Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich hatte einmal den RBX370A. Das war ein Super-Bass von der Verarbeitung. Da war nix was nicht 100% perfekt war und das in einer Preisklasse von um die €300,00. Allerdings war mir der Klang zu steril weswegen ich ihn wieder verkauft habe. Beim SR300 ist es ähnlich. Der ist auch Super verarbeitet, aber hat m.E. noch Platz für Verbesserungen. Die Klinkenbuchse finde ich zwar optisch top, aber die Funktion könnte besser sein.
Vom Klang finde ich, ist er sehr vielseitig. Er kann viel aber er kann nichts speziell. Es ist tatsächlich, wie schon erwähnt wurde, ein Bass für jemanden der an einem Abend mehrere Genres durchspielt oder für Leute die ihren Sound noch suchen. Das macht ihn jetzt nicht zu einem schlechten Bass, aber auch nicht zu einem Charakter-Instrument.
Ich hab aber noch festgestellt, dass der durch den eher sterilen Klang einfach verbiegbar ist als z.B. der OLP. Ich bekomm mit dem Effektgerät zusammen viel besser z.B. nen Kontrabass imitiert. Dafür spiel ich den OLP trocken lieber [
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Aber den Roadster-Fretless schlägt momentan nichts []
]Aber den Roadster-Fretless schlägt momentan nichts [
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Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle fest, dass hier mancher den gleichen "Werdegang" hat[] Also ich habe auch die oben erwähnten durch, also Yamaha, OLP, Ibanez.
Am meisten Charakter würde ich von den dreien (also RBX, SR und OLP MM2) dem OLP nachsagen. Allerdings hat der auch keinen Hals sondern ´ne Bahnschranke[] Und leider war die verarbeitung meines Exemplares bei weitem nicht so gut wie bei Yamaha und Ibanez.
Wobei man fairer Weise auch sagen muß, dass auch innerhalb des Herstellers gewaltige (klar dem Preis geschuldete) Unterschiede gibt. Ich habe mal den Doug Wimbish Signature, der ja auch ein SR ist, angespielt und der war nochmal eine ganze Ecke besser verarbeitet. Aber für den Preis des Einstieg-SR ist der schon sehr gut.
] Also ich habe auch die oben erwähnten durch, also Yamaha, OLP, Ibanez. Am meisten Charakter würde ich von den dreien (also RBX, SR und OLP MM2) dem OLP nachsagen. Allerdings hat der auch keinen Hals sondern ´ne Bahnschranke[
] Und leider war die verarbeitung meines Exemplares bei weitem nicht so gut wie bei Yamaha und Ibanez.Wobei man fairer Weise auch sagen muß, dass auch innerhalb des Herstellers gewaltige (klar dem Preis geschuldete) Unterschiede gibt. Ich habe mal den Doug Wimbish Signature, der ja auch ein SR ist, angespielt und der war nochmal eine ganze Ecke besser verarbeitet. Aber für den Preis des Einstieg-SR ist der schon sehr gut.
Zitat:Original erstellt von: draht vader
Ich stelle fest, dass hier mancher den gleichen "Werdegang" hat[
Am meisten Charakter würde ich von den dreien (also RBX, SR und OLP MM2) dem OLP nachsagen. Allerdings hat der auch keinen Hals sondern ´ne Bahnschranke[
Ich steh voll auf Bahnschranken
Irgendwann bekommt der OLP noch nen zweiten Humbucker in Halsposition...naja, mal sehen.
