The Gibson Home (Gibson-Bass Diskussion)

Cool, mach das und berichte.

@Oli Wan: Vielen Dank, hast du deinen eigentlich noch? Du hattest ja mal geschrieben, dass du ihn eigentlich verkaufen willst, oder irre ich?

Ich werde jetzt ein wenig Tbird spielen...*freu mich*[:D]
 
ja, ich hab ihn noch, und momentan ist das wieder auf eis gelegt.
ich hab jetzt die einstellung ganz gut hinbekommen, saitenlage etc., sound ist jetzt auch ganz gut, wenngleich nicht so gut wie er trocken klingt, was mich immer noch stört.
leidensdruck hab ich jetzt aber nicht..[:D]
zu den saiten nochmal: die grundcharachteristik von rotos ist sehr ähnlich, mit leichten unterschieden: die steels bringen halt die bekannte säge, sehr rotzig, mit grobem korn sozusagen. die nickelplated steels gehen auch in die richtung, nur klingen sie etwas "eingespielter" und bleiben länger so, man hört schon das nickel.
die pure-nickels dagegen haben ein feineres korn, klingen eher "vintagiger", kommen zb. auf meinem V63 Rick sehr gut und authentisch.
der t-bird kann ja höhen und groberes korn ganz gut gebrauchen, da find ich die ersten beiden interessanter.
 
Hmmh, ich denke auch mal, dass ich wieder bei den Rotosounds landen werde. Wie immer eigentlich. Ich werde mal die Nickelplated steels ausprobieren. Die Stainless Steels spiele ich ja auf meinen anderen Bässen und deshalb probiere ich jetzt mal andere.
Bei der Modellvielfalt von Rotosound bin ich mir nicht ganz sicher, welche Saiten du meinst?
Diese hier?
[URL]http://www.saitenmarkt.com/Rotosound+RB45.htm[/url]
Edit sagt, dass der Link nicht funzt... Sind die RB45 die Nickelplated, die du meinst?
Verkaufe den Tbird bloß nicht. [:D] Für mich die Inkarnation der Coolness [¦)]

Grüße
Mäx
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: Tja der Jazz Bass Special mit Power und ich, eine lange Geschichte [:D] Muss so 2004/05 gewesen, da gab es einen Laden in meiner Heimatstadt, die hatten gebrauchte Instrumente. Da gab es genau diesen Bass, er war metallic rot und sah schon ziemlich mitgenommen aus. Und hatte so ein trashiges Carbon/CFK Furnier auf der Kopfplatte aber er hatte für mich den Sound, das Spielgefühl zum niederknieen. Der sollte so um 1000€ kosten(ziemlicher Fantasiepreis, ich weiß) und das war für mich einfach zu viel. Ich habe dann versucht diese Summe neben der Schule zu verdienen und als ich dann das Geld hatte, war der Laden pleite und der Bass verschwunden. Ich habe noch versucht heraus zu finden, wo der hingekommen ist aber vergebens...im Nachhinein ganz gut, der war halt vieel zu teuer.
Seit dem suche ich genau so einen Bass, in rot, aktiv mit Carbon Kopfplatte, Der "Power"-schriftzug war irgendwie von so Blitzen eingerahmt... :-) aber die sind ziemlich selten.
Danach habe ich mir einen roten US JazzBass gekauft, der ne ziemliche Gurke ist [:D]
 
Hi Frankenfish - auch von mir Gratulation zum T-Bird. Erzähl mal, was hast Du den genau für einen? Baujahr, Farbe, etc. Wie Du in meinem Profil sehen kannst, bin ich ja auch ein absoluter T-Bird Freak!
 
Nun mein Tbird ist eigentlich nichts besonderes, außer der Tatsache, dass es ein bzw mein Tbird ist[:D]. Baujahr ist 2011 und Farbe ist Sunburst. Also ein ganz normaler Thunderbird IV. Gekauft habe ich ihn am Dienstag letzter Woche ganz normal im Laden. Ich war schon länger an den Gibson Tbirds interessiert nur hatte ich nie die Chance einen zu testen. Doch der örtliche Musikladen hatte dann auf einmal so ziemlich das komplette Gibsonbasssortiment und ich habe nach langer Überlegung einfach zugeschlagen und den Bass gekauft.

Ich habe halt lange gezögert, weil 1200 Euro für mich sehr, sehr viel Geld ist und weil mein Tbird im Vergleich zu meinen Fender Bässen sich doch ziemlich viele Fertigungsmängel erlaubt. [^] Ich habe mich dann erkundigt und erfahren, dass man, wenn man sich entschließt einen anderen zu bestellen, in Kauf nehmen muss, dass die Lieferzeit extrem lang ist und nicht gewährleistet ist, dass der bestellte Bass wirklich besser ist.

