STAGG EDB 3/4 BK???
- Ersteller groovemaschinä
- Erstellt am
SplentaSploink
Active Member
Wenn du von Grundfläche redest, magst du einigermaßen Recht haben, was Volumen angeht, sicher nicht.
Erstmal hallo an alle hier im Forum und vielen Dank für die hilfreichen Informationen.
Letzte Woche ist der Stagg EUB angekommen und nach ein paar Tagen Eingewöhnung wage ich mich nun an meinen ersten Beitrag...
Verarbeitung:
Bis auf einen kleinen Lackkratzer an der Stütze ist der Bass ordentlich verarbeitet. Ein Schnarren bzw. Klappern ist weder an den Mechaniken noch am Stachel festzustellen.
Die Stütze ist gewöhnungsbedürftig, das liegt aber wohl daran, dass ich bisher nur E-Bass gespielt habe. Die Mechaniken sind gut, der Bass hält die Stimmung.
Klang:
Gezupft kommt ein fetter Ton, der jedoch etwas obertonreicher sein könnte. Ist aber wohl Geschmackssache. Sustain hat der Bass ebenfalls genug. Gestrichen klingt - wie hier bereits erwähnt - die A- und D-Saite weitaus leiser als E- und G-Saite, wahrscheinlich liegt's auch an meiner Streichtechnik. Dies lässt sich leider auch nicht mit entsprechenden Verstärkereinstellungen wettmachen. Da hilft wohl nur ein zusätzlicher/anderer Tonabnehmer bzw. üben, üben, üben. Hat schon jemand Erfahrungen mit anderen Tonabnehmern sammeln können? Wie sich der Bass im Bandgefüge durchsetzt werde ich diese Woche austesten.
Bespielbarkeit:
Die Saitenlage ist bei Auslieferung m.E. zu hoch eingestellt, was sich aber am Steg und am Halsstab problemlos je nach Vorliebe nachjustieren lässt.
Lieferumfang:
Die mitgelieferte Batterie was fast leer, deshalb brummte und zerrte der eingebaute Vorverstärker etwas. Naja, Batterien kosten ja nicht die Welt...
Die Tasche erfüllt ihren Zweck als Staubschutz, schützt jedoch beim Transport mangels Polsterung wenig.
Fazit:
Für den Preis ein ordentliches Instrument. Im Vergleich zum Warwick Triumph, den ich im Musikgeschäft angespielt habe, kann der Stagg mithalten. Weitere Vergleichsmöglichkeiten habe ich leider nicht.
Letzte Woche ist der Stagg EUB angekommen und nach ein paar Tagen Eingewöhnung wage ich mich nun an meinen ersten Beitrag...
Verarbeitung:
Bis auf einen kleinen Lackkratzer an der Stütze ist der Bass ordentlich verarbeitet. Ein Schnarren bzw. Klappern ist weder an den Mechaniken noch am Stachel festzustellen.
Die Stütze ist gewöhnungsbedürftig, das liegt aber wohl daran, dass ich bisher nur E-Bass gespielt habe. Die Mechaniken sind gut, der Bass hält die Stimmung.
Klang:
Gezupft kommt ein fetter Ton, der jedoch etwas obertonreicher sein könnte. Ist aber wohl Geschmackssache. Sustain hat der Bass ebenfalls genug. Gestrichen klingt - wie hier bereits erwähnt - die A- und D-Saite weitaus leiser als E- und G-Saite, wahrscheinlich liegt's auch an meiner Streichtechnik. Dies lässt sich leider auch nicht mit entsprechenden Verstärkereinstellungen wettmachen. Da hilft wohl nur ein zusätzlicher/anderer Tonabnehmer bzw. üben, üben, üben. Hat schon jemand Erfahrungen mit anderen Tonabnehmern sammeln können? Wie sich der Bass im Bandgefüge durchsetzt werde ich diese Woche austesten.
Bespielbarkeit:
Die Saitenlage ist bei Auslieferung m.E. zu hoch eingestellt, was sich aber am Steg und am Halsstab problemlos je nach Vorliebe nachjustieren lässt.
Lieferumfang:
Die mitgelieferte Batterie was fast leer, deshalb brummte und zerrte der eingebaute Vorverstärker etwas. Naja, Batterien kosten ja nicht die Welt...
Die Tasche erfüllt ihren Zweck als Staubschutz, schützt jedoch beim Transport mangels Polsterung wenig.
Fazit:
Für den Preis ein ordentliches Instrument. Im Vergleich zum Warwick Triumph, den ich im Musikgeschäft angespielt habe, kann der Stagg mithalten. Weitere Vergleichsmöglichkeiten habe ich leider nicht.
