Standardisierung muss hier sein um den Aufwand für den Hersteller in Grenzen zu halten. Für ein Unikat können diese Preise sicher nicht gelten.
Standardisierung muss hier sein um den Aufwand für den Hersteller in Grenzen zu halten. Für ein Unikat können diese Preise sicher nicht gelten.
G
Gast60969
Guest
Den JBX Xtra als 6 Saiter habe ich ja selbst. Das ist aber kein "Custombass" der "nur" für mich gebaut wird. Hier werden auch standardisierte Dinge verwendet, damit die Preiskalkulation hinkommt. Hier fällt schonmal die gesamte Zeichnungs- und Planungsphase weg.
Klaro, aber das macht Fodera auch nicht für jeden Emperor neu. Die schieben ihre Holzrohlinge auch über ne Fräse um die groben Konturen auszuarbeiten.
Sicher, aber hier wurde ja schonmal erwähnt, dass die ihren Shop in New York haben ... zahl du mal Miete in New York
G
Gast60969
Guest
Kann ich nicht beurteilen, hatte nie was mit Fodera zu tun. Aber nimm doch mal Olis Aussage, dass er bei einem Custombass mit Planung 100 Stunden benötigt und Material kommt auch noch dazu. So nun nimm mal "nur" den Meisterlohn + Material + Umsatzsteuer wo Du dann landest.
Da hab hab ich Oli ja schon vollkommen zugestimmt. Eine Costum-Form mit Costum-Halsprofil und selbstgewickelten Pickups kostet, und muss kosten!
Ich wollte damit einfach nur sagen, dass nicht jeder Edelbass neu geplant wird. Ein echter Costumbass ist nicht mit den üblichen Edelbass-Vertretern der Firmen Alembic, Fodera, Löwenherz und Co vergleichbar. Die sind, davon gehe ich jetzt zumindest aus, in ihrer Grundversion eben auch standardisiert. Wie Oli das schon angemerkt hat, kann man bei Kleinserien nur so Kosten und Arbeitszeit einsparen und günstig verkaufen.
Die Autoindustrie macht das ja auch nicht anders. VW/Skoda/Seat: Eine Plattform --> viele verschiedene Modelle.
Standardisierung ist da einfach ein probates und übliches Mittel.
Ich wollte damit einfach nur sagen, dass nicht jeder Edelbass neu geplant wird. Ein echter Costumbass ist nicht mit den üblichen Edelbass-Vertretern der Firmen Alembic, Fodera, Löwenherz und Co vergleichbar. Die sind, davon gehe ich jetzt zumindest aus, in ihrer Grundversion eben auch standardisiert. Wie Oli das schon angemerkt hat, kann man bei Kleinserien nur so Kosten und Arbeitszeit einsparen und günstig verkaufen.
Die Autoindustrie macht das ja auch nicht anders. VW/Skoda/Seat: Eine Plattform --> viele verschiedene Modelle.
Standardisierung ist da einfach ein probates und übliches Mittel.
Oli Wan
Verrickt
in amerika bist du als mensch auch einen scheiss wert, wenn du kein geld hast, ehrlich, da will ich sicher nicht hin..
BassDie
Soli Deo Gloria
Ich hätte noch mal ne Antwort zur Ursprungsfrage: Nein.
Letztens war ich erschrocken, als mir mein Klampfenfreund seinen kürzlich für 80 Eruo erworbenen Fender-Prezi-Kopie Bass vorstellte. Das Teil war toll verarbeitet, klang gut, war gut zu bespielen. Warum braucht man dann einen Bass für 5000 ? Ich weiss allerdings nicht, wie der Bass in 10 Jahren aussieht. vielleicht hat der Hals sich dann schon um die eigene Achse gedreht oder sonst was....
Letztens war ich erschrocken, als mir mein Klampfenfreund seinen kürzlich für 80 Eruo erworbenen Fender-Prezi-Kopie Bass vorstellte. Das Teil war toll verarbeitet, klang gut, war gut zu bespielen. Warum braucht man dann einen Bass für 5000 ? Ich weiss allerdings nicht, wie der Bass in 10 Jahren aussieht. vielleicht hat der Hals sich dann schon um die eigene Achse gedreht oder sonst was....
