Sind teuerste Edelbässe ihr Geld wert ?

[Nymi]

Im Studio trennt sich die Spreu vom Weizen, da zählt jede Nuance und diese sind bein hochklassigen Instrumenten einfach deutlich ausgearbeiteter und besser. Spiele selber einen Lakland und einen Fodera und weis was ich daran habe, egal was andere darüber denken oder nicht. Wenn einer ne Weltkarriere mit nem Squier macht - auch super!

Ich bin ab-so-lut sicher, dass Leonardo da Vinci, Dali, Picasso, etc. spezielle Pinsel aus Froschfotzenhaar benutzten.

So einen Unsinn habe ich selten gelesen, sorry, Herr Profi.
Entweder habe ich einen guten Ton, oder ich habe keinen. Ich habe genügend Spacken in meinem Musikerleben (+ 40 Jahre!) gesehen bzw. gehört, die die tollsten Sachen hatten, aber keinen Ton. Andererseits habe ich "Jungs" gehört, die mit einem Billig-Squier alle anderen an die Wand gespielt haben.

Wenn Du nicht begriffen hast, dass die Griffel und der Groove das Wichtigste sind, dann hast Du noch ein büschen was zu lernen.

Carol Kaye, James Jamerson, Pino Palladino, etc. ... haben wahrscheinlich im Studio alle Alembic, Sadowski, Fodera und Co. gespielt, nä?

 

[orgeloli]

Nymi, hier muß ich Hen mal zur Seite springen.
Dali Picasso und so weiter werden wohl keine Pinsel aus FFH benutzt haben,
aber ein Rotmarder wirds schon gewesen sein. Das ist einfach das beste für präzise lLinienführung.
Selbstverständlich konnten die Jungs auch mit gewöhnlicher Grillkohle besser zeichnen als ich mit einem Kandinsky Pinsel.
Aber darum geht es gar nicht.
Es geht darum, wenn ich mein Handwerk verfeinern möchte, stoße ich mit schlechtem Werkzeug irgendwann an meine Grenzen.
Besseres Material bringt mich nach vorne, das merkt man dann hinterher auch im Umgang mit dem schlechten.
Beim Holzspalten ist dann die Axt gefragt, da werd ich wohl mit dem Schnitzmesser aus Damast wenig bewegen können, aber ein guter Schnitzer kan eben auch mit der Axt kunstvolles rüberbringen.....

Bei Bässen hat das auch nicht immer was mit viel Geld zu tun.
Wenn ich den Bass finde, der genau zu meinen Vorstellungen paß, der mich in meiner Kreativität weiterbringt,
dan ist er unendlich wertvoll, gerade, wenns ein Squier ist, der mich auf dem Gebrauchtmarkt nur 150,- gekostet hat.
Aber solch ein Squier ist eben die Ausnahme,wenn ich Geld in die Hand nehme, weiß was ich will, kann ich auch gezielt bekommen was ich will.
Bei den Billigangeboten hilft entweder der Zufall, das Schicksal oder du suchst dich tot.

OLI

Edith hat noch schnell ein k gekauft

 

[Gast60969]

Carol Kaye, James Jamerson, Pino Palladino, etc. ... haben wahrscheinlich im Studio alle Alembic, Sadowski, Fodera und Co. gespielt, nä?

Die haben aber mit Sicherheit auch keinen von der "Stange" gekauft bzw. gestellt bekommen, sondern mit Sicherheit auch mit speziell ausgesuchten Hölzern, etc.