SplentaSploink
Active Member
Ich will das Thema jetzt auch nicht unendlich breit latschen, aber: Ja, mich interessiert Volumen bei der Lagerung.
SplentaSploink
Active Member
[
]
Siehste, noch ein Argument für nen Upright... Der macht nachts wenigstens keinen Lärm, wenn er ausgestöpselt ist.
]Siehste, noch ein Argument für nen Upright... Der macht nachts wenigstens keinen Lärm, wenn er ausgestöpselt ist.
Habe gerade einen Stagg gekauft. Mal sehen wie er ist. Mein Anlegen? Möchte etwas Jazz damit spielen, pizzen. Sollte ich damit zurecht kommen, wird irgendwann doch ein KBass nach hause kommen, wahrscheinlich dann ein Vollmassiver und ein Arco dazu, aber wie gesagt, zuerst testen ob die Uprightposition mir steht...
Also ich kann nur nochmal sagen, der "Angrabbel" und "Anmachfaktor" ist bei einem richtigen KBass deutlich höhre bzw. einfach unglaublich.
Dagegen hat so ein EUB (so gut wie ich den STAGG finde) einfacht nichts. Er macht einen nicht an, ist irgendwie kein "Instrument"
Mein KBass steht einfach da, man latscht dran vorbei, bleibt stehen und spielt einfach, auch wenn es nur noch 5min bis zur Arbeit sind.
- das Teil klingt sofort geil
- kein Amp anschalten
- kein KOpfhörer blablablabla
und man spürt das Instrument richtig am Bauch. Das alles sind Faktoren die nicht zu unterschätzen sind, gerade in der Anfangszeit (bin totaler Anfänger am Kbass)
Lernerfolg hat ja auch viel mit "Wohlfühlen" und "Angemacht sein" zu tun. Alles was extra "gemacht" werden muss, nur um mal eben ein Song zu spielen, bremst und lenkt ab. Das merke ich am Klavierspiel genauso. Ich habe mein Wurlitzer daher im Flur stehen, ein Dreh und das Teil ist an und klingt - kein Amp, kein PC blablabla...schwubs eben noch mal schnell ein Groove gespielt beim Vorbeigehen, am besten gleich noch aufgenommen mit einem MP3 Player. Und fertig.
Ich zumindest habe in so spontanen MOmenten die lustigsten besten Ideen - ohne PC und blabla.
Daher tut es auch ein günstiger Kontrabass der eben genau diese ganzen Faktoren erfüllt, auch wenn er nicht wie ein bömischer von 1895 klingt...das ist wirklich zweitrangig.
Dagegen hat so ein EUB (so gut wie ich den STAGG finde) einfacht nichts. Er macht einen nicht an, ist irgendwie kein "Instrument"
Mein KBass steht einfach da, man latscht dran vorbei, bleibt stehen und spielt einfach, auch wenn es nur noch 5min bis zur Arbeit sind.
- das Teil klingt sofort geil
- kein Amp anschalten
- kein KOpfhörer blablablabla
und man spürt das Instrument richtig am Bauch. Das alles sind Faktoren die nicht zu unterschätzen sind, gerade in der Anfangszeit (bin totaler Anfänger am Kbass)
Lernerfolg hat ja auch viel mit "Wohlfühlen" und "Angemacht sein" zu tun. Alles was extra "gemacht" werden muss, nur um mal eben ein Song zu spielen, bremst und lenkt ab. Das merke ich am Klavierspiel genauso. Ich habe mein Wurlitzer daher im Flur stehen, ein Dreh und das Teil ist an und klingt - kein Amp, kein PC blablabla...schwubs eben noch mal schnell ein Groove gespielt beim Vorbeigehen, am besten gleich noch aufgenommen mit einem MP3 Player. Und fertig.
Ich zumindest habe in so spontanen MOmenten die lustigsten besten Ideen - ohne PC und blabla.
Daher tut es auch ein günstiger Kontrabass der eben genau diese ganzen Faktoren erfüllt, auch wenn er nicht wie ein bömischer von 1895 klingt...das ist wirklich zweitrangig.
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich gut verstehen, aber wenn ich 3000 € oder mehr draufblechern muss, will ich vorher wissen, ob diese andere "Art" Bass zu spielen mich anmacht...Und sollte ich einen richtigen KBass irgendwann kaufen, dient mir dann der Stagg für die Probe und das "hin und her" karren (mein Auto ist zur Zeit sehr klein....[] 2 Sitzer ohne Kofferraum!)[]
] 2 Sitzer ohne Kofferraum!)[]
Zuletzt bearbeitet:
...ich habe einen Tourbass vom Profi inkl Balsereit für weit weniger als 2Kilo und bin happy...