Ray Mahogany
Come as u are!
Unser Gitarrist hat sich eine Harley Benton ES á là 'Lucille' für 160,- zugelegt. Es gibt Originale, die nicht halb so schön singen!
Nun, ich stelle fest (Vergleich 5-saitige Squire- und Sadowski-Jazz Bässe, beide im passiven Modus), dass auf's erste Hören der Squire nicht viel anders klingt, als der Sadowski. Aber komischerweise - wenn die ganze Band mitspielt - hat der Sadowski jede Menge Wumms und klingt immer noch differenziert, während die einzelnen Töne des Squire kaum 'rauszuhören sind. Das soll mir mal einer erklären...
BassDie
Soli Deo Gloria
Da. Wenn's gut klingt, bleiben die Argumente für das Teuere weg. So ist das eben. Ich spiele deshalb auch einen Ibanez-Akustik-Bass, weil der um Welten besser klang, als dieses Teil von Warwick.
Und Übrigens, letztens hatte ich von einem Freund einen 5saiter Squire Jazz-Bass in der Hand. Ich glaube nicht, dass der deutlich schlechter war, als das Original.
Und Übrigens, letztens hatte ich von einem Freund einen 5saiter Squire Jazz-Bass in der Hand. Ich glaube nicht, dass der deutlich schlechter war, als das Original.
Gast51645
Gesperrter User
- Beiträge
- 1.612
- Bassix
- ß48.507
gerade bei akustikinstrumenten finde ich den unterschied zwischen günstiger stangenware und einzelanfertigung beim zupfinstrumentenbauer nochmal um einiges größer als beim
... wenn du einmal einen stoll, doderer oder krempel in der hand hattest, tun sich da nochmal ganz andere welten auf...aber prinzipiel kann günstig immer nur gewinnen, weil mann mit keinerlei erwartung (und wenn eher mit einer negativen) an die sache ran geht -> beim teuren hat man meist fast utopische vorstellungen, die natürlich nur entäuscht werden können -> wer glaubt denn hier z.b. ernsthaft, dass ein ritter wie ein steinway klingt? solche printmedien floskeln gepaart mit einem hohen preis zeugen erwartungen, die nie und nimmer erfüllt werden können...
Ha, genau das habe ich auch bei meinem 13bass vs SUB Ray erlebt (und dabei ist mein SUB beileibe kein schlechter Bass und ich spiel ihn genauso gerne wie meinen 13bass ...). Aber in meiner Hauptband ist der Unterschied dennoch wahrnehmbar, auch der Rest der Band bescheinigt dem 13bass einen super Sound, den ich so vorher noch nicht hatte.
lordbasstard
Well-Known Member
sooo umweltfeindlich ist porsche gar nicht...erstens verbrauchen sie pro ps mit am wenigsten benzin, zweitens hab ich noch irgendwie in erinnerung (bitte nicht darauf festnageln) das noch ca. 90-95 aller vom band gelaufenen autos im strassenverkehr unterwegs sind.
zum eigentlichen thema: wenn einer es sich leisten kann und bock darauf hat, dann ist es gerechtfertigt. unabhängig seiner spielkunst. und das man den erbauern riesige mengen geld in den rachen schaufelt glaub ich auch nicht. ich hoffe sie können gut davon leben, aber das bei sowas die neuen geissen rauskommen halte ich für unwahrscheinlich.
zum eigentlichen thema: wenn einer es sich leisten kann und bock darauf hat, dann ist es gerechtfertigt. unabhängig seiner spielkunst. und das man den erbauern riesige mengen geld in den rachen schaufelt glaub ich auch nicht. ich hoffe sie können gut davon leben, aber das bei sowas die neuen geissen rauskommen halte ich für unwahrscheinlich.