Die Edelbässe haben schon alleine deswegen Ihre Berechtigung da sie sich ja anscheinend verkaufen. Sinn oder Unsinn kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich als Musiker zu durchschnittlich. Aber es gibt nun mal bestimmte Luthiers die Meister Ihres Faches sind und das Ganze in Handarbeit erledigen und es sich leisten können weder den Gesellen- noch den Meisterlohn, sondern einen ggf 3stelligen Stundenlohn zugrunde zu legen. Wenn er nun 60 Stunden benötigt haben wir natürlich schon einen entsprechenden Lohnanteil + Materialkosten und Umsatzsteuer. Ich selbst habe einen Humanbase Custom Bass gebraucht gekauft (1500 EUR) und der ist in Verarbeitung, Material und Bespielbarkeit über alle Zweifel erhaben, m. E. auch vom Sound. Wenn allerdings jemand meint sich einen Bass für 10.000 EUR bauen lassen zu müssen, dann ist das doch o.k., er hat ja dann mit Sicherheit hart dafür gearbeitet oder benötigt ihn beruflich und wurde für ihn konzipiert. Wollen wir wirklich so engstirnig sein und jedem vorschreiben was er zu kaufen hat?

 

[lazarus_04]

Ich bin ab-so-lut sicher, dass Leonardo da Vinci, Dali, Picasso, etc. spezielle Pinsel aus Froschfotzenhaar benutzten.

So einen Unsinn habe ich selten gelesen, sorry, Herr Profi.
Entweder habe ich einen guten Ton, oder ich habe keinen. Ich habe genügend Spacken in meinem Musikerleben (+ 40 Jahre!) gesehen bzw. gehört, die die tollsten Sachen hatten, aber keinen Ton. Andererseits habe ich "Jungs" gehört, die mit einem Billig-Squier alle anderen an die Wand gespielt haben.

Wenn Du nicht begriffen hast, dass die Griffel und der Groove das Wichtigste sind, dann hast Du noch ein büschen was zu lernen.

Carol Kaye, James Jamerson, Pino Palladino, etc. ... haben wahrscheinlich im Studio alle Alembic, Sadowski, Fodera und Co. gespielt, nä?

Genau wegen solcher Aussagen hab ich mich vorhin zurückgehalten.

Man kann mit einem 500-800€-Bass glücklich werden. Ich bin's auch!
Aber wer wirklich schon mal so einen edel-edel Bass in der Hand hatte - ich kann nur von Fodera sprechen, weil ich von diesen schon drei Stück ausgiebig spielen durfte - versteht es!

Profi Werkzeug trifft es eigentlich recht gut.

 

[Mudskipper]

Die haben aber mit Sicherheit auch keinen von der "Stange" gekauft bzw. gestellt bekommen, sondern mit Sicherheit auch mit speziell ausgesuchten Hölzern, etc.

Carole Kay und Jamerson haben natürlich von der Stange gekauft.
Pino hat alles mögliche an Bässen, nutzt aber live als im Studio alles vom 63er original Preci bis zum simplen Japan Jaguar Bass für 800 Kröten.

Dieses Profis nutzen die krassen Geigen-Ding" kann man von keiner Seite verallgemeinern, weil es im Endeffekt wieder am Geschmack und Stil des Players liegt - egal ob Pro oder Wochenendrocker.

Ich weiß leider nicht mehr welcher Pro das war, aber es gibt einen, der explizit keine edel sondern eher schräge Bässe aus den 70ern und 80ern nutzt um einfach mal anders und vor allem bewusst nicht perfekt zu klingen - es kommt auch darauf an, was der pro bedienen will.
Einen Profi, den ich persönlich kenne sagt selbst: das Instrument muss was haben, egal ob 300 oder 6000 euro.
Er nutzt Bässe von Billig EUB über Squier bis Vintage Fender,Muman, Phantom und am Ende Ken Smith 6er(ein Bass mit der absolut tiefsten spielbaren Saitenlage, die ich je erlebt habe)

 

[Gast68070]

Nicht jeder Profi kann sich highend Teile leisten

 

[Oli Wan]

von chris rea kenn ich das mit den billigen pawnshop-gitarren,bei bässen weiss ich nicht, wer das sein könnte, aber egal.
ich seh sowas ja immer von der emotionalen seite..wenn man sich damit wohl fühlt, sich jedes mal freut den bass zur hand zu nehmen, er einfach passt und der angeschlagene ton einen glücklich macht, dann ist es der richtige! preis ist da zweitrangig, was natürlich nicht heisst, dass man ihn dann auch kaufen kann..
alembic hab ich mal angespielt, ken smith auch, fodera noch nicht, spector kenn ich ganz gut. alles tolle bässe, aber ich spiel jederzeit lieber meinen 78er Ric für gebrauchte 1000Euro und den tausend macken. darüber bin ich froh, hätte ja auch teurer werden können!

