Übrigens auch bei einer Akustikgitarre. Was Herr Zöllner gerne mal verdrängt
Von daher stimmt es schon, dass der akustische Klang bei einer E-Gitarre durchschimmert, und bei einem E-Bass deutlicher als bei der Klampfe.
Sharkfin - sollichdasbauen?
- Ersteller beate
- Erstellt am
Übrigens auch bei einer Akustikgitarre. Was Herr Zöllner gerne mal verdrängt
Von daher stimmt es schon, dass der akustische Klang bei einer E-Gitarre durchschimmert, und bei einem E-Bass deutlicher als bei der Klampfe.
Stainless
Groovilium contaminated!
Das wird nicht verdrängt. Er sagt ja selbst, bei einer Akustikgitarre macht es einen Unterschied, seine Forschung handeln lediglich nur von der E-Gitarre.Übrigens auch bei einer Akustikgitarre. Was Herr Zöllner gerne mal verdrängt
Von daher stimmt es schon, dass der akustische Klang bei einer E-Gitarre durchschimmert, und bei einem E-Bass deutlicher als bei der Klampfe.
Auch bei einer Gitarre mit einen sehr dünnen Korpus spielt dies eine Rolle, da dann der Tonabnehmer über die dünne Decke mitschwingt. Hierzu habe ich auch eine Prototyp-Gitarre gesehen.
Bei einem E-Bass ist es sehr deutlich bei Deadspots zu erkennen, wie das Holz die Energie aufnimmt, aber nicht den elektrischen Tonabnehmer mitschwingen lässt, dafür ist der Korpus zu dick.
Übrigens können die meisten, die behaupten, einen Unterschied zu hören, im Blindtest ihre Annahmen nicht bestätigen. Es scheint also, als würde das Auge mithören
Aber kommen wir wieder auf dein Projekt zurück, was übrigens toll aussieht
Zuletzt bearbeitet:
der blindtest geht ja auch von falschen annahmen aus.
wenn ich bestimmte klangcharakteristika will, machen bestimmte hölzer es mir einfacher als andere, zum gewünschten ergebnis zu kommen.
andersherum ist es natürlich kein problem, artuntypische eigenschaften zu finden, beispielsweise "erlige esche".
beispiel: ich will einen p mit einem bestimmtem sound. bei welcher kombi aus erle/esche und ahorn/palisander werde ich am ehesten fündig?
Stainless
Groovilium contaminated!
Von welchen falschen Annahmen geht der Blindtest aus? Ich konnte keine unwissenschaftlichen Anssätze erkennen.
Angenommen deine Annahme stimmt, dann verstehe ich nicht, warum derartig unpräzise Angaben bei Herstellern gemacht werden.
"Wir unterscheiden Feld- Spitz- Berg- Burgen- und Zuckerahorn. Er wächst auf drei Kontinenten in Höhen von 0 bis über 1500 Meter bei vollkommen unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Da wird es schon schwer, einfach von Ahorn zu sprechen."
Und wenn dann die physikalischen Eigenschaften wie Dichte etc. anders ist, wie sind dann erst die Schwingungseigenschaften.
Auch müsste man dann konstruktive Faktoren beachten:
"Wenn ich, und das sieht man gar nicht selten, die Bundschlitze zu tief mache, trägt das Griffbrett nichts mehr zur Festigkeit und Elastizität des Halses bei. Es liegt nur noch als dekoratives Gewicht oben auf. Es verliert seinen statischen Einfluss auf den Hals. Mache ich das Griffbrett 7mm stark, statt der üblichen 5mm, erhöhe ich den Hartholzanteil um gut 25%. Das macht sehr steif!
In beiden Fällen spreche ich über ein Palisander-Griffbrett auf einem Strat-Hals. Der dabei verwendete Ahorn ist dabei übrigens noch gar nicht erwähnt worden..."