Die Bässe sehen sehr gut aus. Ich stehe zwar auf die klassischen Modelle, bei modernen Bässen und auch bei akustischen würde ich aber immer auf eine gute Holzwahl, modernen Style und Innovation setzen.
Ist das obere Horn mit dem Hals verbunden oder ist da ein Zwischenraum?
Ist ein Unterschied zwischen Hölzern wirklich so sehr hörbar oder geht es da unabhängig von Hölzern eher um die Dichte bzw. Härte des Materials?
Ich frage mich zum beispiel immer warum in Deutschland alles mögliche aus Buche hergestellt wird aber Instrumente zum Beispiel nicht.
Ich wüsste überhaupt nur Burns als Marke der früher Buche genutzt hat.
G
Gast25243
Guest
Hai,
Edelbass, was es nicht alles Edles gibt. Vom Auto über Bässe bis zur Nutte
Kinder, wie ich damals eure Mutter, ähm ne quatsch.
Kinder, wie ich damals meinen Bass gekauft habe.
Ich zum großen Bass-Dealer, ganz euphorisch - Fender.
Fender, dat muss es sein. Voll gierig.
Ich den erstbesten Dinger genommen, angschlossen und geweint.
Na, irgendwie habe ich mir was anderes vorgestellt. (Ey, uffbasse, will Fender ned schlechtrede)
Naja, Warwick genommen, noch bitterlicher geweint.
Desilusioniert herumgewandert, optik ins Auge gefasst. Alle Vorurteile über Bord geworfen.
Nen Yamaha und nen Ibanez irgendwann abgegriffen.
Und zwischen den beiden ist dann auch die Entscheidung gefallen.
Letztendlich hat der Ibanez SRX505 das Rennen gemacht.
Was vieleicht auch in den dezentgehaltenem Design begründet war.
Eins han ich damals gelernt.
DIE CHEMIE ZWISCHEN DIR UND DEINEM BASS MUSS STIMMEN.
Wenn ich damals etwas mehr im Geldbeutel zur Verfügung gehabt hätte,
wäre sehr wahrscheinlich auch ein Sandberg in betracht gekommen.
Das war die etwas exclusivere Alternative. Die ham halt mit mir gesprochen.
Grüßele, Maddin
Edelbass, was es nicht alles Edles gibt. Vom Auto über Bässe bis zur Nutte
Kinder, wie ich damals eure Mutter, ähm ne quatsch.
Kinder, wie ich damals meinen Bass gekauft habe.
Ich zum großen Bass-Dealer, ganz euphorisch - Fender.
Fender, dat muss es sein. Voll gierig.
Ich den erstbesten Dinger genommen, angschlossen und geweint.
Na, irgendwie habe ich mir was anderes vorgestellt. (Ey, uffbasse, will Fender ned schlechtrede)
Naja, Warwick genommen, noch bitterlicher geweint.
Desilusioniert herumgewandert, optik ins Auge gefasst. Alle Vorurteile über Bord geworfen.
Nen Yamaha und nen Ibanez irgendwann abgegriffen.
Und zwischen den beiden ist dann auch die Entscheidung gefallen.
Letztendlich hat der Ibanez SRX505 das Rennen gemacht.
Was vieleicht auch in den dezentgehaltenem Design begründet war.
Eins han ich damals gelernt.
DIE CHEMIE ZWISCHEN DIR UND DEINEM BASS MUSS STIMMEN.
Wenn ich damals etwas mehr im Geldbeutel zur Verfügung gehabt hätte,
wäre sehr wahrscheinlich auch ein Sandberg in betracht gekommen.
Das war die etwas exclusivere Alternative. Die ham halt mit mir gesprochen.
Grüßele, Maddin
BassDie
Soli Deo Gloria
Ach so, und denke immer: Jetzt ist es so weit und ich höre schon Stimmen. Dabei ist das mein Sandberg. Vielen Dank für die Hilfe
Oli Wan
Verrickt
das ist nur eine der stimmen die du hörst..
BassDie
Soli Deo Gloria
Ich weiß, die tiefere Stimme ist mein Rickenbacker.
Similar threads