 

[beate]

...bei bässen weiss ich nicht, wer das sein könnte, aber egal....

Hab ich da Rinus Gerritsen, den Bassisten von Golden Earring, richtig in Erinnerung ?

 

[big_thomas]

Also wenn ich das alles so lese, meinen wir alles das gleiche. Sinngemäß!

Jeder was er will und Bereit zu zahlen.

 

[Oli Wan]

naja, jedenfalls wenn beides zusammentrifft!

golden earing hab ich vor langer zeit das letzte mal gesehen, basssound war..eher wummerig, fast nur tiefmitten die in den magen hauen.
an den bass kann ich mich jetzt gar nicht so genau erinnern, war aber keiner der üblichen verdächtigen.

 

[klakie]

Mir scheint, du warst noch nie auf einem Baustellendixieklo.

Sicher meinte er das 62er Vintage-Dixi...

 

[Moulin]

Die edelste Schrankrückwand, die ich besitze, sogar anmutig Surf Green lackiert ist die Decke und der Boden meines Danelectro. Die Rückwände meiner Pax Schränke klingen deutlich mumpfiger und sind wesentlich schlechter von der Bespielbarkeit.
Damit ist der Dano 63 mein Edelmöbelbass Nr. 1

 

[Noble]

Mein ehemaliger Drummer war immer der Meinung, dass Immer nur das Teuerste gut genug ist. Aber der hatte auch ein Heimstudio und ein 5000 Euro Sonor Custom Kit, was nur zum rumdaddeln benutz wurde. Später hat er sich ne Paul Reed Smith Gitte gekauft, weil er mal ein bisschen rumprobieren wollte.

Ich würde das mal so beantworten: Edelbässe sind ihr Geld wert, wenn man sie wertschätzen kann und auch nutzt. Unser Drummer hätte, wenn er Bassist wäre, aus Prinzip was teures gekauft, um nen breiten Strahl zu machen...so ein Verhalten finde ich dämlich und kindisch. Aber jeder wie er möchte.

Ich persönlich mag den Klang von Edelbässen nicht, wenn sie hi-fi oder klackerig klingen, was sie oft tun. Ich wäre höchstens mal an einem Edel-Jazzbass interessiert Edel in dem Sinne, dass feinste Holz- und Hardwareauswahl, beste Handarbeit am Start sind, das klassische Jazzbass Konzept jedoch weitestgehend erhalten bleibt.

 

[horst]

Guten Morgen!
Ich habe zu so genannten "Edelbässen" ein eher zwiegespaltenes Verhältnis. Als ehemaliger Gärtner (Baumschule) habe ich ein faible für Holz, ich kann Holzsorten und -qualitäten ganz gut auseinanderhalten und finde die bei vielen Edelbässen verwendeten Holzsorten oftmals todschick!! Wenn das dann handwerklich exquisit gearbeitet ist, gefällt mir so ein Ding optisch durchaus.

Nicht zu unterschätzen ist das Wohlfühl - Argument: wenn ich mich auf einem Bass zu Hause fühle und denke, dass da alles passt, spiele ich entspannter, es macht mehr Spaß. Hin und wieder gönne ich mir einen Tag im gut sortierten Fachhandel um mal zu schauen, was der Markt so bietet. Am Ende solcher Tage habe ich dann immer irgendwas fendereskes in der Hand, aus dem Film komme ich nicht mehr raus.

Vor rund 20 Jahren musste ich mal eine Produktion auf einem Schack spielen, weil der Chef das so wollte. Mein erster und einziger Edelbasskontakt. Ich war von den vielen Möglichkeiten sehr angetan, die Hölzer waren sehr schick, und benutzt habe ich die passive Einstellung mit beiden Singlecoils voll auf und halb zugedrehter Tonblende. Es klang am besten bzw. setzte sich am besten durch.

