The Gibson Home (Gibson-Bass Diskussion)

Na dann habe ich mir das ja doch nicht eingebildet! War mir zwischenzeitlich schon nicht mehr sicher [:D]

Naja den kaufmännischen Fehler machen sie wohl doch! Aber vllt ist das auch beabsichtigt!
Ein Händler in Bordeaux und der Chef(?) von JustMusic in HH haben mir unabhängig von einander mehr oder weniger die gleiche Geschichte erzählt:
Gibson habe kein sonderlich großes Interesse die Thunderbirds zu fertigen! Der Aufwand ist verhältnismäßig groß (Rohstoffe/Produktionskapazität) und die Gewinnspanne klein. Es werden zu wenige verkauft. Obwohl eigentlich immer Bestellungen vorliegen, wird der Markt nicht gesättigt, damit man auf der sicheren Seite sei, auch alle Bässe verkaufen zu können. Ich finde auch, dass ein Tbird zumindest hier extrem "günstig" ist. Die Holzbasis kostet bestimmt einiges und ich kann mir vorstellen, dass die Fertigung, des doch recht aufwändigen Instruments günstig zu bewerkstelligen ist. Die Gewinnspanne eines Fernost Tbird ist wahrscheinlich gar nicht mal schlechter.
Und Gibson kann mit dem Classic Tbird die Kunden zufrieden stellen und binden, somit hätte sie Kapazitäten für mehr Paulas frei.

Wer weiß, es schon!
Ich teste so einen Tbird bestimmt mal an! Ich hätte gerne noch einen Bass für ein HEAD-Tuning. Das steht bei mir aber erst in sehr, sehr, sehr ferner Zukunft an. Und eines weiß ich jetzt schon: Ein Made In China Bass kommt mir nicht ins Haus!

Liebe Grüße
Max
 
Den T-Bird Classic von Epiphone hatte ich auf der Messe in der Hand, hier hält der freundliche Produktmanager die beiden Prototypen in die Linse:

[URL]https://fbcdn-sphotos-a.akamai..._100001293688150_832582_1699351516_n.jpg[/url]

Das meiste sieht man schon ganz gut: US-Pickups, chrom Hardware. Der Hals ist Mahagoni und durchgehend, am Sattel etwas breiter als der schmale originale Gibson, aber verträglich. Für unter 400,- Euro dürfte das ein prima Bass werden.

Mangels offiziellen Fotos und offizieller Infos finden sich bei den Händlern leider recht wirre Sachen und falsche Fotos... Der Gibson-Produktspezi versicherte mir, es würden auch wieder T-Bird kommen, evetuell auch ein Reverse Bird. Und etwas GANZ NEUES. Dazu mochte er aber nix weiter rausrücken. Soll noch dieses Jahr auf dem Markt landen...
 
Oh cool, Chrom-Hardware! Bin mal gespannt wann es offizielle Infos von Gibson auf der Website gibt.
 
Nein, neu ist die Serie wirklich nicht. Seh ich das richtig, dass der rote stacked knobs hat, also derer insgesamt fünfe, der weiße und der gebürstete aber nicht?
 
Gern geschehen, kann mir vorstellen, dass diese Epis bestimmt einige (mich mit eingeschlossen) interessieren. Wenn die es schaffen, ein qualitativ anständiges Produkt (davon ist ja auszugehen) herzustellen, denke ich, dass viele den neuen Epi schließlich kaufen werden. [:-)] Und das es den in weiß gibt finde ich auch sehr stark. Die sollten noch mehr Farben ins Programm aufnehmen!
Schauen wir mal, wie sich das entwickelt!

Grüße
Max
 

Bin bei den Epiphones Classic jetzt echt gespannt wie die Halsbreite ausfallen wird. Von 1.5 at nut bis auf Preci dicke 44 mm sind ja alle Varianten zu lesen im Moment. Der Weiße schaut wirklich ober-cool aus ...
 
... ist schon lustig zu beobachten wie jetzt hier - und auch an vielen anderen Orten - im Gebrauchtmarkt, nach Ankündigung der Epiphone Classic Thunderbirds, die Epiphone Pro Thunderbirds "verschleudert" werden.

Man kann fast sagen, die Pros waren für viele wohl doch nur ein Kompromiss ... und der Classic könnte ein Renner werden ... oder täusche ich mich?
 
