The Rickenbacker Home

Mir gefällt auch der Sound am Besten, wenn beide PUs eingeschaltet sind.
Meine Lieblingseinstellung mit Rounds:
Hals PU - TonPoti 2/3 zu, VolPoti 3/4 bis 7/8 auf
Steg PU - TonPoti 6-7/8 auf, VolPoti je nach Geschmack gerade mal 3/4 bis 7/8 auf.
Mit dieser Einstellung macht er ordentlich Dampf und klingt für mich am Schönsten. Ich mische dann die beiden Tonregler miteinander. Je nachdem, was ich gerade an Sound haben will.
Der Steg PU allein ist mir auch zu aggressiv. Aber wenn es mal gilt den Gitarristen "in die Schranken zu verweisen" eine zuverlässige Einstellung dafür [:D]
Gerade gestern haben wir wieder miteinander gespielt (g und b) und dabei mal rumprobiert. Ja, auch bei meinem Ric ist der Hals PU leise, wenn er Solo spielt. Ich werde ihn wohl mal näher an die Saiten hochsetzen, weil er schon ziemlich weit unten ist.

Seit einigen Wochen habe ich ja jetzt die Flats von La Bella drauf. In der og Einstellung klang er anfangs damit sehr knackig und durchsetzungsstark. Mittlerweile sind die Flats "warmgespielt" und ich musste ein wenig drehen, um diesen Sound beizubehalten.
Interessanterweise klingts jetzt am Ähnlichsten, also für mich am Besten, wenn nur der Steg PU eingeschaltet ist. [:O!] Aber das war gestern erst mal nur ne spontane Eingebung. Vllt muss ich ja auch nur eine neue Einstellung am Amp dafür finden. Denn ich mag es lieber, wenn ich meine unterschiedlichen Sounds direkt an den Potis des Basses machen kann. Den Amp will ich nach Möglichkeit fix haben. Denn ich kann zwar 4 Presets fix speichern, aber ich brauche versch Grundeinstellungen für Ric und JB jeweils pur und mit Bodentretern. Da sind die 4 Plätze schon weg. Und der JB braucht wesentlich mehr Gain als der Ric [:D], sonst klingt der ziemlich dünn.....

@albi4001
Ric-o-Sound: Mein 4003er ist auch Stereo, hatte aber bisher nie die Gelegenheit ihn mal über die R-o-S Box von Rickenbacker zu spielen. Hast Du so'n Teil? [:-P]
Kann ich den Bass dann trotzdem über meinen Mono-Amp laufen lassen und denoch die deutlichen Klangunterschiede hören oder sollte es dann doch besser über irgendwelche Stereo-Teile laufen? Ich hab da keinerlei Erfahrung mit, weil die im Musikladen die Box auch nicht haben. (Rics sind ja weiterhin nicht der Umsatzbringer für Läden, also stellen die sich auch nicht viele oder garkeine hin und Zubehör dafür erst recht nicht)
Würd mich mal interessieren, weil ich schon mit dem Gedanken spiele bei Snakesound so'n Teil nebst Kabelsatz zu bestellen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Box habe ich auch nicht. Konnte mich bis jetzt nicht dazu entschließen, da die Kiste recht teuer ist. Ich benutze ein Y-Kabel bei Aufnahmen und kann dann jeden Pickup individuell abmischen. Kommt übrigens auch gut, wennn Dein Verstärker zweikanalig ist. Ein kleiner Gitarrencombo für den Stegtonabnehmer ist auch keine schlechte Idee.
Nein, nein keine Sorge, du musst jetzt keine riesige Stereoanlage aufbauen, um einen besseren Sound zu haben. Der Ricky klingt ja mono auch super. Aber im Studio unbedingt mal ausprobieren, Du wirst keine Probleme mehr mit dem Halstonabnehmer haben.
 
ich finde jetzt spontan leider keine verlässliche quelle, aber ich habe nie was anderes im kopf gehabt als pao ferro beim griffbrett, zudem ist die farbe auch deutlich rot-braun, hell, , da müsste ich mich schon schwer täuschen..[ooo]
meiner ist, wie in meinem profil sichtbar, maple-glow, also die eher seltene farbe für den bass..[:D] und ich liebe es!
so wie hier auf der rick-seite, guckst du: http://www.rickenbacker.com/gallery_image.asp?archive_id=1019&gallery_year=1980
 
Hi!
Um mal auf Krallis Frage einzugehen: bevor ich den legendären Kondensator für den Steg-PU gebrückt hatte habe ich immer beide PUs aktiviert gespielt, allerdings war der Steg-Tonabnehmer etwas leiser gedreht (max. eine Achteldrehung). Nachdem ich herausgefunden habe wie der "pure" Stegtonabnehmer wirklich klingt habe ich das geändert: entweder nur Steg, weil das der vollste, kräftigste, auch aggressivste Ton ist den ich aus meinem Rick bekomme, oder aber beide PUs und den Hals leicht zurückgedreht (auch ca. eine Achteldrehung, eher weniger). So ist der Klang etwas zahmer kommt es mir vor, er wird etwas gutmütiger oder runder im Bassbereich.
Verdammt, ich brauch wieder eine Band in der ich diesen genialen Bass spielen kann!
Schönen Sonntag EUch allen,
ritchi
 
Ich habe bei der Gelegenheit noch ein schönes Hörbeispiel zum Thema Halstonabnehmer beim 4001/3. Hört Euch mal von Yes "The Yes Album an. "Yours no disgrace" und "Starship trooper" sind ausschließlich mit dem Halstonabnehmer gespielt. Gehe ich jede Wette ein. Chris Squire spielt auf diesem Album einen 4001 Stereo mit 21(!) Bünden in Mapleglow und Checkerboard-Binding[:-P]. Hört mal rein.
 