Das da:

es gibt so viele unglaublich gute Musiker das die berühmten "Finger" dann doch nicht alles sind denn gut spielen können heute dank systematisierter Studiengänge sehr viele.

sehe ich allerdings anders, und ich erlaube mir, da von Erfahrung und weniger von Mutmaßung zu sprechen. Ich habe den Eindruck, dass gerade diese Fülle an systematisierten Studiengängen zur Abwesenheit echter Charaktertypen geführt hat. An dem Paradigmenwechsel weg von den skills hin zu käuflichen Hilfsmitteln verdient die Industrie schlicht mehr. Ich empfehle, den Hochglanzprospekten nicht auf den Leim zu gehen. Klar, es schnitzt sich mit einem guten, scharfen Schnitzmesser besser als mit einem Faustkeil, aber ohne Idee, ohne Vorstellung von dem, was denn da zu schnitzen ist, nützt das tollste Werkzeug nichts.

Die Edelbassberechtigung definiert sich meiner Meinung nach von selbst: wer bestellt, bezahlt. Der ökologische Schaden dieser Geräte dürfte sich in Grenzen halten, die Kohle durch den Porsche-Auspuff zu jagen dürfte schlimmer sein. Preislich wird da viel Schindluder betrieben: für um die 2 Riesen bekommt man bei praktisch allen Bassbauern hierzulande ein Instrument nach Wahl geschnitzt. Das ist für mich ungefähr der Bereich, ab dem ich mehr Voodoo als Klang unterstelle.

Aber: das ist meine Privatmeinung ohne Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit!!

 

[Moulin]

Aber mal Spaß beiseite.
Für mich würde ein Edelbass dann Sinn machen, wenn ich eine eher mythologische als rationelle Beziehung dazu habe, und das wäre bei mir der Fall, wenn ich die Holzwahl selber zusammenstellen könnte. Ich könnte mir einen Bass aus heimischen Hölzern wie Kirsche, Walnuß, Apfel/Birne, Buche o.ä. vorstellen. Dass man dafür natürlich eine Menge bezahlen müsste ist ja klar. Das gibt es nicht von der Stange.
Ob es klingen würde weiß ich natürlich auch nicht, aber ein guter, persönlicher Bezug den man zu einem Instrument bekommt beeinflusst natürlich auch das Spiel positiv.

 

[4low]

Aber mal Spaß beiseite.
Für mich würde ein Edelbass dann Sinn machen, wenn ich eine eher mythologische als rationelle Beziehung dazu habe, ...

... sehe ich ganz genau so, nur dass es bei mir eher "Liebe auf den ersten Ton" war, als die persönliche Einbindung in die Entstehung des Instrumentes... als ich zum ersten mal einen Fodera in der Hand hatte, wusste ich "das ist es"... eine stimmigere Haptik und Ausgewogenheit habe ich noch bei keinem anderen Bass erlebt, ein Traumhals mit recht grossem String Spacing beim 5er, der sich aber bespielen lässt wie ein 4er - und dann v.a. dieser gewisse "Pup" Sound, den eben nur die Jungs mit dem Schmetterling hinkriegen... wie sie das machen, weiss ich nicht, für mich ist es aber so...
Für mich sind das einfache "magische Instrumente" - wie, gesagt, ich bin auch schon mit billigeren Bässen glücklich geworden, aber wenn die Frage wäre, welchen Bass ich als einzigen auf eine einsame Insel mitnehmen würde, dann wäre er das... und das ist meine Meinung, die ich nicht mal richtig rationalisieren kann, weil sie zum grossen Teil auf einem Gefühl beruht... aber geht es nicht genau darum?
Für mich ist die entscheidende Frage hier nicht, "Welcher Bass schwingt am Besten?", sondern "Welcher Bass bringt mich zum Schwingen?"...
So, meiner hat keinen fünfstelligen Betrag gekostet, aber immer noch einen mittleren vierstelligen, hat kein exotisches Tropenholz, aber eine schön geflammte Ahorndecke, ist ein Bolt On und heisst Standard.
Ist das Material, die Konstruktion, die Handwerkskunst so viel Geld wert? Absolut nein!
Ist meine Gefühl für den Bass das wert, die Freude, die ich jedesmal habe, wenn ich ihn spielen darf?
... nun, DAFÜR war er ein Schnäppchen!