Also selbst wenn die Annahme stimmt, dass ein Holz einen bestimmten Ton hat, sagt die Angabe Erle oder Esche überhaupt nichts über das Klangverhalten des Basses aus.
Von meiner Annahme abgeleitet, kling ein Preci für dich am besten, wenn du das Holz drin hast, was du (optisch) toll findest und die Form, die du möchtest.
Von daher spielt das, was euch Spaß macht und hört ruhig das Vodoo, dass euch gefällt. Ich tue es nicht mehr. Ich verfolge jetzt beates tolles Projekt weiter und gut ist
Hier mal die ersten Griffbretter vorgezeichnet - Multiscale für die Sharkfin und gerade für die Primavera (eine Les Paul Junior DC-Form). Inziwschen auch schon mit dem Messer angerissen.
Und ein allererster Entwurf für die Kopfplatte (der Hals der Sharkfin ist weniger hübsch geflammt):
Und ein allererster Entwurf für die Kopfplatte (der Hals der Sharkfin ist weniger hübsch geflammt):
Schneidest Du die "Ohren" der Kopfplatte ab? Ich habe mir gerade gedacht, dass es auch gut aussehen könnte, diese nur tiefer zu schnitzen. Das könnte einen interessanten 3D-Effekt erzielen.
Schöne Griffbretter und Hut ab vor Deinen Können.
Schöne Griffbretter und Hut ab vor Deinen Können.
Ist besser als das runde, finde ich. Besonders das asymmentrische bringts.
Hat schon bisserl was fischschwanziges. Und sehr viel mehr Fischschwanz kannst du bei der Ausgangsform wahrscheinlich nicht herausholen.
liebe grüße
triona
Hat schon bisserl was fischschwanziges. Und sehr viel mehr Fischschwanz kannst du bei der Ausgangsform wahrscheinlich nicht herausholen.
liebe grüße
triona
Mir gefällt Deine neue Form sehr gut. Ich würde auch gar nicht zu extrem werden. Finde das ganz ausgewogen.
Durch die Schraffur wirkt der abzuschneidende Teil immer wie nach hinten versetzt. Ich kann mir nicht helfen, aber das würde mir gefallen
Durch die Schraffur wirkt der abzuschneidende Teil immer wie nach hinten versetzt. Ich kann mir nicht helfen, aber das würde mir gefallen
Die Idee hatte ich auch schon mal. Man müsste den nach hinten versetzten Rest dann farblich absetzen (dunkel). Und dann wird es richtig schwierig, das sauber hinzubekommen.
Aber bei diesem Instrument passt das ja eh nicht, und bei der Primavera wohl ebenfalls nicht. Aber ich hab ja noch eine dritten dieser Hälse. Vielleicht fällt mir für den ja was für ein "Framus Nashville-Tribute-Projekt" ein.
Aber bei diesem Instrument passt das ja eh nicht, und bei der Primavera wohl ebenfalls nicht. Aber ich hab ja noch eine dritten dieser Hälse. Vielleicht fällt mir für den ja was für ein "Framus Nashville-Tribute-Projekt" ein.
Die letzte Kopfplatte kam mehrheitlich am besten an. Allerdings könnte sie ein bisserl PRS-mäßig aussehen. Ich muss da nochmal weiter denken.
Hier allerdings eine andere Idee:
Der vordere Teil als Nuss-Furnier, der hintere wie bisher Ahorn. Das leicht und eher elliptisch abgerundete Ende hatte ich irgend wann vor langer Zeit einmal als "meinen Headstock" definiert (als ich die Archtop baute). Die Grenze zwischen Nußbaum und Ahorn greift die Kontur des Korpus auf.
Hier allerdings eine andere Idee:
Der vordere Teil als Nuss-Furnier, der hintere wie bisher Ahorn. Das leicht und eher elliptisch abgerundete Ende hatte ich irgend wann vor langer Zeit einmal als "meinen Headstock" definiert (als ich die Archtop baute). Die Grenze zwischen Nußbaum und Ahorn greift die Kontur des Korpus auf.
