so...hier nun ein weiterer testbericht von mir:
gestern habe ich den tb-101 bei einem freund getestet....über eine glockenklang-anlage..alles auf neutral gestellt.
an bässen waren versch. modelle am start.
die erfahrungen decken sich ungefähr mit denen, ich über kopfhörer gemacht habe.
man kann das signal mit dem eq schön anfetten...und der tb-101 hat ein brachiales output, da muss man sehr vorsichtig sein.
bei allen verwendetetn bässen war das klangergebnis sehr, sehr ähnlich, ich meine damit, dass es keine "ausrutscher" gab.
was mir gut gefallen hat, dass meine precis z.b. in JEGLICHER höheneinstellung am tb-101 geslappt sehr angenehm klangen.
entweder total vintagemässig wenn man den höhenregler nach ganz links dreht oder sogar hifimässig, wenn man ihn ganz nach rechts dreht.
der bassregler ist von der frequenz her auch gut gewählt, viel druck, ohne unnötige heisse luft.
der mittenregler...hmmm...man darf ihn nicht zu weit aufdrehen, hier finde ich die frequenz ganz nicht so glücklich gewählt...es kann etwas nasal werden.
aber alles in allem ein guter und effektiver eq..mit dem sich problemlos viele versch. sounds rauskitzeln lassen.
er hat in vielen einstellungen klangliche vorteile gegenüber dem sansamp, den ich zum erbarmungslosen A/B vergleich dabei hatte.
der TB-101 klingt in vielen einstellungen nicht so künstlich/sägend wie der sansamp.
aber....der sansamp in neutralstellung geschaltet er gab natürlich erwartungsgemäss den natürlicheren sound.
auch die "motown-einstellung" macht der sansamp deutlich besser als der TB-101...weil hier eben das signal noch leicht angezerrt werden kann.
so jetzt komme ich mal du den sachen, die mir BISHER nicht gefallen am tb-101.
1. kein netzschalter....mich persönlich nervt das.
2. keine gummifüsse, das ding zerkratzt somit schneller und rutscht, je nach ablagefläche nur herum.
3. sehr grosser trafo..irgendwie unhandlich für die basstasche
4. der compressor hat in keinster weise auch nur im ansatz überzeugt, auch über verstärker nicht....ist er kaputt?
das lämpchen hat bei anschlag immer gelb verfärbt, was bedeutet, dass der compressor zu arbeiten beginnt.
wenn er NICHT kaputt sein sollte..tja..ich weiss nicht...
der compressor hat das signal NICHT zusätzlich angefettet, er hat es eher dünner und leblos gemacht...egal welche einstellung.
sehr enttäuschend..da für mich völlig unbrauchbar...leider..
5. ich habe keine richtigen "röhren-effekt" gehört..das ganze teil kam mir eher wie ein ganz normaler aktiver 3-band eq vor..der vom sound her auch in einem bass montiert hätte sein können.
die röhrenmässige sättigung bekommt der sansamp deutlich besser hin...nach meiner erfahrung.
sicherlich verlange ich etwas zuviel für das wenige geld, was der tb-101 kostet...aber ich vermisse tatsächlich das gewisse "etwas" bei diesem teil.
bleibe vorerst beim sansamp für die "direkt in die p.a.-geschichten"
da dieser deutlich kompakter ist, kein netzteil braucht und diesen einen bestimmten sound, der mir vorschwebt und ich dringend brauche, besser kann als der tb-101.
mein freund hat mir das teil zum neupreis abgekauft...er findet das teil für seine zwecke interessant und will es auch für aufnahmen benutzen.
da ich ihn oft besuche und wir gemeinsam jammen und aufnehmen, werde ich den tb-101 sicherlich noch besser kennenlernen.
nach den ersten zwei tests jedenfalls ist bei mir der funke nicht übergesprungen...wenner es tun sollte, kann ich das teil ja problemlos nochmal bestellen.
bauschi[^]
gestern habe ich den tb-101 bei einem freund getestet....über eine glockenklang-anlage..alles auf neutral gestellt.
an bässen waren versch. modelle am start.
