freunde des schlechten kabels,
habe was gefunden:
http://www.rdm-music.com/product_info.php?cPath=22_35&products_id=29
und beim grossen 't'
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_wpp1060_spiralkabel.htm
habe was gefunden:
http://www.rdm-music.com/product_info.php?cPath=22_35&products_id=29
und beim grossen 't'
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_wpp1060_spiralkabel.htm
ich mach' hier ja nur ungern werbung, aber in dem fall...
...will ich euch die antwort auf meine frage nach der kabellänge dieses spiralkabels von rdm nicht vorenthalten (gut drauf, diese österreicher!):
"Die Länge des Kabels ist schwer anzugeben. Ansich wird bei Spiralkabeln die Kabellänge angegeben, was allerdings in der Praxis nicht richtig ist, da sich das Kabel nicht auf die volle Länge ausziehen läßt. Unser Kabel hat eine Länge von ca. 1,1m und läßt sich auf ca. 4m ausziehen (Kabellänge ca. 5,5m). Spannungsverhalten: die ersten 2m hängt es durch und man spürt kaum eine Spannung, danach spannt es immer mehr, bis es bei 4m schon ordentlich spannt. (Ich hoffe meine Ausführung war Spannend genug
Würde man das Kabel noch weiter spannen, wären die Kräfte schon so groß, um einen kleineren Amp hinter sich nachziehen zu können, und das wollen wir doch nicht, oder? Da hätten wir dann den Bogen überspannt..."
klasse, gell?
...will ich euch die antwort auf meine frage nach der kabellänge dieses spiralkabels von rdm nicht vorenthalten (gut drauf, diese österreicher!):
"Die Länge des Kabels ist schwer anzugeben. Ansich wird bei Spiralkabeln die Kabellänge angegeben, was allerdings in der Praxis nicht richtig ist, da sich das Kabel nicht auf die volle Länge ausziehen läßt. Unser Kabel hat eine Länge von ca. 1,1m und läßt sich auf ca. 4m ausziehen (Kabellänge ca. 5,5m). Spannungsverhalten: die ersten 2m hängt es durch und man spürt kaum eine Spannung, danach spannt es immer mehr, bis es bei 4m schon ordentlich spannt. (Ich hoffe meine Ausführung war Spannend genug
Würde man das Kabel noch weiter spannen, wären die Kräfte schon so groß, um einen kleineren Amp hinter sich nachziehen zu können, und das wollen wir doch nicht, oder? Da hätten wir dann den Bogen überspannt..."klasse, gell?
So, nun hab ich endlich eine vernünftige Bezugsquelle für einen Spiralkabelhersteller, der eure aufgelisteten Schwächen im Griff zu haben scheint. Hier die Firma:
[URL]http://www.bkl-electronic.de[/url]
Er fertigt die Kabel individuell nach Angabe. Habe mir eines anbieten lassen, dass sich bequem auf ZEHN METER ausziehen lässt (Aussendurchmesser 30mm, Kabeldurchmesser 9mm, Art der Leitung H07BQF). Stecker und Farbe (orange) übrigens auch nach Wahl. Einziger Wehrmutstropfen ist der Preis von Euro 88,- + MWSt. und eine Lieferzeit von 2 Wochen.
Ich werds mir dennoch gönnen.
[URL]http://www.bkl-electronic.de[/url]
Er fertigt die Kabel individuell nach Angabe. Habe mir eines anbieten lassen, dass sich bequem auf ZEHN METER ausziehen lässt (Aussendurchmesser 30mm, Kabeldurchmesser 9mm, Art der Leitung H07BQF). Stecker und Farbe (orange) übrigens auch nach Wahl. Einziger Wehrmutstropfen ist der Preis von Euro 88,- + MWSt. und eine Lieferzeit von 2 Wochen.
Ich werds mir dennoch gönnen.
will euch noch 'ne reaktion auf diesen thread von meinem neuen spiralkabellieferanten aus graz posten:
oton:
"In den Internet-Foren stehen ja wahrliche Schauergeschichten über Spiralkabel. So als wäre das Spiralkabel die "Vogelgrippe" unter den Kabeln! Demnach hatten Jimi+Co einen katastrophalen Sound und mußten nach jedem 2. Song das Kabel wechseln?
Egal, auf jeden Fall haben wir viele zufriedene Spiralkabelkunden und über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten."
oton:
"In den Internet-Foren stehen ja wahrliche Schauergeschichten über Spiralkabel. So als wäre das Spiralkabel die "Vogelgrippe" unter den Kabeln! Demnach hatten Jimi+Co einen katastrophalen Sound und mußten nach jedem 2. Song das Kabel wechseln?