[]
Ganz ehrlich: man kann schlecht checken ob´s ein anmacht wenn es das "Instrument" nicht tun kann. Du wirst doch wissen ob Du Bock auf Hütte hast oder nicht. Entweder mann will das oder nicht. Ich wollte das und los gings. War damals beim Klavier auch so.
[
]Ganz ehrlich: man kann schlecht checken ob´s ein anmacht wenn es das "Instrument" nicht tun kann. Du wirst doch wissen ob Du Bock auf Hütte hast oder nicht. Entweder mann will das oder nicht. Ich wollte das und los gings. War damals beim Klavier auch so.
Zitat:Original erstellt von: jalisco
Kann ich gut verstehen, aber wenn ich 3000 € oder mehr draufblechern muss, will ich vorher wissen, ob diese andere "Art" Bass zu spielen mich anmacht...Und sollte ich einen richtigen KBass irgendwann kaufen, dient mir dann der Stagg für die Probe und das "hin und her" karren (mein Auto ist zur Zeit sehr klein....[
Der EUB kann dir vielleicht beim Einstieg helfen, aber ich empfehle dir trotzdem mal in ein Musikgeschäft in der Nähe zu gehen und einfach "just for fun" auf nem richtigen KB rumzuzupfen, dass ist ein ganz anderes Gefühl, da man die Töne richtig spürt.
Zitat:Original erstellt von: Herr K
Zitat:Original erstellt von: jalisco
Kann ich gut verstehen, aber wenn ich 3000 € oder mehr draufblechern muss, will ich vorher wissen, ob diese andere "Art" Bass zu spielen mich anmacht...Und sollte ich einen richtigen KBass irgendwann kaufen, dient mir dann der Stagg für die Probe und das "hin und her" karren (mein Auto ist zur Zeit sehr klein....[
Der EUB kann dir vielleicht beim Einstieg helfen, aber ich empfehle dir trotzdem mal in ein Musikgeschäft in der Nähe zu gehen und einfach "just for fun" auf nem richtigen KB rumzuzupfen, dass ist ein ganz anderes Gefühl, da man die Töne richtig spürt.
Ja klar, ich kann mir vorstellen, dass das Gefühl ganz anders ist...Aber ich kann hier in der Gegend keinen echten KBass antesten, und ein KBass von Thomann will ich auch nicht. Wenn ich aber einen KBass testen könnte, sehe ich auch die Gefahr da, dass ich mich verlieben könnte und ohne nicht mehr nach Hause will [
] und deswegen der Stagg. Aber langfristig gesehen, sehe ich auch keinen anderen Ausweg, als ein KB zu kaufen. Ich möchte auch mit Arco experimentieren. Aber bis jetzt konnte ich keinen testen...Für 400 € ist der versuch auf jeden Fall sinnvoll. Ich werde sowieso verstärkt spielen. In halbem Jahr (oder früher) werde ich mit Sicherheit nach KBässe suchen. Auf jeden Fall danke zuerst für eure Mitteilung (ich vermute, es ist wie b.....mit einer richtigen Frau oder mit einer Puppe! Obwohl ab und zu die Puppen besser sind als einige Frau...[][][])
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: jalisco
Aber ich kann hier in der Gegend keinen echten KBass antesten, und ein KBass von Thomann will ich auch nicht. Wenn ich aber einen KBass testen könnte, sehe ich auch die Gefahr da, dass ich mich verlieben könnte und ohne nicht mehr nach Hause will [
Genau das ist der Punkt. Falls du irgendwann denkst ach KB ist nicht für mich, ich komme mit dem EUB gar nciht zurecht, dann denke immer daran, dass ist kein richtiger KB.
Nicht dass dir am Ende der EUB den Spaß und die Freunde auf den KB verdirbt.
Zitat:Original erstellt von: bassbeat
Habe heute meinen Stagg erhalten.
Vorab mal die ersten Eindrücke, hatte noch nicht toll Zeit den auszuchecken.
Ich hab mir den in natur gegönnt.
http://www.adirondackguitar.com/otherstringedinstrruments/stagg/bass.jpg
Wie schon von einigen erwähnt: Die Verarbeitung ist toll, macht einen sehr stabilen Eindruck.
Die Stützen musste ich ein wenig zurecht biegen, aber jetzt passt sich das Bässchen wunderbar meinen "Rundungen"
Die Steg habe ich gleich ganz runter geschraubt. Die Saiten liegen sehr nahe am Griffbrett, aber sie liegen nie auf (ausser da, wo ich es will!
Über einen Laney 12' gespielt, entwickelt sich ein toller Sound. Ich bin begeistert.
Das Ding singt!!! Den Bassboost 1/2 aufgedreht, macht das Spielen auf diesem Instrumet enorm Spass.
Schon jetzt kann ich sagen, dass der Bass jede Müntze wert ist!