die erfahrungen decken sich ungefähr mit denen, ich über kopfhörer gemacht habe.
man kann das signal mit dem eq schön anfetten...und der tb-101 hat ein brachiales output, da muss man sehr vorsichtig sein.
bei allen verwendetetn bässen war das klangergebnis sehr, sehr ähnlich, ich meine damit, dass es keine "ausrutscher" gab.
was mir gut gefallen hat, dass meine precis z.b. in JEGLICHER höheneinstellung am tb-101 geslappt sehr angenehm klangen.
entweder total vintagemässig wenn man den höhenregler nach ganz links dreht oder sogar hifimässig, wenn man ihn ganz nach rechts dreht.
der bassregler ist von der frequenz her auch gut gewählt, viel druck, ohne unnötige heisse luft.
der mittenregler...hmmm...man darf ihn nicht zu weit aufdrehen, hier finde ich die frequenz ganz nicht so glücklich gewählt...es kann etwas nasal werden.
aber alles in allem ein guter und effektiver eq..mit dem sich problemlos viele versch. sounds rauskitzeln lassen.
er hat in vielen einstellungen klangliche vorteile gegenüber dem sansamp, den ich zum erbarmungslosen A/B vergleich dabei hatte.
der TB-101 klingt in vielen einstellungen nicht so künstlich/sägend wie der sansamp.
aber....der sansamp in neutralstellung geschaltet er gab natürlich erwartungsgemäss den natürlicheren sound.
auch die "motown-einstellung" macht der sansamp deutlich besser als der TB-101...weil hier eben das signal noch leicht angezerrt werden kann.
so jetzt komme ich mal du den sachen, die mir BISHER nicht gefallen am tb-101.
1. kein netzschalter....mich persönlich nervt das.
2. keine gummifüsse, das ding zerkratzt somit schneller und rutscht, je nach ablagefläche nur herum.
3. sehr grosser trafo..irgendwie unhandlich für die basstasche
4. der compressor hat in keinster weise auch nur im ansatz überzeugt, auch über verstärker nicht....ist er kaputt?
das lämpchen hat bei anschlag immer gelb verfärbt, was bedeutet, dass der compressor zu arbeiten beginnt.
wenn er NICHT kaputt sein sollte..tja..ich weiss nicht...
der compressor hat das signal NICHT zusätzlich angefettet, er hat es eher dünner und leblos gemacht...egal welche einstellung.
sehr enttäuschend..da für mich völlig unbrauchbar...leider..
5. ich habe keine richtigen "röhren-effekt" gehört..das ganze teil kam mir eher wie ein ganz normaler aktiver 3-band eq vor..der vom sound her auch in einem bass montiert hätte sein können.
die röhrenmässige sättigung bekommt der sansamp deutlich besser hin...nach meiner erfahrung.
sicherlich verlange ich etwas zuviel für das wenige geld, was der tb-101 kostet...aber ich vermisse tatsächlich das gewisse "etwas" bei diesem teil.
bleibe vorerst beim sansamp für die "direkt in die p.a.-geschichten"
da dieser deutlich kompakter ist, kein netzteil braucht und diesen einen bestimmten sound, der mir vorschwebt und ich dringend brauche, besser kann als der tb-101.
mein freund hat mir das teil zum neupreis abgekauft...er findet das teil für seine zwecke interessant und will es auch für aufnahmen benutzen.
da ich ihn oft besuche und wir gemeinsam jammen und aufnehmen, werde ich den tb-101 sicherlich noch besser kennenlernen.
nach den ersten zwei tests jedenfalls ist bei mir der funke nicht übergesprungen...wenner es tun sollte, kann ich das teil ja problemlos nochmal bestellen.
bauschi[^]
Zuletzt bearbeitet:
Basshole
Well-Known Member
Meinst Du mit Neutralstellung beim Sansamp. Blend "0" und nur Bässe und Höhen geregelt ? Also - die Boxensimulation raus? Wie bekommst Du mit dem Sansamp die Nougat-Mitten hin ? Da finde ich den Sansamp irgendwie farblos und undefiniert.
