man auch sehr schnell in der Preisklasse und hat dabei noch keine Presets.
Ob man den Revolt mit nem DG abbilden kann? Hm. Habe derzeit nur nen AO900 da. Mal vergleichen, aus den Bauch heraus würde ich aber nein sagen. Nicht 1:1.
Mir geht’s auch nicht darum, dass der Revolt so klingen soll wie ein DG, sondern um das Konzept bzw. die Umsetzung dessen. Flexibler sind die DG auf jeden Fall.
„Vernünftig“ sind die Teile alle nicht. Wer vernünftig ist und nur einen Sound braucht, spielt nen BDDI oder ein HX Stomp, wenn es vielseitiger sein soll. Wer vernünftig ist, kauft auch nicht das iPhone14 sondern benutzt sein iPhone X bis es auseinanderfällt.
Aber wenn man für 500-600€ ein Grinsen im Gesicht bekommt und man mit dem Setup zufrieden ist, warum nicht? Es gibt viel viel teurere Geräte, die viel viel weniger können. Schau dich mal bei Studio Hardware um. Und glaub mal nicht, dass die Elektronik in nem Rackgerät irgendwie krasser wär als in nem guten Pedal.
Will man genau diesen Grundsound, ist der Preis zwar hoch aber noch verschmerzbar. Es sind ja nicht einfach nur Zerren. Das sind, genau wie Revolt oder die Origin vollwertige Amp in Box Geräte. Man bekommt den IR loader, KH Amp und Interface zum Üben ja auch mit dazu. Mit normalem Alpha Omega plus Cab M oder sowas ist man auch sehr schnell in der Preisklasse und hat dabei noch keine Presets.
Ob man den Revolt mit nem DG abbilden kann? Hm. Habe derzeit nur nen AO900 da. Mal vergleichen, aus den Bauch heraus würde ich aber nein sagen. Nicht 1:1.
Mir geht’s auch nicht darum, dass der Revolt so klingen soll wie ein DG, sondern um das Konzept bzw. die Umsetzung dessen. Flexibler sind die DG auf jeden Fall.
„Vernünftig“ sind die Teile alle nicht. Wer vernünftig ist und nur einen Sound braucht, spielt nen BDDI oder ein HX Stomp, wenn es vielseitiger sein soll. Wer vernünftig ist, kauft auch nicht das iPhone14 sondern benutzt sein iPhone X bis es auseinanderfällt.
Aber wenn man für 500-600€ ein Grinsen im Gesicht bekommt und man mit dem Setup zufrieden ist, warum nicht? Es gibt viel viel teurere Geräte, die viel viel weniger können. Schau dich mal bei Studio Hardware um. Und glaub mal nicht, dass die Elektronik in nem Rackgerät irgendwie krasser wär als in nem guten Pedal.
Lyons
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Danke für Deine Einschätzung. Da Frage war aber auch andersherum gestellt, nämlich ob kal mit einem der DG einen oder beide Revolt Zerrkanäle nachbilden kann. Das war letztlich die Frage nach der Flexibilität der DG-Teile. Im Prinzip hast Du das ja beantwortet, die sind vermutlich zu unflexibel - immer noch. Abwandlungen eines Grundsounds…
Dann habe ich es doch irgendwie richtig einsortiert, das war meine Vermutung.
Was Studiotechnik angeht, da bin ich bei Dir. Man kann ja für einen Kompressor oder einen Preamp mehrere tausend Euro bezahlen. Wenn man die aufmacht, findet man ein paar Potis, LED und ein Netzteil mit Ringkern oder ein gekapseltes mit herkömmlichem Trafo, ein Platine manchmal sehr überschaubarer Größe mit ein paar elektronischen Bauelementen, einige geschirmte Leitungen und Anschlussbuchsen. Das ganze in einem Blechgehäuse mit schöner oder weniger schöner Lackierung und Schriftzug, analoge Pegelanzeigen dürfen meist nicht fehlen. Das Know-how steckt wie immer im Detail und bei vielem ist auch ein gehöriger Prozentsatz Voodoo dabei. Wenns einen glücklich macht, bitte schön. Bei mir hat das schon seine Grenzen. Ich versuche meist, in dem Bereich zu bleiben, wo ich für einen verschmerzbaren Mehraufwand immer noch einen wahrnehmbaren Zuwachs an Qualität, Haltbarkeit und Nutzen bekomme.
Darkglass ist zugegebenermaßen sehr sexy, vollgestopft mit exklusiver Technik und Bedienbarkeit und ganz viel Funktion. Preamps mit DI,KH out und Aux in habe ich aber schon gleich mehrere, so dass das irgendwie nicht so recht Sinn macht, es läuft also auf den Sound hinaus.
Jetzt werde ich mich mal noch mit dem Revolt auseinandersetzen. Den finde ich nämlich, was die Vielfalt an möglichen Sounds angeht, sehr interessant, vor allem, weil es mit jedem Bass wieder etwas anders klingt. Der Revolt ist kein Gleichmacher.
Das Aha-Erlebnis war damals auf dem Orangetreffen die Ampeg Anlage. Da haben wir verschiedene Bässe eingestöpselt und dann machte sich etwas Ernüchterung breit. Das klang nämlich jedes mal ziemlich gleich. Hätte ich so auch nicht erwartet. Nicht, dass der Sound schlecht gewesen wäre, eher typisch. Aber wenig variabel.
Dann habe ich es doch irgendwie richtig einsortiert, das war meine Vermutung.
Was Studiotechnik angeht, da bin ich bei Dir. Man kann ja für einen Kompressor oder einen Preamp mehrere tausend Euro bezahlen. Wenn man die aufmacht, findet man ein paar Potis, LED und ein Netzteil mit Ringkern oder ein gekapseltes mit herkömmlichem Trafo, ein Platine manchmal sehr überschaubarer Größe mit ein paar elektronischen Bauelementen, einige geschirmte Leitungen und Anschlussbuchsen. Das ganze in einem Blechgehäuse mit schöner oder weniger schöner Lackierung und Schriftzug, analoge Pegelanzeigen dürfen meist nicht fehlen. Das Know-how steckt wie immer im Detail und bei vielem ist auch ein gehöriger Prozentsatz Voodoo dabei. Wenns einen glücklich macht, bitte schön. Bei mir hat das schon seine Grenzen. Ich versuche meist, in dem Bereich zu bleiben, wo ich für einen verschmerzbaren Mehraufwand immer noch einen wahrnehmbaren Zuwachs an Qualität, Haltbarkeit und Nutzen bekomme.
Darkglass ist zugegebenermaßen sehr sexy, vollgestopft mit exklusiver Technik und Bedienbarkeit und ganz viel Funktion. Preamps mit DI,KH out und Aux in habe ich aber schon gleich mehrere, so dass das irgendwie nicht so recht Sinn macht, es läuft also auf den Sound hinaus.
Jetzt werde ich mich mal noch mit dem Revolt auseinandersetzen. Den finde ich nämlich, was die Vielfalt an möglichen Sounds angeht, sehr interessant, vor allem, weil es mit jedem Bass wieder etwas anders klingt. Der Revolt ist kein Gleichmacher.
Das Aha-Erlebnis war damals auf dem Orangetreffen die Ampeg Anlage. Da haben wir verschiedene Bässe eingestöpselt und dann machte sich etwas Ernüchterung breit. Das klang nämlich jedes mal ziemlich gleich. Hätte ich so auch nicht erwartet. Nicht, dass der Sound schlecht gewesen wäre, eher typisch. Aber wenig variabel.
Was war das genau?
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