Denke ich auch! Der Pro ist halt für viele nur ein Kompromiss gewesen. Wenn man keinen Schraubhals haben wollte und sich Original nicht leisten kann oder will blieb für viele nur der Pro übrig.
Kann mir gut vorstellen, dass diese User jetzt auf den Classic umrüsten werden.
Gibt es den Classic denn schon irgendwo?
Grüße
Mäx
 
hm, oder sie haben, ohne von dem neuen zu wissen, einfach festgestellt, dass der pro einfach nicht das ist, was sie wollten, weil er eben nicht wie das original klingt..
möglich, dass sie jetzt sich den neuen ansehen, möglich aber auch, dass sie aufgrund ihrer erfahrung gerade den links liegen lassen, weil sie bei ihm ähnliches vermuten, und eher das gibson-original anstreben..
 
Tach auch,
ich wollte zu meinem Les Paul 5-Saiter gerne einen 4 saitigen Thunderbird dazustellen.
Was darf denn sowas nach eurer Ansicht gebraucht kosten? (Np: 1300€) Und wo bekommt man einen.
Lohnt sich der Blick über den großen Teich? Hat schon mal einer von euch einen importiert?
Grüße
willy
 
Unter 1000 € bekommste die hier eher selten gebraucht, ist so meine Erfahrung.
 
Thunderbird Shortscale
Hallo Gibsongemeinde
Ich habe einen Squier Classic Vibe Jazzbass mit Häussel Pickups und liebe ihn. Seit über einem Jahr suche ich zusätzlich was ganz anderes. Ich wollte einem Medium-, oder Shortscale da ich mit meinen Fingern in den tieferen Lagen Probleme habe (zumindest wenns länger als eine Stunde geht). Ach ja und einen anderen Sound wie mein Jazzy sollte er auch haben. Mediumscales habe ich nur einen Yamaha RBX... und einen Maruzsczyk Jake gefunden. Der Yamaha war mir zu glatt und der M. wärs fast geworden. Shortscale hat mich keiner überzeugt, die waren mir einfach ein bischen zu klein. Dann entdeckte ich den Gibson Thunderbird Shortscale und habe mich spontan verliebt. Ich konnte bei Music World Augsburg mal den großen Bruder spielen und ich wusste, das ist der Sound den ich auch haben will. Aber das große Teil ist für mich nicht zu greifen. T-Bird -Short in Satinschwarz, Made in USA, mit Koffer, limitiert auf 400 Stück weltweit, für 869,00€! Der musste her. Liefern konnte ihn mir nur Soundland in Stuttgart. Danke hier an die super Beratung und den Setup durch Dennis. So und jetzt habe ich ihn. Das Teil ist genauso lang wie mein Jazzy. Das liegt am langen Headstock und daran dass beim T-Bird nach dem Ende der Brücke noch ordentlich Korpus übrig ist. Die Verarbeitung ist perfekt. Ich habe nichts aber auch garnichts zu bemängeln. Dann das Elektronikfach geöffnet und gleich wieder zugemacht. Der T-Bird ist so schön ausbalanciert weil so viel Lötzinn verarbeitetet wurde. Das können die nicht so gut. Die Bespielbarkeit ist shortscalemäßig; für mich perfekt. Die E-Saite ist natürlich im Vergleich zu einem Longscale etwas weicher. Auch Gibson kann die Physik nicht aufheben, aber der Rest ist Voodoo. Ich bin natürlich sofort in den Übungsraum gestartet . Also mit einem Wort „Thunder“. Das Teil donnert aber richtig los. Für mich der absolut beste Shortscalebass den ich in den Händen hatte. Genau was ich gesucht habe. Verkaut Gibson eigentlich grundsätzlich nicht gerne Bässe?
 

Momentan schwimmt in der Bucht ein Gibson Thunderbird von 1992 in Vintage Burst.
http://www.ebay.de/itm/120954157157?_trksid=p5197.c0.m619
Weiß jemand ob es da Unterschiede zu den aktuellen Modellen gibt.
Den einzigen Unterschied den ich erkennen kann ist der Koffer :-)

Ich werde da eh nicht mitbieten (habe schon genug Birds und Bässe überhaupt)
Doch ein guter Kumpel ist sehr interessiert.
Falls also jemand einen Gibson Thunderbird in Vintage Sunburst los werden will!
Bitte Bescheid geben ... mein Kumpel will mir dauernd meinen abschwatzen,
doch den will ich nicht hergeben (auch wenn ich meist eher den weißen Bird spiele) ...

...also würde ich ihm gerne helfen damit Ruhe ist :-)
 
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