Beim Kompressor solltest Du nicht bei jedem Anschlag in die gelbe Region fahren. Er sollte im Schnitt grün bleiben. Wenn er zu oft gelb leuchtet wird das Signal künstlich. Also lieber den Kompressor auf 10-12 Uhr.
Ansonsten:
Interessanter Test . Wie es eben so ist...Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Basshole
Zuletzt bearbeitet:
Aha....jetzt haben wir mal ne erste vernünftige Gegenkritik^^
Das soll nicht heißen, dass ich die anderen Berichte anzweifle, aber es zeigt doch, dass auch hier wie immer der Geschmack ausschlaggebend ist. Man sollte also auch dieses Gerät vorher antesten...was ich gerne mal tun würde.
Das soll nicht heißen, dass ich die anderen Berichte anzweifle, aber es zeigt doch, dass auch hier wie immer der Geschmack ausschlaggebend ist. Man sollte also auch dieses Gerät vorher antesten...was ich gerne mal tun würde.
moin basshole....
also..beim sansamp meine ich mit neutral die einstellung OHNE aktiviertem fussschalter bzw. wenn aktiviert, den blendregler auf (nahezu) null und lediglich mit höhen und bässen hantiert.
die "nougat-mitten" bekomme ich beim sansamp hin, indem ich die bässe eben NUR auf 10 uhr einstelle!!
somit sind die bässe nicht mehr sooo dominant und die mitten kommen mehr ins spiel. die bässe sind aber nachwievor reichlich..ausserdem kann ich so auch den lautstärke pegel wieder etwas mehr anheben.
mit dem drive regler zusätzlich fein justiert, bekomme ich so einen sehr durchschlagskräftigen ton hin...der blendregler sollte hierbei auf minimum mittelstellung eingestellt sein..eher mehr...bis zu voll aufgedreht...geschmackssache.
was den tb-101 betrifft..da hast du ganz sicher recht..jedem tierchen sein pläsierchen...was den ton betrifft..das ist immer eine frage des geschmacks.
aber beim compressor z.b. denke ich..ist das anders...entweder er fettet schön an..oder eben nicht...ich denke das hat weniger mit geschmacksempfinden zu tun sondern nur mit ja oder nein.
deswegen traue ich der sache noch nicht..denn du und auch draht vader haben ja gute erfahrungen mit dem compressor...während bei mir das signal deutlich hörbar verschlechtert wurde...das hatte auch nichts mehr mit persönlichem hörempfinden zu tun, das war schlichtweg fakt.
vielleicht habe ich wirklich ein defektes gerät erwischt..zumal auch der röhren-effekt wirklich nicht zum vorschein kam.
nur die zusätzliche lautstärke bzw. der eq haben das signal fetter erscheinen lassen, die natürliche sättigung jedoch blieb aus.
ich bin da vollkommen ratlos.....
jetzt nochmal einen tb-101 bestellen..nur um zu sehen/hören ob der sich anders verhält...hmmm..ich weiss nicht.
bauschi
also..beim sansamp meine ich mit neutral die einstellung OHNE aktiviertem fussschalter bzw. wenn aktiviert, den blendregler auf (nahezu) null und lediglich mit höhen und bässen hantiert.
die "nougat-mitten" bekomme ich beim sansamp hin, indem ich die bässe eben NUR auf 10 uhr einstelle!!
somit sind die bässe nicht mehr sooo dominant und die mitten kommen mehr ins spiel. die bässe sind aber nachwievor reichlich..ausserdem kann ich so auch den lautstärke pegel wieder etwas mehr anheben.
mit dem drive regler zusätzlich fein justiert, bekomme ich so einen sehr durchschlagskräftigen ton hin...der blendregler sollte hierbei auf minimum mittelstellung eingestellt sein..eher mehr...bis zu voll aufgedreht...geschmackssache.
was den tb-101 betrifft..da hast du ganz sicher recht..jedem tierchen sein pläsierchen...was den ton betrifft..das ist immer eine frage des geschmacks.