 

[orgeloli]

.

Ist das Material, die Konstruktion, die Handwerkskunst so viel Geld wert? Absolut nein!

Genau diese Aussage finde ich shyce!!!

Weiter oben war von ökologischer Bedenklichkeit eines Edelbasses die Rede,
wie kann denn ein einzeln gefertigter Bass ökologisch bedenklich sein?
Bedenklich sind immer Industrieprodukte!!!!

@Moulin

einmal Kirsche einmal Walnuss


OLI

 

[orgeloli]

Guten Morgen!
. Preislich wird da viel Schindluder betrieben: für um die 2 Riesen bekommt man bei praktisch allen Bassbauern hierzulande ein Instrument nach Wahl geschnitzt. Das ist für mich ungefähr der Bereich, ab dem ich mehr Voodoo als Klang unterstelle.

Das glaube ich nicht.
Diese Meinung paßt aber zu der oben zitierten.
Für eine Autoreparatur bist du bereit 65,-€ Stundenlohn zu berappen?
Für einen wirklich handgefertigten Bass braucht man nun mal 80- 100 Stunden
jetzt rechne mal aus, was du für einen wirklichen Handwerker zu zahlen bereit bist.
In der Autowerkstatt werden ja heutzutage meist nur noch großzügig Baugruppen getauscht.

OLI

 

[jazzmattezz]

obwohl ich ja gerne mal auf edelbässe abdröhne finde ich trotzdem, dass ein mit hoher handwerkskunst gefertigtes instrument unter verwendung von guten und teuren hölzern und materialien meist seinen preis wert ist.
wenn jemand ein solches instrument bevorzugt, soll das doch seine entscheidung sein.. warum nicht..
wenn ich das geld und die Zeit hätte, würde ich auch gerne mal z.B. zu Oli fahren und gemeinsam mit ihm einen bass bauen, der genau meinen vorstellungen entspricht und der heimische hölzer und stabile gute elektronik und hardware verwendet.
so ein bass würde unter berücksichtigung von entwicklungszeit und bauzeit usw. bestimmt 3000,- kracher kosten, aber das wärs mir wert.
ob ich ihn allerdings immer meinem preci vorziehen würde wage ich zu bezweifeln.
jedenfalls habe ich vor zwei drei jahren im studio eine klare entscheidung gegen einen wal bass und für meinen preci getroffen, da dieser einfach besser in den sound passte.
aber ihr kennt ja mittlerweile auch meine vorliebe

 

[4low]

Genau diese Aussage finde ich shyce!!!

... Du hast logabas zu Unrecht zitiert... die Aussage war von mir...!
Und Recht hast Du - würde das gerne nochmal umformulieren: was ich meinte war: Du bekommst heute für "um die 2000 Euro" ein erstklassig verarbeitetes Instrument mit durchdachter Konstruktion und aus guten und auch unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte ausgewählten Materialien... auch Siggi und Gerald sind da sehr gute Beispiele...
Mein Argument sollte sein: ist der Preisunterschied zwischen einem solchen Instrument für - sagen wir mal - 2200 Euro und einem für - sagen wir mal 5500 Euro - durch höhere Handwerkskunst, bessere Hölzer (ich sage absichtlich nicht "seltenere" Hölzer) oder eine bessere Konstruktion zu rechtfertigen? ... und das denke ich halt eben nicht!
Also muss es dafür andere - eben nicht rationalisierbare - Gründe dafür geben, dass nicht Wenige bereit sind, so einen Preis zu bezahlen...