Egal, auf jeden Fall haben wir viele zufriedene Spiralkabelkunden und über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten."
@ Bumsfallera: wie ich oben schon geschrieben habe, handelt es sich bei den technischen Nachteilen nicht unbedingt um Tonkiller. Das Hendrix nicht so geklungen hätte, wenn ihm nicht sein Spiralkabel die beißenden Höhen seiner Strat ein wenig in angenehmere Bereiche gebracht hätte hab ich schon mal wo anders gelesen.
wenn's gefällt, paßt doch alles . . .
ich bilde mir übrigens ein, dass tone-toys.de einige Zeit recht günstig Spiralkabel von Galli geführt hat. Konnte das aber jetzt nicht finden (trotzdem mal der Link: [url="http://www.tone-toys.de/de/Galli_Kabel.html"]°Klick°[/url])
wenn's gefällt, paßt doch alles . . .
ich bilde mir übrigens ein, dass tone-toys.de einige Zeit recht günstig Spiralkabel von Galli geführt hat. Konnte das aber jetzt nicht finden (trotzdem mal der Link: [url="http://www.tone-toys.de/de/Galli_Kabel.html"]°Klick°[/url])
alles cool, man! [
]ich habe jetzt mal nach langer zeit wieder ein spiralkabel bestellt und werde dies hinsichtlich der kapazität / des frequenzganges testen. irgendwie glaube ich jedoch nicht, dass da ein wahrnehmbarer unterschied zu den 'straights' sein wird...schau mer mal.
tone-toys ist leider nichts mit spiral.
Die billigen Kabel früher (nur die kenne ich aus eigener Praxis) waren mehr kaputt als heil. Die Stecker hielten den Zug nicht aus, die Stahlader brach gerne mal. Wie viele Höhen verloren gingen, weiß ich nicht, weil das damals kein Thema war.
Es gibt definitiv ordentliche Kabel auch gewendelt. Das ist in vielen Bereichen nötig (Maschinensteuerungen, bewegte Teile,...). Solche Kabelqualitäten sollten auch wildgwordene Basser ertragen. Ich gehe auch davon aus, dass es Koaxialkabel mit akzeptablen Eigenschaften gibt. Ich würde eher das weniger stark aufgedrehte, große Gummi-Kabel wählen als das enge aufgedrehte PVC-Kabel. Dazu gute Stecker, da wird man mit Sicherheit öfter was nachzulöten haben.
Wenn man die Kabelfetischisten hört, die nur bestimmte Marken kaufen, die auch schon mal über den Äquator gesegelt sind, klingt eine extra Stahlwendel und jede Menge Extra-Länge schon sehr merkwürdig. Beim aktiven Bass ist das aber von Haus aus egal.
Das Zeug hat auf jeden Fall Potential für den nächsten Kult. Nur ganz ohne Kabel ist noch mehr hip. Berichtet doch mal von den praktischen Erfahrungen mit den verschiedenen Typen.
Es gibt definitiv ordentliche Kabel auch gewendelt. Das ist in vielen Bereichen nötig (Maschinensteuerungen, bewegte Teile,...). Solche Kabelqualitäten sollten auch wildgwordene Basser ertragen. Ich gehe auch davon aus, dass es Koaxialkabel mit akzeptablen Eigenschaften gibt. Ich würde eher das weniger stark aufgedrehte, große Gummi-Kabel wählen als das enge aufgedrehte PVC-Kabel. Dazu gute Stecker, da wird man mit Sicherheit öfter was nachzulöten haben.
Wenn man die Kabelfetischisten hört, die nur bestimmte Marken kaufen, die auch schon mal über den Äquator gesegelt sind, klingt eine extra Stahlwendel und jede Menge Extra-Länge schon sehr merkwürdig. Beim aktiven Bass ist das aber von Haus aus egal.
Das Zeug hat auf jeden Fall Potential für den nächsten Kult. Nur ganz ohne Kabel ist noch mehr hip. Berichtet doch mal von den praktischen Erfahrungen mit den verschiedenen Typen.
Ich habe noch ein Spiralkabel aus den späten 70ern. Soo klangverschlechternd, wie oft behauptet, ist's nicht:
Gemessene Kabelkapazität Spiralkabel (auf 3m ausziehbar) ca. 410pF und Cordial-Instumentenkabel (3m) ca. 380pF. Die Spiralwicklung ändert auch nichts an der Induktivität des Kabels.
Bei einem aktiven Bass ist das sowieso egal, da tut's notfalls jedes beliebige Koaxkabel (jedenfalls klanglich, natürlich nicht von der Haltbarkeit her)!