aber beim compressor z.b. denke ich..ist das anders...entweder er fettet schön an..oder eben nicht...ich denke das hat weniger mit geschmacksempfinden zu tun sondern nur mit ja oder nein.
deswegen traue ich der sache noch nicht..denn du und auch draht vader haben ja gute erfahrungen mit dem compressor...während bei mir das signal deutlich hörbar verschlechtert wurde...das hatte auch nichts mehr mit persönlichem hörempfinden zu tun, das war schlichtweg fakt.
vielleicht habe ich wirklich ein defektes gerät erwischt..zumal auch der röhren-effekt wirklich nicht zum vorschein kam.
nur die zusätzliche lautstärke bzw. der eq haben das signal fetter erscheinen lassen, die natürliche sättigung jedoch blieb aus.
ich bin da vollkommen ratlos.....
jetzt nochmal einen tb-101 bestellen..nur um zu sehen/hören ob der sich anders verhält...hmmm..ich weiss nicht.
bauschi
Basshole
Well-Known Member
Nein! Entweder das Ding sagt einem zu... oder eben nicht. Du hast Deinen Sound mit dem Sansamp - period.
Erstaunlicherweise fettet der Kompressor bei mir nochmal subtil an. Das bemerke ich nicht so sehr beim direkten Monitoring, vielmehr bei der Aufnahme und Platzierung im Mix kommt er plötzlich zum Tragen.
Ich habe lange mit Deinen Einstellungen beim Sansamp experimentiert. Mir erschienen die Mitten immer zu undefiniert. Zu breitbandig. Keine Frage - der Sansamp macht einen großen Basston. Mir suggeriert er immer einen fette, gut ausgesteuerte PA. Ich bekomme mit dem Sansamp aber nicht den Portaflex hin - the Motown-Masters-Choice. Und ich bekomme auch nicht den Jackson- und Graham-Sound beim Sansamp gebacken...
Hinzu kommt, dass mein Tribute passiv ein Monster-Output hat. Der Drive-Regler des Sansamp harmoniert nicht wirklich mit diesem Output. Und wenn ich den Lautstärkeregler am Bass zurückdrehe - as you know -that´s not the real Deal. Das hat der Prezi-Split nicht so gerne.
Was ich allerdings beim Sansamp im Handumrehen hinbekomme, sind Jamerson-Sounds, die Ska- und Reggae-Ecxke, Dub und natürlich die ganze Rockecke - Presence und Driveregler - SVT.
Basshole
Zuletzt bearbeitet:
Es ist natürlich so, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat und das ist auch gut so. Ich hatte Eingangs in meinem ersten Post erwähnt, dass alle Aussagen subjektiv sind und auch so verstanden werden sollten.
Es ist jedoch möglich den Sansamp vor dem TB zu schalten und hat somit beides in der Signalkette. Ich habe das probiert und konnte so auch Zerrsounds rausholen (Achtung: ich verwende den "Nachmach-Sansamp" von Behringer)
Mit der Regelung des Sansamp/BDI21 hat man nochmals die Möglichkeit auf den Sound einzuwirken. Leider ist es aber wie sooft, dass zuviele Jäger des Hasen tot ist. Sprich man verrennt sich leicht in der Vielfältigkeit der Möglichkeiten und schraubt mehr an Potis herum als das man beherzt in die Saiten greift.
Für mich (und das ist wieder subjektiv) ist dieses Teil Gold wert. Ich finde das es den knurrigen Charakter meines Preci unterstrichen hat.
Ich danke Bauschi aber auch für seine Meinung und seinen Erfahrungen, da dies ja die Grundlage von Diskussionen ist. Vielleicht helfen aber auch die Aussagen von Bauschi dem einen oder anderen der noch unsicher ist sich zu entscheiden (dafür oder dagegen ist egal)
Nur von mehreren Meinungen (natürlich auch kritische) kann man lernen und sich sein eigenes Bild machen[
]
Es ist jedoch möglich den Sansamp vor dem TB zu schalten und hat somit beides in der Signalkette. Ich habe das probiert und konnte so auch Zerrsounds rausholen (Achtung: ich verwende den "Nachmach-Sansamp" von Behringer)
Mit der Regelung des Sansamp/BDI21 hat man nochmals die Möglichkeit auf den Sound einzuwirken. Leider ist es aber wie sooft, dass zuviele Jäger des Hasen tot ist. Sprich man verrennt sich leicht in der Vielfältigkeit der Möglichkeiten und schraubt mehr an Potis herum als das man beherzt in die Saiten greift.