Hier mal die ersten Griffbretter vorgezeichnet - Multiscale für die Sharkfin und gerade für die Primavera (eine Les Paul Junior DC-Form). Inziwschen auch schon mit dem Messer angerissen.
...
Und ein allererster Entwurf für die Kopfplatte (der Hals der Sharkfin ist weniger hübsch geflammt):
Leider habe ich ein paar Bundschlitze vermurkst...
Aber wie dem auch sei, hier einfach mal Bilderchen. Meine Bundschlitzsäge habe ich verlegt (sie kann sich in genau zwei Räumen befinden...) Also muß die kleine Japansäge her. Zum Glück passt die Schnittbreite.
Bei beiden Hälsen steht an, den Backbow etwas auszugleichen. Er ist ein ganz klein wenig zu stark, dass die Saitenspannung das ausgleichen kann. Und halt Korrektur der Schnittfehler...
Aber wie dem auch sei, hier einfach mal Bilderchen. Meine Bundschlitzsäge habe ich verlegt (sie kann sich in genau zwei Räumen befinden...) Also muß die kleine Japansäge her. Zum Glück passt die Schnittbreite.
Bei beiden Hälsen steht an, den Backbow etwas auszugleichen. Er ist ein ganz klein wenig zu stark, dass die Saitenspannung das ausgleichen kann. Und halt Korrektur der Schnittfehler...
orgeloli
bastelbassicer
Von welchen falschen Annahmen geht der Blindtest aus? Ich konnte keine unwissenschaftlichen Anssätze erkennen.
Angenommen deine Annahme stimmt, dann verstehe ich nicht, warum derartig unpräzise Angaben bei Herstellern gemacht werden.
"Wir unterscheiden Feld- Spitz- Berg- Burgen- und Zuckerahorn. Er wächst auf drei Kontinenten in Höhen von 0 bis über 1500 Meter bei vollkommen unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Da wird es schon schwer, einfach von Ahorn zu sprechen."
Und wenn dann die physikalischen Eigenschaften wie Dichte etc. anders ist, wie sind dann erst die Schwingungseigenschaften.
Auch müsste man dann konstruktive Faktoren beachten:
"Wenn ich, und das sieht man gar nicht selten, die Bundschlitze zu tief mache, trägt das Griffbrett nichts mehr zur Festigkeit und Elastizität des Halses bei. Es liegt nur noch als dekoratives Gewicht oben auf. Es verliert seinen statischen Einfluss auf den Hals. Mache ich das Griffbrett 7mm stark, statt der üblichen 5mm, erhöhe ich den Hartholzanteil um gut 25%. Das macht sehr steif!
In beiden Fällen spreche ich über ein Palisander-Griffbrett auf einem Strat-Hals. Der dabei verwendete Ahorn ist dabei übrigens noch gar nicht erwähnt worden..."
Also selbst wenn die Annahme stimmt, dass ein Holz einen bestimmten Ton hat, sagt die Angabe Erle oder Esche überhaupt nichts über das Klangverhalten des Basses aus.
Von meiner Annahme abgeleitet, kling ein Preci für dich am besten, wenn du das Holz drin hast, was du (optisch) toll findest und die Form, die du möchtest.
Von daher spielt das, was euch Spaß macht und hört ruhig das Vodoo, dass euch gefällt. Ich tue es nicht mehr. Ich verfolge jetzt beates tolles Projekt weiter und gut ist
Najanajanaja
Das man den Unterschied zwischen verschiedenen Hölzern nicht hört, mag ja sein, dann liegt's aber nicht am Holz, sondern am Hörer...desweiteren spürt man den Unterschied....Blindtest ist immer so ein Ding, wenn da irgendjemand spielt den ich nicht kenne und mich fragt, welches Holz muß ich passen klar....aber wenn ich selber spiele kann ich dir das ziemlich genau sagen, vor allem, wenn ich das Holz bearbeitet habe.