Ich meine, das Argument gegen Spiralkabel ist, dass ein Spiralkabel die meiste Zeit zwischen Bass und Amp in der Luft hängt und die Stecker viel mehr Zug und Biegung aushalten müssen als bei einem weichen glatten Kabel, was auf dem Boden liegt. Und diese Kräfte müssen ja auch von den Buchsen am Bass und am Amp aufgenommen werden, und das ist auf jeden Fall schlecht.
Gemessene Kabelkapazität Spiralkabel (auf 3m ausziehbar) ca. 410pF und Cordial-Instumentenkabel (3m) ca. 380pF. Die Spiralwicklung ändert auch nichts an der Induktivität des Kabels.
Bei einem aktiven Bass ist das sowieso egal, da tut's notfalls jedes beliebige Koaxkabel (jedenfalls klanglich, natürlich nicht von der Haltbarkeit her)!
Ich meine, das Argument gegen Spiralkabel ist, dass ein Spiralkabel die meiste Zeit zwischen Bass und Amp in der Luft hängt und die Stecker viel mehr Zug und Biegung aushalten müssen als bei einem weichen glatten Kabel, was auf dem Boden liegt. Und diese Kräfte müssen ja auch von den Buchsen am Bass und am Amp aufgenommen werden, und das ist auf jeden Fall schlecht.
sag ich doch!
na ja, wenn man das ding als letztes kabel zwischen tretmine und bass einsetzt, sollte es ja nicht so schlimm sein...
und ich habe früher noch nie mit 'nem spiral geschafft, 'nen klinkenstecker oder 'ne buchse zu verbiegen...
Naja, das ist nicht so von der Hand zu weisen. Der Klinkenstecker ist historisch ein amerikanischer Telefonstecker (von Patchkabeln in der Handvermittlung). Er ist robust, für geringe Ströme konzipiert und kann viel Steckzyklen vertragen. Er ist nicht für strammen Sitz gedacht, sondern im Gegenteil für leichtes Herausziehen. Ich hab mir früher mit den Spiralkabeln angewöhnt, die erst durch einen Griff o.ä. zu ziehen, so dass der Zug nicht direkt auf den Stecker wirkt. Mach ich heute mit normalem Kabel immer noch. Und die Zugentlastung des Kabels im Stecker ist auch ein Schwachpunkt.
Mit dem Frequenzgang eines Spiralkabels hab ich mich nie auseinandergesetzt. Das ist m.E. bei den Dingern das allerkleinste Problem.
In den 70ern gab es sonst nichts in den Musikgeschäften, die ich mit dem Bus erreichen konnte. Deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als den Müll zu kaufen (war glaub ich sogar meistens Galli mit dem Hahn) und immer wieder zu reparieren bis die Länge einfach nicht mehr reichte.
Daß man für 90 EUR auch ein ordentliches Spiralkabel kriegt, bezweifle ich nicht. Allerdings ist es mir das nicht wert. Dafür krieg ich zwei Spitzenkabel mit Neutriks oder besser (gibts das?).
Ich hab lange genug in Bands gespielt, in denen 3 oder mehr Leute (ja die Keyboarder auch) die Bühne mit den Dingern unbegehbar gemacht haben und möchte nie wieder dahin zurück.
In den 70ern gab es sonst nichts in den Musikgeschäften, die ich mit dem Bus erreichen konnte. Deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als den Müll zu kaufen (war glaub ich sogar meistens Galli mit dem Hahn) und immer wieder zu reparieren bis die Länge einfach nicht mehr reichte.
Daß man für 90 EUR auch ein ordentliches Spiralkabel kriegt, bezweifle ich nicht. Allerdings ist es mir das nicht wert. Dafür krieg ich zwei Spitzenkabel mit Neutriks oder besser (gibts das?).
Ich hab lange genug in Bands gespielt, in denen 3 oder mehr Leute (ja die Keyboarder auch) die Bühne mit den Dingern unbegehbar gemacht haben und möchte nie wieder dahin zurück.
Zuletzt bearbeitet:
hast du mal die kapazität geprüft? [
][][]also ich hab jetzt auch mal wieder ein spiralkabel eingesetzt in der probe; stabiles ding und absolut keine merkbare soundveränderung, ob aktiv oder passiv. die 1-10pF änderung sind absolut unerheblich.
allerdings ist das ding tatsächlich nur bis zu 2m zur nächsten klinkenbuchse ohne grösseren kraft- (also zug-) aufwand einzusetzen, dann setzt der berüchtigte bungie-effekt ein - d.h. das kabel zieht dir die wurst vom brot, abhängig vom abstand und gewicht des gerätes.