Für mich (und das ist wieder subjektiv) ist dieses Teil Gold wert. Ich finde das es den knurrigen Charakter meines Preci unterstrichen hat.
Ich danke Bauschi aber auch für seine Meinung und seinen Erfahrungen, da dies ja die Grundlage von Diskussionen ist. Vielleicht helfen aber auch die Aussagen von Bauschi dem einen oder anderen der noch unsicher ist sich zu entscheiden (dafür oder dagegen ist egal)
Nur von mehreren Meinungen (natürlich auch kritische) kann man lernen und sich sein eigenes Bild machen[
]
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Das schrub bauschi schon weiter oben:
basshole..den bassmaster von H&K habe ich noch nicht persönlich getestet, ja geschweige denn gehört.
bei mir hängt die einstellung des blendreglers (und auch der anderen regler) am sansamp stark von den gegebenheiten vorort ab.
es kommt auf die monitore und deren grundsound, der mir angeboten wird, an.
ich machte dann nach meinem gusto die feinjustierungen.
und es stimmt..lieber basshole...portaflex, jackson und auch graham sounds kannte im prinzip beim sansamp knicken.
deswegen schaue mich ja auch weiter um.
was der sansamp kann ist, wie gesagt..gute rocksounds...und einen hammerhart geilen jamerson/pino palladino sound!!
es stimmt..die mitten sind beim sansamp eher breitbandig..und haben weniger growl.
aber das genau ist es, was auch den jamerson/motown/dub-sound ausmacht:
keine growlmitten..eher ein dub sound...der typische preci growl/dreck kommt nicht durch..es ist eher ein verdichteter ton..komprimiert....
halt eine dunkle, babbige pampe...die an den hohen kakao anteil dunkler bitterschokolade erinnert.
auch der slap sound ist sehr amtlich beim sansamp, wenn nur die höhen und die bässe bemüht..den blendregler jedoch aussen vor
lässt.
auch meine alten preci haben einen monster output..unfassbar..ich drehe hierbei den drive regler halt nicht so weit auf wie bei anderen (passiven) bässen.
der tb-101 ist für meine zwecke auf jeden fall variabler..in der variation der geschmackvollen sounds hat er mehr zu bieten...keine frage.
beim ihm ist halt der nougat ton massgebend ...und der growl kommt transparenter uns plastischer rüber.
BEIDES hat seinen reiz...ich hätte gern BEIDES vereint und schön kompakt...ohne kompromisse.
bauschi
bei mir hängt die einstellung des blendreglers (und auch der anderen regler) am sansamp stark von den gegebenheiten vorort ab.
es kommt auf die monitore und deren grundsound, der mir angeboten wird, an.
ich machte dann nach meinem gusto die feinjustierungen.
und es stimmt..lieber basshole...portaflex, jackson und auch graham sounds kannte im prinzip beim sansamp knicken.
deswegen schaue mich ja auch weiter um.
was der sansamp kann ist, wie gesagt..gute rocksounds...und einen hammerhart geilen jamerson/pino palladino sound!!
es stimmt..die mitten sind beim sansamp eher breitbandig..und haben weniger growl.
aber das genau ist es, was auch den jamerson/motown/dub-sound ausmacht:
keine growlmitten..eher ein dub sound...der typische preci growl/dreck kommt nicht durch..es ist eher ein verdichteter ton..komprimiert....
halt eine dunkle, babbige pampe...die an den hohen kakao anteil dunkler bitterschokolade erinnert.
auch der slap sound ist sehr amtlich beim sansamp, wenn nur die höhen und die bässe bemüht..den blendregler jedoch aussen vor
lässt.
auch meine alten preci haben einen monster output..unfassbar..ich drehe hierbei den drive regler halt nicht so weit auf wie bei anderen (passiven) bässen.
der tb-101 ist für meine zwecke auf jeden fall variabler..in der variation der geschmackvollen sounds hat er mehr zu bieten...keine frage.
beim ihm ist halt der nougat ton massgebend ...und der growl kommt transparenter uns plastischer rüber.