Und von der Verarbeitung is sowohl mein Ibanez als auch der OLP top, für das Geld kann man da echt nix verkehrt machen. Mag aber sein, dass es da sowas wie Streuung auch noch gibt, is mir aber bisher nicht sonderlich aufgefallen [ooo]
Zitat:Original erstellt von: Webbster
Ich steh voll auf Bahnschranken
Mag aber sein, dass es da sowas wie Streuung auch noch gibt, is mir aber bisher nicht sonderlich aufgefallen [ooo]
Ja klar, Bahnschranken sind Geschmacksache *Mahlzeit*[
] Aber im ernst, der Hals meines BTB ist auch nicht jedermans Sache, aber für mich bislang der beste 5-Saiter Hals den ich je gespielt habe.Tja, das mit der Streuung[
] Also meiner hatte noch "Lackiernebel" an der Kopfplatte, die G-Saite ist ständig aus dem Sattel gesprungen, die Elektronik hatte irgendwann mal ´nen Wackler und richtig verschraubt war sie auch nicht. Aber der Bass war schon eine Macht. Sehr druckvoll, sehr massiv. Aber ich war dann mehr auf dem Fender Preci Trip und der war das bessere Instrument daher mußte der OLP wider gehen.Zitat:Original erstellt von: draht vader
Tja, das mit der Streuung[
G-Saite springt aus dem Sattel is nen typisches Problem, ich hab einfach sonnen langen Saitenniederhalter drübergeschraubt, das tat der H-Saite dann auch noch ganz gut. Und die Elektronik hab ich nach 2 Wochen ausgetauscht (ich hab den aufm Flohmarkt ergattert, da is man skrupelloser [
]), weil für mich bei einem Abnehmer einfach Vol-Vol-Tone keinen Sinn machte []Da is Ibanez nen Stück voraus, da macht die Elektronik auch Sinn
Zitat:Original erstellt von: Webbster
Da is Ibanez nen Stück voraus, da macht die Elektronik auch Sinn
Ja, der ATK ist ein sehr interessantes Konzept. Und nach der Überarbeitung ist die Kopfplatte auch nicht mehr sooooo hässlich. Aber wenn ich richtig informiert bin, gibt´s den derzeit nicht als 5-Saiter?
Aktuell nicht, aber bei Ibei ist gerade ein 5Saiter drin aus Japan!Zitat:Original erstellt von: draht vader
Zitat:Original erstellt von: Webbster
Da is Ibanez nen Stück voraus, da macht die Elektronik auch Sinn
Ja, der ATK ist ein sehr interessantes Konzept. Und nach der Überarbeitung ist die Kopfplatte auch nicht mehr sooooo hässlich. Aber wenn ich richtig informiert bin, gibt´s den derzeit nicht als 5-Saiter?
Was ihr immer gegen Warwick habt [ooo]
Durch die selten vorhandene Lackierung kann man die super verbrennen!!
Ich selber mag Bässe von Warwick auch nicht, aber das hat nur etwas mit dem Sound zu tun. Ist einfach nicht meins...
Aber ihr habt auch mein Lieblingsthema angeschnitten - den ATK. Ich finde, der ATK hat von den verschiedenen Ibanez-Bässen noch den meisten Charakter. Aber auch er klingt nicht so charaktervoll, wie z.B. ein Preci. Mein Preci ist der charaktervollste Bass, den ich besitze, aber trotzdem würde ich den ATK nicht missen wollen. Durch den PU und die Elektronik bekommt man sehr viele Sounds hin. Mit dem ATK kann ich in jedem Song deutlich anders klingen, aber immer nach ATK. Geht mit passiven Bässen natürlich auch, aber nicht in dem Ausmaß.
Hinzu kommt noch der Hals, von dem ich gar nicht genug bekommen kann. Der 5er-ATK-Hals hat annähernd die selben Maße, wie der meines Precis. Der Sattel hat jeweils 45mm, nur der ATK wird ab ca. dem fünften Bund leicht breiter. Aber ansonsten fühlen die sich beide gleich grandios an.
Durch die selten vorhandene Lackierung kann man die super verbrennen!!
Ich selber mag Bässe von Warwick auch nicht, aber das hat nur etwas mit dem Sound zu tun. Ist einfach nicht meins...
Aber ihr habt auch mein Lieblingsthema angeschnitten - den ATK. Ich finde, der ATK hat von den verschiedenen Ibanez-Bässen noch den meisten Charakter. Aber auch er klingt nicht so charaktervoll, wie z.B. ein Preci. Mein Preci ist der charaktervollste Bass, den ich besitze, aber trotzdem würde ich den ATK nicht missen wollen. Durch den PU und die Elektronik bekommt man sehr viele Sounds hin. Mit dem ATK kann ich in jedem Song deutlich anders klingen, aber immer nach ATK. Geht mit passiven Bässen natürlich auch, aber nicht in dem Ausmaß.
Hinzu kommt noch der Hals, von dem ich gar nicht genug bekommen kann. Der 5er-ATK-Hals hat annähernd die selben Maße, wie der meines Precis. Der Sattel hat jeweils 45mm, nur der ATK wird ab ca. dem fünften Bund leicht breiter. Aber ansonsten fühlen die sich beide gleich grandios an.