BLIND...NICHT TAUB
Desweiteren hätte hatte ich auch schon erstaunliche Erlebnisse mit deckend lackierten Instrumenten und bis auf das Bodyholz baugleichen Instrumenten, wo sich die Spieler ganz klar geäußert haben und das teilweise obwohl die Farbe des anderen mehr nach ihrem Geschmack war.
Außerdem weiß ich wie wissenschaftliche Tests ablaufen.
Der Tester bestimmt die Parameter.
Sind die Parameter schlecht gewählt, gibt es keinen Unterschied.
Oli
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Durch die Schraffur wirkt der abzuschneidende Teil immer wie nach hinten versetzt. Ich kann mir nicht helfen, aber das würde mir gefallen
Finde ich auch. Da einfach was wegfräsen. Das wäre schick. Ohren dranlassen...
Und hier mal direkt auf der Kopfplatte:
Stainless
Groovilium contaminated!
Lieber Oli, ich glaube an einen akustischen Unterschied beim Halsholz, und das ist nun mal nicht homogen. Für einen wirklich wissenschaftlichen Test müsste man einen Korpus austauschen und alle Komponenten gleich fixieren, PUs auf gleiche Höhe etc. Der Korpus müsste dabei die gleichen Geometrien und das gleiche Gewicht haben, nur eben aus einem anderen Holz bestehen.
Ein baugleiches Instrument herzustellen ist in meinen Augen sehr schwierig.
Die Zitate oben kommen von Kraushaar-Gitarren
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/tonholz.html
Zuletzt bearbeitet:
orgeloli
bastelbassicer
Jaja
Ich kenn den
Das is mir aber egal, wer das gesagt hat.
Ich hab meine Erfahrungen mit verschiedenen Hölzern gemacht und ich wäre ein Idiot, würde ich sie ignorieren.
Ich habe diese Erfahrungen auch schon mit verschiedenen Bassmodellen gemacht und ich weiß, daß Esche als Body für meine Spielweise geeigneter ist als Erle....wenn jemand zu mir kommt, der sagt es sei ihm egal, aus welchem Holz ich ihm einen Bass bauen, dem würde ich trotzdem verschiedene Bässe in die Hand drücken und ihm zuhören wenn er spielt...und dann das für ihn passende Holz aussuchen.
Andere können ja einfach Linde nehmen und hinterher behaupten es sei sowieso egal....
Oli
Ich kenn den
Das is mir aber egal, wer das gesagt hat.
Ich hab meine Erfahrungen mit verschiedenen Hölzern gemacht und ich wäre ein Idiot, würde ich sie ignorieren.
Ich habe diese Erfahrungen auch schon mit verschiedenen Bassmodellen gemacht und ich weiß, daß Esche als Body für meine Spielweise geeigneter ist als Erle....wenn jemand zu mir kommt, der sagt es sei ihm egal, aus welchem Holz ich ihm einen Bass bauen, dem würde ich trotzdem verschiedene Bässe in die Hand drücken und ihm zuhören wenn er spielt...und dann das für ihn passende Holz aussuchen.
Andere können ja einfach Linde nehmen und hinterher behaupten es sei sowieso egal....
Oli
Dass es "egal" sei, behaupte ich ja nicht. Mein RD (aus Sumpfesche) und meine SG (aus Erle) klingen beide klasse. Aber sie würden auch mit der gleichen Elektrik unterschiedlich klingen. Man kann halt aus nahezu allen Hölzern wirklich gute Instrumente bauen, wenn man die Komponenten aufeinander abstimmt.
Ich bin mal gespannt, wie der Lindebass herauskommt - also die Sharkfin. Ich wollte das Instrument übrigens deutlich chambern.
Ich bin mal gespannt, wie der Lindebass herauskommt - also die Sharkfin. Ich wollte das Instrument übrigens deutlich chambern.
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