So schlimm ists nun auch nicht nur von neuen Instrumenten erwarte ich eigentlich was anderes. Egal, ich liebe ihn und werde ihn nicht mehr hergeben...
[:-)]
 
Genial ... ist schon eine Leistung einen Laden in Deutschland zu finden, der überhaupt einen neuen Gibson Thunderbird vorrätig hat. Momentan stehen da überall nur die short-scale-Birds rum ... Wo war das? In Nürnberg? Welcher Laden hat aktuell neue T-Birds? (würde sicherlich einige hier interessieren ...).

Übrigens, finde ich 1.200,-- für einen neuen Gibson Thunderbird nicht zu teuer. Gebraucht werden die auch so im 1.000,-- Euro Bereich angeboten. Kann sich natürlich wieder ein wenig nach unten korrigieren, wenn in den Läden wieder neue T-Birds hängen ... doch bis jetzt hat die "Verknappung" für recht stabile Gebrauchtmarktpreise geführt. Und unter 800,-- Euro wird es sicher nicht gehen mit den gebrauchten T-Birds.

 
Das war hier in Hamburg bei Justmusic. Nun haben die allerdings keinen Tbird mehr :D, denn den habe ich jetzt, aber die anderen Gibson Bässe schon(Les Paul, Explorer, RD usw.) Da steht auch mindestens ein neuer Rickenbacker 4003 und ein 8-saitiger Rickenbacker für die, die es interessiert!
Direkt zu teuer fand ich das auch nicht. Aber das ist ja trotzdem viel Geld. Irgendwie habe ich auch mehrfach gehört oder gelesen, dass Gibson ja so einige Probleme hat/hatte und das die Produktion der Thunderbirds zurück gefahren wurde, weil es Probleme mit dem Holz und der Fertigung gab und die Bässe zugunsten der Paulas zurück gestellt werden. War für mich noch ein Grund mehr jetzt einen zu kaufen, denn irgendwann gibt es sie eventuell gar nicht mehr!
Grüße
Max

Ps.: Dein weißer Tbird ist ja toll. Gab es die Farbe mal regulär oder ist das eine Custom Order? Von wann ist der?
 
Ich denke nicht, dass man das beheben kann. Es handelt sich um einige Lackmängel, so ist zum Beispiel die Stelle schlecht auslackiert, an der die Flügel des Korpus auf den Halstreffen, da entsteht ja, weil der Hals stärker ist, so eine Stufe und unten im Winkel, hat es beim Lackieren wohl ein paar Blasen geworfen. An einigen minimalen Stellen ist er auch schon durchpoliert (Halsfuß zum Beispiel) man sieht gegen das Licht Spuren von drehendem Gerät, ist wirklich minimal und macht auch nichts.

Auf dem Hals ist ein Bereich(Halsrückseite Höhe des 12. Bunds) leicht wellig. Das ist so ein Fingernagel großer Fleck, wo das Material irgendwie Verwerfungen gebildet hat. Keine Ahnung wieso, ist auch nicht schlimm, sehen kann man es nicht und fühlen tue ich es auch nur, weil ich weiß, dass es da ist.

Ich bin auch kein Pedant aber bei dem Preis irgendwie unangemessen.
Was solls Spielgefühl, Optik, Klang und Geruch sind toll.
Ich habe wirklich Freude an dem Bass.

Ich war nur sauer auf die Verkäuferin, weil sie mir gesagt, dass würde nichts machen, wenn ich den spiele kriegt er ja eh Macken. Ich meine, sowas sagt man doch nicht, man kauft ja auch keinen vermackten Neuwagen in dem Gedanken, dass der irgendwie eh mal was abkriegt....

 

Hi Frankenfish - stimmt, hier in München gibts auch einen JustMusic - und manche Verkäufer (nicht alle - es gibt auch sehr kompetente Leute da) erzählen einem wirklich manchmal Sachen ... echte Märchenstunden habe ich da schon erlebt ...

Zum weißen T-bird ... den habe ich gebraucht von einem Kollegen hier gekauft, der ihn in USA bestellt hat. Ich liebe ihn, er hat für mich auch den besten Klang aller T-Birds ... allerdings nehme ich ihn momentan live nicht her, da der Nitro-Lack sehr anfällig auf Schweiß ist, und ich da schon üble Flecken dadurch drauf bekommen habe. Ein örtlicher Gitarrenbauer hat das einigermaßen weg bekommen, allerdings nicht an allen Stellen (Halsrückseite) ... muss den da nochmals hinbringen, und dann mit einem Mittel irgendwie versiegeln bzw. lassen ... mir tut es einfach in der Seele weh, wenn dieser schöne weiße Thunderbird eklige Flecken bekommt. Habe diesen weißen Thunderbird auch schon bei einigen bekannten Bands gesehen (Edguy wenn ich jetzt nicht täusche) und frag mich wie die das machen - gerade im Metal Bereich schwitzen die Jungs ja manchmal wie Sau ...