BEIDES hat seinen reiz...ich hätte gern BEIDES vereint und schön kompakt...ohne kompromisse.
bauschi
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Oh man, Ihr quält mich schon wieder... [
]Zitat
gern geschehen...lieber nymi.....[
][-)]und noch eine kleine anmerkung zum jamerson-sound.....
wäre der gute james jemals so gut und präsent nach vorne gemischt worden wie sein kollege bernard edwards z.b.
dann wäre er noch berühmter, weil die genialsten sachen von ihm leider nur recht leise und im hintergrund zu hören sind...selbst über kopfhörer.
das meiste und beste entgeht der breiten masse...ohne zweifel.
richtig fett gemischt hätte jamerson mit seinem sound alles weggeblasen, was man so kennt..da bin ich sicher....noch fetter und öliger als edwards und zender zusammen...das will was heissen.....[
]bauschi[^]
Zuletzt bearbeitet:
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Wenn das so ist... Wer hat denn Erfahrungen mit dem GP lightstone Preamp?
Der soll irgendwie toll sein...
Ansonsten: das mit dem Defekt des 101 kann ich mir schon vorstellen. Meiner hat auch nach zweimaliger Benutzung den Geist aufgegeben. Selbst wenn es nur das Netzteil gewesen sein sollte, ist das irgendwie nicht so doll. Der Sound war für mich aber sehr geil, als er funktioniert hat. Gilt auch für den Kompressor.
cheers,
c.
muha, heut kam mein thomann paket. das netzteil des tb101 ist am arsch, d.h. zerbrochen angekommen. china-qualität...
thomann schickt mir sofort ein neues zu. ha ha.
hatte das ding mal offen. die röhre ist unbeschriftet, sieht nach china aus.
nunja. ich habs ja nur gekauft, um mir zuhause auf bequeme art und weise einen kondenser mit phantomspannung zu versorgen und dabei noch ein wenig am sound zu basteln.
thomann schickt mir sofort ein neues zu. ha ha.
hatte das ding mal offen. die röhre ist unbeschriftet, sieht nach china aus.
nunja. ich habs ja nur gekauft, um mir zuhause auf bequeme art und weise einen kondenser mit phantomspannung zu versorgen und dabei noch ein wenig am sound zu basteln.
Zuletzt bearbeitet:
Tjo, da muss man nur lieb beim Gunnar fragen, dann macht der einem auch einen Master-unabhängigen Output dran. Das ist ja das tolle daran, wenn der Hersteller nicht in China sitzt.
Ist er auch... der Colour-Regler macht fast alles möglich und macht in der einen Richtung eher einen typischen Ampeg-Sound mit growligen Tiefmitten und am anderen Anschlag schön offene Hifi-Slapsounds. Und zerren kann das Teil auch.
Ich liebe den 2ten Kanal, der ist ein bisschen heisser als der erste, so kann mein Ketarrist im Rock-Trio schöne Solos spielen und ich mache einfach "Klack" und es klingt super fett, auch ohne 2te Klampfe.
Zuletzt bearbeitet:
hm ok. hab mal das netzteil auf elektrische funktionsfähigkeit geprüft (stufe1: optischer test, stufe 2: mittels FI-Schutzschalter, stufe 3: wärme/geruch []). davor noch alles mit gaffa umwickelt, damits hält. ist ja nur das gehäuse zerbrochen.
dann hab ich das teil an meinen roland cube 100 mit supersuperflateinstellung gehängt und mal getestet.
das teil haut mich nicht vom hocker. ist "okay". mein gp-lightstone klingt besser und kann mehr, mein sunn auch. aber was will man erwarten, für das geld. ist halt eher ein mikropreamp.