...man könnte das ding an den bodentuner stecken, der würde dir auf der bühne wie'n hund folgen [
]das will ich aber nicht - ihr seht, ich bin einsichtig (!) - und werde das spiralkabel in 'geräte-nahen' einsatzgebieten verwenden, z.b. backstage-tunning, üben zu hause etc.
es lebe also das 'straight-kabel' für die bühne in passender länge.
ich oute mich jetzt auch mal als begeisterter Spiralkabeluser.
Mein Vater hat mich angesteck. Von ihm hab ich ein Originalspiralkabel aus den 70ern mit originalem Wackelkontakt. Ich hab mal die Klinken überprüft aber die drähte sind bombenfest deshalb geh ich mal davon aus das da innne was gebrochen ist.
Ich hab mich dann mal auf die Lauer gelegt und im Rock Shop in Karlsruhe ein weißes Spiralkabel von Fender gesehen und geschossen.
Leider sind die Stecker aus Plastik ( die Kontakte natürlich nicht) aber ich hab ein tolles 15m Kabel.
Da das Kabel so lang ist kommt natürlich kommt zum glück nicht so viel kraft auf die Buchsen. Beim Bass hab ich das Kabel sowieso nochmal um den Gurt und am Amp werd ichs wohl festtapen zu Entlastung.
Das Kabel hat Pfeile aufgedruckt die vom Winkel- zum normalstecker zeigen. Heißt dass ich soll den Winkelstecker in Amp oder in Bass? Ich hab ihn bisher immer in Amp da bei 90grad das Kabel nicht aus dem Amp gezogen werden kann. Jetzt wurde hier in dem Fred ja was über rechts- und linksdrehung gesprochen und sind aus dem grund die Pfeile drauf?
Aber ich steh auf die Optik und heute hat ja so gut wie niemand ein Spiralkabel da ist das schon ein hingucker.
Soundtechnisch hab ich auch nichts bemerkt und ich glaub die Kapazität die durch die Drehungen auftritt mag vielleicht bisschen den Sound verändern aber wenns so dramatisch wär würden die Leute ja ihren Sound durch ihre Kabel prägen.
z.B. extra clean Kabel mit 3 Umdrehungen pro Meter und goldkontakten...
oder das Distortionkabel mit 0,1mm Querschnittsfläche, vielen Umdrehungen, unisoliert, schlechtem Leiter und eingebauter Wackelkontakt regelbar von 1-10millisekunden unterbrechungen...
MfG
Mein Vater hat mich angesteck. Von ihm hab ich ein Originalspiralkabel aus den 70ern mit originalem Wackelkontakt. Ich hab mal die Klinken überprüft aber die drähte sind bombenfest deshalb geh ich mal davon aus das da innne was gebrochen ist.
Ich hab mich dann mal auf die Lauer gelegt und im Rock Shop in Karlsruhe ein weißes Spiralkabel von Fender gesehen und geschossen.
Leider sind die Stecker aus Plastik ( die Kontakte natürlich nicht) aber ich hab ein tolles 15m Kabel.
Da das Kabel so lang ist kommt natürlich kommt zum glück nicht so viel kraft auf die Buchsen. Beim Bass hab ich das Kabel sowieso nochmal um den Gurt und am Amp werd ichs wohl festtapen zu Entlastung.
Das Kabel hat Pfeile aufgedruckt die vom Winkel- zum normalstecker zeigen. Heißt dass ich soll den Winkelstecker in Amp oder in Bass? Ich hab ihn bisher immer in Amp da bei 90grad das Kabel nicht aus dem Amp gezogen werden kann. Jetzt wurde hier in dem Fred ja was über rechts- und linksdrehung gesprochen und sind aus dem grund die Pfeile drauf?
Aber ich steh auf die Optik und heute hat ja so gut wie niemand ein Spiralkabel da ist das schon ein hingucker.
Soundtechnisch hab ich auch nichts bemerkt und ich glaub die Kapazität die durch die Drehungen auftritt mag vielleicht bisschen den Sound verändern aber wenns so dramatisch wär würden die Leute ja ihren Sound durch ihre Kabel prägen.
z.B. extra clean Kabel mit 3 Umdrehungen pro Meter und goldkontakten...
oder das Distortionkabel mit 0,1mm Querschnittsfläche, vielen Umdrehungen, unisoliert, schlechtem Leiter und eingebauter Wackelkontakt regelbar von 1-10millisekunden unterbrechungen...
MfG
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