Zitat:Original erstellt von: walktheline

Hi!
....beide PUs und den Hals leicht zurückgedreht (auch ca. eine Achteldrehung, eher weniger). So ist der Klang etwas zahmer kommt es mir vor, er wird etwas gutmütiger oder runder im Bassbereich.
.....

Yepp! *vollzustimm* [:D]
 
Mein letzter Anstoss hat gezeigt, mit dem Halstonabnehmer gehen doch alle sehr zurückhaltend um. Werde ich halt in Zukunft auch so machen. Schade ist nur dass durch mein Push/Pull Poti ich zwar den BridgePU massiv im Klang verändern kann (Basscutting) aber dann hört sich mein Ric an wie eine Strat vor einer Marschall Wand.
Ist so nur bedingt verwertbar, vor allem weil so starke Lautstärkeeinbußen auftreten das ich beim Nutzen dieses Sounds jedes Mal am Amp fummeln müsste und dazu habe ich auch keinen Bock und der Mischer würde mich sicher auch nicht ins Herz schliessen.
Trotzdem allen Beteiligten ein Danke und ich werde in dieser Ric Gemeinde eifrig weiterlesen und wenn ich was einbringen kann auch posten.
Und ich bin trotzdem sicher: Ich habe den besten Bass der Welt!
Man liest sich
Kralli
 

kann ich echt nicht sagen, mein halspickup klingt voll und warm, viel bass, aber der v63 hat da auch den "toaster"pickup, den anderen kenne ich nicht.
auf jeden fall hast du den besten bass! und viel spass weiterhin. [:-)]
 
Ich habe jetzt nochmal dran geschraubt, ohne nennenswerten Erfolg und melde mich nochmal kurz.
Um das eigentliche Thema hier nicht zu verwässern, mache ich zu meinem leidigen einen neues auf.
Werr will kann sich ja dann weiter mit mir "rumärgern". (Rickenbacker Bass Pickup basst nicht)
 
Lassen wir das mit dem Holz.http://www.westwindhardwood.com/hard_p.html
Habe gerade gelesen, dass es zwei Hölzer mit dem gleichen Namen gibt.
Auf dieser Seite wird die Farbe von Pau ferro u.a. als schokoladenbraun bezeichnet. Was ja zu meinem 4001 passen würde.
Kann natürlich sein, dass man in den 60ern noch nicht so eine akribische
Einteilung der Hölzer vorgenommen hatte und man alles als Palisander bezeichnet hat. Ist ja auch komplett die gleiche Holzfamilie.
Vermillion ist Padouk.

Hauptsache unsere Rickys klingen geil.
 
Hallo,
danke euch für die Infos bez. V63 und V64!
Weiterhin unklar ist mir aber, warum der V64, der ja noch gebaut wird, mehr als das doppelte kostet wie ein 4003er!
Gibt es das irgendeinen rationalen Grund dafür? Hölzer teurer/Toaster Pickup teurer (1700,- Aufpreis?[:O!]), Nitrolack teurer? Oder ist es einfach nur, weils Vintage-Nachbau ist und limited edition usw?
Grüße,
Oli
 
und das obwohl hier wohl "nur" Dot-Inlays verwendet werden und auch kein Binding am Korpus vorhanden ist. Dabei finde ich diese Merkmale wertig und die hätten es doch verdient an der Nobelausführung vorhanden zu sein.
Apropos Nitrolack. Wie ist das bei den 4003ern? Wenn ich mein 2006er Modell so anrieche, muss ich sagen der hat schon ein ganz schönes G'schmäckle.
 
das ist ja der punkt am v63 und c64..[:D] das sind repliken der originale von 63 bzw64, das heisst nitrolack (nein, haben die neuen 4003er nicht)
die original-pickups wie den toaster und auch der horseshoe ist ein anderer und der ganze bass ist natürlich in geringer stückzahl handgebaut. ist halt genauso, wie bei den fender-customshop bässen oder ähnlichen.
und überhaupt: nur dotinlays? das ist doch gerade toll, was anderes, und mit binding hat ja jeder..[:-PP] abgesehen davon, dass ich es schöner finde, ist es halt selten, für einen rick.
 
Sorry![:II]
Aber rein vom technischen Aufwand sind die Triangeln und das Binding sicher kostenintensiver. Was nun schöner ist wollt ich damit nicht sagen...
Obwohl ich persönlich die Triangeln und das Binding schon ganz gerne habe, weil so Bassglobal gesehen Dots und kein Binding gibt es wie Sand am Meer[;-)]
 
aber eben nicht bei rick..[:D]
der v63 in mapleglow ist paul mccartneys rick nachempfunden, den er bei vielen platten erst mal in originalzustand spielte, nämlich fireglow auf sgt. peppers zb., wo alle ihre instrumente psychedelisch aussehen liessen, und dann kam für die beatles der "plain-look" , heisst, sie schliffen ihre gitarren, bass, drums ab, natur-look, lennon seine casino, ringo das ludwig und mccartney eben den rick. und er spielte eben den für den europäischen markt gebauten 4001, mit dots und shaping ohne binding. auf dem sgt.peppers album übrigens mit la bella nylonwounds gespielt, später bei den wings zb. mit flats, zu hören sehr gut auf silly love songs. und meiner kann genauso klingen...[:-)]
ob plain oder binding+triangle, das ist sowieso geschmackssache.
 

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