Ich freue mich schon, morgen im Schulzimmer (denn da habe ich ihn gleich gelassen) darauf zu spielen.
Mache dann auch mal Versuche mit dem Bogen und werde bei Gelegenheit - Wochenende - ein Soundfile reinstellen.
Ich bin [
Ar***! [
]Ich war mir langsam immer sicherer, dass ich das Teil nicht antesten werde, aber bei dem Preis muss ich das doch irgendwann wohl mal machen. Ist natürlich schon praktischer - gerade da ich kein Auto habe und zu den Proben immer den großen Bass...auch wenns bestimmt geiler ist. [
]Bin gespannt auf das Soundfile. Bitte gestrichen und auch gepizzt.
Zuletzt bearbeitet:
Habe den gestern bekommen. Der erste Eindrunck ist, dass er Band tauglich wird, und das die Bespielbarkeit gut ist. Der Sound ist gut (mein Fretless ist aber besser...) Jezt muss ich nur proben mit dem richtigen Amp (Gallien Krueger RB 1001) und mit der Band. Vermutlich, und wenn ich mit den Uprights zurecht komme werde irgendwann einen akustischen Kontrabass halbmassiv oder vollmassiv kaufen. Mit Bogen (Arco) habe ich noch nie gespielt, werde aber damit anfangen wenn ich den Kontrabass bekomme und nicht mit dem Stagg. Zunächst habe ich einen guten Eindruck vom Stagg. Heute ist die Feuerprobe...
Zuletzt bearbeitet:
Das erste finde ich echt cool. Beim zweiten hört man halt den Bass wesentlich besser.
Hat nen guten Wumms wie ich finde.
Entweder hast du aber die Saiten zu niedrig oder (noch) nicht genug Kraft in den Fingern,
um sie sauber abzudrücken, denn es schnarrt beständig.
Beim Arco gebe ich dir Recht. Katastrophal, gib ihn lieber mir...
Schöne Soundfiles, danke! Auch wenn deine Strichtechnik bescheiden ist (noch!!!), ist es doch
denke ich aussagekräftig für den Sound des Basses.
Hat nen guten Wumms wie ich finde.
Entweder hast du aber die Saiten zu niedrig oder (noch) nicht genug Kraft in den Fingern,
um sie sauber abzudrücken, denn es schnarrt beständig.
Beim Arco gebe ich dir Recht. Katastrophal, gib ihn lieber mir...
Schöne Soundfiles, danke! Auch wenn deine Strichtechnik bescheiden ist (noch!!!), ist es doch
denke ich aussagekräftig für den Sound des Basses.
Wollte ich auch nicht, dass muss dann jeder selbst entscheiden.
Also für meine Zwecke wäre er zumindest nicht optimal, aber im Notfall brauchbar.
Für jemanden, der einfach zum Spaß Streichen lernen will, klingt es so als wäre er brauchbar.
Sololiteratur würde ich darauf nicht versuchen...
Arco zu verstärken ist meines Erachtens leider nie optimal, auch bei einem teuren Kontrabass nicht.
Gibt schnell unschönes Kratzen und Ächzen.
Also wenn ich das so höre, würde ich glatt sagen, der EDB ist ein netter Schritt in die KB-Sound(nicht Gefühls)-Welt!
Also für meine Zwecke wäre er zumindest nicht optimal, aber im Notfall brauchbar.
Für jemanden, der einfach zum Spaß Streichen lernen will, klingt es so als wäre er brauchbar.
Sololiteratur würde ich darauf nicht versuchen...
Arco zu verstärken ist meines Erachtens leider nie optimal, auch bei einem teuren Kontrabass nicht.
Gibt schnell unschönes Kratzen und Ächzen.
Also wenn ich das so höre, würde ich glatt sagen, der EDB ist ein netter Schritt in die KB-Sound(nicht Gefühls)-Welt!
motherofbasses
Kontrabass - was sonst?
@bassbeat: erst mal leere Saiten streichen üben bis die Töne sauber und schön bassig rüber kommen!
Zum Trost: beim Kontrabass verbringt man damit MONATE!!! Und es lohnt sich! Man lernt hören, hinhören und auf die Nuancen achten. Ich nenne das mal Arbeit am Ton. Bringt viel.
Fretless, Upright und KB ist nichts für die schnelle Nummer - das dauert, aber dann wird es richtig gut! Also nur Mut!
Zum Trost: beim Kontrabass verbringt man damit MONATE!!! Und es lohnt sich! Man lernt hören, hinhören und auf die Nuancen achten. Ich nenne das mal Arbeit am Ton. Bringt viel.
Fretless, Upright und KB ist nichts für die schnelle Nummer - das dauert, aber dann wird es richtig gut! Also nur Mut!
Similar threads
- Gesperrt