Kurzreview Yamaha BB 2025x VW (BB2025; BB2025x)

Mein G.A.S. ist ja geheilt seit meinem 1024X...

Dein BB1024X wurde aber auch nicht bei Vollmond geschüttelt und gerührt (IRA/ARE)... ;-)

Im Ernst, ich würde den direkten Vergleich BB1024X und BB2024X gerne mal durchführen, aber da ersterer kaum und letzter so gut wie gar nirgends anzutreffen ist, wird's wohl nichts werden. Selbst bei dem Aktionspreis legt man für die japanische Sonderbehandlung nochmal gut 1.500 Steine drauf, das ist immer noch recht knusprig - jedenfalls zu viel für einen Blindkauf...
 
Ich bin seit 1,5 Jahren stolzer und begeisterter 2024x User.
Seitdem bin ich zum ersten Mal seit 25 Jahren des Bassspielens und lockeren 30 Bässen (und davon 25 keine Billo-Bässe) GAS-befreit. In meiner Rock-Cover Band einfach in jeder Lebenslage perfekt.

Der Ton steht einfach greifbar im Raum (über PA, ohne weiteren EQ) und immer ortbar, dabei aber nicht zu aufdringlich oder zu abgehoben vom Restsound.. Meine Bandkollegen kamen aus dem Staunen nicht raus...

Teuer? Ja, aber ich habe schon viel Kohle in Equipment versenkt und jetzt tatsächlich zwei Bässe (zudem einen passiven Sandberg Masterpiece-PJ), die ich mir nie vorstellen könnte, zu verkaufen. Gut angelegtes Geld!

Bass-GAS? Geschichte

(ich widme mich jetzt wieder dem Preamp/Endstufen/Boxen/Effekte-GAS....)
 
Moin und ausgrab:

Mich würde mal interessieren, ob Du @Slapman den Bass noch spielst.

Ich habe seit kurzem einen schwarzen 2025X und finde den schon extrem gut! Ich habe ehrlich gesagt noch keinen besseren PJ 5 Saiter gespielt, allerdings hat der Vorbesitzer @Jogi68 auch den
unbeliebten Toggleswitch gegen Vol/Vol/Tone getauscht, was mir so sehr gut gefällt.
Jedenfalls ein hammer Teil, sehr dynamisch und dadurch auch schön herausfordernd. ich habe in den letzten Jahren viel Spector neck thu gespielt, die sehr konstant schon etwas komprimiert, fast schon vorproduziert klingen und reagieren. Beim BB muss ich wieder mehr "arbeiten", was aber auch ganz gut so ist :ugly: .
Echt beeindruckend was da unter der ja eher zurückhaltenden Schale steckt.
 
Moin und ausgrab:

Mich würde mal interessieren, ob Du @Slapman den Bass noch spielst.

Ich habe seit kurzem einen schwarzen 2025X und finde den schon extrem gut! Ich habe ehrlich gesagt noch keinen besseren PJ 5 Saiter gespielt, allerdings hat der Vorbesitzer @Jogi68 auch den
unbeliebten Toggleswitch gegen Vol/Vol/Tone getauscht, was mir so sehr gut gefällt.
Jedenfalls ein hammer Teil, sehr dynamisch und dadurch auch schön herausfordernd. ich habe in den letzten Jahren viel Spector neck thu gespielt, die sehr konstant schon etwas komprimiert, fast schon vorproduziert klingen und reagieren. Beim BB muss ich wieder mehr "arbeiten", was aber auch ganz gut so ist :ugly: .
Echt beeindruckend was da unter der ja eher zurückhaltenden Schale steckt.
Freut mich, dass Du mich noch einmal explizit danach fragst. Ich habe meinen 2025x damals verkauft, weil ich nach einigen Versuchen auf den Konzerten für mich festgestellt habe, dass mir der 2025x im Vergleich zum BBNE einfach zu"grob" ist. Sowohl vom Sound, als auch vom Spielgefühl. Ich habe nach etlichen Eskapaden günstiger und sündhaft teurer Instrumente für mich festgestellt, dass ich bereits mein Instrument gefunden habe und das ist der BBNE. Spezialisten (Prezi, JazzBass, Dingwall) sind geblieben, werden aber nur selten genutzt, da ich hauptsächlich Musik mache, bei dem ein extrem breites Spektrum abverlangt wird. Beispiel: Ich spiele u. a. fest in einer Coverband in der wir nicht mainstreammäßig Partycover spielen sondern tendenziell etwas abseits vom Mainstream auch Jamiroquai, John Mayer, Sting, Billy Joel und natürlich auch den ein oder anderen Rock-Song. Und wenn es nach meinem Wunsch ginge, würde ich fünf Bässe mitnehmen. Aber keiner der Instrumente würde es (für mich) schaffen alle Genre so gut abzudecken wie der NE. Das würden natürlich 9 von 10 Bassisten auch von ihrem Instrument sagen, aber es geht nicht um den NE, sondern eher um die Tatsache, dass man sich irgendwann mal auf ein Instrument so eingeschossen hat, dass man einfach jeden Zentimeter kennt und genau weiß, was man wie machen muss, um einen bestimmten Ton etc. rauszubekommen. Und das habe ich beim 2025x nicht hinbekommen bzw. ist er wie viele andere dann einfach wieder gegangen. Zwischenzeitlich habe ich aber einen P35 nachgekauft, weil ich natürlich trotzdem Fan dieses Basses bin. Der liegt aber noch ohne seinen ersten Gig gespielt zu haben im Case im Schrank. Ein guter Freund von mir spielt fast gleich viel den NE und den P35 und soundtechnisch kann ich beiden viel abgewinnen. Am Ende muss man beim P35 bzw. auch beim 2025 einfach mehr "arbeiten". Teilweise habe ich sehr lange Auftritte und da spielt die Ergonomie eine entscheidende Rolle. Und die ist beim NE gegenüber dem 2025 einfach gänzlich anders. Zweifelsohne ist aber der 2025x oder auch der P35 ein erstklassiges Instrument und setzt sich tierisch gut im Mix durch. Gibt ja genügend Videos im Netz bei dem man das hören kann. Claus Fischer oder der Vincent Garcia sind ja zwei Beispiele die viele Videos im Netz haben, bei dem man das auch hören kann. Da kommt auch der NE nicht mit von der Präsenz. Aber wie gesagt, ist das alles Geschmacksache.
 
Ich habe meinen 2025x damals verkauft, weil ich nach einigen Versuchen auf den Konzerten für mich festgestellt habe, dass mir der 2025x im Vergleich zum BBNE einfach zu"grob" ist. Sowohl vom Sound, als auch vom Spielgefühl
Ah okay!
Ich kann das auch nachvollziehen, mein Spector Euro Classic 5 ist gar nicht so furchtbar weit weg vom NEII(durchgehender kräftiger Hals, viel Ahorn, sehr cleane Jotts, komplett aktiv, Vielseitig) und der 2025 ist halt voll Charaktertier.
Hauptsächlich spiele ich Rockcover, da passt der X wie Pott auf Deckel.
Meine alte reaktivierte zweite Band dagegen hauptsächlich eigene Sachen aber in der Song und Sound-Ästhetik eher zwischen Toto und Jamiroquai, da nehme ich mal beide Bässe mit und schaue mal welcher Bass da besser funktioniert.

Danke für die Rückmeldung :-) .
 

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