Der Squier gehört meiner Saxophonistin, der wohnt nur zum einstellen bei mir - und zum vergleichen, natürlich!
Der Nash klingt wesentlich offener, direkter... die Höhenblende macht auf wenigen mm einen riesen Soundunterschied, mehr als beim Squier. Und Vollahornhals knallt einfach ganz anders als Palisandergriffbrett.
Den Squiersound bekomm ich mit dem Sandberg-Rick mit dem vorderen PU im Singlecoil-mode passiv und leicht runtergedrehten Höhen auch fast hin. Den Nash-sound bekomm ich mit keinem der Bässe auf dem Foto hin.
Von der Haptik ist der Nash umwerfend, der "abgespielte" Hals ist ein Traum. Ich hatte mit der künstlichen Alterung auch so meine Probleme, wollte aber eben wegen der Haptik unbedingt einen P mit Nirtozelluloselack und Ahornriffbrett. Den gibt's nur bei den "Straßenabgenutzten" Siebendingsbässen und bei der Vintätsch-serie. Erstere hab ich gegen den Nash bei Station-music gespielt, da hat mir der Nash besser gefallen und die künstliche Alterung (wenn's denn schon sein muß) ist ebenfalls besser, die Vintätsch-Serie ist meiner Meinung nach viel zu teuer (1900,- bei T, glaub ich). Und auf den Namen sch... ich eh, es geht um Sound und Haptik.
Womit ich ehrich gesagt ein Problem habe, sind F-Kopien mit einer krampfhaft umdesignten Kopfplatte. Das sieht einfach sch... aus.
Mein Traum wäre genau der Nash, aber nicht geaged. Gibbet et aba nich.[ooo]
[-)] Mary Kay Walton[
P]