Ja, weiß gab es auch mal regulär. Baujahr weiß ich jetzt gar nicht mehr genau - war aber irgendwo zwischen 2006 und 2009 oder so ... also schon zeitnah. Das war zu dem Zeitpunkt die verfügbare Farbpallette bevor die Produktion auf den Vintage Sunburst zurechtgestutzt wurde:

http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=d36b90-1331026067.jpg&size=original

Live nehme ich vor allem meinen Vintage Sunburst Thunderbird her, der ist schon ordentlich ramponiert, vor allem hinten (habe ich einem italienischen Metal-Bassisten abgekauft), und da kann ich einigermaßen locker mit umgehen.
 
ok, an lackfehlern kann man soweit nichts machen, das stimmt.
die lösung für euch beide, also auch für dich, klaus, wäre eine versiegelung mit carnauba-wachs. bei richtiger anwendung wird die oberfläche sehr glatt, nach einiger zeit wird das wachs hart wie glas und lässt auch keinen schweiss durch, schützt also den lack und gleicht kleine unebenmässigkeiten aus.
ich nehm ja bekanntermassen das hier: http://www.tone-toys.com/shop/Clayton-Carnauba-Wachs
reines carnauba, das härteste. bei der anwendung im uhrzeigersinn drehend auftragen, über nacht drauf lassen, am nächsten tag gegen den uhrzeigersinn mit einem sauberen lappen überschüssiges abtragen. evtl. nach einigen wochen nochmal machen. nach einigen monaten! ist die oberfläche wirklich hart. kann man dann bei bedarf wiederholen.
 
Ist mein Sunburst Bass denn auch mit Nitrolack lackiert? Weiß das jemand?


@Klaus: Ob ich meinen Bass live einsetze, weiß ich auch noch nicht so genau. Irgendwie flößen mir die anderen Dimensionen des Tbirds schon ein wenig Respekt ein. Aus dem Bauch heraus, kommt mir Kopfplatte sehr ausladend und filigran vor und ich habe das Gefühl, dass der Hals sehr weit "links" ist.

Andererseits so einen schönen Bass wie den Tbird will man ja auch live genießen und zeigen[:I]
 
Zuletzt bearbeitet:
spielen, unbedingt!
so ein bass gehört auf die bühne, ganz klar!
vor dem anderen handling mach dir keine sorgen, braucht vielleicht ein wenig, aber dann kommt man damit klar. wichtig ist die richtige position am gurt und der halswinkel, in dem du ihn hälst, das musst du für dich rausbekommen und probieren.
wenn du den bird ein wenig mehr zur seite hälst, als direkt platt vorm bauch, und mit der richtigen höhe, dann kommst du auch gut an die weit entfernten bünde.
ja, es ist nitrolack, daher auch sehr leicht zerkratzt, das gehört nunmal dazu.
 
Ach an die tiefen Lagen komm ich auch so ganz gut, denn ich habe relativ lange arme und Mülleimerdeckel-große Hände. Ich habe nur so das Gefühl, dass ich immer anecken werde. Bei meinen Fenderbässen weiß ich ungefähr, wie breit ich mit Bass bin usw. Mit meinem Tbird muss ich mir dieses "Selbstbewusstsein" noch erarbeiten.

 
Sorry Cellkirk ... zu Deiner Frage kann ich nichts sagen. Ich kenne beide von Dir angesprochenen Bässe nicht.

@Frankenfish - sei froh, ich beneide Dich um Deine Hände ... ich habe total kleine Hände, und schon mittelbreite Hälse (wie der RIC 4003 oder Precis) sind für mich fast unbespielbar. Daher liebe ich auch den schlanken Thunderbird Hals.

Wegen den Ausmaßen. Ich spiele den T-Bird in den kleinsten Clubs auf den engen Bühnen wie z.B. dem Podium in Müchen. Und stehe sogar rechts neben dem Sänger. also ein wenig aufpassen am Anfang, dann hat man das im Griff ... am meisten Platz brauche übrigens nicht ich mit dem Bass ... sondern der ausladenen Herkules Ständer bei dem ich den T-Bird abstelle in den Pausen ;-)
 
Ich würde mir ja gerne ne Halterung an meine Box schrauben, aber ich glaube die 610 ist nicht hoch genug... muss nächstes mal im Proberaum messen :-)
 

Zurück
Oben Unten