die equalizer sind frequenzmäßig für bass eher nicht geeignet. 80Hz, 1,6khz und 8khz interessieren einen bassisten eher weniger. der kompressor ist ok. immerhin besser als die normale "einknopf"-variante. je zwei defaults für attack und release. kompression von ich glaub 2:1 bis 10:1. packt ganz gut zu.
von der röhre krieg ich nicht so viel mit. vermutlich ne alibi-schaltung [].
es klingt anders als wenn ich direkt über den cube spiele. wirklich ganz ok. fürs geld sicher nicht schlecht, aber auch keine offenbarung.
sobald das netzteil da ist werd ichs mal unter realen bedingungen versuchen, der roland ist ja auch nicht meine bevorzugte abhöre.
]). davor noch alles mit gaffa umwickelt, damits hält. ist ja nur das gehäuse zerbrochen.dann hab ich das teil an meinen roland cube 100 mit supersuperflateinstellung gehängt und mal getestet.
das teil haut mich nicht vom hocker. ist "okay". mein gp-lightstone klingt besser und kann mehr, mein sunn auch. aber was will man erwarten, für das geld. ist halt eher ein mikropreamp.
die equalizer sind frequenzmäßig für bass eher nicht geeignet. 80Hz, 1,6khz und 8khz interessieren einen bassisten eher weniger. der kompressor ist ok. immerhin besser als die normale "einknopf"-variante. je zwei defaults für attack und release. kompression von ich glaub 2:1 bis 10:1. packt ganz gut zu.
von der röhre krieg ich nicht so viel mit. vermutlich ne alibi-schaltung [
].es klingt anders als wenn ich direkt über den cube spiele. wirklich ganz ok. fürs geld sicher nicht schlecht, aber auch keine offenbarung.
sobald das netzteil da ist werd ichs mal unter realen bedingungen versuchen, der roland ist ja auch nicht meine bevorzugte abhöre
.
Zuletzt bearbeitet:
*senfdazuabgeb*
Ich hab mir jetzt den TB202 gekauft und bin wirklcih angetan davon, macht den Klang vom Mikro und vom Bass besser. Der Klang wird nicht zu sehr angetastet, aber die Durchsetzungsfähigkeit von meinem Bass ist jetzt enorm. Zur guten Durchsetzungsfähigkeit von meinem GK kommt jetzt noch die Röhre dazu, ich hab den Verstärker deutlich leiser drehen können ,und mich neben dem Schlagzeug immer noch super hören... dann hab ich wieder lauter gedreht, Spass muss sein []
Wenn ich jetzt meinen billig GSR noch durch einen sich gut durchsetzenden Bass austausche.... ich glaub dann kann ich den Verstärker weglassen und hör mich immer noch []
Also ich bin total zufrieden damit, vorallem weil das ding für einen Preis von 150€ mir einen zweikanaligen sehr gut klingenden Preamp liefert, der nicht nur für Mikrofone geeignet ist.
und die Signal-Meter zucken so schön wenn man spielt, sieht wahnsinnig geil aus im Dunkeln []
mfg
TheSohm
Ich hab mir jetzt den TB202 gekauft und bin wirklcih angetan davon, macht den Klang vom Mikro und vom Bass besser. Der Klang wird nicht zu sehr angetastet, aber die Durchsetzungsfähigkeit von meinem Bass ist jetzt enorm. Zur guten Durchsetzungsfähigkeit von meinem GK kommt jetzt noch die Röhre dazu, ich hab den Verstärker deutlich leiser drehen können ,und mich neben dem Schlagzeug immer noch super hören... dann hab ich wieder lauter gedreht, Spass muss sein [
]Wenn ich jetzt meinen billig GSR noch durch einen sich gut durchsetzenden Bass austausche.... ich glaub dann kann ich den Verstärker weglassen und hör mich immer noch [
]Also ich bin total zufrieden damit, vorallem weil das ding für einen Preis von 150€ mir einen zweikanaligen sehr gut klingenden Preamp liefert, der nicht nur für Mikrofone geeignet ist.
und die Signal-Meter zucken so schön wenn man spielt, sieht wahnsinnig geil aus im Dunkeln [
]mfg
TheSohm
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