Warwick baut mit Sicherheit keine schlechten Bässe, aber bei den Preisen ist die Firma (für mich) absolut uninteressant.
Ich habe auch einen Preci, eigentlich zwei aber nur einer ist von Fender, und der hat schon einen Charakter. Der hat nur diesen einen Ton der hat es aber in sich.
Aber momentan ziehe ich meinen BTB dem Preci vor. Das hat überhaupt nichts damit zu tun das der Preci ein schlechtes/schlechteres Instrument ist, nur der BTB kommt meinem momentanen Klangvorstellungen mehr entgegen.
Ich habe auch einen Preci, eigentlich zwei aber nur einer ist von Fender, und der hat schon einen Charakter. Der hat nur diesen einen Ton der hat es aber in sich.
Aber momentan ziehe ich meinen BTB dem Preci vor. Das hat überhaupt nichts damit zu tun das der Preci ein schlechtes/schlechteres Instrument ist, nur der BTB kommt meinem momentanen Klangvorstellungen mehr entgegen.
Tja die Frage nach der 5. Saite...
Also wenn du tiefer willst aber die Bespielbarkeit deines jetzigen Basses magst kommt eigentlich nur Sattel pfeilen und Runterstimmen für dich in Frage. Die eine Saite mehr beim Fünfer macht schon deutlich was aus was die Bespielbarkeit betrifft finde ich. Aber gerade das Thema Bespielbarkeit ist ja sehr subjektiv.
Ich habe mir übrigens gestern den von Masl empfohlenen On-T-On-Schalter bestellt und werde meinen ATK etwas umlöten sobald der da ist. Dann heißt es Humbucker parallel Baby! []
Übrigens ist der ATK nicht unbedingt der charackterstärkste Bass der je von Ibanez gebaut wurde. Nimm zum Beispiel den Blazer aus der ersten Serie. Der hat genauso Eier. []
Also wenn du tiefer willst aber die Bespielbarkeit deines jetzigen Basses magst kommt eigentlich nur Sattel pfeilen und Runterstimmen für dich in Frage. Die eine Saite mehr beim Fünfer macht schon deutlich was aus was die Bespielbarkeit betrifft finde ich. Aber gerade das Thema Bespielbarkeit ist ja sehr subjektiv.
Ich habe mir übrigens gestern den von Masl empfohlenen On-T-On-Schalter bestellt und werde meinen ATK etwas umlöten sobald der da ist. Dann heißt es Humbucker parallel Baby! [
]Übrigens ist der ATK nicht unbedingt der charackterstärkste Bass der je von Ibanez gebaut wurde. Nimm zum Beispiel den Blazer aus der ersten Serie. Der hat genauso Eier. [
]Ich hatte schon mal einen ATK-305 - bin mit dem gut klar gekommen....
Und du hast Recht: als besonders Charakterstark (was den Eigencharakter angeht) würde ich en ATK auch nicht einordnen - der macht einfach zu vielen Stilrichtungen eine gute Figur....
Ich hatte mal einen BTB705OL, der hatte dermaßen viel Holz im Ton....nur leider fand ich die Bartolinus viel zu "sauber"....
Und du hast Recht: als besonders Charakterstark (was den Eigencharakter angeht) würde ich en ATK auch nicht einordnen - der macht einfach zu vielen Stilrichtungen eine gute Figur....
Ich hatte mal einen BTB705OL, der hatte dermaßen viel Holz im Ton....nur leider fand ich die Bartolinus viel zu "sauber"....
@ Noblebass: Du kennst mich, ich werde schon nicht zum Fundi. Aber es sind nun mal geile Bässe - wie du weißt [] Wenn man einen Preci-Sound sucht, muss man einen Preci kaufen. Soviel habe ich gelernt...
Das soll aber nicht heißen, dass ich dem ATK abschwöre. Ganz im Gegenteil: ich kann es kaum erwarten, bis meiner endlich vom Lackieren zurück ist.
@ Griznak: Du wirst es sicherlich vermelden, wenn du das Teil umgebaut hast. Das ist sehr interessant.
] Wenn man einen Preci-Sound sucht, muss man einen Preci kaufen. Soviel habe ich gelernt... Das soll aber nicht heißen, dass ich dem ATK abschwöre. Ganz im Gegenteil: ich kann es kaum erwarten, bis meiner endlich vom Lackieren zurück ist.
@ Griznak: Du wirst es sicherlich vermelden, wenn du das Teil umgebaut hast. Das ist sehr interessant.
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So, hab endlich ein Bild von meinem zweiten Iceman in meinem Profil eingefügt.
Er ist der Bass, den ich gesucht habe. Universell, (bis auf die Form) dabei aber durchaus mit eigenem Charakter. Klanglich trotz selber Holzart (beide Mahagoni) und selber Form völlig anders als der rote Iceman. Ich glaube nicht, dass es nur an den Saiten liegt. Ernie Ball sind auf dem auf dem Schwarzen augezogen, Elixier auf dem Roten. Der Rote ist halt noch um einiges knurriger, böser. Halt ein Heavy-Bass. Ich denke, die verbauten PUs und auch die andere Regelung machen es aus. Der Rote hat nur einen universellen Regler, der gleichzeitig Bässe und Höhen anhebt, der Schwarze eine getrennte Bass und Höhenregelung. Aktiv sind beide. Seltsamerweise ist der schwarze Iceman dazu noch ein gutes Stück leichter als der Rote. Aber wie bereits geschrieben, laut Katalog sind beide aus Mahagoni gefertigt mit einem dreiteiligem Ahornhals mit Palisandergriffbrett. Die Abmessungen sind identisch.
Er ist der Bass, den ich gesucht habe. Universell, (bis auf die Form) dabei aber durchaus mit eigenem Charakter. Klanglich trotz selber Holzart (beide Mahagoni) und selber Form völlig anders als der rote Iceman. Ich glaube nicht, dass es nur an den Saiten liegt. Ernie Ball sind auf dem auf dem Schwarzen augezogen, Elixier auf dem Roten. Der Rote ist halt noch um einiges knurriger, böser. Halt ein Heavy-Bass. Ich denke, die verbauten PUs und auch die andere Regelung machen es aus. Der Rote hat nur einen universellen Regler, der gleichzeitig Bässe und Höhen anhebt, der Schwarze eine getrennte Bass und Höhenregelung. Aktiv sind beide. Seltsamerweise ist der schwarze Iceman dazu noch ein gutes Stück leichter als der Rote. Aber wie bereits geschrieben, laut Katalog sind beide aus Mahagoni gefertigt mit einem dreiteiligem Ahornhals mit Palisandergriffbrett. Die Abmessungen sind identisch.
@Altmetall: Ich habe mal im BP gelesen dass es beim Holzkauf für Instrumente nicht danach geht wie leicht ein Holz ist. Wenn also ein Stück Mahagoni (in deinem Fall) leichter ist als das andere Stück ist es demnach mehr wert weil es besser getrocknet ist...nur so ein Gedanke am Abend...hihi
Hä?! War das jetzt ein Diss gegen das BP-Forum, hast du dich verschrieben oder stehe ich auf dem Schlauch? [
]Unterschiedliches Gewicht macht sich aber schon (zum Teil extrem) im Sound bemerkbar! Leider kann ich jetzt kein richtiges Ibanez-Beispiel bringen, aber ich habe in den letzten Monaten seeehr viele Precis getestet (alles neue) und die hatten alle ein normales Gewicht (4 Kg+). Mein Wunschprecisound lies sich damit aber nicht realisieren, da durch das schwere Holz der Ton nicht so resonant und offen war. An meiner Wand hängt jetzt ein 3,8 Kg schweres Exemplar und das hat genau diesen offenen, resonanten Sound.
Wobei mein schwerer ATK vielleicht doch als Beispiel dienen kann. Durch das hohe Gewicht ist der Sound recht kompakt und punchig-drückend.
Es gab in den Weiten des Internets ein Video, in dem jemand den Sound eines Precis und Jazzys vergleicht. Der Jazzy sei wie ein Schlag mit der Handkante und der Preci wie ein Schlag mit der Faust ins Gesicht (letzteres würde ich so unterschreiben). Mein ATK wäre dann jedes Mal beim Anschlagen der B-Saite ein Tritt in den Magen
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